Beiträge von SwinginPhone

    Zitat

    Original von Pogo
    Das berühmte Denon DL 103 dagegen ist zumindest rein rechnerich nicht für diesen Tonarm geeignet.


    ich sag's noch einmal...


    Hallo,


    in meinem 750er läuft seit mittlerweile zwei Jahren ein DL-103 völlig problemlos. Die eff. Armmasse liegt bei 15g, so dass es selbst rechnerisch keine Probleme gibt.
    Für das DMS 750 passen wirklich alle Ortofon-Einschübe für die OM, OD oder sogar die Concorde-Baureihen. Zum Digitalisieren hab' ich in meinem anderen 750er ein Super-OM mit den Nadeln 5, 20, D25M und 78. Damit bin ich für jedes Plattenalter gerüstet.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    auch wenn ich mich wiederhole: Der OPS-Tonarm dieser Dual-Reihe ist mit seinen 15 g effektiver Masse ein ziemlich schweres Teil. An meinem CS 750 lief lange ein Denon DL-103 zu vollster Zufriedenheit aller Hörenden.
    Man kann den Bereich der zu probierenden Tonabnehmer durchaus auf härter aufgehängte MCs ausweiten.


    Sollte ich damit völlig falsch liegen, der 5000er also einen wesentlich leichteren Arm haben, als der 750er, so möge man mir diesen Fehler verzeihen. Ich hab' schon öfter danach gefragt, aber niemand weiss etwas genaueres (oder sagt's zumindest nicht...). Irritierend ist natürlich die serienmässige Bestückung mit den weichen OM-Systemen...


    Was ist enn das genaue Problem des Tonarmlifts? Es ist normal, dass sich der Tonarm erst dann absenkt, wenn die Sollgeschwindigkeit erreicht ist.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Patrick,


    ich habe mal bei meinem 750er mit verschieden dicken Filzmatten experimentiert. Der Unterschied war deutlich hörbar was die Betonung bestimmter Frequenzbereiche und Auflösung (bzw. "Räumlichkeit") betrifft. Dagegen waren die Unterschiede zwischen gleich dicken Matten aus verschiedenen Materialien für mich nicht wahrnehmbar...
    Das Ideal sollte aber (vor allem bei "scharfen" Nadelschliffen) die vom Hersteller vorgesehene Parallelstellung von Systemoberkante und Platte sein.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Ich nochmal...


    irgendwo stand, dass die Platte als Zusatzgewicht dient. Ich weiss aber nicht mehr wo...
    Immerhin steht in dem (gedruckten) Prospekt von PhonoPhono, dass das Gewicht dieser Systeme 2,5 oder 5 g betragen kann (also ohne oder mit Platte).
    Die Platte sitzt bei meinen Systemen aber auch nur in einer Position fest, dreht man sie herum, kann sie herausfallen.
    Zur Beibehaltung des ULM.Konzeptes würde ich auf jeden Fall das System ruhig mal ohne Platte einbauen...


    Hier noch die technischen Daten:


    Elliptischer Nadelschliff, 8 x 18 µm, kein "nackter" Diamant
    Compliance: 25 µm/mN
    Auflagedruck: 12,5 - 17,5 mN, empfohlen: 1,5 mN


    Swingende Grüsse


    Henning


    PS: Bei dooyoo.de schreibt schon wieder jemand, dass der CS 750-1 einen sehr leichten Arm hätte... ;(

    Hallo Norbert,


    der eMail-Verkehr dauert bei PhonoPhono manchmal recht lange, dafür sind die Herren am Telephon um so schneller und freundlicher.


    Swingende Grüsse


    Henning

    nochmal...


    Ich möchte diesen Thread nochmal "nach vorne bringen", da vor allem in "einem" HiFi-Forum, gerne immer Dual = ULM gesetzt wird und für die Dreher mit OPS-Arm auch nur sehr weiche Systeme à la Shure V15 empfohlen werden.
    Mein CS 750 hat laut Bedienungsanleitung eine effektive Armmasse von 15 g. Dafür spricht auch sein Verhalten mit den DLs von Denon (103 und 110). Wie sieht's bei den anderen Modellen aus?


    Swingende Grüsse


    Henning

    hatte ich denn schon gekontert?
    Ich hab' mit mp3 nur soweit etwas am Hut, dass ich so Aufnahmen hören kann, die ich noch nicht als Vinyl-Pressung erstehen konnte. Und es ist praktisch, wenn man jemandem per eMail etwas schicken will. Aber ich käme nie auf die Idee, mich in den Sessel zu setzen und in aller Ruhe ein File aufzurufen.
    Für ein schönes Cover, das in der gleichen Zeit entstanden ist, wie die Musik; das stimmige Konzept der zweimal fünfzehn bis zwanzig Minuten - dafür nehm' ich gern etwas Knistern und Knacksen in Kauf.
    Der Vorgang Musik - wie auch immer - zu konservieren, ist wesentlich zerstörerischer, als irgendeine Datenkompression. Warum rauben wir dem kümmerlichen Rest noch die menschlichen Elemente, indem wir ihn, reduziert auf eine dünne Aussenhülle, auf eine kalte Silberscheibe pressen?


    Oh Mann... es ist schon verdammt spät.


    Mit philosophisch angehauchten, aber durchaus swingenden Grüssen


    Henning


    PS: Böse Persönen lasse ich nicht an meine Platten.
    PPS: Meine teilweise über 50 Jahre alten Platten klingen heute noch wie damals. Mal hören, wie es in 30 Jahren den ersten CDs geht... Musste grad' noch einen zwei Jahre alten Rohling entsorgen - lag bestimmt am Brenner...

    Hallo Hermann,


    Zitat

    es gibt doch nur frequenz, zeit und dynamik (lautstärke)... was man da so oft hört von seiteneffekten ua. quatsch!


    ein Sinussignal klingt also genauso wie ein Rechteck- oder Sägezahnsignal, wenn es in Frequenz, Zeit und Dynamik übereinstimmt???


    Mein Grund, Platten zu hören ist in erster Linie die Tatsache, dass es "diese" Musik nicht auf modernen Datenträgern gibt.
    Dann sollte Musik auch ein gewisser Respekt entgegengebracht werden, indem man sich Zeit nimmt (Platte aus der Hülle, auf den Teller, Geschwindigkeit wählen, Tonarm aufsetzen,...). Man geht ja auch nicht "mal eben so" in ein Konzert. Das passt bei Vinyl irgendwie zusammen, Aufwand und Ergebnis.
    Auch kann man Platten viel leichter archivieren, was hab' ich davon, wenn auf einer CD alle Studio-Aufnahmen von Frank Sinatra sind, ich mich aber erst hundertmal durch irgendwelche Menüs klicken muss...
    Dann ist JEDE Tonaufzeichnung verzerrt und datenreduziert und hat nur seltenst etwas mit einem entsprechenden Live-Ereignis gemein.


    Das nur kurz von mir zu diesem Thema.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Gorbi,


    es gibt für die OM-Reihe eine Nadel "78". Die funktioniert für die alten Platten wunderbar. Du musst nur die Nadel austauschen, das Auflagegewicht etwas erhöhen (2 g) und schon läuft's.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Patrick,


    eben die PP-1. Die rauscht und brummt nicht und ist irgendwie verdammt unauffällig (bis auf das grüne Leuchten in der Nacht...).


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    wieso sind eigentlich alle von dieser PhonoBox begeistert? Hatte ich ein schlechtes Exemplar?
    Meine klang wesentlich muffiger, verrauschter und brummender als die eingebaute Vorstufe meines Technics-Vollverstärkers. Die NAD PP1 war dagegen wesentlich ruhiger, klarer und ausgewogener.


    Etwas verwirrte, aber swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Patrick,


    meine Gewichte sehen von hinten genauso aus.
    Du hast das Gewicht also bis zum gehtnichtmehr herausgezogen und dann noch bis ganz nach hinten gedreht, und trotzdem kann der Tonarm nicht schweben? Was ist es denn für ein Tonabnehmer?


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    das DL 110 hat eine Nadelnachgiebigkeit von 8 µm/mN ist also schon etwas härter. Allerdings hat das DL 103 eine von 5 µm/mN und das läuft in meinem CS 750 bestens. Ich hatte es auch spasseshalber in meinen 1219 eingebaut. Das ging ebenfalls problemlos, klang aber nicht so ausgewogen...


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    es ist schon 'ne Menge Stuss...
    Allerdings ist der Unterschied bei der Verbindung von Tonabnehmer und Übertrager/Vorstufe schon heftig. Da hatte ich anfangs recht grosse Probleme mit Brummeinstreuungen, Rauschen, usw. Jetzt hängt dazwischen ein Oehlbach NF1, das sich auf jeden Fall gelohnt hat. Wobei das natürlich weniger mit Klang, als mit rein physikalischen Tatsachen zusammenhängt. Und ein Kabel hat halt physikalische Parameter wie Kapazität, Wiederstand und Abschirmungsgüte.
    Meiner Meinung nach lohnen sich Mittelklassevebindungen bei eben empfindlichen Signalwegen. Und wenn sie dann noch mechanisch unempfindlicher sind, spricht doch eigentlich nichts dagegen, ein paar Euro mehr auszugeben.


    Man fährt seinen Mttelklasse-Wagen ja auch nicht mit Schubkarren-Reifen...


    Swingende Grüsse


    Henning


    PS: Und die Beschreibung des "XLO Signature 2 Series IC" in dem Katalog der "Nadel" ist zumindest äusserst amüsant: "... besticht durch eine traumhafte Musikalität, garniert mit absoluter Präzision, Detailzeichnung und Auflösung. Filigran aufgefächerte Klangfarben sind ein Höchstgenuss." (ein Meter kostet 1065,- Euro)

    Hallo Uwe,


    bei meinem 750 liegt ist der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Motorachse und dem Aussenrand des Innentellers etwa 2 mm, wobei der Pulley zu etwa 2/3 unter dem Innenteller liegt.
    Bei meinem 750-1 liegt der Pulley komplett "ausserhalb" des Innentellers, der Abstand zwischen Achsenmittelpunkt und Innentelleraussenkante ist etwa 6 mm.
    Auf beiden Laufwerken läuft ein RW205 ohne Probleme.
    Ich habe auch das Gefühl, dass diese Duals recht wenig Ansprüche an den Riemen stellen (im Gegensatz zu manchem Thorens)...


    Swingende Grüsse


    Henning