Beiträge von 80zigerRock

    Löten ist schon wichtig, aber auch das kann man erlernen. Aber auf jeden Fall an ollen Platinen, Kabeln etc. mal gründlich üben. Die grösste Gefahr ist dass zuviel Wärme auf die Lötstelle einwirkt, es muss heiss und schnell gehen - kurz gesagt. Mechanisch dürftest du nach Photoapparaten hier wesentlich einfacher klarkommen. Viel Erfolg.

    Ich auch nicht - uns waren die ULMs schon damals nicht geheuer. Mit unseren dicken Fingern......lieber die soliden 8o


    Spaß beseite : es gibt wahrscheinlich von den Einschätzungen/Vorlieben nichts subjektiveres als Frauen, Autos und HiFi :D

    Hi Lupo - Sorry, deine Aussage habe ich nicht verstanden, wen, von "wo" "hervorholen" ?


    Habe gestern abend 1h ohne Erfolg eine Anleitung im Netz gesucht, habe irgendwie obige beide Varianten (#26) aus Dual Videos (leider kein 502) zusammengereimt.



    Könnte mir jemand das Vorgehen zum Riemenwechsel beim 502 kurz beschreiben, einige Sätze würden mir reichen.......


    Das Service Manual im Netz zum 502 ist an Fig.3 für mich nicht klar, sitzt der Riemen auf einer Auflage des Plattenteller untendrunter und der Plattenteller kann vorher abgehoben werden - oder - ist der Riemen um die Unterseite des Plattentellers selbst gelegt?


    Im ersten Fall könnte man komfortabel den Riemen lösen, erneuern im zweiten Fall muss man den auf den Teller gespannten neuen Riemen durchs Tellerloch auf Antriebsachse vorbei am Umschalter reinfummeln.


    Es mag doof erscheinen, das ich nicht einfach "mache", ich möchte einfach zielsicher vorgehen und nix puttmachen. :S


    Gruss + Dank Markus

    Hi - habe nichts zum 502 finden können (viele Links sind tot), wegen Riemenwechsel:


    -Kann man den Plattenteller abheben und es sitzt der Antrieb (das Riemenrad) drunter?


    oder


    -Nimmt man den Teller ab, spannt den Riemen durch das Tellerloch um die Tellerbasis und fummelt es dann beim Auflegen des Tellers über die Spreizachse am Umlenker (45/33) vorbei?


    Danke Markus

    Bei einer solchen Begeisterung kann man nur gratulieren. :saint: Da ist doch ein Ziel schon mal erreicht! Leider neige ich bei den meisten Geräten, Konstellationen zum ständigen "noch etwas besser haben wollen,,,,". Natürlich ist das immer Jammern auf hohem Niveau. Allerdings kenn ich das beschriebene Gefühl, was auftritt, wenn Klang, Spielweise nach einem Tausch, einer Optimierung wirklich "ultimativ" erscheint bzw. ist. Das sind ware Glücksmomente. Toll! Das "bleibt"!


    Gerade Plattenspieler sind mit ihrer Anschlusssensibilität an verschiedene Phono-Pre's, ihrem empfindlichen Signalwandler, dem sehr hohen Verstärkungsgrad insgesamt und eben mit viel komplexer Mechanik und Physik im Prinzip "hochkompliziert". Zumindest von der Vielfalt und Kombinierbarkeit der klangrelevanten Faktoren. Nach einer optimalen Herstellung des Gerätes und eben dem Faktum, das alles perfekt (für den Hörer) zusammenpasst, toleriert, funktionell harmoniert, eingestellt ist, ergibt so was eben einen Überflieger.


    Demgegenüber können unerkannte, nicht optimale oder mangelhafte Dinge Leistung mindern und Klangverlust oder Störeffekte erzeugen. Da wird man nie glücklich - und weiss evtl. nicht warum. Will sagen, verdamme den 7er nicht, sondern checke ihn durch. Möglicherweise kann er auch einen Klang bekommen/haben, den du ebenfalls schätzt. Ich würde zuerst Nadel und TA-Justage checken, Tonarmwaage etc. Dann Tonarmlager checken, ggf. justieren. Möglicherweise sauber und neu verkabeln des Ausgangs mit Cinch (falls nicht schon vorhanden).


    Ich denke der "leichte" und der "mittelschwere" Aufbau haben beide ihre Reize.


    Aber jetzt den 522 geniessen !!!

    Siehe Beitrag #10!


    WD40 ist nicht gleich WD40!

    Hi - das stimmt, aber ich meinte schon das(!) WD40 (ohne weitere Spezifikationen).


    Auch im Fahrad/Zweiradbereich wird damit oft falsch gearbeitet, das "WD 40" ist zB das Schlechteste, was man einer Kette und Lagern, Naben zumuten kann, da es die Fettpackung in den Gliederrollen, Lagern rauswäscht. WD 40 selbst wird danach von Wasser in grossen Mengen oder über die Zeit verdrängt, danach greift die Korrosion dann erst richtig zu.


    Habe mir zB ein WD40 explizit für Schließzylinder besorgt, was einen Super Schmierjob in Schlössern macht.


    WD 40 (ohne weitere Spezifikation) ist mE nur ein temporärer Entoxidierer, Reiniger - mehr nicht, keinesfalls ein Schmierstoff, noch weniger konservierend.

    Potis etc. müssen nach entoxidierenden Arbeiten sorgfältig abgereinigt werden, ich würde dazu viel Isoprop nehmen. Danach Ausblasen, Trocknen und dann ggf. hauchdünn(!) ein neutrales Fett aufstreichen, zB auf reiner Weissöl Basis (=Parraffin). Nur zur Reibungsreduktion. Am besten sind die Potis, die dauernd in Betrieb sind. 8)

    WD 40 ist ein reiner Korrosionlöser ohne anhaltende Schmierwirkung, vorhandene Schmirmittel werden davon sogar "ausgewaschen".


    Das Zeug macht nur(!) Sinn, um oxidative Verschmutzungen (Rost, sonst. Oxide), Verkrustungen und festsitzende Verschraubungen zu lösen.


    Danach am besten Abreinigen (wieder entfernen) und mit einem passenden Schmierstoff versorgen.


    Es gibt kein Mittel neben WD40 dessen Zwecke so überschätzt werden, da hat deren Marketing ganze Arbeit geleistet. Eines der wenigen Mittel, die es in jedem Supermarkt gibt.

    Gerade noch mal wegen dem Motor des 502 (habe/kenne nur diesen Dual Riementriebler) - ist der Antrieb tatsächlich eher schwach/gemächlich?


    Bereits beim Abwischen mir der Carbonhaarbürste bremst der 502er schon gewaltig runter, zumindest deutlicher als mein 604er. Gut Direktantrieb ist wohl kräftiger.....


    Oder gibts beim 502 ein Schadensbild "schwacher Motor" ?

    Glück gehabt, unser 502er hat einen intakten Tonarmring, ohne Risse. Das vertikale Lager habe ich mit einer 8tel Umdrehung der Madenschraube des Lagers auch wieder ruhig bekommen.


    Ja die Flächen sind ziemlich plastemässig, habe eben die Chassisoberseite mit etwas Isoprop/Wasser 50:50 und nem Baumwolllappen gewischt, da bleiben irgendwie leichte Wolken/Schatten zurück. Gerade die Kunststoff Inlays von Drehzahlregelung und Tonarmauflage/Lift färben leicht ab beim Wischen. Hab ich da was falsch gemacht? Nur Wasser/Spüli?


    Der Motor kommt mir rel. schwach vor, er bremst bei geringem Widerstand schnell ab, bleibt kurz stehen. Sind hier evtl. Motorlager zu ölen? Laufen tut er ;)


    Ein einfacher Spieler mit einem passablen Tonarm und Antrieb, wie ein alter Kumpel !

    Danke für die Info Gernot.


    Oh weh Thorsten, da muss ich jetzt vorsichtig nachschauen, ob es das mit dem Ringriss ist. Wenn dieser Riss da ist, werde ich dünnes 2-Komponenten Harz oder Sekundenkleber reinlaufen lassen. Bin zum Glück Kleberspezialist (Flugmodellbauer). Hoffentlich..... :/


    PS: bin froh, dass er doch highfidel betrachtet wird ! So ohne alles an Features kam er mir auch erstmal "zu einfach" vor. Kann man froh sein, dass nicht noch der Tonarmlift eingespart wurde und Baldrian beigelegt wurde :D


    Danke euch

    Markus

    Ich sehe gerade nun sind 6 Jahre hier vergangen.... :S


    Wir haben noch einen 502 im Keller (auf Vorrat) ein "Mitbringsel" meiner Holden aus ihrer Jugendzeit noch mit Original DMS 241 TA.


    Scheint noch ok, der Motor läuft ruhig, sogar der Riemen ist noch intakt.


    Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Tonarmlager etwas Spiel haben. Da wird doch jeweils die zylindrische Aussenschraube gelöst und an dem inneren Lagerdorn (MadenInbus) vorsichtigst angezogen, bis das Spiel weg ist und die Beweglichkeit passt?


    Ohne euch hier viel Aufwand zu bereiten, habt ihr nen Link oder nen Threadtip wo man eine Schritt-für Schritt Vorgehensweise dazu findet und anwenden kann, neudeutsch ein Workaround?


    Danke im Voraus Markus

    Hi Christian, das hört sich doch schon mal gut an mit dem VM ML. Mir geht es auch besonders um den Bassbereich, mir wäre es lieb, wenn der Bass sehr präzise und konturiert kommt, im Zweifelsfall eher zurückhaltend, als stark. Da ist das DL-110 mE zu weich.


    Zu deinen Duals: lass dir Zeit mit dem nächsten, du hast einen der läuft, das ist erstmal nicht zu toppen 8o . Les dich hier mal kreuz und quer durch, es gibt viele interessante Geräte aller Jahrgänge, vielleicht kommst du noch auf andere Typen. In der Ruhe liegt die Kraft ^^


    Gruss Markus

    Mit dem wurde nicht gut umgegangen, ist da "Erde" drauf ? Dem würde ich nicht trauen...Transportschrauben inaktiviert....


    nah, better not X/


    Christian, eine Bitte, habe auch nen 604 und denke gerade über ein neues Tonabnehmersystem nach, um meinem momentanen DL-110 Konkurrenz zu machen. Ein Kandidat ist bei mir dein VM-95 ML. Könntest du mir ein paar Sätze dazu schreiben, wie es im Detail erscheint. Ich höre Rock, Rock-Jazz, progRock, aber auch mal was feineres, akustisches. Gelegentlich Hard-Rock, neue deutsche Welle - irgendwie alles :S


    Danke Markus :)