Beiträge von brucewillis

    Ich habe vorsichtig den Riemen etwas gedehnt und - wie schon erwähnt - den Motor vorab etwas geölt. Dann ein paar Stunden laufen lassen und... siehe da, das Problem hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Bis auf das leise Surren des Motors sind nun keine weiteren Geräusche mehr zu hören! Ob es nun wirklich am Motor oder doch am Riemen lag, vermag ich nicht zu beurteilen.


    Herzlichen Dank allen, die sich der Problematik mit Ratschlägen angenommen haben. Ihr habt mir gut weitergeholfen. Ich hoffe, ich kann das irgendwann einmal zurückgeben!


    Also, Danke und bis bald!

    Habe die vergangene Woche über mal Ausschau gehalten. Leider habe ich keine einfachen preiswerten Modelle zum Ausschlachten gefunden.


    Drum werde ich mal der Idee mit der Holzleiste nachgehen. Erst einmal herzlichen Dank!


    Sollte bei meinen Bastelvorhaben etwas Gescheites herauskommen, melde ich mich bald mit Fotos zurück! :)


    Also, vielen Dank und bis bald!

    Verstehe! Heißt: Der "Neue" passt zwar "in etwa"... aber leider nur "in etwa". Den alten habe ich längst entsorgt, der war schon so porös, dass er beim Rausnehmen gerissen ist.


    Gibt es analog zur "Schrumpfungsmethode" auch eine Möglichkeit einen Riemen "auszuleiern"? ;)


    Grüße, Bruce

    Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank für die zahlreichen guten Tipps. Ich habe den Motor nun sicherheitshalber abgeölt, das Problem bleibt aber immer noch bestehen.


    Nach stundenlanger Beobachtung der Vorgänge unter dem Plattenteller ist mir nun aufgefallen, dass der Riemen am Pulley nicht ganz symmetrisch läuft, sondern zur oberen Kante versetzt. Das würde bedeuten, dass es sein kann, dass der obere Pulley-Rand am Riemen schleift. Nun scheinen die Justage-Möglichkeiten des Pulleys allerdings begrenzt zu sein, da er fest auf der Motorachse sitzt. Jemand eine Idee wie man da rangehen kann?


    Danke und schöne Grüße aus Berlin

    Oha, zwei sehr interessante Optionen. 3D Drucker würde aber voraussetzen, dass man ein passendes Modell mit allen Maßen generiert. Da würde es bei mir sicher scheitern, da ich mit CAD Software noch nie gearbeitet habe.


    Wie viele Tasten hast du denn bei dir rumliegen? Die Farbe ist mir im Endeffekt egal, die hört man ja nicht! ;) Und was möchtest du dafür haben?


    Danke und schöne Grüße nach Dortmund.


    Bruce

    Hallo in die Runde,


    nachdem ich vor einigen Wochen meinen Dual 2210 dank Eurer Hilfe wieder hinbekommen habe (siehe auch Thread "Dual CS 2210 ohne Funktion") und unter anderem einen neuen Riemen besorgt und eingesetzt habe, zeigt er jetzt eine sonderbare neue Macke. Er zwitschert!


    Das Zwitschern passt zwar ganz gut zum frühlingshaften Wetter gerade, ist aber dennoch nervig. Ich muss gestehen, dass ich solch ein Problem noch nie hatte. Dabei besitze ich an die 18 Plattenspieler (größtenteils Dual und Technics) und auch das Phänomen eines ausgeleiherten Antriebsriemen ist mir nicht fremd.


    Der Riemen ist allerdings nagelneu und sitzt auch stramm am Pulley. Ohne Plattenteller und Riemen macht der Antrieb keine Geräusche, eben nur, wenn der Riemen gespannt ist und der Plattenspieler läuft. Pulley habe ich bereits ausgiebig mit Alkohol gereinigt und trocknen lassen, bevor ich den Gummi wieder eingesetzt habe. Keine Besserung. Vielleicht sind es Resonanzschwingungen? Keine Ahnung....


    Daher wende ich mich an die Freunde vom Board. Kennt jemand dieses Phänomen, kann es erklären oder weiß Abhilfe?


    Vielen Dank im Voraus!

    Hat niemand einen Tipp? Es wurden wohl schon einige Versuche unternommen mit Profilblech, allerdings finde ich außer der Idee keine Informationen ob das wirklich vernünftig geht und wie man vorgeht. Vielleicht kann man auch etwas anderes "zweckentfremden"...?!


    Schöne Grüße, Bruce

    Noch bevor ich den "Schnellverschluß" des Tonarmkopfes näher unter die Lupe nehmen konnte, ist das Problem nun offensichtlich verschwunden. Ich höre jetzt seit 3 Tagen mit dem Dreher und das Knistern vom Tonarm, das ich kurz nach Wiederinbetriebnahme vernommen habe, habe ich seitdem nicht mehr gehört.


    Seltsam aber... nun scheinbar nicht weiter von Bedeutung.


    Vielen Dank Allen noch einmal!

    Hallo liebe Gemeinde,


    nachdem ich dank Eurer Hilfe meinen CS-616Q wieder flottmachen konnte, widme ich mich nun dem nächsten "Patienten".


    Für wenig Geld habe ich vor ein paar Wochen einen CS-741Q in die Hände bekommen.



    Abgesehen davon, dass die Start-Taste eingedrückt ist und den Spieler in einen Dauerläufer verwandelt, fehlen einige der Bedientasten in der Frontblende (zu sehen auf dem folgenden Foto).



    Hat jemand eine Idee wie man die ersetzen kann bzw. was man eventuell zu diesem Zweck zweckentfremden kann? Ich habe diverse Pollin-Ersatztasten, von denen aber keine einzige passt. Hat vielleicht schon mal jemand dieses Problem gehabt und zufriedenstellend gelöst?


    Herzlichen Dank im Voraus und schöne Grüße!

    Prima! Gelesen - getan! Es waren die drei Schrauben, die durch die Muttern (im Bild zu sehen) gesichert waren. Platine ab und Rotor rausgezogen...


    Der Draht sah tatsächlich etwas "angeschwärzt" aus:



    Anschließend habe ich noch alle weiteren Masse-Kontakte abgezogen, gereinigt und fest gesteckt bzw. geschraubt (je nach Montageart).


    Auch die 7-polige Anschlussplatte für Tonarmkabel und -masse habe ich gereingt. Die sah ziemlich ver...... aus. Hier habe ich annähernd 0 Ohm zwischen der ein- und auslaufenden Tonarmmasseverbindung, wenn ich allerdings zwischen der Platine und dem Tonarmrohr selber messe, sind es einige Ohm.


    Nach dem Zusammenbau selber klingt's jetzt schon fast perfekt. Das Knistern von der Tellerachse ist verschwunden, allerdings knirscht es noch etwas bei Berührung des Tonarms. Da ich allerdings die genannte 7-polige Platine bestmöglich gereingt habe, nehme ich an, dass es der Massekontakt IM ROHR selber ist. Da möchte ich ungern ran, so dass ich mich wohl mit dem Ergebnis begnügen werde.


    Hier nach Zusammenbau wieder in Action:



    Allen Helfern und Tippsverteilern, die zum Gelingen beigetragen haben (insbesondere Wacholder) vielen vielen Dank!!!!

    N'Abend zusammen,


    entschuldigt die verspätete Antwort. Ich war beruflich einige Zeit im Ausland, so dass ich erst nun wieder dazu komme hier zu sein und meinem Hobby (der Elektronikbastelei) zu frönen.


    Habe heute Abend nun den CS-616Q wieder mal geöffnet und bin bis hier gekommen:




    Nun bin ich auf der Suche nach dem besagten Erdungsdraht zwischen Motorelektronik und Tellerachse. Aber wo finde ich den denn? Muss ich den gezeigten Aufbau, bis zu dem ich gekommen bin, nun noch weiter auseinandernehmen oder kann ich von hier aus weitermachen?


    Und was genau ist das Motorboard? Für jegliche Hinweise bin ich sehr dankbar.


    Schönen Abend euch und Danke!!!

    Hatte den Plattenspieler nun nach der Reparatur erstmalig an meiner Anlage. Motor, Geschwindigkeit, Lift und Automatik funktionieren einwandfrei. Nur leider habe ich ein deutliches Knistern am Ausgang - unabhängig ob ich eine Platte abspiele oder nicht (sprich: auch im Leerlauf). Dachte erst an Kontaktproblem am Headshell, also Headshell abgenommen aber... gleiches Spiel (bloß mit lauterem Brummen, da Leitungen offen).


    Dann ist mir aufgefallen, dass das Knistern offensichtlich irgendwie mit dem Plattenteller zusammenhängt, da es sich verändert, wenn ich den Plattenteller anfasse oder die Spindel in der Tellermitte berühre. Was kann das sein? Schirmungsproblem? Masseproblem? ... Leicht zu beheben?


    Besten Dank vorab für die Unterstützung!

    Zu früh gefreut! Das Problem mit der Spannungsversorgung ist zwar nun geklärt aber nun kommt schon das nächste. Ist mir bisher nicht aufgefallen, da ich rund 2 Wochen auf die Lieferung eines Ersatzriemens (Poststreik!) gewartet habe und das Gerät so nicht richtig ausprobieren konnte.


    Ich komme nicht auf die richtige Drehzahl. Problem ist scheinbar das Rädchen zum Einstellen der Geschwindigkeit (Pitch). Es hat offensichtlich keine Funktion. Des weiteren habe ich bemerkt, dass es in keine Richtung irgendeinen Anschlag gibt. Es dreht also durch.


    Weiß einer der Experten, ob man das reparieren kann oder ob es ein kompatibles Ersatzbauteil (Poti vermutlich) gibt. Aufgrund der Bauform gehe ich nicht davon aus, dass es so ein Standard-Trimmpoti ist...!?


    Besten Dank und schöne Grüße!

    Hurra! Er läuft wieder. Ich hatte für RP12 versehentlich einen falschen Wert eingelötet. Also noch einmal raus mit dem Widerstand und den richtigen rein.


    Nun lässt sich der Motor durch Einschwenken des Tonarms starten und die Drehzahl per Knopf (inkl. LED-Anzeige für PLL Lock, siehe Bild unten) wählen. Endabschaltung und Tonarmrückfahrt funktionieren einwandfrei!




    Die 1000 µF Elkos habe ich wie bereits erwähnt gegen 470 µF Elkos getauscht. Da ich keine passenden Kohleschicht-Widerstände mit 1,8 Ohm und 2,7 Ohm auftreiben konnte, geschweige denn diese ominösen Schmelzwiderstände, habe ich Hochlast-Widerstäde (5W Belastbarkeit) mit diesen Werten eingelötet (siehe nächstes Bild).




    Ich hoffe, das bringt mir keine Schwierigkeiten, falls doch mal wieder ein Elko abraucht und für keine Absicherung gesorgt ist...?! Oder ist das zu riskant das Gerät so zu betreiben...?! Das Problem ist halt die Verfügbarkeit dieser Sicherungswiderstände. Was meint ihr?

    Der Tausch der Elkos (CP05 und CP10 jeweils mit 470µF ersetzt) und auch der Sicherungswiderstände hat leider nichts gebracht. Immer noch vollkommene Ruhe im Karton.


    Am Stecker, der vom Trafo kommt und auf die Steuerplatine (hier wird die Gleichspannungswandlung vollzogen) geht, konnte ich zumindest ca. 20V und ca. 10V Wechselspannung messen. Trafo ist damit also erstmal raus aus der Checkliste, da er offensichtlich funktioniert.


    Wie könnte ich weiter vorgehen?


    Besten Dank vorab und schöne Grüße.

    Hahahaha... klasse! Na das würde ich ja dann tatsächlich vermeiden, schließlich will ich da ja noch öfter hingehen.


    Herzlichen Dank auf jeden Fall für die schnelle Antwort. Ich versuche mein Glück mit den 470er Elkos und werde bei Erfolg oder Misserfolg berichten.


    Bis dann, schöne Grüße!

    Danke für den Tipp. Dann tausche ich erstmal testweise die 1000er gegen die 470er aus und schaue, ob sich was tut. Falls nicht, werden wohl die Sicherungswiderstände auch dran geglaubt haben und da muss ich dann sowieso wieder zum Elektrodealer. Kann dann gleich die passenden Kondensatoren kaufen.


    Falls die Sicherungswiderstände nicht betroffen sind, könnte ich auch mit den 470 µF Kondensatoren leben oder ist das nicht zu empfehlen bzw. nur testhalber? Worin liegt der Unterschied? Meine bescheidenen Physikgrundkenntnisse offenbaren da dunkel etwas von wegen je kleiner die Kapazität, desto geringer die Zeit der Ladungsspeicherung... oder so ähnlich?!