Beiträge von MichaelG

    Mir ist eine originale BDA vom PE 2012 zugeflogen.
    Sie hat zwar einen Wasserrand ist aber sonst gut in Ordnung (mit Garantiezettel).
    Da ich kein PE sammele und mich über originale Anleitungen selber immer freue, gebe ich dieses Exemplar gerne in bedürftige Hände.


    Mit dabei waren BDA und Schaltplan eines
    Blaupunkt Hi-Fi-Stereo-Chassis 7629110.
    Diese stehen auch zur Verfügung.


    Bei Interesse bitte mail.


    Viele Grüße
    Michael

    Hallo, ich bitte noch einmal um Eure Hilfe.
    Derzeit restauriere ich einen 721. Gereinigt und neu geschmiert habe ich den schönen Spieler bereits. Alle Funktionen sind ok bis auf einer grundlegenden Verschiebung des Aufsetzpunktes und gleichzeitig des Abschaltpunktes.
    Der Excenter des Aufsetzpunktes befindet sich in der maximalen Innenposition. Trotzdem setzt die Nadel ca 5mm zu früh auf.
    Der Excenter der Abstellschiene ist maximal zurückgedreht. Der Tonarm hebt trotzdem vor Ende des letzten Liedes ab und geht zurück.
    Beide Excenter sind leichtgängig und neu geschmiert.
    Kann es sein, dass der gesamte Drehmechanismus des Tonarms verstellt ist?
    Gruß Michael

    Hallo Pet,
    Nevr Dull kenn ich natürlich vom Motorrad, obwohl ich es noch nie ausprobiert habe. Ich halte mich bisher immer an Nigrin Chrom und Alu-Pflege. Damit glänzen meine Plattenteller auch sehr schön. Beim Zinkdruckguss von der Platine (vielen Dank für die Belehrung, Alu war natürlich Quatsch) hat aber bisher alles versagt. Eine Grundreinigung hat schon stattgefunden, aber wie gesagt scheint stellenweise ein regelrechtes Pitting vorzuliegen.
    Nichtsdestotrotz werde ich Nevr Dull probieren.
    Was haltet Ihr von den Poliersets mit den 2 verschiedenen Pastenstücken aus dem Motorradzubehör?
    Gruß Michael

    Hallo,
    ich brauche da mal Eure Tips. Wahrscheinlich kennen die 701-Eigner mein Problem.
    Nach den nunmehr 33 Jahren läuft der glänzend gebürstete Alu Streifen vorne auf der Platine an und neigt dazu schwarze Punkte, wie Lunker, zu bekommen.
    Habt Ihr eine Idee, wie man das wieder in einen schönen Zustand versetzen kann. Reinigen, Entfetten, Brennspiritus, Alupflege - alles schon probiert, genützt hat es wenig.


    Viele Grüße vom Eifelrand
    Michael

    Hallo und danke für die Antworten.
    So dramatisch scheint die Sache ja nicht zu sein. Die Belastung des Netzteils und damit seine Wärmeentwicklung werde ich mal einige Zeit beobachten. Ich denke aber, bei gelegetlichem Betrieb wird es kein Problem geben.
    Bis bald.
    Michael

    Hallo Nils,
    ich stimme Thorsten zu. Meiner Meinung nach hat das Reibrad eine Druckstelle. Bei der Geschwindigkeitsumschaltung wird das Rad kurz von der Antribsachse entfernt und setzt dann wieder auf.
    Der 50H ist ein toller Spieler. Ich selbst habe den 50H2. Er läuft sehr ruhig und die aufwendige Mechnanik der Automatik ist eine Wucht.
    Falls sich unsere Vermutung als richtig herausstellt (Eine Abflachung solltest Du beim darüberstreichen fühlen können) und Du Tips zum Richten brauchst -> melden.
    Gruß Michael

    Hallo Lars,
    Du kontrollierst am besten schrittweise die Versorgungsspannungen. Netzversorgung am Eingang und Ausgang des Klemmblocks. Eingangsspannung Netzteil (in Blechkiste), Ausgangsspannung Netzteil vor Trafo. Melde Dich wieder mit den Ergebnissen.
    Das Netzteil hat übrigens eine Schmelzsicherung.
    Bitte Vorsicht, 230V können tödlich sein. Falls Du kein geeignetes Meßgerät und etwas Erfahrung mit Spannungsmessungen hast, wende Dich besser an einen Fachmann.
    Gruß Michael

    Hallo,
    aus einer SABA Kompaktanlage 9941 habe ich einen 491A entnommen. Auf dem Gerät ist eine Versorgungsspannung von 12-13,5V angegeben.
    Ich habe noch einen Trafo aus einem 2225 der 10,8V liefert. Der 491 läuft damit einwandfrei.
    Was meint Ihr, kann ich die Spannungsversorgung so lassen oder sind durch höhere Ströme Schäden an der Elektronik zu erwarten?
    Gruß Michael

    Hallo Norbert,
    herzlich willkommen im Forum. Ich hoffe, ich darf diese erlauchten Worte schon aussprechen, obwohl ich noch nicht so viele viele Beiträge auf meinem Konto habe.
    Das Vorhandensein des Zahnriemen sagt noch nichts über seine Funktion aus. Kontrolliere, ob sich der Verstellmechanismus wirklich leichtgängig bewegt, dann wird er auch funktionieren. Nicht mit Gewalt!
    Die Drehzahlschwankung deutet meiner Meinung nach auf einen Antriebsriemen hin, der zu lange in einer Stellung stand. Die Stelle, die sich über der Antriebswelle befand, ist voraussichtlich verhärtet und so siehst Du jedesmal, wenn die Stelle über die Welle läuft eine Drehzahländerung. Also austauschen.
    Viel Erfolg
    Michael

    Hallo Thorsten,
    vielen Dank für die Tips (auch an Armin). Leider kam ich erst heute dazu, mich dem Problemchen nochmal zu widmen. Die Halbautomatik sieht leider ganz anders aus als auf den Bildern von Thorsten. Dennoch war der richtige Tip dabei: Die Steuerschiene für die Abschaltung muß zurückfedern.
    Der Tonarm bewegt einen Drahtbügel, der am Plattenende über die Schienenkonstruktion direkt unter dem Teller einen Metallhebel gegen Tellermitte schiebt. Dieser wiederum bewegt einen weißen Kunststoffhebel (unter der Platine über dem Kurvenrad), der in den Lauf der Zahnwelle des Tellers eingreift. Der Nocken des Tellers löst die Abschaltung und den Transport des Tonarms auf die Stütze aus (ganz wie bei Dual).
    Am Ende des weißen Hebels ist ein flacher, blattfederartiger Fortsatz. Bei richtiger Lage dient er als Feder! Kurzum, die Feder war, voraussichtlich durch Erschütterungen, hinter das Metallteil, das als Gegenlager dient gerutscht. Elac hat sich da schon etwas Tolles mit n Fehlermöglichkeiten einfallen lassen.
    Kurzum, die Abschaltung funktioniert wieder.


    Gruß und bis zum nächsten Mal
    Michael

    Hallo Boarder,
    mein aktuelles Restaurierungsobjekt Elac 845 kommt aus einer Aus - An- Schleife nicht mehr heraus. Ich weiß selber, dass sich das seltsam anhört. Also zur Erklärung: Der Spieler reagiert auf die Plattenendabschaltung, der Tonarm schwenkt zurück, der Spieler schaltet ab. Soweit - so gut. Mit der restlichen Plattentellerdrehung schaltet der Spieler wieder ein und durchläuft den Stopvorgang bei aufliegendem Tonarm erneut- und erneut- und erneut.....
    Die Mittelachse ist richtig eingesteckt, bei gedrehter Achse funktioniert der Wiederholbetrieb.
    Trotz gründlicher Reinigung scheint mir eine Hebelfunktion noch verharzt zu sein, aber ich weiß beim besten Willen nicht, wo ich suchen soll.
    Bestimmt kann mir jemand einen Tip geben.
    Grüße
    Michael

    Hallo Pefi,
    hier kommen wenigstens ein paar Tips.
    Nach meiner Erfahrung ist der unselige Kunststoff-Steuerhebel schuld an der Misere. Ein neuer Pimpel ist ok, aber zusätzlich muß die Reibung zur Steuerhebelfläche passen. Diese ist zwar genoppt, aber mit zunehmendem Alter sehr glatt. Kreuzweises Aufrauhen z.B. mit einem Teppichmesser hilft.
    Beim Transportvorgang des Tonarms schleift meist oben der Liftpimpel, der zusätzlich den Widerstand erhöht, da er mit zunehmendem Alter eher weich wird. Es hilft ein glatter Pimpelersatz.
    Viel Glück. Gruß Michael

    Hallo Roman,
    ich habe vor kurzem ein 819 bekommen und mich gestern der Sache gewidmet. Das Deck läuft wieder einwandfrei. Ein Satz neue Riemen wär allerdings auch hier nicht schlecht.
    Für einen Gedankenaustausch stehe ich gerne zur Verfügung.
    Gruß Michael

    Hallo Robert,
    ich bin ein eingefleischter Fan des 1019. Deshalb kommt jetzt eine Ungeheuerlichkeit. Wenn der Belag schon einmal runter ist probiere doch mal andere Matten aus. Du wirst überrascht sein. Sehr gute Ergebnisse erzielt bespielsweise eine 4mm Filzmatte. Auch eine Korkmatte (aus einer Bodenfliese) klingt interessant.
    Mein 1019 sitzt übrigens gerade in einer sehr schweren offenen Acryl-/Metallzargel und fühlt sich dort äußerst wohl. Keine Angst die CK5 habe ich bestens aufbewahrt.
    Gruß Michael

    Hallo Boardkollegen,
    nach einiger Suche nach preislich akzeptablen Sicken habe ich mich für den Austausch der Tieftöner entschieden. Die originalen Lautsprecher haben einen so großen Abstand zwischen Membran und Chassis, dass keine aktuelle Ersatzsicke passen will.
    Zudem befürchteten alle Verkäufer, daß die Änderung des Sickenmaterials die Klangcharakteristik stark beeinflußt.
    Die Tieftöner sind Universallautsprecher von Visonic mit 4 Ohm zu 11 Euro das Stück. Sie passen auf die eingelassenen Gewindebolzen.
    Ein Hörvergleich ergibt einen etwas dickeren Bass mit dem neuen Tieftöner (die eine Box ist noch nicht umgerüstet und so vergleichbar).
    Alles in allem ist das Ergebnis gut.
    Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.
    Gruß Michael

    Hallo Heinz,
    auch Dir vielen Dank für die schnelle Antwort.
    An einen Austausch der Tieftöner habe ich auch schon gedacht und bei Conrad nachgesucht. Leider habe ich noch nichts richtig passendes gefunden. Die Dual Angabe aus der Service-Anleitung sind 4 Ohm, Fmin 45Hz bei einer Trennfrequenz von 1500 Hz, Korbdurchmesser 130mm.
    Ich bleibe dran.
    Danke
    Michael

    Hallo Robert,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. 2 rechte Hände sind vorhanden. Wo hast Du das Material herbekommen? Die Sicke ist bei mir so gut wie nicht mehr vorhanden.
    Gruß Michael