Beiträge von Sternenstaub

lol, nice, GZ!

Zitat von joschka

Wenn ich Klangvergleiche solcher Art mache, dann nehme ich eine Schallplatte die ich doppelt habe und lasse sie parallel auf zwei Drehern laufen. Angeschlossen sind die Plattenspieler an einem Mischpult. Dann kann entweder zwischen den Kanälen hin und her faden oder auch beide gleichzeitig laufen lassen. So hat man auf jeden Fall den direkten Vergleich ohne Umwege.
Und weil das Mischpult eh immer angeschlossen ist weil sich sonst schlecht 5 Plattenspieler gleichzeitig anschliessen lassen ist das auch kein Aufwand und sofort zu bewerkstelligen.

Genau das wollte ich auch vorschlagen. Alles andere ist ein sehr großer Aufwand und wenn man Pech hat ist die Aufnahme (per welchem Medium auch immer) verfälscht. Mischpult gibt es fuer relativ kleines Geld zu leihen, z.B. ein Pioneer DJM 600 (oder sind wir schon bei 700 oder 800?). Da hat man dann auch die Möglichkeit die Kanäle auf exakt die selbe Lautstärke zu bringen.

Aber: Das Ganze hat den Nachteil, dass du dann nicht mit Deinem Phonoeingang hörst. Also bliebe m.E. noch Aufnahme mit einem Hifi CD-Rekorder und Pegel genau auf Lautstärke des Plattenspielers bringen. Und dann hoffen, dass der CD-Spieler beim Abspielen keine hörbaren Klangveränderungen macht.

Perfekt wird das leider glaube ich nie. Man müßte einen Verstärker mit zwei identischen Phono-Eingängen haben und zwei identische Dreher. Und dann am Verstärker eine Mischfunktion

Edit: Ich wäre aber trotzdem für einen Vergleich wie von Dir im ersten Post geschildert gern zu haben, egal wie lang der auch ist. Am besten wäre ein Ausschnitt, wo die Systeme richtig gefordert werden bzgl. Dynamik/Auflösung/räumliche Darstellung/natürliche Darstellung.

Ich habe mal bei phono-phono bei einem Blindvergleich mitgemacht. Es war sehr interessant, wie unterschiedlich die Beurteilung unter den zehn Anwesenden ausfiel, welches nun das beste System ist.

Andreas, beansprucht Deine Freundin echt ein System? Dann herzlichen Glückwunsch (Plattenspieleraffine Frauen sind ja sowas von extrem selten)!

Und ansonsten: Lass Dein Ohr entscheiden. Ach ja, vorher würde ich nochmal versuchen, eine originale V 15 III Nadel zu bekommen. Die Jico SAS machte aus meinem V 15 III eher eine aktuelle Ortofon-Nadel und gefiel mir so gar nicht, aber das ist Geschmackssache.

Ah, ja, schöne Fotos! Schöne Geräte!

Man könnte auf die verrückte Idee kommen, das Gehäuse vom CD 130 zu lackieren, nur wird das sehr wahrscheinlich nicht annähernd so aussehen wie bei den anderen Geräten

Aber Spaß beiseite, ich könnte mit dem Farbunterschied leben.

Danke für die Fotos, Niko!

Danke schonmal für die Info, Niko.

Gibt es denn einen anderen CD-Player, der farblich den anderen Gerätern näherkommt (kann auch von einer anderen Firma sein)?

Hallo, Forum, ja genau das ist meine Frage. Im Prospekt steht bei allen "Satin-Metallic". Nur ist das bei allen wirklich sie selbe Farbe oder ist die Farbe z.B. beim C 846 oder beim CD 130 doch etwas anders? Dass die Farbe bei CV 1460 und CT 1460 identisch is,t kann ich erkennen.

Ich würde den 701 auf keinen Fall verkaufen. Und ich fand den Unterschied zwischen 701 und 721 deutlich hörbar, vor allem bei natürlichen Instrumenten. Der 701 klang bei mir mit den selben Systemen deutlich natürlicher und insgesamt runder. Kommt wahrscheinlich auf die Gesamtkombination an.

Und ja, versuch mal eine Original-Nadel im V 15-III. Bin gespannt wie dann dein Urteil ausfällt.

Hoffen wir mal es geht auch einfacher.

Ich schlage vor, die Auflagekraft erstmal um 50% und wenn das nichts nützt um 100% zu erhöhen.

Natuerlich nur, wenn dann der Systemkörper noch nicht die Schallplatte berührt.

Ja, seh ich ähnlich. Eher Lautsprecher nehmem mit etwas geringerer Leistung als den Verstärker.

Für den normalen Hausgebrauch (also auch etwas lauter, weil AC/DC kommt leise nicht gut) geht auch die Kombination mit Lautsprechern mit einer höheren Wattzahl. Nur sollte man sich dann an das Lautere langsam und schrittweise nähern. Du hörst dann schon wann es anfängt zu zerren, spätestens dann sollte die Lautstärke wieder runtergeregelt werden.

Was man auf keinen Fall tun sollte: Dicke Lautsprecher anschließen und Regler gleich richtig aufreissen. Vor allem bei lauten Bässen am Anfang eines Stückes kommt das im Fall der Fälle nicht gut. Im besten Fall springt die Sicherung des Verstärkers an. Und vor allem bei so Todesgeräuschen wie splitterndem Glas oder Gewiiter sollte man die Finger im Zaun halten.

Obwohl: Ich habe hier den 1500 an Lautsprechern, die von der Nennwattzahl viel zu groß sind. Nie Probleme gehabt, auch bei sehr laut

Edit: Axo und für Dauer-Lautbetrieb nehme man lieber irgendwas hart aufgehängtes aus dem PA-Bereich.

Du hattest geschrieben, du hast verschiedene Teller für den 1219 da oder?

Hast du die schon mal untereinander vertauscht? Ich hatte fast die selben Symptome (natürlich ohne die Sachen mit dem Strobo) am 1218.

Und alles Basteln hat nichts genutzt, der einen Teller war einfach schlecht und mußte ausgetauscht werden.

Danke für die Hinweise. Stimmt, den 1219 hatte ich schon in der Wega-Zarge gesehen. Nur noch nie
einen 701 in dieser Zarge.

Der 1219 ist doch unter dem Plattenteller "am höchsten gebaut" oder? Das heißt, alles wo ein 1219
reinpaßt, paßt auch ein 601/701 rein?

Genau das ist die Frage. Gab es sowas, z.B. von Wega? Oder muss ich doch selber was bauen?

Das M20E ist mit Original-Nadel am 601 ein wirklich gut passendes System.

Knackige Bässe, samtige Höhen, natürliche Instrumente klingen schön rund, gute Auflösung und räumliche Weite.

Noch etwas besser in allen Belangen ist das Ortofon VMS 20 MK II ED.

Etwas weicher in der Charakteristik mit mehr Tiefbass ist bei mir das Shure 97 mit normaler Nadel, dafür ist die Auflösung nicht so gut wie beim M20E. Paßt finde ich auch gut.

Nochmal besser finde ich das 97er mit HE-Nadel. Da hat man das typisch weiche vom Shure und eine bessere Auflösung, räumliche Weite als bei der normalen 97er Nadel. Die Komibination 601 und 97 HE gefällt mir am besten.

Zitat von renntiger

...aus einem Nachlass stammend, für sagen wir 50€, würdest du den doch aber notfalls auch in dein Portfolio aufnehmen, oder nicht..... (Scherzmodus schon verstanden!).

Gruß

Matthias

Ja, schon und der klingt bestimmt auch ganz toll, nur müßte ich einen Sichtschutz davor bauen

Ich hatte mal eine Nachbarin mit der ganzen Wohnung voll mit goldfarbenenMöbeln und Accesoires an jeder Ecke, grausam!

Golden Stone - mit ganz grossem Abstand

Zitat von oesi

Die Nadeln werden mit Gummitüllen gelagert und dieses Gummi verschleißt nach der Zeit (wird spröde!). Daher frage ich mich, ob ein Nachbau nicht sogar klanglich besser wäre, als ein 10 Jahre alter Restlagerbestand?

Gerade was die Shure Systeme angeht habe ich noch keinen Nachbau gehört, der wirklich wie das Original klingt. Bei einer 71er oder 75er Nachbaunadel ist der Unterschied eher gering. Je besser das System, desto größer fand ich den Unterschied bei den Nadeln.

Die Original Nadeln klingen für mich wunderbar weich und natürlich incl. guter Auflösung/räumlicher Darstellung etc. bei den besseren (V 15 III etc.)

Gerade diesen weichen und natürlichen Klang vermisse ich bei den Nachbauten. Die Nachbauten empfinde ich als härter klingend und wenig rund. Das ist irgendwie nicht aus einem Guss. Am deutlichsten kommt das bei Klassik und bei Stücken mit viel Bläsern raus.

Ich habe hier ca. 10 alte Original-Nadeln liegen, die alle mind. 20 Jahre alt sind. Ich konnte bisher nichts Negatives an denen feststellen.

Und ja: Ich bin bekennender Shure-Fan!

Sicher kann man das jetzige System dranlassen und du besorgst dir mit etwas Geduld eine originale ED-Nadel.

Und natürlich geht es immer besser was z.B. Auflösung/Bassfundament/räumliche Weite/Zischlosigkeit angeht.

Mein Shure 97 mit normaler Nadel finde ich z.B. in genannten Bereichen besser, mit HE-Nadel gespielt nochmal deutlich besser.
Gerade mit der HE-Nadel habe ich bei neueren Scheiben öfter davor gesessen und gedacht: Wow also das Geräusch habe ich ja vorher noch gar nicht gehört. Oder: Unglaublich, also so tief gehen meine Lautsprecher im Bassbereich runter

Aber: Es kann dir z.B. mit einem hoch auflösendem System passieren, dass vor allem ältere Scheiben dann nicht mehr rund klingen. Ich höre z.B. ältere Scheiben bis ca. Ende 1970 bevorzugt mit einem 95er Shure mit runder Nadel.

Und weil auch noch alle Kombinationen von Anlage anders sind gibt es nur eins: Ausprobieren.

Viel Spass dabei!

Edit: Ich habe gerade ein neues Wort erfunden ("Zischlosigkeit" google: 0 Treffer)

Also vom Design ist der 301 einer der dem Technics 1210 am Nähesten kommt. Nicht übel das Design, vor allem für diesen Preis.

Sogar das Gegengewicht sieht fast genau so aus wie das vom 1210er, könnte sogar passen.

Ob sich diese Investition wirklich lohnt, kann ich nicht sagen, aber der niedrige Preis spricht grundsätzlich dagegen.

Wenn es um Hifi geht empfehle ich auch einen gebrauchten DUAL hier aus dem Board.

Und wenn es ums Auflegen geht, dann doch lieber das leider etwa fünfmal so teure Original.

Genau, Quatsch!

Erstmal ausprobieren. Und wenn ein System 40 Jahre alt ist, kann es immer noch vernünftig klingen.

Wenn ich das richtig verstehe ist das ein V 15 I oder wie? Oder vielleicht doch das deutlich bessere V 15 III?

Ja, so gehts. Wenn du den Saba für umsonst oder leihweise bekommen könntest, wäre ein Test
gegen den Sharp interessant. Außerdem sparst du dir dann den Vorverstärker und den Adapter
von DIN auf Cinch.

Ich habe jedenfalls noch keinen Adapter DIN/Cinch gehabt, der nicht gebrummt hat. Aber vielleicht klappts bei dir ja ohne Brummen. Hope it!

Edit: Du kannst ja auch hier im Forum wegen dem Vorverstärker anfragen. Das ist meistens noch
günstiger als bei ebay.