Beiträge von DaWold

    Hallo zusammen,

    die Alfred Fehrenbacher GmbH ist nach nicht mal einem Jahr schon wieder am Ende wie es aussieht. Hatte in der Suche noch nichts zum Thema gefunden:

    Produktionsstätte schließt: Plattenspieler-Fertigung in St. Georgen wird eingestellt
    Etwa anderthalb Jahre ist es her, dass das St. Georgener Unternehmen Alfred Fehrenbacher in finanzielle Schieflage geriet und einen Insolvenzantrag stellen…
    www.schwarzwaelder-bote.de


    Die Geräte trugen zwar nicht mehr den Namen aber hatten noch etwas von der Seele der alten Duals bis ins Jahr 2023 getragen. Schade drum!


    Liebe Grüße

    Walter

    Die Nadel ist in einwandfreiem Zustand. Hab das Hobby die letzten Jahre nicht viel ausgelebt. Zusätzlich kam ich 3 Jahre von den 9 durch einen Zweitwohnsitz kaum zum hören und 1 Jahr war ich dann noch auf Reisen.

    Und dann gab es da ja auch noch weitere Geigen an anderen Plattenspielern...

    Mir gefallen die großen Nagaokas.

    Ja geht mir doch auch so, deswegen will ich es auch wieder an einem Dreher haben und nicht nur auf nem Headshell zum umspannen.

    Das MP-300 war jetzt 9 Jahre meine erste Geige. Ich hab es erst vor ein paar Tagen durch ein AT20Sla ersetzt weil das für mich musikalischer daher kommt.

    Allerdings kann das AT echt gnadenlos sein wenn eine Platte nicht mehr richtig frisch oder generell schwierig ist. Dann klingt es für meinen Geschmack schnell mal zu scharf. Deshalb möchte ich wieder einen Zweitdreher haben an dem das Nagaoka einsatzbereit ist ohne Headshellwechsel.

    2. Nachtrag so richtig schlau werde ich aus dem Thread zur effektiven Tonarmmasse nicht. Da wird an einer Stelle geschrieben, dass die effektive Tonarmmasse vom 731 mit 1/2 Zoll Adapter 5,7 Gramm beträgt (Post #62). Und etwas weiter unten steht dann, dass sie 11-12 Gramm beträgt (Post #76).


    Ich würde aber nach dem was ich mir bisher angelesen habe eher vermuten, dass sie tatsächlich bei 7,2 Gramm liegt.

    Also 8 Gramm für das System inklusive TKS (Angabe von Dual https://www.hifi-archiv.info/Dual/1980-1/dual22.jpg) + 1,5 g für den 1/2 Zoll Adapter - 2,3 g für das TKS System (Angaben aus Post #62)


    Bei einer dynamischen Compliance von 20 und einem Gewicht von ca. 9 Gramm für TA und Befestigungsschrauben wäre das ja tatsächlich ein gutes Match.

    Zum 701 finde ich leider keine verwertbaren Angaben. Hier werde in Foren Werte von 10 bis 18 Gramm genannt.

    Edit:

    Jetzt musste ich gerade schmunzeln weil ich hier ein 10 Jahre altes Thema von mir selbst gefunden habe in dem ich schonmal versucht habe das Gewicht rauszufinden: Was wiegt der Tonarm vom 701?

    Vermutlich stimmt die Aussage von Diethelm mit den 12-14 Gramm. Hab weitere Aussagen in anderen Foren gefunden die auf rund 14 Gramm verweisen.

    Das sollte in dem Fall ja auch eine funktionierende Kombination sein.

    Stellt sich mir nur noch die Frage ob der VTA durch die fehlende Höhenverstellung beim 701 einigermaßen passt. Wie hoch bauen denn die standartmäßig verbauten Ta's alla Shure V15?

    Ich werde es dann wider besseren Wissens ein paar Jahre an einem CS 731Q ertragen,

    Den 731Q hatte ich wie die meisten 7er auch schon mal in meinem Besitz allerdings habe ich ihn immer mit ULM E60 betrieben und nie den 1/2 Zoll Adapter benutzt um mal was anderes drunter zu schrauben.

    Generell würde ich auch gerne wieder einen 7er bei mir einziehen lassen wenn die Kombination gut funktioniert. Ich trauere noch manchmal dem 701 hinterher und auch der 731 will mich nicht so recht loslassen.

    Hallo Ralph,

    ich hab das Nagaoka schon ein paar Jahre und weiß, dass es schon fast langweilig analytisch klar klingt. Gerade deswegen will ich es in einem Dreher für die "schwierigen" Scheiben betreiben. Im Gegensatz zu meinem momentan heißgeliebten AT20Sla macht es gefühlt einfach nie Mucken.

    Die Empfehlungen im Netzt sind ja in der Regel, dass man das MP 300 mit einem mittelschweren Tonarm mit einer effektiven Masse von 8 -12 Gramm betreiben sollte. Ich hatte in der Vergangenheit auch irgendwo hier im Board gelesen, dass die 700er trotz ihres massiven Aussehens zu den leichten Tonarmen zählen.

    Allerdings hab ich auch gerade das von dir angestoßene Thema zur effektiven Masse der Dual Tonarme entdeckt: Effektive Tonarmmasse


    Bin gerade fleißig am durcharbeiten...


    Hallo zusammen,


    ich habe ein Nagaoka MP-300 übrig für das ich einen passenden Dual Plattenspieler suche. Von dem was ich an Informationen finden konnte scheint sich der TA ja nicht so richtig mit den recht leichten Tonarmen der 7er Reihe zu vertragen? Gibt es hierzu Erfahrungen im Board? Welche Duals würden sich den mit dem TA vertragen?


    Liebe Grüße

    Walter

    Entgegen meiner Erwartungen habe ich es vor lauter Trubel erst jetzt geschafft mich um den 701 zu kümmern. Der Fehler war wie von euch schon angenommen ein Kontakt am Kurzschliesser. Die einzelnen Elemente waren leicht gegeneinander verdreht befestigt, so dass es zu einem Kontakt direkt im Bereich der Befestigung kam. Die Kontaktzungen selbst haben gut getrennt, weshalb mir der Fehler erst auch nicht aufgefallen ist.
    Wieder was dazugelernt. Danke euch hiermit nochmals für den Hinweis!
    MfG
    Walter

    Ich habe kürzlich bei einem 701 die beiden Knallfrösche gewechselt und dabei aus versehen eine der Chinchkabelleitungen abgerissen. Also Gerät nochmal geöffnet und Chinchkabel wieder angelötet. Als ich den Dreher angeschlossen hab ging ein Kanal nicht kurz mit einem anderen TA probiert, gleiches Problem. Da ich noch ne Menge zutun hatte stand der Dreher jetzt eine Weile bis ich heute wieder Zeit hatte mich drum zu kümmern.
    Ich hab also reingesehen, und musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass ich das chinchkabel nicht nochmal abgerissen hatte, sondern alles war noch so wie ich es zuletzt zurückgelassen hatte. Trotzdem die Lötstellen mit mehr Zeit im Gepäck nochmal ausgebessert und den Dreher angeschlossen.
    Mit meinem Shure V15 ging der rechte Kanal nicht, als ich probeweise mein Sonus Blue Gold unter den Arm gehängt habe ging garkein Kanal. Also hab ich mal das TK der beiden Tonabnehmer gewechselt um das auszuschliessen. Ergebniss blieb das gleiche. Shure rechter Kanal läuft nicht, Sonus Totenstille. Woran kann sowas liegen? Beide TA's sind 100% in Ordnung!
    Also hab ich den Dreher wieder geöffnet und diesmal die Tonarmkäbelchen etwas gekürzt und neu verlötet, weil die im Bereich nahe des Kurzschliessers etwas mitgenommen aussahen und ich den Fehler dort vermutet habe. Beim Löten ist mir dann noch aufgefallen, dass der Kurzschliesser selbst etwas locker war. Hab den dann noch ordentlich festgeschraubt und den Dreher wieder angeschlossen.
    Zu meiner erneuten Verwunderung ging diesmal beim Shure der rechte Kanal, aber dafür der linke nicht mehr. Ich hab den Dreher wieder gleich angeschlossen!
    Ich verstehe die Welt ehrlichgesagt nicht mehr.
    Hat je,and schonmal so ein Problem gehabt oder kann mir jemand einfach sagen was es sein könnte.
    Liebe Grüsse
    Walter

    Sorry war in letzter Zeit sehr beschäftigt und hab mich deswegen nicht gemeldet. Also es liegt Augenscheinlich an der Viskosität des Öles. Wenn der Dreher einen Moment läuft ist die Geschwindigkeit auch wieder in Ordnung. Er stand jetzt recht lange, da ich das Reibrad zum Aufvulkanisieren weggeschickt hatte. Dachte dann zuerst, dass es am Durchmesser des Rades liegen könnte. Aber da er ja die Sollgeschwindigkeit erreicht, werde ich es mit einem viskoserem Öl versuchen.
    MfG
    Walter

    Danke dir Hartmut,
    ich hätte ja auch mal auf die Idee kommen können in die Anleitung zu sehen. Beim drunter schauen ist mir natürlich nicht in den Sinn gekommen, dass der Stift exzentrisch sein könnte.


    Kommen wir gleich zum nächsten Problem. Wenn ich am Schieberegler für die Drehzahl auf maximum stelle ist er immernoch minimal zu langsam. Wie kann ich die Drehzahl noch ein bisschen weiter hoch bekommen?


    MfG
    Walter

    Hallo,
    bei meinem PE 33 sitzt das Reibrad leider etwas niedrig. Dadurch reibt es in jeder Geschwindigkeit seitlich etwas am nächst grösseren Durchmesser. Gibt es eine Möglichkeit die Position des Reibrades etwas nach oben zu versetzen?
    Ich habe beim Blick auf den Mechanismus für die Geschwindigkeitseinstellung über das Drehrad leider nichts entdeckt.
    MfG
    Walter

    Hallo Matthias,
    hast du auch den runden zweiten Entstörkondensator in der Leitung nach dem Netzteil ausgetauscht? Sollte man soviel ich gelesen habe auch machen weil der auch gerne den Geist aufgibt. Hat eine Kapazität von 0,01uF.
    Ich war gestern bei Conrad und hab leider nur einen von beiden bekommen. Den anderen bekommen die erst wieder in den nächsten Tagen rein. Mein 701 wartet auch gerade auf die Knallfroschkur. Trau mich garnicht mehr den anzuschalten, seit ich die Risse im Rifa gesehen hab.
    MfG
    Walter

    Hallo Holger,
    ich hab seit einer Weile den Elac PC 870 auf meiner Wunschliste stehen, weil mir die grossen Geräte mit dem mächtigen Teller optisch ungemein gefallen. Als ich hier gelesen habe, stellte sich mir die Frage ob der auch gleich anfällig aufgebaut hat wie die zwei anderen Grossen? Manchmal liesst man ja, dass die grossen Elac als sie rauskamen zu den besten Geräten ihrer Zeit gehörten.
    So wie ich das hier lese würdest du die Aussage nicht unbedingt unterschreiben.
    Würdest du den Aufbau denn jetzt als billig beschreiben, oder habe ich das irgendwie falsch rausgelesen aus deiner Bezugnahme zum Thema Blender?
    Liebe Grüsse
    Walter