Hallo Michael,
danke!! Das sind sehr aufschlußreiche Bilder, denn bei mir bleibt der Zapfen vom Segment in diesem kupferfarbenen Blech hängen. Da liegt also der Hund irgendwo begraben!
Matthias
Beiträge von holsten
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Hab ihn wieder rausgekramt. Ich vermute, daß die Macke irgendwo im Bereich der Klinke 234 liegt. Ich kann den Arm nur ganz einschwenken, wenn ich Schaltarm 165 aus der Klinke hänge und Vierkantplatte 236 demontiere.
Läuft der Zapfen des Segments 200 aus der Klinke raus in innerster Tonarmstellung?
Kann mir jemand ein Bild des Bereichs Segment-Klinke machen in innerster TA-Stellung?
Matthias,
leider ohne Vergleichs-522 -
Das schwarze Plättchen, unter das Du den TA geschraubt hast, steht in 0-Stellung etwa parallel zur durchgehenden Fläche oben auf der headshell!
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165 kann ich verdrehen. Demontage von 236 ändert nichts daran - ich kann den TA nur einen Teil einschwenken, dann stößt der Bolzen von 165 an den vorderen Rand seines Platinendurchbruchs. Abstellschiene 179 ist, am Segment ausgehängt, voll beweglich.
Kann 165 verbogen sein, obwohl es nicht so aussieht?!?
Bilder: Wenn 165 am Anschlag, dann sieht es am Segment so aus.... und so über der Platine. Der TA geht nicht weiter rein!? Der Liftbolzen schafft es nur etwa bis zur Mitte des sichelförmigen Ausschnitts im Segment.
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Mangels Vergleichsgerät stehe ich irgendwie auf dem Schlauch. Habe einen 522 aus dem Lagerschrank gezogen. Die Automatik (und mehr) ist hinne. Egal ob Lift oben oder unten, der Tonarm läßt sich nur bis knapp neben die Stütze schwenken, dann schlägt der Bolzen der Schiene 165 am Rande der Aussparung in der Platine an. Egal ob bei manuellem Einschwenk oder per Automatik (Pimpel und Gegenfläche sind total fettig, das hab ich noch nicht gereinigt). Schwenke ich zurück oder stoppe per Automatik, schaltet der Motor nicht ab, weil der Ausschalthebel nicht von der 165 betätigt wird.
Die Kugel in der Abstellschiene ist übrigens an Ort & Stelle. Automatikstarts und -stopps mit verriegeltem TA bringen nichts.Was kann das sein - irgendwas hat der Vorbesitzer offenbar falsch zusammengeschraubt...
Matthias
edit:
Bilder. Status ist nach beendeter Start-Stoppprozedur mit verriegeltem TA. Merke: Teller dreht noch.... -
Mmh ja, hab ich mit Blick auf den Schaltplan auch gemerkt. So ein Geschoß hab ich natürlich nicht da - muß ich morgen wohl zu Segor. Auch wenn die nur RM22.5 oder 27.5 haben, der Rifa aber 25.0
Der 0.68er sieht übrigens ganz übel aus - man sieht an der Stirnseite direkt auf die Innereien
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CS 522... dort sind schön auf der platine aufgereit: 0.068µf, 0.01µf und n dicker 0.33µf
Oh ja, soooo einen dicken hab ich noch nicht gesehen.... bis eben
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Ja, der ist es. Ich hoffe für Dich, er hat noch solche Teile!
M.
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spielt nur auf einem Kanal
Hallo !
Entweder ist das System kaputt, der Stecker defekt oder die Kontakte im Headshell sind oxidiert. Erstmal Kontakte reinigen, wenn das nicht hilft, die Steckschuhe am System umstecken...der Kunstoff- Einschalthebel ist gebrochen
Der unter oder der über der Platine? Für den Hebel unter der Platine (Teil 196 = Einschalthebel = 237 378 ) gibt es hier im Board einen Ersatzteilhersteller. Hier erstmal ein Link zum Servicemanual:
http://dual.pytalhost.eu/721s/Matthias
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Tiefstfrequenzen unterhalb der Eigenresonanz des Gehäuse-Baßlautsprechersystems durch ein Aufschaukeln der Resonanzfrequenz des Arm-Nadelsystems. Da stellen die Aufhängung des Basses und die Bedämpfung des Gehäuses quasi keinen wirksamen Bewegungswiderstand mehr dar. Es besteht die große Gefahr, daß der Baß schon bei Leistungen von 1, 2 Watt mechanisch irreversibel beschädigt wird....
Hast Du den AR richtig eingestellt oder stillgelegt?!?
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Edit fragt ganz dumm: ist es möglich und sinnvoll einen gestauchten Träger wieder zurecht zu biegen?
Nein, nicht möglich...
nochmal über das Teil hängen um vielleicht was zu erahnen.
Schau nochmal von oben und ziehe die Membran soweit es geht aus dem Magneten heraus, vielleicht kannst Du dann die Kante sehen oder mitnem Papierstreifen erfühlen
Das spräche wohl für eine Stauchung am unteren Ende des Trägers, oder?
Nicht unbedingt. Du sagst, der Luftspalt ist sehr eng. Drehpunkt ist die Zentrierspinne, dh eine auf einer Seite hängende Membran lenkt das Maximum am Ende der Schwingspule bzw deren Träger aus; dort stößt also eine dezentrierte, aber sonst ggf völlig heile Spule zuerst am Magnet an.
Schwingspule mit Pappstreifentrick um den Polkern zentrieren, dann Sicke außen am Korb lösen, LS auf den Magneten stellen und Sicke neu und ohne Spannung verkleben und völlig aushärten lassen, bevor Du die Pappstreifen ziehst. Wenn es dann morgen noch kratzt, schmeiß den Baß weg...
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Nochmal die klare Frage:
Es kann beides sein.
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Dann hat der Tieftöner aus der 174 schon einen Schwingspulenträger aus perforiertem Alu. Die Spule selbst kannst Du nicht sehen, die liegt auf der Seite des Trägers, den du nicht sehen kannst. Interessant ist aber - ist der Abstand zwischen dem Aluträger und dem Polkern überall gleich groß? Ist der Träger am unteren Ende gestaucht - mal mit der Lampe reinleuchten.
Ein paar aufschlußreiche Bilder habe ich hier:
http://www.kolb-audio.de/audio_knowhow_story01.htm
gefunden, da sieht man zB den Trick der Schwingspulen-Zwangszentrierung mittels umlaufender Pappstreifen -
Hallo Christian,
auch das ist natürlich ein Teil des Tonarmlagers - ist ja kardanisch. Eigentlich hier der Gewindestift und eine angeschlitzte Aluhülse mit Innengewinde...
Das die Lagerkugel in den Fehrenbachern identisch sind - gut zu wissen
Matthias
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Zitat
Wie müsste eine defekte Spule denn aussehen? Woran erkenne ich dass die Spule wirklich hin ist?
Du siehst dann innen auf den Polkern und auf die idR nicht bewickelte Seite des Schwingspulenträgers. Der Träger wird hier aus Papier sein, er ist bei einem Schaden entweder sichtbar am unteren Ende gestaucht oder das Papier ist durch Hitze bei Überlast verfärbt. Dann kannst Du sicher davon ausgehen, daß sich Windungen aus dem Spulenverband gelöst haben... -
Wenn Du das Schnarren wegbekommst, wenn Du an einer völlig unmittigen Stelle drückst, kann es sehr wohl sein, daß der Vorbesitzer die Schwingeinheit nur völlig dezentriert hat. Das wie auch einen eventuellen Schaden an der Schwingspule siehst Du, wenn Du vorsichtig mit scharfem Cutter die Kalotte in der Membranmitte von der Membran ablöst.
Du siehst dann entweder die tote Spule - also ein wertloses Defektchassis - oder hast dann eine wunderbare Hilfe beim Zentrieren mit der neuen Sicke, nämlich indem Du gleichmäßig Papierstreifen rundum zwischen Polkern und Spulenträger steckst. Die neu aufgeklebte Kappe wird i.d.R. nicht toll aussehen, aber das tut ein zweifach neu besicktes Chassis wahrscheinlich eh nicht mehr.Also:
1) Schneiden
2) Sehen
3a) wegschmeißen
3b) Sicke ablösen bzw neue kaufen
4) ....undsoweiter
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Zitat
Fa. Etus-Landgraf.de
Mit denen habe ich - allerdings bei Japan-Hifi, Kenwood und Konsorten - auch sehr gute Erfahrungen gemacht
Matthias
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Hallo Klaus,
Ferndiagnosen sind immer so schwierig
, aber auch ich denke, daß das Kurvenrad eigentlich nicht kaputt sein kann, wenn der Spieler nicht irgendwie gequält wurde (zB rückwartsdrehen, händisches hochdrehen). Muß man sich ansehen. Der Hinweis mit den Trafoschrauben kann richtig sein, eventuell ist es aber auch eine Metallscheibe im Motor - das wäre dann eine echte Baustelle.
Wenn ich das richtig interpretiere, steht das Gerät noch in der Werke (Peters Werkstatt?).Ich kann mir den Defekt mal anhören, wenn die dort nicht heilen können und das Gerät wieder bei Dir steht. Sende mir dann doch wieder eine Nachricht.
Viele Grüße aus dem wilden Wedding,
Matthias -
Natürlich vorher jeden Fehler der Verkabelung in der Box ausschließen
oder zB testweise den MT in die andere Box schrauben und sehen, ob der Fehler mitwandert.Viel Erfolg
M. -
Zitat
bei DUAL nachgefragt aber selbst der Support
Die bei Sintron können es nicht besser wissen, denn mit dem klassischen Dual-Hersteller haben die heute nichts mehr gemeinsam - der Name ist gekauftM.
