Beiträge von Passat

    Später bei den Plastik-Duals hat man den Unterschied noch deutlicher gemerkt. Der 741 ist trotz Leichtbauweise akustisch komplett tot, während man die kleineren Modelle teilweise als Resonanzkörper für ein Saiteninstrument nehmen könnte.

    Was primär daran liegt, das der 741Q (und der 608/708Q/728Q) im Gegensatz zu den anderen Modellen ein Subchassis hat.

    Der 626 ist ein 622 mit Frontbedienung.

    Der 622 wiederum ist der Nachfolger des 621. Hauptunterschied ist der Tonarm (beim 622/626 ULM).

    Der 721 hat gegenüber dem 621/622/626 einen anderen Motor, Plattenteller und der Tonarm ist höhenverstellbar (das gabs bei Dual nur beim 721 und dessen Halbautomatikbruder 704).

    Außerdem war ab Werk beim 721/704 ein höherwertiger Tonabnehmer verbaut.


    Ich würde den nehmen, der einem besser gefällt.

    Qualitativ sind die Unterschiede vernachlässigbar.

    Subwoofermodul mit High-Level Eingang nehmen, dann per Lautsprecherkabel vom CV1260 an den High-Level Eingang des Subwoofermoduls.

    Am Subwoofermodul gewünschte Trennfrequenz und passenden Pegel einstellen.

    Richtig eingestelt ist der Pegel, wenn man den Subwoofer nur hört, wenn man ihn denn einmal abschaltet.

    Dann darf sich am Klang nichts ändern außer, das es etwas weniger tief runter in den Baßkeller geht.

    Kann man den Subwoofer deutlich heraushören (was leider sehr oft so eingestellt wird), ist der Subwoofer schlicht zu laut.

    So ist es:

    Vollautomatikversion des CS 610Q

    Die Serie besteht aus:

    CS 610 Q = Halbautomat, LM-Tonarm

    CS 150 Q = Vollautomat, LM-Tonarm, exklusiv für Interfunk

    CS 616 Q = Halbautomat, ULM-Tonarm

    CS 620 Q = Vollautomat, ULM-Tonarm

    CS 630 Q = Vollautomat mit Pitch, ULM-Tonarm


    Der CS 616 Q ist in keinem Prospekt drin.

    Von Thorens gabs mal eine manuelle Version des Vollautomaten TD 240, nannte sich TD 235.

    Der hat zwar eine Endabschaltung, aber die stoppt nur den Motor, der Arm wird nicht angehoben!


    Einen Klangunterschied zum TD 240 kann da niemand hören.

    Ich kann nur bzgl. des Yamaha MC-9 berichten.

    Das habe ich mit 1/2"-Adapter am 741Q.

    Die Tonarmresonanz liegt lt. Meßplatte bei 9 Hz, also im optimalen Bereich (8-12 Hz) und bei dem passt auch die Bauhöhe des Systems perfekt.


    Was die 4 mm angeht:

    Es sind in Wahrheit eher 2,5-3 mm, denn beim 2M wird in der Zeichnung die Höhe von Oberkante Systemkörper bis Nadelspitze angegeben, beim 2MR dagegen von Oberkante bis Unterkante Systemkörper.

    Das Kurvenrad gibts übrigens beim Boardkollegen Dualfred:

    Kurvenrad
    Dual Artikelnummer: 246035 Verwendung im Dualmodell (ohne Gewähr): CS491, CS496, CS621, CS622, CS626, CS627, CS628, CS650, CS731
    www.dualfred.de

    Wenn ich das richtig sehe, dann fehlt bei dir die gelbe Weiche.

    Dann funktioniert nur der Stopvorgang.


    Im Übrigen kann man die Funktion der Automatik auch manuell komplett durchsteuern:

    1. Netzstecker ziehen, damit der Motor nicht anläuft.

    2. Plattenteller runter

    3. Nadelschutz runter klappen

    4. Tonarm entriegeln

    5. Starttaste drücken und Motorachse per Hand im Uhrzeigersinn drehen


    Jetzt sieht man schön, wie die Automatik abläuft, solange man an der Motorachse dreht.


    Beim Stopvorgang geht das genauso, nur sollte da der Tonarm schon eingeschwenkt sein (wenn man die Stoptaste drückt) bzw. man schwenkt ihn bis zum Abschaltpunkt nach innen.

    Auf der Unterseite des Kurvenrads befindet sich eine Weiche (ist meist gelb transparent).

    Dadurch wird der Haupthebel entweder in die kurze oder die lange Bahn gelenkt, je nachdem, ob Start oder Stop passiert.

    Hier das Kurvenrad des 731Q (das des 628 ist identisch (gleiche Dual Teilennummer)) von unten:

    programmrad3yo8e.jpg


    Da sieht man schön die gelbe Weiche.


    Bzgl. Drehrichtung des Kurvenrades:

    Die ist gegen den Uhrzeigersinn, denn der Motor dreht im Uhrzeigersinn.

    Auf dem Kurvenrad ist dieser kupferne Hebel angebracht.

    Drückst du Start, wird er durch die Stange ausgeschwenkt.

    Dadurch greift einer der beidem Zapfen am Motorzahnkranz in den Kupferhebel, das Kurvenrad wird angestoßen, bis der Zahnkranz des Motors in den Zahnkranz des Kurvenrads greift.

    Das Kurvenrad dreht sich und der kupferne Hebel wird wieder in Ruhelage zurückgedrückt.

    Am Ende kommt dann der Zahnkranz des Motors in den zahnfreien Bereich des Kurvenrades und das Kurvenrad bleibt stehen.

    Auf dem 741Q steckt die Haube CH 18.

    Die wurde auch beim CS 508/528/607/608/617Q/627Q/628/708Q und 728Q verbaut.


    Passen würde auch noch die CH 19, die wurde beim 1268 verbaut und ist etwas höher als die CH 18.

    Der 1268 ist die Wechslerversion des 528, wurde aber in Europa nicht angeboten.

    WD40 würde ich nicht nehmen.

    WD40 greift bestimmte Kunststoffe an.

    Das macht sich so gut wie nie sofort bemerkbar, sondern erst nach Wochen oder Monaten oder gar Jahren je nach Menge und Einwirkdauer.

    Der Kunststoff wird dann spröde und zerkrümelt regelrecht.

    Den Fehler habe ich mal als Kind bei einem Spielzeugauto gemacht. Da wollte ich die Räder schmieren.

    Nach einigen Monaten sind die Kunststoffräder zerbrochen und beim Versuch, die Bruchstücke mit den Fingern aufzuheben, sind die in den Fingern zerkrümelt.

    Mit 22 Watt geht es schon ziemlich laut!

    Bei 88 dB/W/m spielen die Elac mit 10 Watt schon 98 dB laut, mit den 22 Watt sind es dann 101 dB.

    Das ist fast Discolautstärke!

    Die EL 2000 sind wahrscheinlich eine Sonderauflage für irgendeine Elektronikkette (Mediamarkt, Saturn, Euronics, ProMarkt, Interfunk, o.Ä.), denn die fehlen im offiziellen ELAC-Produktarchiv (leider nur noch über archive.org ansehbar).

    Stimmt.

    Und dann gibt es ja von der Red noch optische Varianten, die bei Pro-Ject zum Einsatz kommen:

    - Silver

    - White


    Und dann gibt es noch die Topnadel Black LVB 250.

    Die Black LVB 250 unterscheidet sich von der Black dadurch, das sie einen Nadelträger aus Bor anstatt Aluminium hat und die Dämpfungsgummis sind anders.