Beiträge von diet

    Hallo und Danke! - wieder was gelernt.


    in meinem Falle waren für das Einschaltknacken an beiden Spielern (510 und 704) die neuen WIMA-Elkos verantwortlich. Mit den alten bipolaren Kondensatoren ist das Knacken wieder vollständig verschwunden.


    Nur mal zum weiteren Verständnis. Die eckigen WIMAs X2 sind doch auch für Wechselspannung ausgelegt und sollte entsprechend auch an dieser Stelle verbaut werden können - nicht wahr?


    Grüße
    Dietmar

    Hallo Carsten,


    ich hatte das letzte Mal ja auch gedacht, dass der neu eingelötete WIHA-Elko am 510 was abhatte - war aber nicht - der neu getauschte Elko fing dann am nächsten Tag wieder an zu knacksten, ... dann habe ich es auch mit dem Widerstand versucht...-> hat auch nicht für Ruhe gesorgt.
    Dann habe ich die gleiche Erfahrung mit meinem 704 gemacht und kurzum wieder alles rückgängig gemacht.


    Jetzt herrscht Ruhe - und zwar in beiden Spielern - weil: ich habe die alten tonnenförmigen Originalelkos wieder eingebaut und es knackst gar nichts mehr - wie zuvor auch. Und jetzt ändere ich an der Bestückung nur noch was, wenn es mal knallen sollte. Womöglich neigen diese alten tonnenförmigen Elkos (in grün und gelb) nicht zum Knallen. Ich werde sehen bzw. hören und riechen.



    Grüße
    Dietmar

    Hallo Gerd,


    ich weiss - der Beitrag ist alt, aber ich habe ihn jetzt erst gesehen...und gestern meine 1019-Dose geöffnet, zumindest die beiden Schalen (die vernieteten Lager habe ich mirt für dss nächste Mal aufgehoben).


    Zumindest wohnen wir beide nicht weit voneinander entfernt.


    Grüße
    Dietmar

    Hallo nochmals,


    kann mir jemand bitte verraten, welche Funktion diese zentrale Schraube am Reiberad hat (geht aus der Serviceanleitung nicht hervor):



    Hintergrund:
    Mmöchte gerne die Feinregulierung nachjustieren und dazu soll man die Kontermutter (121) lösen, um die Stellung der Treibradachse (92) ändern zu können. Nur welche Funktion hat diese Schraube hier?


    Grüße
    Dietmar

    ...offensichtlich gab es unterschiedliche Verpackungsmethoden.
    Gemäß der hier verfügbaren 1019-Serviceanleitung die Variante mit getrennt verpacktem Teller:


    Und die Variante mit dem aufgesetzen Teller und den Transportkeilen, so wie man es auf dem Kartonbild von Kai´s NOS sieht. Mein 1019 war wohl ursprünglich nach der ersten Variante verpackt, aber bei meinem fehlte das obere Styroporteil (2) und der Teller war bereits aufgesetzt. Für den Transport (hole meine Plattenspieler nach Möglichkeit immer persönlich ab - diesmal waren es 250km) habe ich den Sprengring entfernt und den Teller auf dicke Moosgummis gelagert.

    ...um den vorhergehenden Beitrag nicht ein weitere Mal zu editieren, lege ich mal mit dem Beitrag nach.


    Meine aktuelle Segmenteinstellung mit einem "schrägen" Absetzen des Tonarms ist doch nicht sauber. Ab und zu spinnt jetzt die Endabschaltung. Ich werde das nochmals korrigieren müssen.


    Was ich im Handbetrieb festgestellt habe ist: Wenn das Segment so einstellt, dass der Tonarm zentriert zur Stütze ausgerichtet ist, dann ist es beim Absenken des Tonarms die Klinke (179), die einen leichten Druck auf die Abstellschiene (171) ausübt und dabei den Tonarm um 2-3mm Richtung Plattenteller ablenkt. Und deshalb landet der Tonarm nicht zentriert auf der Stütze sondern eben etwas daneben.


    Wer hat einen Tipp...bin ganz Ohr.


    ...und habe die Lösung jetzt gefunden:
    Gemäß dem Motto <<<<Wer liest ist im Vorteil>>>, denn in der Serviceanleitung sind die beiden Einstellungen (a) Segment b) Klinke) für die Tonarmabsenkung beschrieben. Und die Einstellung der Klinke hatte ich anfangs überlesen.
    Man kann die Klinke so einstellen, dass sie auf den Tonarm keinen mehr Druck ausübt und den Arm beim Absenken aus der zentrierten Stellung ablenkt. Verschiebt man die Klinke zu stark, dann wird der Tonarm nicht mehr abgelenkt, aber dann endet der Startvorhang mit dem Abschalten des Motors. Und irgendwo dazwischen ist die Klinke dann korrekt justiert.



    Grüße
    Dietmar

    Hallo 1019er-Experten,


    - bin gerade am Abschmieren des NOS 1019 - erst mal alle Stelle, die werksseitig so vorgesehen sind -


    Ich hatte ein Problem mit der Endabschaltung -> der Tonarm setzte nicht zentriert auf die Stütze auf sondern knapp daneben (hat aber zum Abschalten gelangt). Ich habe das Segment so eingestellt, dass der Tonarm auf zentriert landet - nur jetzt ist es so, dass vor dem Absenken des Tonarms, dieser sich zunächst leicht rechts von der Stütze befindet, um dann in einer leicht schrägen Abwärtsbewegung zentral zu landen. Frage an die 1019er-Nutzer - wie wird bei Euch der Tonarm abgesetzt?


    Übrigens war die Reibefläche des Haupthebels und der Steuerpimpel selbst wohl ab Werk komplett mit Molykotepaste eingeschmiert - ich habe das alte Zeug dort entfernt. Als die Schmiere dort noch dran war und auch jetzt im gesäuberten Zustand -> das machte keinen Unterschied auf das Absenkverhalten des Tonarms.


    Grüße
    Dietmar

    Was sind das für Leute die so was bunkern ?

    das habe ich mich auch gefragt und der Verkäufer mir erklärt, dass sein Opa einen vollständigen 1019 im Einsatz hatte und sich dann noch das 1019er Chassis als Reserve zugelegt hat. Und weil Ersterer offensichtlich durchgehalten hat, blieb die Reserve im Dornröschenschlaf.

    Beim 1209 musste man beim Automatik-Start zuvor den Lift anheben, um ein sanftes und gedämpftes Aufsetzen zu erreichen. Vielleicht ist das beim 1019 genauso.

    habe jetzt auch mal die Liftdämpfung im Automatikbetrieb getestet. Und es funktioniert :thumbup: .
    Wenn man den Hebel auf "Hoch" gestellt hat und so die Automatik ausführt, dann wird das Aufsetzen der Nadel über das Kurvenrad inklusive Liftdämpfung gesteuert. Bedingt durch die Automatiksteuerung fällt der Tonarm anfangs aus ca. 3cm Höhe gefühlt ungebremst Richtung Platte, um dann die letzten 5mm durch die Liftdämpfung behutsam aufgesetzt zu werden.


    Nettes Feature, wenn man´s weiss.


    Grüße
    Dietmar

    Interessant Kai!
    Deiner sah ja wirklich aus wie aus dem Dual-Lagerbestand geholt.


    Was mich ganz brennend beschäftigt:

    • Und wie sah es denn mit dem "Ölstand" in den Motorlagern aus?
    • Lässt sich dieser Motor leicht öffnen - oder ist das auch eine solche Hebelprozedur wie beim 1229-Dosenmotor?

    Grüße
    Dietmar

    Hallo Marcus,
    ich bin mir schon bewusst, dass dies ein seltener Fang ist, zumal mir der Verkäufer mitteilte, dass er mich von 100 Mitinteressenten ausgewählt hat.
    NOS hat was, aber womöglich sind regelmäßig verwendete Plattenspieler sogar besser in Schuss (wer rastet, der rostet).


    Du weißt, dass Du nun in der Pflicht bist, diese seltene Eroberung zu hegen und zu pflegen

    -> Klar - der 1019 bekommt ja auch eine neue Massivholzzarge - ihr werdet sehen (dauert aber noch etwas - muss erst das passende Holz finden).


    Grüße
    Dietmar

    Hallo zusammen,


    Tonarmlift im Automatikbetrieb:
    Jetzt erklärt sich mir das unterschiedliche Verhalten des Tonarmabsenkens im Automatikbetriebs - man kann die Dämpfung also vorab quasi scharfschalten (muss ich heute Abend gleich mal ausprobieren)


    peter:
    Danke für die Infos mit der Silikonbehandlung - werde ich beherzigen, wenn ich daran schrauben werde. Aber vorab schau ich noch mal genauer hin, was nach 50 Jahren Tonarmliftdämpfung tatsächlich noch geht (im Vergleich - der Lift meines CS604 von 1977 funktioniert immer noch mit der Werksversorgung)


    @armin und Benjamin:
    den Motor mit frischem Öl zu versorgen geht mir auch durch den Kopf - dazu muss er aber geöffnet werden. Einen 1229er Motor habe ich schon mal erfolgreich gewartet. Lässt sich der 1019er Motor im Vergleich leichter oder schwerer öffen - wer kann mir das vorab sagen?


    Mr.Hit:
    wieweit sich das Gummi des Reibrads über die Jahre verändert hat kann ich nicht sagen - aber es funktioniert und der Plattenteller wird damit zügig auf Sollgeschwindigkeit gebracht. Ich habe noch eine Nahaufnahme vom Reibrad gemacht - die werde ich hier noch ergänzen.


    und hier mal ein Detailbild vom Reibrad:


    Einzig die Pitchcontrol muss neu nachjustiert werden (also die Antriebsrolle auf der Motorachse etwas verschoben werden)- aber das wird dann zusammen mit der anstehenden Schmierwartung gemacht.


    Grüße
    Dietmar

    Hallo zusammen,
    ich möchte Euch gerne mein neues Projekt vorstellen. Habe eine Weile nach einen gut erhaltenen 1019 gesucht - und der Zufall wollte es, dass ich jetzt ein original verpacktes 1019er Chassis inklusive Shure N75 aus Erstbesitz erworben habe. Das Chassis wurde als Reserve dazugekauft, kam aber nie zum Einsatz.
    Gut - der Karton sieht nach 50 Jahren schon reichlich mitgenommen aus - aber der Dual darin wirkt jung und unverbraucht, aber eben doch aus einer ganz anderen Zeit.




    Und was soll ich sagen - daheim gleich mal angeschlossen und die Mechanik geprüft. Der Teller lief das erste Mal geräuschlos aber wirklich reichlich langsam an und stoppte im Nachlauf bereits nach 10 Sekunden. Um den Motor zu entlasten habe ich kurzum 2-3 Tropfen Motoröl in das Tellerlager gegeben (altes Tellerlagerfett und Öl - sicher nicht ideal, aber eben ein schneller Behelf). Der Bolzen des Tonarmliftes hat eine Nadelspitze Trix-Feinöl erhalten, denn auch er ging reichlich schwer zu bewegen.
    In der Summe gab es im Trockenlauf (ohne Platte) bei allen Funktionen (Automatik, Geschwindigkeitsumschaltung und gedämpfte Tonarmsenkung) keine nennenswerten Ausfälle (Schwarzwälder Uhrwerk sag ich nur).


    Natürlich wird der 1019 in einer nächsten Runde an allen Schmierpunkten überarbeitet, aber als Erstes sollte der 1019 doch möglichst bald seine erste Platte abspielen.
    Am nächsten Tag dann schnell auf Cinch umgerüstet und dann durfte der 1019 nach ~50 Jahren wohl seine erste Platte spielen.


    Und diese Herren hier durften die Nadel dann zum Schwingen bringen (und das musste ich einfach auch mal so in Szene setzen):



    Klanglich kann sich das M75 durchaus hören lassen - in der Summe finde ich am 1019er immer mehr Gefallen und weckt in mir den Lebensgeist für den Bau des passenden Gehäuses (die Idee für das Gehäuse habe ich schon).


    Mittlerweile hat der 1019 so ein gutes Dutzent Platten abgespielt. Die kleinen Ölungen am Anfang haben ihre Wirkung erzeilt. Der Tellernachlauf ist jetzt bei knapp einer Minute und der Tonarmlift lässt sich jetzt spielend leicht bewegen (das Feinöl musste sich wohl mehre Tagen auf der Bolzenachse verteilen).


    Ein 50 Jahre unbenutzter Plattenspieler ohne Laufzeit ist natürlich keine Neuware. Trotzdem möchte ich hier nicht in einen blinden Aktionismus alles zerlegen. Deshalb mal die Frage in die Runde, was ihr bei diesem Teil warten würdet. Ich meine jetzt nicht die von Dual empfohlenen Schmierpunkte (wie das Kurvenrad), sondern beispielsweise die Wartung des Motor- und Tellerlagers.


    Die folgenden Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:

    • Der Motor schnurrt leicht vor sich hin, vergleichbar mit den Dosenmotoren des 1229 - nichts klingt angestrengt, aber er scheint mir etwas hörbarer zu sein als die Laufgeräusche des 1229. Möglicherweise ist dieses Geräusch aber auch nicht direkt der Motor. Der Teller, wenn man ihn von Hand andreht, läuft vollkommen geräuschlos (so toll, dass ich daran eigentlich nichts ändern möchte).
    • Bei der Tonarmrückführung macht der Tonarm beim Absetzen einen kleinen Schwenk Richtung Plattenteller und wird auf der Stütze nicht mittig abgelegt, also etwa 4mm daneben. Abschalten funktioniert trotzdem.
    • Im Automatikbetrieb plumst der Tonarm mal relativ ungebremst auf die Platte, ein anders Mal bremst er kurz vor der Platte ab und setzt dann schön langsam auf. das Silikonöl tut im Automatikmodus also nicht immer was es soll. Im manuellen Liftbetrieb ist das langsame Ansenken immer gegeben - kein Plumsen. Welches Silikonöl braucht der 1019. Ich habe ein 300 000er oder 600 000 Öl, also das was bei den neueren 70er/80er-Dreher verwendet wird.
    • Ach ja - kann man anhand der Seriennummer (326107) auf das Herstellungsjahr schließen?

    Freue mich auf euer Feedback


    Grüße
    Dietmar

    Hallo zusammen!


    - neue Bauteile sind nicht unbedingt fehlerfrei - kann ich gerade bestätigen -


    ich weiss, der Beitrag ist nicht mehr ganz frisch, aber dafür um so mehr meine positive Erkenntnis ^^ und Beruhigung <3 .


    Hatte wie Carsten nach dem Einbau eines neuen WIMA-Kondis plötzlich auch Einschaltknacken (kein Feuerwerk, aber doch störend). Bei mir ist es ein 510er - der dürfte ja mit dem 504 von Netzschalter identisch sein. Ich habe mich schon zum Conrad nach MA fahren sehen, um einen 100er Widerstand zu holen - aber in der ersten Runde tauschte ich einfach mal den WIMA gegen einen aus der gleichen Charge.


    -> jetzt herrscht Ruhe, es hat sich ausgeknackst. Wie schon anfangs bemerkt - neue Bauteile können auch eine Fehlerquelle sein (in meinem Fall hatte der alte ELKO kein Knacken erzeugt - er sollte eben altersbedingt getauscht werden).


    Grüße
    Dietmar

    Wie sieht es mit 604 und 704 aus? Beide sind vorhanden. Ist hier der 604 auch der robustere?
    Oder ist die Empfindlichkeit beim 704 wegen fehlender Automatik nicht so ausgeprägt?

    Hallo Peter,


    ich habe aktuell beide Spieler im Haus, beide sind sogar als Hauptspieler im Einsatz. Bei mir der 704 und bei meinem Sohn der 604. Den 604 habe ich mir im zarten Alter von 14-15 gekauft (den Spitzenplayer 704 konnte ich mir als Schüler nicht leisten, aber ein Direkttriebler sollte es natürlich sein. Die Vollautomatik war für mich damals nicht mein Ding - wobei ich die Tonarmrückführung am 604 doch sehr schätze und am 704 vermisse - doch deshalb lege ich mit keinen 721 zu).


    Von der Zuverlässigkeit ist der 604 spitze und außer einen Cinchumbau waren an dem Spieler bislang keine offensichtlichen Wartungsarbeiten nötig - alles läuft seit 40 Jahren ab Werk sauber bzw. geschmirrt - es gibt weder einen Plumpslifteffekt, noch gab es ein Knallfroschkonzert. Und im Gegensatz zum 704 lässt sich der Tonarm auch ohne den großen Widerstand aus der Ruheposition bewegen. Alles am 604 läuft soft und fein.


    Der 704 war für mich vor 4 Jahren der Wiedereinstieg ins Plattenhören, nachdem der 604 hausintern den Besitzer wechselte. Der 704 mit seinem Sägezahnteller spricht mich optisch etwas mehr an als der 604, es sind weniger Kunststoffteile verbaut als im 604 - dadurch wirkt er auch wertiger. In den letzten 4 Jahren hat der 704 ohne Mucken seinen Dienst verrichtet. Habe sogar noch den (original?) grünen Netzelko drin (den werde ich aber in absehbarer Zeit mal wechseln). Der 704 ist mein Lieblingsspieler geblieben, obwohl ich in der Zwischenzeit eine ganze Reihe anderer Duals restauriert und zwischendurch im Einsatz hatte und habe.


    Grüße
    Dietmar

    Hallo Peter,


    ich kann dir aus eigener Erfahrung auch nur raten, das Shure zu behalten - werde meines (aktuell mit einer Originalnadel) nie hergeben.
    Und wie Stephan sagt - für das V15 gibt es tolle Nadelschliffe und überhaupt eine große Auswahl von Nadeln - da ist einfach ein Markt da. Und man kann auch für wenige Euro mal Glück haben und eine ganz brauchbare Nadeln bekommen (habe auf Empfehlung für unter 20 € aus Südkorea eine klanglich tolle Nachbaunadel bekommen)


    Bei den ATs gibt es eine solche Modellvielfalt - ich kann mir nicht vorstellen, dass man für das AT12 auf eine Auswahl verschiedener Nadeln zugreifen kann.


    Grüße
    Dietmar

    Falls möglich hättest du ein Foto von Kurzschließen im jetzigen Zustand ?
    Gruß Ulrich

    Hallo Ulrich,


    -hat ein bisschen gedauert, aber jetzt hatte ich den 1229 mal wieder offen für ein Foto -


    so sieht die wiederhergestellte Massebrücke jetzt aus - damit gewinne ich sicher keinen Lötpreis -> der Ersatzdraht ist außen angelötet (der Originaldraht läuft normalerweise innerhalb der Anschlusspins) - aber die Verlötung tut und ist immerhin mit Silberlot gemacht.



    und das getrennte Massekabel (5-Leitung) ruht jetzt im Schrumpfschlauch und warten auf einen 5-fach verkabelten Dual.


    Grüße
    Dietmar

    Hallo,
    habe mein Deckelproblem gelöst - Stephan aus Klagenfurt (Herzlichen Dank!) hat mir ein Deckelchen zugeschickt und damit konnte ich jetzt zur Tat schreiten. Die Nase des Deckels musste für mein TK noch passend zurechtgefeilt werden.


    Dann die Frage: Kleben oder Taben - also mit Textilband oder so -> ich habe mich für Kleben entschieden, und zwar kein Sekundenkleber, der ungewollt auch die Federfunktion verkleben könnte, sondern Zweikomponentenkleber, der das Deckelchen nur am Rande fixieren soll.


    Vor dem Verkleben erhielten die Federn und Stifte noch etwas Fett, dann Deckel mit einer Wäscheklammer fixiert, und mit einer Nadel den Kleber am Rand des Deckels mit dem Systemträger verkleben - nach dem Trocknen habe ich auch den Schlitz am Mittelsteg mit Kleber gefüllt - das sollte halten.



    Der Dual-Aufdruck kam auch wieder drauf, auch wenn dies hier kein TK 134 ist:



    Ob diese kleine Arbeit erfolgreich war, kann ich noch nicht beurteilen - muss noch die passende Nadel besorgen. Zumindest federn alle 4 Kontaktstifte wie sie es sollen.


    Viele Grüße
    Dietmar

    Hallo Aaron,


    - mein Tipp: Laufbuchse und Tellerachse polieren -


    ich habe vor einer Weile einen 1229er schön ruhig bekommen und der hatte am Anfang auch leise hörbare Schleifgeräusche - die mussten auf jeden Fall weg!.
    Habe viel herumexperimentiert (das Tellerlager hat z.B. Trix-Modellbahn-Getriebefett bekommen). Unter anderem habe ich auch die Messinglaufbuchse mit Polierpaste und einem durchgezogenen Lappen so richtig aufpoliert. Und die Achse habe ich mit einen Lappen auf poliert, wenngleich die schon schön glatt aussah.


    Was ich damit sagen will ist, dass die Geräusche bei deinem 1249 vielleicht anderso entstehen als im Tellerlager.


    Grüße
    Dietmar

    Hallo,
    habe einen CS510 erworben, der mit einem Shure M95 bestückt ist. Am Systemträger fehlt leider die Abdeckung:


    Wo bekommt man so ein kleines Teil - hat vielleicht jemand eines übrig und kann es günstig abgeben?
    Ein selbstgebastelter Deckel, den man auf den Stegen verklebt, wäre auch noch eine Option, aber sicherlich etwas frimmelig und wenn dabei der Federmechanismus verklebt, dann ist schnell der Systemträger hinüber


    Grüße
    Dietmar