Beiträge von boe_ser

    Das 160er kling meiner Meinung nach wirklich gut. Hatte bis vor Kurzem auch noch die originale 160er Kombi an meinem 714Q und war ziemlich zufrieden.


    Inzwischen werkelt da ein Shure V15-IV mit Jico-SAS-Nadel. Bei schwierigen (Klassik-)Aufnahmen schon eine andere Hausnummer...


    Falls Deine 160er nicht mehr gut ist, hätte ich da noch eine neue 155er abzugeben.


    Bei Bedarf einfach PN...

    Manchmal bringt mich mein Dreher (CS 714 Q) noch zum Staunen:


    Da ich inzwischen ein Shure V15-IV ergattert habe und eine Jico SAS im Zulauf ist, dachte ich mir, dass eine kleine Präzisionswaage zur Kontrolle der Auflagekraft nicht schaden könnte.


    Waage ausgepackt, kalibriert und die (auf 1g eingestellte) Auflagekraft des TA gemessen. Ergebnis: exakt 1,00g :thumbup:


    So lobe ich mir das!

    Du hast da einen Rechenfehler drin. Bei 33,33 U/min dauert eine Umdrehung 1,8 Sekunden. Damit wäre Dein absoluter Zeitfehler 0,1 Sekunden.


    Wenn der "plötzlich" auftreten würde, könnte man den hören, da er sich aber auf die komplette Länge der Seite verteilt, würde man das nur an der um 0,1 s unterschiedlichen Länge der Aufnahmen eines Radial- und eines Tangentialtonarmes merken. Das sind pro Umdrehung nur 0,00015 s Differenz (bei einer Länge einer LP-Seite von 20 min).


    Allerdings habe ich mich das mit dem Schneidverfahren und dem Spurfehlwinkel auch schon gefragt, da ja die meisten Plattenspieler Radialarme haben. Aber wahrscheinlich wäre der konstruktive Aufwand für eine solche Schneidmaschine wesentlich höher.

    Für kleinere Sachen:


    - säurefreies Flussmittel (Kolophonium oder Löthonig)
    - Rolle dünnes Zinn (am besten mit Flussmittelseele)
    - Lötkolben mit nicht zu viel Leistung und dünner Spitze


    Spitze des Lötkolbens reinigen und verzinnen, wenn er noch nicht ganz heiss ist.


    Flussmittel auf das blanke Kabelende, Lötkolben ranhalten und dann etwas Zinn zuführen.


    Beim verbinden zweier offener Kabelenden (Litze) stecke ich die ineinander (wenn sie aufspleissen wieder zusammendrücken) und dann gleiche Methode. Ergibt kleine, saubere Lötstellen.


    Sind beide Enden schon verzinnt, einfach nebeneinander legen, kurz mit dem Lötkolben und etwas Zinn drauf und ruhig halten.

    Da hat man's wieder mal: Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe...


    So wie die Stecker aussehen, ist der Mittenkontakt vernietet und inzwischen schön korrodiert (wie der Rest der Stecker).


    Warum in aller Welt sind dort noch die zwei zusätzlichen Kabelstücken dazwischengelötet?


    Die Zugentlastung sieht auch "ganz toll" aus und mit der Menge Lötzinn für die Verlängerungen kann man wahrscheinlich den ganzen Rest des Drehers verlöten. :thumbdown:

    Der "pendelnde" Wert könnte auf einen Kabelbruch oder eine kalte Lötstelle (im Cinch-Kabel bzw. -Stecker) hindeuten.


    Schau Dir mal die Lötstellen im Stecker an, da habe ich schon wilde Sachen gesehen...



    Ausserdem: Miss mal an den abisolierten Stellen. Wenn dort das Pendeln nicht auftritt, ist der Stecker mit ziemlicher Sicherheit der Verursacher.

    Probiere mal, den 55er Generator vorsichtig aus dem Systemträger zu schieben.


    Mit etwas Glück ist der nichtmal geklebt (wie z.B. beim ULM 65) und Du kannst ihn einfach gegen den 60er Generator tauschen.


    Geht die DN 160 auch auf den 60er Generator schwer aufzuschieben?


    Warum die 60er Nadel leiser ist? Hm, normalerweise sollten die Generatoren ausser der Farbe baugleich sein (mechanisch wie elektrisch). Vielleicht ist die Aufhängung der 160er schon etwas verhärtet. Bei diversen Shure-Nadeln ist das ein bekanntes Problem, vielleicht hat das Dual auch?

    Die OM-Nadel kann man zwar an das ULM stecken, ob die Position des Magneten zu den Spulen des Generators passt ist fraglich. Meiner Meinung nach ist das Murks (und sieht auch entsprechend aus).


    Wie es mit der Digitrac-Nadel (falls man noch eine bekommt) funktioniert und aussieht - keine Ahnung.


    Die DN 152 E und 155 E gibt es noch, warum also pfuschen?

    Wenn Du den Adapter G hast (selten und nicht ganz billig), geht's.


    Das OM ist ein 1/2"-System, das bekommst Du ohne den Adapter nicht an den Kopf des 606.


    Mit dem Adapter musst Du nur aufpassen, dass das System nicht zu hoch baut und der Tonarm beim Abspielen gerade ist. Und das Zusatzgewicht aus dem OM rausnehmen, dann klappt's auch mit ULM.


    Man kann sich den Adapter aber sicher auch selbst bauen (z.B. aus einem defekten ULM-System und einer dünnen Kohlefaserplatte) oder den Kopf eines anderen Duals montieren. Mit der Boardsuche solltest Du da etwas finden.

    Die DN 168 ist gut, das stimmt (ist glaube ich eine Nadel 20).


    Aber optisch - ich weiss nicht...


    Der nackte Generator schaut ein Stück raus, die Verriegelung greift nicht mehr und dicker ist der Nadelaufsatz auch. Sieht (für mich) halt gebastelt aus... :rolleyes:

    "Einsetzen" kann man da nicht wirklich sagen - "Draufstecken" trifft es wohl besser.


    Soll wohl gehen, sieht aber seltsam aus und wird wahrscheinlich auch bei der Lage des Magneten im Generator nicht 100% passen.



    Eine neue DN 155 E hätte ich noch liegen - bei Interesse PN.

    Zitat

    Als Stromkabel hing da was mit zwei Flachpolen dran



    Vorsicht: Das ist ein US-Stecker. Kann sein, dass der Dreher auf 110V eingestellt ist.


    Abgesehen davon hoffe ich, dass der Dreher (sehr) günstig war oder eine angemessene Erstattung angeboten wurde, ansonsten hätte ich an Deiner Stelle das Teil dem Verkäufer persönlich um die Ohren gehauen und wenn ich dazu quer durch die Republik hätte fahren müssen!


    Der Rest (bis auf den Zierring) sieht zwar nach etwas Arbeit aber machbar aus.


    Edit:


    @Vrumfondel


    Zwei Dumme ein Gedanke... :D

    Tja. Marketing kennt kaum Schamgrenzen.
    Da werden pausenlos neue Alleinstellungsmerkmale ausgeknobelt und sogar sinnfreie Worthülsen erdacht, wie "Glaskorrosion".


    peter


    Bei ersterem stimme ich voll zu, aber in welchem Zusammenhang ist "Glaskorrosion" eine "sinnfreie Worthülse"? Kenne mich aus familiären Gründen mit Glas recht gut aus, das ist keine Erfindung der Spülmittelhersteller (obwohl die damit versuchen, ihr Zeugs teurer zu verkaufen, das angeblich davor schützt).

    Der 714er ist quarzgeregelt.


    Wenn Du Pitch ausschaltest, sollte die Drehzahl sofort (also innerhalb 1-2 Sek.) perfekt anliegen. Wenn nicht, ist elektronisch etwas im Argen.


    Folgendes kannst Du prüfen:


    Funktioniert der Pitch-Schalter? Kannst Du bei eingeschaltetem Pitch mittels Regler die Drehzahl beeinflussen und geht das auch bei ausgeschaltetem Pitch?


    Falls das auch bei ausgeschaltetem Pitch geht, ist Dein Pitch-Schalter verbogen oder defekt.