Beiträge von lehmo

    Hallo,


    die MJ- Typen, gibts übrigens schon ewig, welche Briegel empfohlen hat sind wirklich beste Wahl, tolle Daten und überall gut zu bekommen. Der Hersteller ist/war wohl Motorola. Hier bei Segor kosten sie knapp 5 €, die BD-Typen allerdings nur halb soviel, aber dafür bist Du mit den MJ- Typen auf der absolut sicheren Seite.


    Gruß
    Hans

    Hallo,


    die BD 649/650 sind allerdings ohne Diode, sollte sie zwingend erforderlich sein, dann
    2 SD 768/2SB 727, hört sich abenteuerlich an, sind aber zu bekommen. Ebenfalls mit Diode, BD681/682, haben zwar auch 100 V, aber nur 4A/40W, könnte knapp werden. Für die Endstufe gibts die preiswerten und gut erhältlichen BD317/318, haben ebenfalls 100V sind aber sehr gutmütig :D


    Gruß
    Hans

    Schuro (http://www.schuro.de) in Kassel wäre noch eine gute Einkaufsquelle, sind diesbezüglich bestens sortiert. Die blauen 051er von BC, ehemals Phillips glaube ich, findet man in vielen Verstärkern der Spitzenklasse. Auch wenn die Kapazität verdoppelt wird, wird sich klanglich sicherlich nichts dramatisches abspielen. Wichtig ist auch die Spannungsfestigkeit, allerdings sind 100 Volt Typen deutlich teurer.
    Und wenn dann noch genug Platz vorhanden ist, sollen 4*10000uf besser als 2*22000uf sein. Aber keine Regel ohne Ausnahme, ACCUPHASE zum Beispiel bleibt bei 2* ?????uf.


    Gruß
    Hans

    Meine Lieben,


    habe zwei M 20 E, eins ist im 701 montiert, ach hört ihr, gerade müht es sich mit den Brandenburgischen recht erfolgreich ab, na ja, das will ich aber auch hoffen, die Nadel ist ja auch noch allerbestens. Das zweite möchte ich nun auch sattelfest machen und dachte an die erwähnte N 20 E Super Nadel, welche bei #*qwe,gnp45#o6jb , nanu, was ist denn das, der Name will ja garnicht in die Tastatur, angeboten wird.


    Könnt ihr mir sagen wie das bei Ortofon gehändelt wird, gibt es nur einen Systemkörper für beide Nadeln, oder benötigt die Supernadel auch einen speziellen "Super" Nadelträger. Die ca. 80 € möchte ich doch nicht so einfach in den Sand setzen und hoffe, dass ihr mir sagen könnt, wo es lang geht.


    Gruß
    Hans

    Hallo Gorbi,


    bei denTransistoren im Plastikgehäuse, z. B. ab BD 135 -BD 250, Gehäusetypen sind dann TO 126,TO66P,TO3P, ist der Kollektor das mittlere Beinchen und mit der Anschlussfahne/Kühlfläche verbunden. Zumindest beim TO3P u. TO66P und den genannten Typen ist die Basis links, wenn man auf das schwarze Gehäuse schaut.


    Beim TO3 Gehäuse z. B. 2N3055, BD317/318, ist der Kollektor gleichzeitig Gehäuse. Wenn Du auf die zwei Beinchen schaust und sie befinden sich beide unterhalb der Gehäusemitte, ist rechts die Basis.


    Alle Gehäusetypen müssen absolut isoliert vom Kühlkörper montiert werden.


    Gruß
    Hans

    hallo Gorbi,


    im To-3 Gehäuse kann ich Dir die BD 317/318 empfehlen, sind 200W Typen mit 100V/16A, habe sie im TRX 3000 an Stelle der BD311/312 engebaut, klanglich ist kein Unterschied zu hören, sind auch Lagertypen bei Segor electronics und kosten nur 2,10 / 2,80.


    Der 2N3772 ist schon ein ganz schöner Oschi, bevor der hochgeht, schmilzt erst mal der Kühlkörper, naja, aber fasst.


    Gruß
    Hans

    Hallo alle zusammen,


    über die Glückwünsche zu meinem "Schweinebraten" habe ich mich sehr gefreut, habt herzlichen Dank dafür. Habe am 1218, genauer gesagt an der Haube sogleich eine sehr gelungene Veredelung vorgenommen. Die zwei schnöden Gummipropfen, welche als Anschlag dienen, taten mir doch so im Auge weh, daß ich sie kurzerhand entfernte und durch sauber gedrehte Alubolzen, welche ich von innen mit einer Alu- Rändelschraube festzog, austauschte. In den Bolzen wurde noch eine Nut so tief eingestochen, das ein O-Ring aus Gummi darin festen Halt hat, damit das Häubchen nicht so hart gegenstößt.


    Ich schau mir gerade den Original-Systemträger an, weil ja ein neues System montiert werden soll. Bedingt durch die bewegliche Platte ist daß doch eine ziemlich labile Sache. Wie es scheint, kann ich aber auf die Platte nicht verzichten, da die Langlöcher gebraucht werden. Da ich die Verstellung nicht brauche, könnte ich die Platte bombenfest verkleben, oder wäre das als frevelhaft zu betrachten. Ich könnte allerdings einen TK 231Träger vom, ich glaube, 521 nehmen, sitzt einwandfrei fest und Kontakt ist auch da. Allerdings fehlen 2 mm Bauhöhe, da ja die Zwischenplatte fehlt. Das Original gefällt mir allerdings besser, da es wuchtiger erscheint und ich das Rädchen nicht missen möchte, dort läßt sich doch gut gegenstoßen, wenn man den Tonarm positioniert.


    Ach, man hat aber auch sein Kreuz damit, seid froh, das ihr nicht in meiner Haut steckt.


    Es grüßt euch Hans

    Hallo,


    heute habe ich mir meinen E-bay Schweinebraten, den ich vor ein paar Tagen ersteigert hatte, abgeholt. Gut 100 LP´s aus den 70´ern und einen 1218, angeblich ohne Nadel, für 51 €.. Die erste Freude kam schon auf als ich erfuhr, das der Verkäufer gleich um die Ecke wohnt, sodaß ich drei Minuten später die Ware begutachten konnte. Die LP´s standen, wohlsortiert in vier Boxen aus braunen Plexi griffbereit und daneben, Ihr werdet es nicht glauben, ein Traum von 1218 in der CS 32 Zarge, kirschfarbig furniert oder auch Kunststoff und das ganze getoppt von einem traumhaften Klapp- Schiebe-deckel, der mit den stabilen Scharnieren und den Alu Leisten an den Seiten.


    Das Teil befindet sich in einem absolut neuwertigen Zustand, aber auch nicht der allerkleinste Kratzer, ob auf der Haube, dem Laufwerk, oder auch der Zarge, ist zu sehen. Auch technisch 100% in Ordnung, sogar der Pimpel steuert, das es eine wahre Pracht ist.


    System und Nadel, es ist das M 91- MG-D sind doch vorhanden und ok. Also, dieses Traumteil geb ich nicht mehr her, nicht für Geld und gute Worte. Aber ein Spitzensystem möchte ich ihm schon spendieren. In dem Tonkopf ist ja der bewegliche Träger montiert, läßt sich da überhaupt zum Beispiel ein V15-3, oder auch ein Goldring 1042 montieren, oder habe ich da schon zu hoch gegriffen. Muß dann der Träger ausgetauscht werden und wie muß überhaupt das kleine Rädchen am Tonkopf mit den S -M Buchstaben stehen?


    Laßt mich bitte nicht mit diesen wichtigen Entscheidungen alleine.


    Mfg. Hans

    Hallo Marc,


    wenn in Deinem Verstärker solche Ströme fließen, das die Drähte glühen, kommt als Ursache eigentlich nur ein kapitaler Kurzschluss in Frage. Ströme dieser Größe fließen in der Regel, wie Du schon selbst vermutet hast, über defekte Leistungstransistoren. Aber es gibt noch eine weitere, bisher nicht zur Sprache gekommene Ursache für den Kurzschluss: Da das Gehäuse der Transistoren gleichzeitig Kollektor ist, liegt an diesem die volle Spannung. Aus diesem Grund müssen sie isoliert vom Kühlkörper montiert werden. Dies geschieht durch Unterlegen von Glimmer- oder Kunststoffscheiben sowie Isolierhülsen im Bereich der Befestigungsschrauben. Ist diese Isolierung durchgeschlagen fließt der max. Strom über den Kühlkörper nach Masse, und schon glühen alle Drähte. Mich wundert es, daß der Gleichrichter das alles mitgemacht hat.


    Der BD 317/ 318 ist, wie an anderer Stelle auch schon erwähnt, eine gute Wahl. Ich habe sie mal als Ersatz für die BD 311/ 312, welche im Telefunken TRX 3000 eingebaut sind ersetzt und kann klanglich keinen Unterschied feststellen, außerdem sind sie preiswert, ca. 2,10 € das Stück.


    Um die Kosten niedrig zu halten, wäre vielleicht ein Gespräch in dieser Richtung mit den Werkstattmannen nicht das schlechteste.


    Gruß Hans

    Hallo Daniel,


    F - P - R -, das ist doch garnicht schwer, " F " heisst, na Du weißt schon, " P " auch, und mit " R " kann doch eigentlich nur Rumpeln gemeint sein.
    H. P. Frankenfeld würde jetzt sicherlich sagen: "ihr könnt ruhig mal lachen, wenn der Herr Unteroffizier einen Witz macht.


    Mit lieben Grüßen
    Hans

    Hallo,
    das Thema kommt ja wie gerufen. Auch bei meinem 621 mit EDS 500 höre ich ein leicht kratzendes Geräusch, welches sich synchron zur Drehzahl verändert. Glaubte aber bisher, das die Mechanik eventuell ein wenig mitspielt. wenn es aber doch der Motor sein sollte; oh gottogottogott!! bloß nicht.


    Mfg.
    Hans

    Hallo Heinz,Hallo Dirk,
    eine Gummischicht aufkleben ist nicht das gelbe vom Ei, der Stahlstift wird sicherlich nach einiger Zeit eine Rille in das Gummi ziehen und dann fehlen die entscheidenen zehntel Millimeter wieder. Beim 521 geht der schwarze Hebel noch gut raus, beim 621 muss man einen schlecht zugänglichen Sicherungsring entfernen, ihn aber wieder einzusetzen, ist eine ganz fürchterliche Fummelei. Ich hab mir dann doch welche aus ganz normalem Kunststoff, z. B. Trogamid gedreht. Wenn Du die Möglichkeit hast, mach sie 6 mm im Aussendurchmesser, 5 mm lang, die Bohrung hat 2 mm Durchmesser, max. 4 mm tief. Der Stahlstift ist federnd gelagert.
    Gruss
    Hans