Beiträge von Horrorwitz

    Kann ich nur bestätigen.


    Susanne und Martin sind sehr sehr nette Zeitgenossen. Kann ich auf jedem Fall auch empfehlen den Laden. Ich habe dort schon mehrfach Ersatzteile für SME-Tonarme gekauft und es lief äußerst fair ab sowohl preislich als auch menschlich und kommunikativ. Der Versand war sowieso recht schnell von Schweden. Macht auch immer wieder Spaß auf deren Seite mal zu stöbern.


    Liebe Grüße
    Horrorwitz/Jörg

    Hallo Bernd,


    mein Idee wäre: Blende/Kleber mit regelbarem Heißluftgebläse auf ca. 100°C erwärmen eine Ecke mit einer Rasierklinge leicht lösen. Nylonfaden unter der Ecke durchziehen und mit Sägebewegungen die Blende mit viel Geduld freischneiden - auch dafür muss der Kleber erhitzt werden (100°C). Meine Erfahrung fußt auf der Deckblendenentfernung vom Thorens TD 165 und dem Lösen von Zierstreifen an Zargen. Da geht das so ganz gut. Am Dual 601 solle das aber auch funktionieren. Das wäre mein Ansatz aus Erfahrung, was Blendenentfernung angeht.


    Gruß
    Jörg

    Hallo an alle,


    ich muss mal schauen, wann ich das mal dazwischen bekomme. Ich werde dann aber evtl. noch einen separaten Thread im Quatsch-Bereich erstellen.

    Hallo Wolfgang,


    was bist du denn bereit auszugeben? Ich habe selbst aber sehr unterschiedliche Geräte im Einsatz - ich beschäftige mich aber schon seit meiner Kindheit mit Mikroskopie. Ansonsten kann ich dir auch etwas auf Ebay heraussuchen, was interessant sein könnte. In den USA bekommt man z.B. auch immer Shure SEK2 Pendants, die auf der gleichen Basis wie das Shure SEK 2 beruhen und kein Vermögen kosten (also zumindest nicht so wie beim Shure SEK 2). Aber generell ist fast jedes gute Schul- oder Kursmikroskop (also KEIN "Schüler"-Mikroskop) durchaus brauchbar für den Zweck.


    Dass einem der Verschleiß in glasklarer Sicht direkt ins Hirn übertragen wird, das ist auch mit guten Lichtmikroskopen nicht möglich - allein schon weil die Schärfentiefe durch die Gesetze der Optik mit der Zunahme der Vergrößerung abnimmt. Um wirklich bis ins kleinste Detail scharfe Bilder zu bekommen, braucht es dann schon schon ein Raster-Scan-Gerät.


    Wenn man bereit ist so ca. 100 Euro für ein Gebrauchtgerät auszugeben, dann bekommt man schon schon etwas im nutzbaren Rahmen, dass auch etwas Komfort bietet. Wenn man etwa € 60,- ausgibt, dann muss man meist auf so Sachen mit X-Y-Verstelleinheit verzichten, aber bekommt durchaus etwas brauchbares.


    Falls es interessiert, dann kann auch auch mal meine Geräte hier vorstellen und beschreiben, was so geht und was nicht (evtl. sogar mit Nadelfotos, aber da habe ich nicht für jedes Gerät die ideale Anpassung, so dass die Vergleichbarkeit da nicht gegeben ist).


    Paradoxerweise liefert das einzige als "Nadelmikroskop" angebotenene Gerät, das sich in meiner Besitz befindet, die mit Abstand schlechtesten Bilder. Da ist selbst noch ein einfaches Schülermikroskop ein Qualitätsvorsprung, wenn auch kein erheblicher.


    Gruß
    Jörg

    Hallo Zlatko,


    da hast du ein Gerät "wie aus dem Ei gepellt". Wirklich ausgesprochen schöner Zustand und sogar mit originaler (amerikanischer) Shure N91ED. In der schwarzen Zarge sieht der 1249 sowieso am schönsten aus, einfach zeitlos schön. Meinen absoluten Glückwünsch zu einem Topgerät!


    GrußJörg

    Hallo Kurt,


    an den alten Kontaktplatten anzulöten, das hatte ich auch probiert, allerdings geht es aus den von Peter beschriebenen Gründen nicht. Da muss man dann schon ordentlich was abschleifen, dann könnte es evtl. gehen. Ansonsten tut es auch irgendein Blechstreifen.


    So sah das dann bei mir aus.



    Gruß
    Jörg

    Hallo Kurt,


    ich würde die ultra-hellen (2mA) NE2 in Orientrot und 16mm von Conrad nehmen. Die haben keinen Widerstand und funktionieren recht gut. Das Strobobild ist gegenüber der LED-Lösung recht klar, durchaus vergleichbar mit dem original. Allerdings habe ich sie auf der Rückseite noch mit Aluminium-Klebeband als Reflektor bekebt, sie mit klarem Schrumpfschlauch überzogen und an den Enden Kontakplatten angelötet, so dass man sie wie die Originale einfach einstecken kann, ohne anlöten zu müssen. Aber einfach direkt anlöten geht natürlich auch.


    Gruß
    Jörg

    Hallo Clemens,


    interessant, diese Nadel ist mir auch schon ab und an bei meinen Suchen nach einer Nadel begegnet - die werde ich mal auf dem Radar behalten. Zumindest der Nadelträger scheint ja doch recht filigran zu sein - ist er denn auch konisch? 6x18 ist ja noch ok, wenn das "Umfeld" und vor allem die Geometrie stimmt.


    Speziell dieser Umstand scheint ja bei den Mexiko-"Originalen" ja auch noch ein Problem zu sein. Auf Vinylengine wird auch von Mexiko Shure abgeraten. Da € 50,- für mich relativ viel Geld darstellen, werde ich die Finger von solchen Experimenten lassen. Der Unsicherheitsfaktor überhaupt doch inzwischen sehr stark.


    Die von dir präsentierte DN360 macht auf mich einen recht hochwertigen Eindruck - vielleicht nicht direkt vergleichbar mit der alten "Nackten", aber durchaus zumindest qualitativ eine Alternative. Vielen Dank für den Tipp! Ich werde mich mal danach umsehen.


    Gruß
    Jörg

    Hallo,


    da ich schon seit längerem auf der Suche nach einer alternativen Nadel für mein Shure D105ED bin und die guten USA Originale leider nicht so leicht neu oder als NOS zu beschaffen sind, die sehr ernstgemeinte Frage, ob die gelbe Mexiko Shure N95ED (Preis ja derzeit knapp unter € 50,-) vielleicht zu gebrauchen wäre. Die Zwiespältigkeit, was die Mexiko-Shure angeht, ist mir durchaus bekannt, auch, dass die Streuung bei dieser Herkunft größer ist als bei den USA-Shure. Mir ist auch bekannt, dass die Steinchen nur gebondet sind und der Nadelträger dicker ist. Was mich aber interessiert, ist, ob jemand über persönliche Erfahrungen mit dieser Nadel berichten kann. Also kein Hörensagen, sondern echte klangliche Erfahrungen. Ist diese Nadel eine Alternative zur USA-Shure oder besser gleich ein Nachbau (z.B. von JICO)?


    Auch via PM oder Email können die Erfahrungen gerne mitgeteilt werden.


    Gruß
    Jörg

    Hallo Andreas,


    meine D 355-17 Nadel wird dir nicht weiterhelfen, weil sie leider ein Totalschaden ist. Der Nadelträger ist total verbogen und im Bereich des Steins sogar gerissen - hatte ich so mit dem 22H übernommen. Eine neue D 355-17 habe ich mir dann nicht mehr geleistet und mich dann auf die bei mir noch vorhandene originale D 255-17 beschränkt.


    Gruß
    Jörg

    Hallo Andreas,


    der andere Andreas AKA http://www.platten-spieler.de bietet auch welche an (-> hier). Für Dual-Boardisten gibt es meines Wissens auch noch etwas Rabatt, wenn man danach fragt.


    Interessant daran ist, dass es wohl sowohl gebondete als auch nackte D 355-17 gibt. Andreas bietet die nackte Version an (->Unterschied Nadel Elac 255-17 und 344-17 - Beitrag 19). Meine und auch die von einem anderen Boardisten waren in der Diskussion lediglich gebondet.


    Gruß
    Jörg

    Hallo Thomas,


    ich kann aus eigener Erfahrung die sehr professionell produzierten hellen transparenten Ersatzpimpel von Revisound empfehlen oder die Endkappen für Stäbe im Drachenbau, wenn es ganz günstig sein soll. Revisound hat die Originalpimpel auch relativ preiswert.. Die hier im Board von einem Nutzer angebotenen handgefertigten (?) Lösungen kennne ich selbst nicht, funktionieren sollen die ja auch wirklich gut, wie man so hört. Den Namen des Nutzers habe ich allerdings nicht im Kopf.


    Gruß
    Jörg