Beiträge von SwinginPhone

    Hallo,


    ich hatte einen CS 750 und einen CS 750-1, den ich immer noch besitze. Beide hatten nie ein Problem mit der Drehzahl.
    Den Riemen habe ich bei beiden ausgewechselt, was aber nur zur Verkürzung der Hochlaufzeit führte. Also der alte machte auch keine Schwankungsprobleme.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    ich kenne einen ähnlichen Fall von dem DMS 251. Da sitzen ja neben dem Nadelträger auch zwei einzelne Magnet in dem Kunststoffteil. Wenn von diesen Magneten einer abbricht, gibt's halt nur noch Mono...
    Was hast Du denn für ein System?


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Andreas,


    in der Bedienungsanleitung wird die effektive Masse mit 15 g angegeben. Dies steht in dem Abschnitt über den Einbau eines Tonabnehmers, "Wenn Ihr Plattenspieler nicht bereits einen von Ihrem Fachhändler montierten Tonabnehmer beinhaltet [...]." Also wird es die Masse ohne Tonabnehmer sein.
    Ich hatte lange das DL-103 in meinem 750er und das klang vor allem bei meinen alten Platten (die ich eigentlich nur habe...) phantastisch. Kurz hatte ich mal ein DL-110 ausprobiert, das war ein wenig feinzeichnender, fand ich aber irgendwie etwas nüchterner.
    Das DL-160 hab ich noch nicht persönlich erlebt.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Hotte,


    der Wert von 18 g bezieht sich auf die Masse inklusive Gewicht des Tonabnehmers. Zieht man diese 6 oder 8 g ab, so ergibt sich ein wesentlich moderaterer Wert.
    Aber irgendwie ist Dual mit dieser Arm-Genaration (1219-721) ein Universalarm gelungen, der alle Systeme irgendwie bewältigen kann.


    Swingende Grüsse


    Henning

    ... oder man nimmt den Teller ab, dreht die ganze Geschichte um und führt einen "normalen" Schraubenzieher durch das passende Loch...


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    die Lager vom 1019 und 1219/29 scheinen ja identisch zu sein.
    Innendurchmesser 10 mm, Aussendurchmesser 21 mm, Höhe 6 mm (alles natürlich ca-Werte).
    Ich hab' grad' mal bei verschiedenen Kugellager-Herstellern (FAG, NKE) gestöbert, konnte allerdings kein vergleichbares Lager finden. Gibt's da wohl Spezialfirmen? Oder noch Originalteile?


    Swingende Grüsse


    Henning

    Das Blech wird also schneller herausgestellt, als es zurückgeschoben werden kann in der Auslaufrille?
    Schon ein Wahnsinnsmechanismus...
    Als Fett hab' ich Armaturenfett genommen. Davon ein kleines bisschen an die gemeinsame Ache von den beiden Blechen gespritzt.
    Jetzt hätt' ich nur noch gerne das Tellerlager ein wenig geräuschfreier. Aber dafür gibt's ja schon einen anderen Thread...


    Bis später


    Henning

    Hallo Chri,


    danke für Deine Nachricht. Die Abschaltung funktionierte vorher überhaupt nicht. Selbst, wenn man den Arm anhob und über das Plattenetikett brachte. Auch dann nicht, als ich den Teil des Alubügels, der den Auslöser betätigt, wieder entsprechend gerade gebogen hatte.
    Bei meinem anderen 1019er ist dieser Bereich ausgiebig gefettet, bei dem "neuen" überhaupt nicht.
    Ist es so, dass die "Nase" an dem kupfernen Teil eben dieses zurückschieben soll, das graue Teil aber nicht?
    So ganz ist mir dieser Mechanismus nicht klar. Aber jetzt scheint es ja zu funktionieren. Es rumpelt auch nichts...


    Wie nennt man das nochmal, wenn etwas funktioniert und keiner weiss, warum?


    Henning

    Es geht wieder... =)
    Das Problem war wohl, dass dieses "Ausstellblech" am Kurvenrad zu leichtgängig geschmiert war. Etwas zäheres Fett dazu und schon schaltet er sich wieder ab. Auf dass meine Bude niemals abfackeln wird...


    Swingende Grüsse


    Henning


    PS: Hallo Ralf, das Teil hatte ich ja schon wieder zurechtgebogen, so dass von dieser Seite aus alles wieder in Ordnung war.

    Hallo,


    meine Tante hat mir neben diversen anderen Gerätschaften auch einen sehr gut erhaltenen 1019 vermacht; mit Shure M75MG und eingebautem TVV 46.
    Nach ein paar Putz- und Einstellarbeiten lief der Spieler sehr gut. Allerdings funktioniert die Endabschaltung nicht, so dass der Motor heute etwa sechs Stunden eine Auslaufrille bearbeiten durfte. Als ich wieder nach Hause kam, hörte ich nur ein merkwürdiges schabendes Geräusch. Der Motor war recht warm geworden und kratzte vor sich hin. Ich hab' dann erst mal den Motor ausgebaut, auseinander genommen und die Lager neu geölt (der konnte wirklich etwas vertragen...).
    Dabei hab' ich mir dann auch den Mechanismus der Endabschaltung genauer angesehen. Allerdings konnte ich nur feststellen, dass dieser lange Aluminium-Bügel, der von dem Arm mitbewegt wird, wohl etwas verbogen war und daher nicht weit genug bis zum Kurvenrad vordringen konnte. Den hab' ich dann wieder entsprechend korrigiert. Allerdings scheint das Mitnahmeblech am Kurvenrad nicht weit genug heraus gestellt zu werden, so dass der Teller ungehindert weiter läuft.
    Witzigerweise funktioniert die Endabschaltung aber auf der 25er Stellung für die Plattengröße...
    Irgendwie blick' ich da nicht mehr durch...


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo,


    das hat Peter Zastrow ja auch schon in seiner "Phonotechnik" beschrieben (4. Auflage, 1988, S. 135).
    Hierbei wird dem Eingang eine Serienschaltung aus einem 2,7 kOhm Wiederstand und einem 0,47 µF Kondensator parallel geschaltet.
    Nach diesem Prinzip funktionieren auch etliche Verstärker, die einen umschaltbaren Phono-Eingang haben.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Rose,


    hast Du diesen Effekt bei jeder Platte, also auch bei hochwertigen Testplatten? Wenn es nämlich nur ein ganz leichtes Schwanken ist, kann das an einer schlechten (exzentrischen) Pressung liegen.


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo M.,


    so wie ich das verstehe, hast Du einen Adapter von DIN auf Cinch bei dem die Masse nicht "adaptiert" wird.
    Dann könnte es Probleme geben... Probier's einfach mal aus. Wenn's brummt, könnte Dir ein Adapter mit Masseleitung (die gibt es) weiterhelfen. Oder Du schliesst ein komplett neues Cinch-Kabel an. Die Umbauanleitung ist irgendwo hier im Forum versteckt... 8-)
    Und wenn's nicht brummt... Glück gehabt!


    Swingende Grüsse


    Henning

    Hallo Ralph,


    vermiesen lasse ich mir nichts, hatte aber auch bisher noch nicht das Gefühl, dass hier irgendjemand irgendetwas vermiesen will.
    Witzigerweise hat kaum eine meiner Platten einen Höhenschlag. Vielleicht könnte man das ULM-System auch als Versuch bezeichnen, die zunehmend schlechter werdende Vinyl-Qualität zu berücksichtigen (Empfindliche Platten verlangen andere Konzepte)...
    Das ULM-System ist bestimmt nicht schlecht, halt nicht mein Geschmack.
    Wenn ich bedenke, wieviele aus der Generation meiner Eltern heute immer noch ihren 1200er Dual haben, denke ich schon, dass Dual auch neue Verkaufsargumente suchte, wenn die alten Geräte schon nicht kaputt gingen... Ist ja heute mit SACD und Co. nicht anders.


    Leicht kontroverse Grüsse


    Henning

    Hallo Ralph,


    ich hab mir schon gedacht, dass ich bei bestimmten Dual-Freunden mit meiner Einstellung auf wenig Gegenliebe stosse...


    Dass Schallplatten durch Kombinationen mit höheren Auflagekräften stärker abgenutzt werden ist mMn nur Theorie. Ich habe viele alte Platten aus Rundfunkstudios, die dem Cover nach zu urteilen sehr oft abgespielt wurden. Die sind klanglich aber völlig einwandfrei. Und die gängige Ausstattung waren damals ja schwere Arme mit harten Systemen mit Auflagekräften bis zu vier Gramm.


    Natürlich ist ein Kristallsystem, das mit einer (vielleicht sogar angesplitterten) Saphir-Nadel ausgestattet ist, nur als Plattenfräse zu bezeichnen. Das ist aber nicht mit einem sauber polierten Diamanten an einem ordentlichen MC zu vergleichen.
    Warum baut Ortofon heute denn noch nahezu unverändert das SPU? Damit nostalgisch angehauchte HiFI-Enthusiasten ihre Platten vernichten können?


    Eine andere Frage ist natürlich die Abtastfähigkeit, was hohe Frequenzen angeht. Das ist nur mit schärferen Schliffen möglich und die müssen zusätzlich noch flexibler geführt werden; dafür bieten sich eine weichere Nadelaufhängung und leichtere Arme an.
    Das und die Quadrophonie dürften mMn die Hauptgründe für das ULM-Konzept gewesen sein. Und der "offensichtliche" Grund, dass weniger Auflagekraft "natürlich" schonender ist, war ein neues und daher gutes Verkaufsargument.


    Swingende Grüsse


    Henning


    PS: Spricht irgendetwas gegen das Shure M75?

    Hallo,


    an meinem 750er lief ja lange ein Denon DL-103 und diese Kombination klang einfach ausgewogen. Keine "audiophile Offenbarung" (was auch immer das heissen mag), aber eine wirklich stimmige Wiedergabe, die Spass macht. Ein DL-110 klang auch sehr gut.
    Die Masse der OPS-Arme verlangt also scheinbar nach härteren Systemen...
    Da ich ein Freund von alten Platten (vor 1965) bin, bevorzuge ich auch "alte" Tonarmkonzepte. Die ULM-Tonarme find ich daher einfach "unpassend". Lieber 1019, 1219 oder auch 704/721 (die auch gut mit den Denons zurechtkommen).
    Dazu kommt, dass das ULM-Konzept häufig in diesen "Plastikbombern" zu finden ist (so sieht ja auch schon der 741er aus).
    Deswegen gibt es für mich zwei Dual-Klassen: Die "guten alten" Prä-ULM-Geräte und die von mir nicht gemochten ULM-Geräte.
    Die aktuellen 400er haben weder die Marke Dual, noch die Bezeichnung Plattenspieler verdient. Die OPS-Modelle sind völlig andere, aber durchaus hochwertige Plattenspieler, die zufälligerweise den Namen Dual tragen.


    Gönnt also den schweren Armen harte Systeme!


    Viele Grüsse


    Henning


    PS: Verzeiht mir bitte diese Ausschweifungen...

    Hallo Joachim,


    in meinem 750er liefen neben dem DMS-Dual-Korpus auch die Ortofon-Varianten Super OM und OD (in weiss). Unterschiede sind mir da keine gravierenden aufgefallen.
    An Nadeln liefen bei mir die 1, 5, 10, 20, D25M und 78. Alle ohne Resonanz-Probleme. Die unterschiedlichen Schliffe hört man aber schon heraus.
    Mein persönlicher Favorit ist aber nach-wie-vor das Denon DL-103. Das DL-110 war aber auch ziemlich klasse.


    Swingende Grüsse


    Henning