Beiträge von hansi erbes

    Hi Ludwig, ja vielen Dank.
    Genau sowas suchte ich.
    Es gibt aber auch noch eine professionellere Metallversion...


    Falls jemand darüber etwas weiss, bitte Info zu mir. Daanke!

    Hallo,
    melde mich nach langer Abstinenz zurück.
    Meine Frage: woher bekomme ich so einen schönen Einspann-Montageständer zum drehen für die Dual Plattenspieler-Chassis?
    Ich brauche ihn nur für große Platinen.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, baut jemand hier aus dem Forum diese "Werkzeuge"...


    (Eventuell in eine andere Rubrik posten?...)


    Über sachdienliche Hinweise würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank.


    Viele Grüße,
    Hansi

    Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich werde diese Woche mal ein paar Modelle ausprobieren, vor allem die Audio Technicas... Das 20E ist natürlich erste Wahl, es lassen sich aber nicht mal eben 12 Stück in gleichem Zustand bestellen, ohne dass man den Urlaub streichen muss...

    Sind die denn alle Weg?
    Niemand schreibt mehr über 701. Dabei war/ist das doch ein echter Thorens & Co. Killer - sofern alles stimmt.
    Ist er nun tatsächlich im Klassiker-Himmel gelandet? Einen "Pabst" hatte er ja schon immer...:-)

    Hallo Leute,


    war schon lange nicht mehr hier. Aber ich weiß, dass hier ein paar Leute sind, die mir helfen können. Ich schreibe auch diesmal in Versalien :)
    Also die V15 III gehen so langsam zu Neige und sind auch sch...teuer geworden. Einige meiner 701er laufen aber tadellos, auch nach fast 40 Jahren.


    Ob nun mit oder ohne Automatik bleibt die Frage: Was sind optimale Abnehmersysteme für diesen Tonarm?
    Die kleinen ATs sind sicher nicht verkehrt, aber klanglich auch nicht wirklich optimal, egal ob mit oder ohne Wackelresonator.


    Das Denon MC 110 High Output klingt auf dem 701 mit Wackler fantastisch, auch wenn es von den Daten her gar nicht richtig passt.


    Für mein Vorhaben ist es aber schlicht zu teuer.


    Hat jemand einen Tipp in der aktuellen 50-60 Euro Klasse?



    Danke für die Überlieferung jeder gemachten Erfahrung...


    Gruß
    Hansi

    Eine Reparatur lohnt sich beim 701 eigentlich immer.
    Und ganz hoffnungslose Fälle bitte aufheben als Organspender. Auf keinen Fall etwas wegwerfen.


    Einer der besten Plattenspieler überhaupt in dieser Preisliga, trotz Automatik-Quatsch.
    Nicht wirklich wichtig, aber interessant: Ich vermute, dass der 701 in den nächsten Jahren preislich erheblich steigen wird, da amerikanische Sammler ihn für sich entdeckt haben.
    Ein Gerät, das komplett Made in Germany ist. Sogar der Motor. Das ist schon was!


    Vor allem der etwas massivere 701-1, bei dem die vordere chassis-blende noch aus Metall ist, dürfte bald sehr gesucht sein.


    Also: ERHALTEN BITTE! danke.

    also ich bin so frei, in ein paar Punkten zu widersprechen.


    Der Vergleich mit den Autos (nehme ich auch immer gerne) ist hier insofern nicht zulässig, da dort die Effizienz (Spritverbrauch) eine große Rolle spielt.
    Soweit sind wir Hifi Bereich noch nicht. Außerdem sind da die alten Dinger da tendenziell eher besser, da keine Stand-by-Verbrauch.
    Es wäre auch nicht damit getan, einen alten (sehr gut erhaltenen) Rolls mit einem neuen zu vergleichen. Alleine wegen der heutigen Sicherheitsausstattung.
    das brauchen Hifi Geräte nicht. Weder alt noch neu.


    Dass es bei Autoradios -und bei allem wo Steuer-Elektronik der Kern der Sache ist/war- Fortschritte gibt oder gab, habe ich gar nicht bestritten.
    Ich sprach im wesentlichen von Lautsprechern und mit gewissen Einschränkung von Verstärkern (Budgetfrage).


    Und wenn ich mit eine Pianocraft-Anlage von Yamaha anhöre und habe daneben z.b. meinen alten
    CA2010 (1979) mit einem Pärchen 3715 von Bang & Olufsen (1968) laufen und beide Anlagen werden von meinem 701 (1973) mit "Peaches en Regalia" (200 gr. HQ Vinyl) gefüttert, dann MUSS ich einfach widersprechen. Die Pianocraft-Anlage klingt ... ich suche dafür ein Wort... "artifiziell"? "steril"? irgendwie "falsch"?...


    Und bei den großen Lautsprechern, wie ich sie aufgeführt hatte, da gibt es heutzutage überhaupt keine bezahlbare Alternative dazu.
    Ich hatte ein Paar Sentrys gebraucht für 800 eur geschossen, nochmal 250 eur investiert... Dazu gibt es bis heute einfach keine Alternative.


    Hör dir sowas wirklich mal an! Und dann schau mal auf das Datum!...


    Ach ja: Jackson ist tatsächlich eben gestorben. Das war gar kein Scherz...

    stimmt!


    wer erinnert sich:
    EV Sentry III - 35 jahre alt
    Klipschorn - 60 Jahre alt
    Concorde - 40 Jahre alt
    BM20 - 30 Jahre alt
    IMF RSPM MK IV - 35 Jahre alt
    Quadral Titan - 35 Jahre alt


    ich stand bei den Händlern und seufzte...
    Die Ferraris und Jaguars meiner Jugend.


    plus alle Grundig, Telefunken und Philips Aktivboxen 80er Jahre.
    Braun, B&O, Quart, Spendor, Rogers...
    Ich kann gar nicht alle aufzählen, so viele snd das.


    Das klingt (sofern intakt) ALLES besser, als die Eimer, die heute angeboten werden.

    ich habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht.


    Allerdings wirkt ein kleine "Auffrischung" der Geräte schon richtige Wunder.


    Ein popeliger CV 120, ein mittelmäßiger 701 mit V15III (das allerdings fast neu) und zwei abgehalfterte aber komplette CL 185.
    Das hörte sich in meinem kleinen 15 qm Arbeitszimmer schon ganz nett an. Mit verschiedenem Programm.
    Aber irgendwie hatte ich das besser in Erinnerung, obwohl... das akustische Erinnerungsvermögen soll ja ganz schlecht sein...
    und ich wollte es trotzdem wissen.


    Alle Geräte wurden "revitalisiert" (also Lötstellen, Kondensatoren, Frequenzweichenbauteile etc... geprüft, im zweifel getauscht, Balance vom Verstärker eingestellt, Schalter und Regler "entkratzt", Nadel vom Shure gecheckt, ...pipapo... da war schon einiges zukorrigieren).


    Drei Monate später - siehe da: Als hätte jemand den Vorhang beiseite geschoben.
    Da ist überall noch viel Potential drin.


    Und es klingt WIRKLICH gut. Kaum zu glauben.
    Was haben die in den letzten 35 Jahren in den Hifi-Entwicklungstuben eigentlich getrieben?

    ja. wunderbare Haube. Sehr schön.
    Seinerzeit waren das allerdings Teile, die am Stück gegossen oder gepresst wurden.
    Die Kosten dürften bei entsprechender Menge bei einem Zwanzigstel oder weniger gelegen haben.
    Trotzdem: Acryl Klarglas geklebt ist einfach Hammer schön.
    Ich finde diese handwerkliche Einzelleistung für den einen Plattenspieler, den man behalten will, eigentlich überhaupt nicht teuer.
    Was kostet eine Tankfüllung für einen LKW? Wie lange hält die?...


    Folgendes Beispiel:


    Ein 701, komplett überholt (wirklich traumhaft!)
    mit versteifter und massiver Spezialzarge (ja, wie ich sie angekündigt hatte! CNC gefertigt, massiv, schwer, schön)
    optisch in den Proportionen wie das Original.
    Klare Acrylglashaube wie im vorliegenden Falle, nur eben aus Essen, nicht aus Berlin
    Original V15 III mit Originalnadel, Zustand 2+ (Mikroskop auch original Dual!)
    Versteigert in Düsseldorf vor 3 Wochen für 1.450 Euro!
    Ja. Kein Scherz. Und auch gerechtfertigt.


    trotz der 250 eur Spende inklusive (muss man noch abziehen).


    Wer das nur hört, liest oder mitkriegt sagt: bescheuert!!
    Wer das Gerät sieht, hört oder anfasst, der sagt: Yo!


    Alles ist relativ.
    Ich finde diese Hauben wichtig für den Erhalt der alten Vinylbomber.
    Was sind da 150 oken? Mal ganz ehrlich: Gar nix!
    1,5 Abende in der Kneipe arbeiten. An die kann ich mich nach einer Woche später gar nicht mehr erinnern.
    Aber die Abdeckhaube bleibt.


    für alle anderen:
    Es gibt heute durchaus akzeptable CD-Spieler für 150 euro.
    DVD spieler gibt es auch schon für 25 euro. die spielen außer bildplatte und vinyl alles ab.
    mp3-würger gibt es schon für 7,50 euro...
    scheiss auf qualität, hauptsache man hört irgendwas... umpf umpf umpf tschi tschi tschi...



    Los! greift zu!... :-))

    [Ich will noch einmal einen Versuch starten, meine Meinung zum Thema zu klären.]


    ...Auch das stimmt. Dual ist in Deutschland immer noch der Inbegriff des Plattenspielers.
    in den 70ern und teilweise auch noch in den 80ern auf Augehöhe mit Thorens und der Mittelklasse-Japan-Fraktion.
    Leider ist es nie gelungen das grundlos etwas "biedere" Image loszuwerden.
    Anfang der 70ern gab es sogar eine Phase, da war der gesamte Auftritt eine Mischung aus Braun-Architekten-Design und Hippie-Groove.
    Dem Rest eigentlich weit voraus. Das war aber schnell wieder vorbei und wich dem 80er Jahre Technokratie-Style.
    Genau da, in den 70ern könnte man heute ansetzen und 40 Jahre Zeitmaschine spielen.


    Und möglich ist es auch. Neue Plattenspieler brauchen weder Airbags, ABS noch sonstige komplizierten Regelsysteme für Anfänger.
    Also durchaus produzierbar ohne Technikkonzern. Und sie müssen gut aussehen/sprich: der Zielgruppe gefallen.
    Der Butter und Brot Plattenspieler ist nicht das Zukunftsmodell.
    Um nochmal die Autos zu bemühen: 30teur für einen kleinen Wagen, der kaum Platz bietet, mit einem aufgeblasenen 1,6 l Motor mit rund 175 PS?
    Das gibt es auch für knapp die Hälfte mit mehr Platz. Trotzdem kommen die bei Mini kaum mit dem produzieren hinterher.
    Als JCW gerne auch weit über 40teur... Das waren mal 80.000 DM!! Und das für einen Mini.
    Aber wenn man dann damit fährt, sieht die Welt doch wieder anders aus. Eigentlich ist es genau die richtige Mischung
    aus Nimbus, Exklusivität, Qualität und Sportlichkeit, die den Erfolg ausmacht.


    Zurück in die Zukunft.
    Zurück zu 1229 und 701.
    Automatik weg. Oder zuverlässig machen.
    Automatische Einmessung Tonarm/System.
    Zeitgemässes und CHARAKTERISTISCHES Design (2009. Schrecklich: Alle sehen gleich aus...)
    Die Lücken schließen, die B&O, Braun, Garrard und ELAC hinterlassen haben.


    Also bleibe ich weiter beim meinen alten Rummeln.
    Schaut mal in der Bucht. Da tobt gerade die Schlacht um meinen Micro BL 91 L mit 3012er SME.
    DAS ist ein Plattenspieler. Keiner baut sowas heute. Ich habe bei den Händlern nachgefragt.
    Teilweise konstruieren die sich selbst Geräte, damit sie ihren Kunden etwas besonderes bieten können.
    Rega, NAD & Co. sind gut. keine Frage. Leider uniform und kaum voneinander zu unterscheiden.
    Einen Mini erkennt man auf 10 Kilometer, egal aus welchem Blickwinkel.


    Offensichtlich stehe ich alleine mit meiner Meinung. Aber das ändert sie leider nicht.
    Irgendwann in naher Zukunft wird alles auf der Welt verwechselbar ähnlich aussehen.
    Jeder Fernseher, jedes Auto, jeder Stuhl, jeder PC, jedes Haus, jedes Geschäft...
    Bei Kaffeestuben (sternkäfer) und Schnellrestaurants (ronalds) ist es defacto schon so.
    weiter so! Tod der Individualität!... (sorry, war nur ironischer Spaß... nicht aufregen).


    In jedem Falle weiss ich genau wie Don Quijoto sich manchmal gefühlt hat:
    Eigentlich gut. Aber irgendwie anders.


    viele Grüße an alle. ich bin raus...

    Also dann halt kriminelle Inkompetenz im Management.


    Übringens noch Rande: Eine verschleppte Insolvenz (nicht bei Personengesellschaften!), die oft aus der Hoffnung entsteht, dass man vielleicht doch noch das Geld von dem Kunden bekommt,
    der einfach nicht zahlen will, obwohl er es sicher könnte, ist nach deutschem Recht ebenfalls kriminell. Ich würde also sagen wir bewegen und hier an der Grenze von "illegal" und "inkompetent".


    zurück zum Thema:
    Ich habe den Prospekt nur in der Hand gehalten. Habe leider keinen hier.
    Ich habe auch nicht alle Fehler gesehen. Dafür war das zu kurz.
    Und Herrn Fehrenbacher mache ich keinen Generalvorwurf im Sinne von "Alles Mist".
    Ich sage nur, das hier aus meiner bescheidenen Sicht einige Fehlentscheidungen getroffen wurden.


    Und ich glaube auch nicht, dass die Fehrenbachers auf das Dual-Geschäft angewiesen sind.
    Schätze, sie haben im Zulieferbereich genug zu tun. Und ich glaube, dort sind die auch richtig gut.


    Ich hätte Spaß daran, Dual neu aufzuziehen. Und zwar von Grund auf. Mit dem alten Label und neuen Ideen.
    Leider fehlt mir das nötige Kleingeld.


    Ich sehe schon die Schlagzeilen in der Tagespresse:
    "Mitglieder eines Internet-Forums gründen AG!"
    25 Mann à 10 kiloeuro Kapitaleinsatz und schon ist 1/4 mio. da.
    Naja, das wird aber wohl kaum reichen. Tagtraum. "blubb..."


    ok.
    next.


    obwohl....
    diese Anlage wäre garantiert sicherer als viele Teile der Blase, die 2008 geplatzt ist und immer noch platzt...

    zu Punkt 1.:
    Verantwortlich ist immer der Kopf der Bande.
    Der Chef verantwortet nunmal alles, auch wenn er es nicht "schuld" ist persönlich verbockt hat.
    Ist bei mir auch so. In der großen Industire sehen die das nicht immer so, aber die Zeiten ändern sich:
    Middelhoff (ehem. Karstadt) wird gerade von der Staatsanwaltschaft gequält. Zeichen und Wunder.


    Damit erledigen sich dei Punkte 2. und 3. aus meiner Sicht von selbst.
    Solche Kaugummis kleben immer am Schuh des Chefs.