Beiträge von Edgar Schlimm

    Hallo Dennis,



    vielen Dank für Deine Hilfe. Umrüsten mag ich nicht, da die Truhe original ist. Aber bei Thakker kann ich mal schauen. Das Umrüsten mit neuen Kristallen wäre die zweite Alternative.


    Vielen Dank und schönen Sonntag



    Gruß


    Edgar Schlimm

    Guten Abend zusammen,


    ich war heute beim städtischen Wertstoffhof und sah in dem Gittercontainer eine wunderbare WEGA Anlage mit Echtholzfurnier, verdecktem DUAL-Plattenspieler und liegendem Tuner. Superbrummer. Leider konnte ich ihn nicht mitnehmen und habe auch keinen Platz. Aber ich habe das System herausgenommen. Es ist das Shure M91 MG-D mit der Nadel Shure Hi-Track.


    An der Systemhalterung ist ein seitliches Rändelrad mit 2 Stufen "M" und "S". Weiß Jemand mehr über dieses System? Das Rändelrad verändert die Stellung der Nadel zur Senkrechten.


    Beste Grüße


    Edgar Schlimm

    Guten Abend zusammen,


    bei meinem PE REX gibt das Tonabnehmersystem ein auffällig schwaches Signal an die Endstufe des Grundig Ferndirigenten.


    Wenn ich mit dem Finger die inneren Kontakte des Tonarms berühre, ist ein kräftiges Brummen vernehmbar. Setze ich das System ein, muß ich zu zwei Dritteln aufdrehen, um eine nennenswerte Zimmerlautstärke zu erhalten.


    Ich vermute, die Seignette-Kristalle sind hin. Wo bekomme ich ein brauchbares PE 10 (oder kompatibles System) her?




    Beste Grüße




    Edgar Schlimm

    ...danke für die Tips.


    Holgi:


    Ich habe bisher den 2. Riemen gar nicht bemerkt, weil er aufgrund der Truheninnenbeleuchtung immer im Schatten lag (unter dem ersten Riemen. Klar, ist ja logisch. Sind das beides unterschiedliche, oder gleiche Riemen? Denn ich habe festgestellt, daß auch der neue obere Riemen (für 33,3 Umdrehungen) nicht richtig greift. Irgendwie hat das alles noch Schlupf.


    Zudem habe ich beim Umschalten das Problem erkannt, daß die Motorwelle (für 78 Umdrehungen) manchmal gar nicht anläuft, wenn ich auf 78 umschalte. Ich fürchte, ich muß mal das ganze Chassis ausbauen und überprüfen. Ist aber ne Sche..ssarbeit, weil die Zarge in der Grundigtruhe mit Fronttür sitzt. Ich weiß momentan nicht genaul, ob sich Tonabnehmer- und Netzkabel in der Zarge einfach lösen lassen. Ist eben ein Möbeleinbau...


    Gruß


    Edgar

    Liebe PE-Freunde,



    aufgrund der guten Info habe ich mir einen Ersatzflachriemen bei Herrn Hewicker bestellt und eingebaut. Leider mußte ich feststellen, daß der Riemen allein keine Abhilfe schafft. Ich fürchte, das Reibrad ist auch schuld. Wenn der Rex längere Zeit gestanden hat, dreht der Teller nach dem Einschalten einfach nicht von allein. Ich muß ihm Schwung geben. Wenn er dann "warm" ist, geht alles von selbst.


    Aber es riecht schon interessant nach altem Lagerfett und Musiktruhenmuff. Der alte Riemen roch sogar wie ein alter Fahrradschlauch, wenn man die Luft abläßt... So ist das mit dem Synthetikgummi.


    Gibt es ein probates Mittel, um das Reibrad wieder flott zu bekommen, wenn das Gummi alt wird?


    Gruß


    Edgar

    Hallo Renntiger,


    Du meinst also die Klapphaube wäre niemals original beim 701 dabei gewesen? Das wundert mich, weil der Erstbesitzer ihn wie seinen Augapfel gehütet hat und die gesamte Dual-Anlage in weißem Schleiflack war.


    Samoth: mein Sohn ist 22 Jahre... und hat meine sorgfältige Klebung durch Schusseligkeit zunichte gemacht. Er kennt sich mit Plattenspielern halt noch nicht aus. War nicht seine Generation. Jetzt hat er entdeckt, daß man ja auch ganz gute Vinylscheiben kaufen kann und steht total auf der Analogtechnik...


    So kann es passieren.


    Gruß


    Edgar

    Guten Tag liebe Schallplattenfreunde,


    hat Jemand vielleicht noch eine unversehrte Rauchglasabdeckung für den 701 abzugeben? Bei uns sind leider die Scharniere der Frontklappe abgebrochen. Ich hatte das mal mit Sekundenkleber ganz gut hinbekommen, mein Sohn hat es jedoch geschafft, diese Lösung wieder "rückgängig" zu machen...


    Oder bekommt man den verschiebbaren Teil mit Klappe nachgekauft?


    Gruß


    Edgar

    ...naja, so schlimm war es auch wieder nicht... :)


    Aber die Kiste ist eben aus den 50ern und seitdem entsprechend benutzt worden. Ich selbst habe sie seit etwa 20 Jahren.


    Da bleibt schon eine Menge Staub und Mist aus der Umgebung durch Luftfeuchte und statische Aufladung an allen Teilen kleben. Das legt sich wie ein Film über alle Kontaktflächen und rund um die Nadel/-Träger.


    Der elfenbeinfarbige Systemträger war halt auch vom vielen Anfassen nicht mehr wirklich sauber, so daß durch die schonende Ultraschallbehandlung jetzt auch die Oberfläche bis in die kleinsten Ecken sauber wirkt.


    Natürlich ist das System und die Platten nicht mehr neu, und damit ist auch die Qualität 50er Jahremäßig. Ein leichtes Rauschen und Knistern gehört zum guten Ton...


    Gruß


    Edgar

    Hallo Holgi und Matthias,


    vielen Dank für Eure Tips.


    Ich habe einmal Folgendes gemacht und sowohl die Nadel(n), als auch den Systemhalter (also natürlich nicht das System selbst) in das Ultraschallbad gelegt und den Schmodder von Jahrzehnten, der ja immer noch irgendwo dazwischen sitzt, entfernt. Der Systemträger sah aus wie neu, die Nadeln hatten keinerlei Rückstände mehr. Zudem habe ich nochmal die Kontakte etwas mit Alkohol gereinigt, soweit möglich.


    Ich finde, es klingt wieder deutlich besser. Gegen den kristallinen Verfall werde ich wohl nichts tun können, denn aufmachen und umbauen möchte ich das PE 10 (Mono für M- und N-Widergabe) nicht. Einen Treibriemen habe ich mir auch bestellt, da der alte nach längerem Stillstand den Teller nicht mehr mitnimmt. Kann aber insgesamt auch an der Andruckrolle liegen. PE empfahl seinerzeit die Reinigung der Gummiteile mit Benzin (Waschbenzin vermutlich).


    Jedenfalls liebe ich meine Truhe und meine alten Schallplatten, die ich mir mühseilig bei älteren Bekannten und auf Flohmärkten zusammengesammelt habe. Vieles aus der Vorkriegs-/Kriegszeit, dann aber auch 50er, 60er und Singles aus den 60ern, die damals in der Übergangsphase noch parallel zu Schellack existierten.


    Da fällt mir ein, daß ich mal das Buch "Wunder der Wellen" von Eduard Rhein auf einem Flohmarkt erstanden habe. Er ist der Erfinder der sog. "Rhein´schen Füllschrift" für die moderneren 45er/33er Schallplatten. War ein ausgeklügeltes Verfahren um z.B. Passagen mit großer Amplitude ohne Störung des vorherigen Rillenabstands unterzubringen, wobei die nächsten Rille um diese erweiterte Auslenkung herumgeführt wurde.


    Gruß


    Edgar

    Hallo Holgi,



    dann schlaf Dich erst mal aus...


    So ganz verstanden habe ich das mit den "auf 80 m gehen, vorne 5, hinten 10" usw. nicht... Kommt das aus dem U-Boot-Jargon? Eine Feinwaage habe ich leider auch nicht.


    Das Problem ist, der Rex sitzt seitlich im Plattenspielerschap einer Grundig-Truhe aus den 50ern. Man kommt so schlecht unter den Tonarm, muß sich fast auf den Rücken legen und dann sieht man nichts mehr... Ist halt alles etwas niedrig.


    Also, im Tonarm - wenn ich es richtig verstanden habe - ist eine verstellbare Feder für die Auflagekraft? Und die läßt sich jetzt wie nachjustieren?


    Gibt es da eine Serviceanweisung?


    Gruß


    Edgar

    Hallo Thomms,


    hat der Tonarm noch Stahlnadeln, oder schon einen Saphir? Weil ich habe nämlich auch eine ähnliche PE-Unterstelltruhe (also nicht diese flache Schatullenart).


    In der werkelt ein PE-Spieler, der noch vom Grammophon abstammt. Er hat ein Elektrolaufwerk ähnlich dem Federlaufwerk von Grammophonen, ebenfalls einen roten Samtteller, Feinsteller für Drehzahlregulierung (78), einen Nadelspender incl. Sammeldöschen für gebrauchte Nadeln unter dem Bärentatzenarm (mit Rändelschraube zum Nadelwechsel) und separatem Lautstärkeregler für sog. Geradeausempfänger als Verstärker (Empfänger mit Rückkopplung, keine Klaviertasten-Superhets mit separater Endstufe, wie wir sie später alle hatten). Der Bärentatzentonarm hat eine Besonderheit: der vordere Teil des Armes läßt sich wie ein Handgelenk drehen., so daß die Nadelaufnahme zum komfortableren Nadelwechsel seitwärts zeigt.


    Die ganze innere Chassisebene wird nach vorn herausgezogen, wenn man die senkrechte Truhenvorderseite am Griff zu sich schwenkt. Es ist innen mit wertvollem hellem Zirbelkieferfurnier ausgekleidet, währen die Truhe selbst dunkelbraun gebeizt/furniert ist. Es befindet sich ebenfalls ein senkrecht versenktes Schallplattenfach für stehende Lagerung von Schellackplatten links neben dem Chassis. Ist echt eine Rarität.


    Ich mache mal ein Foto.


    Hat Dein Tonarm auch diese Stahlnadeln zum abtasten?


    Gruß


    Edgar

    Liebe Schallplattenfreunde,


    ich habe bei meinem PE Rex neben dem ursprünglichen System (Kristalltonabnehmer) noch ein Weiteres. Ich habe auch noch 2-3 Saphirnadeln.


    Jedoch kommt es mir so vor, als ob die Schallplatten (speziell die Schellackplatten) trotz Normalrillennadel verzerrt klingen.


    Trotz gereinigter Schallplatte/Nadel klingt das Ganze etwas verzerrt, was z.T. auch an den alten Platten liegen mag. Ich habe die Systeme schon mal ausgetauscht. Sie klingen unterschiedlich laut. Habe auch schon die Silberkontakte gereinigt.


    Kann es sein, daß die Nadelaufnahme bzw. die beweglichen Gummihalter, die die Schwingungen auf die Kristalle übertragen, verhärten? Bekommt man noch funktionstüchtige Kristalltonabnehmer für den Rex-Tonarm?


    Gruß


    Edgar

    Hallo,



    ich hatte dieselbe Frage zum TKS 55 E (für ULM CS 617 Q) gehabt. Bei dem neuen TKS 49 S-System war die Belegung wie folgt (gesehen von hinten, Nadel nach unten zeigend):


    oben links: weiß


    oben rechts: grün


    unten lings: rot


    unten rechts: blau


    Ich denke, das wird bei Deinem System ebenso sein.


    Ich hoffe, das hilft Dir weiter.


    Gruß


    Edgar

    Hallo,


    ich habe mir ein komplett neues TKS 49 S nachbestellt, da das 55 E nicht mehr lieferbar ist.


    Ich nutze es aber mit der Nadel TKS 52 E (Nachbau), was wohl funktioniert.



    Das Ganze kam mir doch recht leise vor. Daher habe ich kurzerhand den alten und neuen Generator herausgelöst und den 55 E in den neuen Halter eingesetzt. Vor dem Herausnehmen habe ich mir bei beiden Systemen die Reihenfolge der farbigen Anschlüsse notiert und festgestellt, daß sie unterschiedlich sind. Habe den 55 E-Generator aber mit der aktuellen Farbcodierung des TKS 49 S angeschlossen. Funktioniert gut.


    Trotzdem meine Frage nach der korrekten Farbbelegung:


    TKS 55 E alt: links oben: blau, rechts oben: weiss, links unten: grün, rechts unten: rot


    TKS 49 S neu: links oben: weiss, rechts oben: grün, links unten: rot, rechts unten: blau


    Ich weiß nicht, warum beim alten Kopf die Farben anders liegen. Schlimmstenfalls habe ich sie einmal abgehabt, und falsch wieder angeschlossen...?




    Liege ich mit der aktuellen Farbbelegung der Stifte richtig?


    Gruß


    Edgar