Beiträge von HinzKunz

    Hallo,


    Zitat

    Wer weiß was dabei alles kaputt gehen kann.


    nichts, wenn man weiß, was man da tut ;)
    An der Elektronik selbst wird auch gar nichts gemacht, die bekommt das nicht einmal mit.


    Ich muss den Dreher eh nochmal zerlegen, um die Elkos im Netzteil zu tauschen (Röderstein :rolleyes: ), da schau ich mir das mal genauer an... beizeiten.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    ob die Sache (der schöne 750er!) diesen aufwändigen Umbau wert ist?


    Mal davon ab, dass der Dreher von einem Loch im Boden abgesehen nicht weiter geschädigt wird, ist das ganze nicht wirklich aufwändig.
    Diese Gewichtsgeschichte gefällt mir persönlich nicht so sehr.


    PS: Ich weiß nicht, wie da die Unterschiede zw. 5000 und 750 sind, vielleicht ist das dort schwerer zu bewerkstelligen?!

    Hallo,


    ich habe mittlerweile mal kurz über die Schaltungsunterlagen geguckt...
    Schaut ganz gut aus.


    Meine bisherige Planung sieht so aus:
    Ein Schalter, der die Lichtschranke Abklemmt/Kurz schließt (je nachdem) und gleichzeitig die 12V(?) Betriebsspannung (muss man am Netzteil klauen) auf den Magneten gibt.


    Einziger Nachteil ist, dass man den Schalter halt irgendwo unterbringen muss und man den Dual damit "verbastelt".
    Gleichzeitig muss man den aber auch irgendwie sichern, denn wer will schon, dass der Tonarm bei versehentlichem Betätigen auf den Plattenteller "knallt" X(


    Für Ideen wäre ich dankbar. :)


    Edit(h):
    Grade ist mir schon was eingefallen... es gibt ja diese kleinen "Schiebeschalter", in das Plastikchassis ein Loch bohren und ihn von innen anschrauben/kleben.
    Damit muss man den Spieler anheben um den Schalter zu betätigen (ist ja am Boden), das ist fürs einstellen komfortabel und trotzdem sicher.
    Mal gucken...

    Hallo,


    Zitat

    Edit(h) erinnert mich: Da wird eine Alternative beschrieben - ich habe mich damit noch nicht versucht. Wenn du es machst, berichte mal.


    also doch "Nofallplan 23" ;)


    Einen Schalter an den Dreher bauen, mit dem man die Steuerungselektronik überbrücken kann und den Arm direkt frei gibt.
    Der sorgt dann gleichzeitig dafür, dass der Motor nicht angeschaltet wird.


    Wartungsmodus sozusagen :rolleyes:


    Dann hat man endlich die nötige "Freiheit" ;)

    Hallo,


    danke für den Link.


    Allerdings löst das leider mein Problem nicht, dass ich den Tonarm nur absenken kann, wenn sich der Teller dreht.


    Ich habe hier im Forum mal son orangenes Plastikteil gesehen, zur Justage... was hats damit auf sich?


    Gruß
    Martin

    Hallöchen,


    ich hab zwar die SuFu bemührt, aber hab dazu leider nichts finden können... wenn ich etwas überlesen haben sollte, Sorry!


    Da ich ja vor einiger Zeit die originale DUAL-VTA-Headshell bekommen habe, stehe ich nun vor einem neuen Problem:
    Justage.


    Das erste Problem ist, dass ich als relativer "Vinylfrischling" nicht wirklich viel Ahnung davon habe, das zweite, dass man den Tonarm ja nur bei drehendem Teller absenken kann.
    Dafür gabs ja zu dem Dreher so eine Kunststoff-Justagehilfe dazu, welche ich aber leider nicht besitze.


    Gibt es noch andere Möglichkeiten die Einstellungen vor zu nehmen (bitte "Idiotengerecht" erklären :) ) oder wo bekomme ich so eine Justagehilfe her?


    Danke und Gruß
    Martin

    Hallo,


    Zitat

    Original von 3rd_Ear
    Hochinformativ! - Warum bloß steht das nicht in der Anleitung ???


    weil es -im Grunde genommen- keine Transportsicherung ist.
    Wenn man den Plattenspieler verpackt ist der Plattenteller idealerweise ab.
    Das bedeutet, es fehlt ein gutes Kilo Gewicht auf den Federn, ergo fixieren die so oder so das Chassis hinreichend, denn der Rest wiegt nicht wirklich viel.
    Davon ab Steht der Plattenspieler bei geeigneter Verpackung nicht auf den Füßen, sondern auf dem Chassisboden, damit ist diese Art der "Fixierung" sowieso obsolet.


    Gruß
    Martin

    Hallo,


    Zitat

    und macht stattdessen hier die Welle


    Weil dies nun mal ein Forum u.a. für Elektroakustik ist? ?(


    Die Frage hat zwar Herzlich wenig mit Dual zu tun, aber was ist denn daran so schlimm?


    Gruß
    Martin

    Hallo,


    das hat mit Leistungsanpassung nichts zu tun. Eine Solche Anpassung wäre auch nicht sonderlich zielführend.


    Es geht vielmehr darum:
    Ich kann eine Leistung von 20 Watt auf zwei Wege in einem Widerstand R produzieren:


    Hoher Strom bei Niedriger Spannung, z.B. 1V und 20A, da wäre R=0,05Ohm
    Hohe Spannung un kleiner Strom, z.B. 20V und 1A, da wäre R=20Ohm.


    Theoretisch wäre es also möglich einen 20Watt-Verstärker mit einer einzelnen Mignonbatterie zu betreiben, dieser Verstärker würde aber maximal 1V Ausgangsspannung leifern können, seine Leistung macht er über Strom.
    Normiert man jetzt die Leistung bei festen Lasten (1Ohm, 2Ohm, 4Ohm, 8Ohm) geht das so natürlich nicht mehr.


    Ich hoffe es ist damit aber klar, was gemeint ist, durch die geringe Impedanz von 32Ohm kann bei geringerer Spannung ein recht hoher Strom fließen, während man bei 250Ohm oder gar 600Ohm eine vielfach höhere Spannung benötigt, die der Verstärker aufgrund seiner kleinen Versorgungsspannung schlicht und ergreifend nicht liefern kann.


    Gruß
    Martin


    PS: Ich weiß, das ist volll OT :rolleyes: ;)

    Hallo,


    Zitat

    Ob der fragliche Ohrwurm/Kopfhörer dann auch empfindlich genug ist, um die gewünschte Lautstärke zu liefern, ist eine andere Frage.


    Das ist natürlich klar... wirkliche "Diskopegel" wird man nicht hin bekommen, da die DT770 soweit ich weiß alles andere als Wirkungsgradwunder sind.
    Allerdings alles eine Frage der Vorlieben. Ich komme recht gut zurecht, auch wenns nicht wirklich laut geht. Ist natürlich nur was für leisere Umgebungen.


    Gruß
    Martin

    Hallo,


    Zitat

    Hat die Lautstärke was mit der Impedanz zu tun??


    Ganz einfach:


    Die Popligen Verstärker im mp3-Player bekommen mit ihren 1,5V oder 3V Versorgungsspannung keine brauchbare Ausgangspannung hin.
    Das heißt die können Leistung (und damit Lautstärke) nur über Strom produzieren.


    Leistung ist ja bekanntlich U*I, d.h. man kann entweder hochimpedante KHs mit hoher Spannung füttern, oder niederimpedante mit Strom.


    Zitat

    Logisch, aber ist bei HiFi die Impedanz auch bei 0 Hz definiert?


    Nein, das ist der ohmsche Widerstand R.
    Aber bei weichenlosen Schallwandlern ist das egal.


    Gruß
    Martin

    Hallo,


    da der Kopfhörer idR keine Weiche hat, kann die Impedanz mit steigender Frequenz eigentlich nur steigen.
    Gleichspannungsmessung sollte reichen.


    Zitat

    Nun kann man aber mit einem Multimeter den Strom nur bei 50 Hz messen.


    Wenn man das hinterletzte Schrotteil hat ;)
    Für 30€ sollte man aber schon eines bekommen was (wenn auch ohne TrueRMS) bis 1kHz vernünftig messen kann.

    Zitat

    Original von MaHa
    Also praktisch lt. Energieerhaltungssatz; Die Energie geht nicht verloren,
    sondern wird umgewandelt in Licht?!


    Richtig, noch als kleine Ergänzung bevor es zu Missverständnissen kommt:
    Die Elektronen werden nicht wirklich "herausgeschlagen", das wäre ein Beta-Strahler.


    Die Elektronen werden auf ein höheres Energieniveau (eine höhere Schale bzw. ein höheres Orbital, je nach Betrachtungsweise) gebracht und geben die Energie als Photon ab, wenn sie auf ihr altes Niveau zurück fallen.

    Hallo,


    wieder was gelernt :)
    Ich habe ja keine Stroboschaltung am Dreher, daher kann ich Dualspeziefisch relativ wenig beitragen.


    Zitat

    schließlich sind die beiden Elektroden doch recht weit voneinander entfernt.


    Könnte natürlich gut sein, dass es dadurch ein weniger deutliches Bild gegeben hätte.
    Oder man hatte sich so einfach den (teureren) Brückengleichrichter gespart ;)


    Gruß
    Martin

    Hallo,


    Zitat

    Aber um die Abbildungleistung zu steigern müsste die Lampe/LED viel kürzer leuchten, wenn nicht sogar aufblitzen. Hab versucht mit MOS-IC das ganze zu realisieren.


    Ohne es ausgetestet zu haben würde ich die Pulsbreite mit einer Vorgeschalteten Zenerdiode regulieren.
    Also einen Vollweggleichrichter ohne Kondensator und dann eine geeignet dimensionierte Z-Diode um die unteren Flanken abzublocken.


    Damit hätte man auch eine (mehr oder weniger ;) ) gepulste Spannung, aber ohne eine Aufwändige Regelungstechnik.


    Gruß
    Martin

    Hallo,


    Zitat

    Dort leuchtet immer nur die Katode, darum ist die andere Seite immer dunkel, also nix kaputt


    Aber nur bei Gleichspannung.
    Bei Wechselspannung wechselt die "Seite" mit doppelter Ansteuerungsfrequenz.



    Zitat

    während eben Neon- und andere Röhren mit anderen Spannung laufen und daher auch wirklich hell sind


    Leuchtstoffröhren funktionieren nach einem etwas anderen Prinzip.


    Hier wird ein kurzwelliges Licht erzeugt (ultraviolett), das dann eine Floureszenzschicht am Glaskörper anregt (das ist das weiße Zeug).


    Gruß
    Martin