Beiträge von Pfeifenhansel

    Guten Abend,


    der Mitteltöner ist nun eingesetzt und tut seinen Dienst. Vielen Dank für die vielen Tips!


    Nun steht wohl direkt noch ein Kondensator-Wechsel an (laut DMM 0,16-0,2 Volt beim MTleise versus 0,8 Volt beim MTnormal), aber das dürfte kein Problem sein.


    Ein angenehmes Restwochenende in die Runde

    Thomas

    Guten Morgen und vielen Dank Euch,


    die Gitter bekam ich mit einiger Fummelei gut ab und einen entsprechenden Widerstand besorge ich bzw. vorsorglich gleich zwei.


    Hi Thomas !"Watt ?" Gleich kommt der alte Physiklehrer und zieht Dich am Ohr.


    6 Watt sind - wie Hans schrieb - die Belastbarkeit.

    :)

    Du musst es ihm ja netterweise nicht verraten, Peter. ;) Was Watt und Ohm sind, ist tatsächlich noch so gerade das Maximum, was ich im Kopf habe. Mir ging es um die Verbindung: Warum für einen Widerstand, der ihn Ohm angegeben wird, oben auch eine Nennung der Belastbarkeit (in Watt)? Ich hätte "einfach" einen Widerstand mit entsprechender Ohm-Zahl besorgt.


    Gruß

    Hallo Hans,


    mit ebendiesem Verkäufer war ich schon in Kontakt und habe nun zugeschlagen. Vielen Dank mittendrin für all die Infos.


    Ich frage jetzt einfach mal ganz, ganz doof (das Schlimme ist: Seit wir gebaut haben, wohnen wir schräg gegenüber meines alten Physiklehrers ...):


    • Warum die Angabe in Watt, wenn der elektrische Widerstand in Ohm angegeben wird?
    • Muss es wieder ein Zementwiderstand sein (oder gibt es ohnehin nur diese in dem Wattbereich)?


    Gruß

    Thomas

    Hallo Hans,


    den HT rechts habe ich - wie sollte es bei meinem Geschlunze auch anders sein - nicht geprüft. Nun ist der Lötkolben vorerst wieder zurückgegeben, aber ich plane, einen neuen MT zu besorgen, und würde dann beim Einbau auch den HT rechts prüfen. Zumindest beim Hörtest passt er noch.


    Lohnt es, für die Zukunft den Widerstand zu wechseln (falls ja: muss ich außer der Ohmzahl etwas beachten)? Elkos könnte ich bei obigem Einbau prüfen.


    Gruß

    Thomas

    Hallo,


    das Löten und Messen ging schnell, das Ergebnis in kurz: Der Mitteltöner dürfte defekt sein.


    Etwas länger:

    Hochtöner links: fast 5 Ohm

    Mitteltöner links: 1 Ohm

    Zementwiderstand links: 3,1 Ohm

    Miteltöner rechts: 3,8 Ohm


    Auch "Anfassen" während laufender Musik ergab, daß sich links nichts tut, rechts schon. Lässt sich die Angelegenheit bspw. durch den Kauf eines neuen, passenden MT beheben oder was wäre das sinnvollste Vorgehen? Authentizität wäre für mich bei der Wahl des Ersatzteil nachrangig, wenn es neuere/andere passende Mitteltöner oder Einzelteile gibt (Stichwort verbleibende Lebensdauer).


    Gruß & Dank

    Thomas



    PS: Photos vom Innern habe ich auch geschossen, falls irgendwie hilfreich.

    Hi, dass der dicke Zementwiderstand so heiß geworden ist, ist bedenklich.

    Kommst Du denn an die zwei Anschlüsse des Hochtöners?, wenn ja, dann mindestens von eine Seite alles ablöten und mit einem DMM den Widerstand der Spule messen, dazu das DMM auf kleinsten Ω Bereich stellen. Wird "0" angezeigt, hat die Schwingspule keinen Durchgang, also Schrott, ein Wert zwischen 3Ω und 6Ω wäre wünschenswert.


    lg. Hans

    Hallo Hans,


    da ich meinen Lötkolben vmtl. umzugsbedingt nicht finden kann, muss ich mir heute Abend einen leihen. Daher würde ich gern alles Sinnige in einem Rutsch erledigen.


    Lohnt es sich, auch die anderen Töner wie oben beschrieben zu prüfen und welche Ergebnisse sollten dabei herumkommen?


    Gernots "Horchtest"habe ich bereits durchgeführt, mit abgenommenem Gitter und einer ca. einen Meter langen Posterrolle aus stabilem Karton: Ergebnis: Alle drei Töner tönen, nur im Zusammenspiel halt deutlich leiser.

    Hallo und vielen Dank für die Rückmeldungen.


    Über die Zeitungsmethode habe ich das Gefühl, tatsächlich nur oben (also beim Hochtöner) etwas zu hören. Ich habe allerdings noch die Gitter in der Holzzarge, da sie etwas fester sitzen. Kann man die einfach rausnehmen (dann wäre jetzt vmtl. nur ein Gummi- oder Schaumteil weich und klebrig geworden) oder muss ich noch etwas beachten?


    Um (später, nach Zeitungstest ohne Gitter) die Spulen bzw. die Töner zu prüfen, muss ich von hinten ran und den zuvor den Schaum entfernen, oder?


    Einige Anfängerfragen hätte ich noch:

    • Der Zementwiderstand ist das angebräunte Teil auf dem untersten Bild, oder?
    • Kann ich auf den obigen Bildern (also bevor ich die Kabel ohne den Schaum "verfolgen" kann) erkennen, was zum Hoch-, MIttel- und Tieftöner gehört?
    • Und welcher Töner hat zwei von diesen "Schaltkreisen"?


    Bitte entschuldigt die Simpelfragen, an einem LS habe ich noch nie herumgespielt.

    Hallo und guten Abend,


    es kommt in letzter Zeit leider häufiger vor, aber ich habe wieder ein Anliegen: Mein linker (bzw. aktuell links aufgestellter und angeschlossener) Dual CL 172 ist seit geraumer Zeit dumpfer als der rechte. Ich habe bereits alle (?) üblichen Tests durchgeführt, so daß ich sicher bin, daß es am Lautsprecher liegt und nicht am Plattenspieler/Verstärker/Kabel.


    Wie gehe ich jetzt am besten vor, wenn ich Fehlersuche und, soweit für Laien möglich, Reparatur vornehmen möchte? Terminal und Rückwand habe ich bereits einmal abgemacht und Photos von allem geschossen, was direkt sichtbar (über dem Schaumstoff) und verkabelt war:







    Kann man hier bereits ein "Problem" erkennen? Bspw. die karamellbraune Verfärbung auf dem untersten Bild? Oder sollte auch der Schaumstoff entfernt werden und falls ja, worauf sollte ich dann achten/was photographieren?


    Davon ab: Ist diese klebrige Masse am Terminal normal oder wurde der LS vmtl. schon einmal restauriert? Für den Laien (!) sieht er ehrlich gesagt recht sauber aus und auch der Schaumstoff ziemlich frisch.


    Eine Anmerkung noch: Meine Zeit und Ausrüstung sind begrenzt. Ich gehe selbstredend gern jeder Idee nach, komme aber evtl. nicht "sofort" dazu.


    Habt Dank und einen angenehmen Abend!
    Thomas

    Hallo Peter,


    danke, dann gebe ich nicht auf und probier's nochmal. Ich hätte schwören können, früher wäre es einfacher gewesen (mit einem Shure M 91), aber vmtl. hatte ich wohl nur Glück.


    Nachtrag: Ein charmantes Zusatzfeature ist, daß sich das Gewicht beim Fixieren nochmals minimal mitdreht und damit verstellt. Das Drehen zur Feinjustierung macht hingegen laut Waage keinerlei Unterschied.


    Dann hilft wohl nur die Justage via Waage. Gerade steht der Dreher ja.


    Frohen Start ins Wochenende Dir (später)

    Guten Abend,


    ich suche nach einer Möglichkeit, die Einstellmöglichkeit für die Auflagekraft meines 1218 wieder etwas feingliedriger zu machen. Vielleicht bin ich auch nur zu grobmotorisch veranlagt, aber beim Auspendeln (AK und AS auf 0) komme ich nur näherungsweise an die laut Anleitung angestrebte Position. Also ran ans Feintuning via Drehen: Es kommt immer der Punkt, an dem das Gewicht "klickt". Ist der Tonarm vor dem Klick noch zu niedrig, ist er danach meist zu hoch. Teilweise kann ich die vorherige Position nicht einmal reproduzieren: D. h. wenn ich wieder "zurückklicke" stelle ich keine Änderung der Positionierung des Tonarms fest. So oder so, ich kann keine "kleinen Schritte" zur Feinjustierung gehen.


    Meine jetzige Notlösung ist, die AK mit einer digitalen Tonarmwaage (Auflagefläche ziemlich genau auf Höhe einer Platte) zu messen, so lange am AK-Rädchen zu drehen, bis ich laut Waage die gewünschte AK habe, und abschließend das AS auf denselben Wert (Waage, nicht AK-Rädchen, dessen Wert so natürlich nicht stimmen kann) zu stellen.


    Lässt sich explizit dieser Mechanismus warten oder austauschen? Oder ist meine Notlösung wenigstens vertretbar?


    Gruß in die Runde

    Thomas

    Guten Morgen,


    ich möchte das Thema der Form halber noch zu Ende bringen: Ich habe mich an Thakker gewendet und es nach deren Entwarnung einfach gewagt - mir war (ist!) ziemlich flau, aber das Pearl scheint zwar ein Tieffliger, aber ein stabiler solcher zu sein. Ich habe fünf sehr gut erhaltene und günstig neu zu beschaffende Platten gehört und anschließend begutachtet: kein hörbares Aufsetzen, keine Spuren.


    Vielen Dank auch hier und einen angenehmen Start in de Tag.

    Hallo Roman,


    nach Rückerinnern (ist ja erst knapp eine Woche her mit dem Shure M 91 MG-D, bei dem sich auch bessere "Linien" zum Nachmessen ergaben) und einiger "Netzrecherche" scheint mir der Winkelunterschied von Headshell zu Tonarm allerdings normal zu sein. Bei Videos stellt sich zwar immer die Perspektivfrage, aber da der Dreher von Haus aus auch einen komfortablem Wechselbetrieb ermöglichen soll, würde ich eher auf eine Designentscheidung von Dual tippen. Siehe z. B.:


    https://youtu.be/mnYM54Sh8RY?t=10


    oder


    https://youtu.be/_cCAcLC7EyE?t=167.


    Toll wäre natürlich, wenn das ein 1218-Besitzer bestätigen könnte.


    Insgesamt vermute ich, daß entweder

    • das Sumiko Pearl tatsächlich so sein soll (es hängt ja anscheinend wirklich tief, aber geht es bei welligen Platten rechtzeitig hoch?),
    • die Nadelaufhängung dieses Pearl ein Montagsexemplar ist oder
    • die Kombination mit dem TK 157 nicht taugt (dagegen sprechen aber die vielen Empfehlungen für die Kombi hier im Forum).

    Fällt hier noch jemandem etwas ein? Sonst schreibe ich mal eine vorsichtig-höfliche, fragende (!) Email an Thakker.


    Habt vielen Dank für die Beiträge und ein angenehmes Wochenende.

    Hallo Roman,


    falls Du beim 1218 mit Headshell den Teil oberhalb des TK bzw. den Teil, in dem der TK einrastet, meinst, dann ja: die Headshell ist im Vergleich zum Tonarm leicht nach oben gebogen. Lasse ich die Plattentellerauflage weg, ist diese Fläche fast parallel zur Schallplatte (und damit wohl die sinnvollere Wahl).


    Auf dem obigem Photo (dort das unterste) sieht das allerdings deutlich schlimmer aus. Weißt Du, ob sich der Tonarm dbzgl. anpassen lässt?


    Ich kriege es leider nicht schöner photographiert, aber so scheint die Nadel zumindest genau senkrecht bis minimal mit der Spitze entgegen der Laufrichtung geneigt (also wie ein \ , aber viel schwächer) in der Rille zu stehen. Diese Neigung müsste bei ca. 16 Grad (bzw. etwas in der Größenordnung) liegen oder täuscht meine Erinnerung da?



    Worauf ich hinaus will: Wenn man die Nadelspitze weiter in Richtung \ neigt, z. B. durch Anpassen der Headshell, wäre ja auch der Tonabnehmerkorpus weiter von der Platte entfernt, womit hoffentlich mein Problem gelöst wäre.

    Hallo und guten Start ins Wochenende allerseits.


    TK und Sumiko Pearl sind nun angebracht, justiert usw. Dafür nun die nächste Irritation, bei der ich lieber nach Vergleichswerten/Erfahrungen hier im Forum fragen möchte: Das Sumiko Pearl steht bei abgesenkter Nadel ziemlich tief, nach Augenmaß nicht einmal 1 mm, über er Platte. Gehört das so? Gerade für wellige Platten kommt mir das potenziell ziemlich ungesund vor.


    Eine Neujustage des Tonarms usw. habe ich vorgenommen. AK und Anti-Skating stehen wie laut Sumiko-Verpackung empfohlenen auf 2 Pond (bzw. 2.0 grams), was die Ortofon-Kippwage bestätigt.


    NACHTRAG: Ein Tieffliger scheint das System ja zu sein, cf. bspw. https://youtu.be/kUr2N0KfZmg?t=295. Aber das sieht dann doch höher aus als bei mir. Wäre es ggf. eine Option, den TK trotz Einzelbetriebs auf M zu stellen?


    Ich habe auch einige Photos gemacht: einmal mit nicht abgesenktem Tonarm (zur Begutachtung des Nadelträger ohne Belastung),



    zweimal abgesenkt mit zusätzlicher Plattentellerauflage (nur so ist der Tonarm bei meinem Dual 1218 waagerecht, habe ich aber vor heute noch nie gemacht) und




    einmal abgesenkt ohne zusätzliche Auflage.



    Die Platte ist alt und wird nur im Stillstand zum Testen verwendet, weil ich dort Geodreiecke, Spiegel usw. ablegen kann. Ich habe die Nadel weder fallen gelassen noch wissentlich berührt o. ä. und den Plattenspieler auch vorsorglich noch nicht gestartet.


    NACHTRAG: Hallo und vielen Dank für das Engagement. Ich glaube Euch selbstredend und bin gedanklich bereits beim Ersatzteil. Spannend finde ich es dennoch (als Techniklaie).



    Hallo Roman,


    danke für Deine Rückmeldung. Vorab: Ich habe mich bereits entschieden, mich bei michavog nach einem Ersatzteil zu erkundigen. Mein Gedanke zuvor war, ein fehleranfälliges Teil einfach kalt- bzw. stillzustellen. Wie zu erwarten ist die Kleberidee aber nicht neu und schon sehr oft gescheitert (cf. hier im Forum, aber auch in mehreren anderen). Daher: Ersatzteil.


    Nun zu Deinem Post:


    Ich bin recht sicher, daß wir "vorne" und "hinten" genau gegenteilig verwendet haben (cf. auch meine Bilder). Ich versuche es daher ohne diese Begriffe. Der weiße Schlitten wird durch die Nase der Steuerstange vom Tormarmlager weg gedrückt - im Einzelspielmodus nur geringfügig, im Wechslermodus (Drehung des Rädchens um 90 Grad) deutlich stärker. Da dieses Wegdrücken den Schlitten über eine nach unten gehende Rampe führt, sitzt der Tonabnehmer in Wechslerposition tiefer im TK (Obacht, der "Boden" des TK ist oben - tiefer heißt also weiter weg von der Schallplatte) und mit einem anderen Winkel (weil anders als im Einzelspielmodus kein Teil des Schlittens mehr auf der Rampe ruht).


    Ob sich die Position (nicht Winkel o. ä., da ist es klar) der Nadel aufgrund exakter Berechnung nicht ändert, mag sein - der Schlitten bewegt sich aus meiner Sicht allerdings definitiv um einen oder ggf. zwei Millimeter, nämlich von der Rampe runter, die den neuen Winkel ermöglicht.


    Mein Problem dabei ist generell, daß ich hier kein funktionierendes TK 15 mehr herumliegen habe, also nur raten kann, wo genau die Nase ansetzt, wie weit sie schiebt usw. Davon ab bin ich absolut kein Techniker und könnte auch eine fulminante Fehlerklärung geliefert haben [NACHTRAG: Scheint so]. Ein Grund mehr, ein Ersatzteil zu kaufen.

    Hallo und vielen Dank,


    ich habe ihn schon einmal rausgesucht. Eine Alternativvariante treibt mich allerdings noch um, seit ich mir den TK nach dem Malheur etwas genauer angeschaut habe:


    Könnte man ggf. einfach die Feder und den Rest der Spurwinkelkorrektors entfernen, den Schlitten ganz nach vorne setzen (da müsste er dann ja für normales Einzelabspielen sein, so wie der Mechanismus aussieht), diesen mit Supersekundenkleber festkleben und anschließend den 1/2-Zoll-TA festschrauben?


    Bzw. gibt es da andere Varianten? Der Wechselbetrieb ist für mich absolut unbedeutend und die historische Detailtreue hat sich mit einem Sumiko Pearl ohnehin erledigt.


    Wichtig ist für mich, daß die Platten und, in geringem Maße (aber ohnehin damit zusammenhängend), die Nadel sicher sind.




    Kleiner Nachtrag, um geometrische Verwirrungen zu vermeiden:


    Ich rede hiervon, bzw. das wäre für mich S.


    Und das müsste M sein, da die Kante auf der Steuerstange den Schlitten nach vorne drücken müsste. So will ich es nicht machen.

    Hallo,


    "einfach & unkompliziert" war heute leider aus und ich habe habe die Steuerstange des TK 157 überlastet. Ich meine, sehr vorsichtig gewesen zu sein, aber der TA wollte in den Positionen zuvor einfach noch nicht raus.



    Auch, wenn man nie im Wechslermodus spielen will, ist der TK jetzt wohl unbrauchbar, oder? Rein theoretisch müsste man den weißen Schlitten ja festkleben oder anderweitig fixieren können, nur ob der dann fest genug sitzt und ob die Schrauben des Sumiko Pearl (nach fest kommt ...) das so witzig fänden?


    Und: Gehe ich recht in der Annahme, daß ich jetzt direkt bspw. https://www.thakker.eu/zubehoe…lterung-headshell/a-7623/ bestellen könnte/sollte?


    Funktioniert die Justage mit neuem TK dann ebenso über die gerade Linie/Flucht?


    Habt Dank vorab!