Beiträge von rappelbums

    Hallo noch mal,


    das hört sich schon eher nach den Tönen, die ich aus diesem Forum kenne, an. Angemeldet bin ich hier nämlich bereits seeeehr lange, vor einiger Zeit habe ich darum gebeten, meinen Nick zu ändern, da ich unter diesem auch in anderen Foren, die sich mit diesem alten Hifi-Geraffel beschäftigen, angemeldet bin. Und habe ich meinen Namen hier tatsächlich noch nicht genannt? Weiß ich wirklich nicht mehr, sorry. Harald heiße ich


    Ich denke, das war jetzt genug OT, laßt uns nun den 1218 flott machen. Vieles kann man ja mit Hausmitteln erledigen. Zumindest die Reinigung sollte mit den in jedem Haushalt verfügbaren Putzutensilien zu erledigen sein.


    Für Frontplatten und Knöpfe von Receivern und Verstärkern anderer Hersteller habe ich sehr gute Erfahrungen mit einer Schüssel warmen Wassers mit Vollwaschmittel gemacht. 1/2 Stunde die Teilchen einweichen, abspülen, sauber.
    Leider ist die obere Kante des Plattentellers von meinem 491 davon nicht sauber geworden, eher fleckiger. Stahlfix und Glitzi waren hier die bessere Wahl, ebenso beim 1218.
    Hier mal ein Bild:
    http://new-hifi-classic.de/Gal…ums/userpics/1218_027.jpg
    Sieht auf dem Bild spiegelnd aus, ist aber nur sauber ;)


    Für die Reinigung der Mechanik auf der Unterseite und die Entfernung von grobem Dreck setze ich oft auf Bremsenreiniger.

    Was hat Euch denn geritten, hier gleich so ein Faß aufzumachen? Mit dem falschen Bein aufgestanden?
    Bei meinem 1218 klebte noch teilweise die Schutzfolie auf dem Silberkringel der Matte. Darunter glänzte es. Hat da wohl jemand heimlich poliert oder was?
    Den Rest des Kringels habe ich angeglichen mit Autopolitur.
    Die Matte ist weiter matt. Nur eben nicht mehr total verhärtet sondern geschmeidig. Sie glänzt keinesfalls wie ein bepinselter Autoreifen.
    Und der Tellerrand ist nun sauber, nicht mehr fleckig angelaufen. Dennoch ist er matt.
    Ich denke, wir sind uns einig, daß wir die Plattenspieler erhalten möchten. Über das Wie streite ich mich gerne, jedoch bitte in einem anderen Ton, Frank!

    Moin Horst,


    diese zwei Reinigungsmethoden wende ich nun bereits seit einiger Zeit bei verschiedenen Spielern an. Du spielst wahrscheinlich darauf an, daß sich Überbleibsel der Reiniger in den Rillen festsetzen könnten. Hatte ich bisher keine Schwierigkeiten mit, überschüssiger Reiniger muß selbstredend weggewischt werden. Sonst könnte ich ihn ja auch gleich direkt auf die Platten sprühen
    Dafür sind mir meine Plattenschätze aber viel zu schade.
    Harald ;)

    Tja, der 1218 ist wirklich zu schade.
    Den Rand vom Plattenteller habe ich mit Stahlfix und 'nem Glitzischwamm wieder richtig gut hinbekommen. Die Gummifläche der Auflage mag Spüli und ein Silikonhaltiges Reinigungsmittel für Kunststoffteile am Auto.
    Der silbrig-matte Kringel auf der Auflage wird mit Autopolitur glänzend.

    Hi,
    den Teller momentan erneut abzunehmen, macht keinen Sinn. Ist ja grad alles fein gewienert worden und läuft nicht nur, sieht sogar super aus.
    Bei der nächsten anstehenden Wartung werde ich aber im Hinterkopf haben, daß das Zahnrad vom Teller lösbar sein solle.


    @ Dennis: In welchen WEGA-Anlagen war der denn verbaut? Habe bisher keine Infos gefunden :(

    Hallo,


    das letzte Rätsel um Dual ist gelöst!


    Habe mich heute mit dem Hammer bewaffnet und mit roher Gewalt, mit hochgezogenem Plattenteller, gegen die Achse geprügelt. Langsam rutschte der Teller nach oben.


    Ein nun möglicher Blick unter den Teller offenbarte des Rätsels Lösung:




    Zwei Madenschrauben sichern den Teller und bewahren ihn vor dem Abrutschen. Eine der zwei Schrauben ist durch ein Loch im Teller zu erreichen. Wie die zweite Schraube bei der Montage festgezogen wurde, weiß ich nicht. Ist so etwa wie die Frage, ob das Licht im Kühlschrank bei geschlossener Tür aus ist.


    So sah es unter dem Plattenteller aus:


    Und alles wieder zusammengesetzt, nur eine Madenschraube festgezogen.


    Diesen Beitrag habe ich auch ins hifi-classic.de gesetzt.

    Danke für die Tips!
    Der Schraubenzieher war schon ein richtiger Schraubenzieher. Nix Plastik, mit Holzgriff, schön schwer, mindestens ein 100 g Hammer. Habe aber auch noch einen dicken Fäustel hier liegen.
    Die Lager sind das, was mir so Sorgen bereitet. Neben dem Plattenteller, den ich nicht verbiegen will.
    Wenn der Dreher kaputte Motorlager hat und einen verbogenen Plattenteller, nützt es mir nichts mehr, ihn dann noch schön sauber machen zu können.
    Vielleicht finde ich heute Abend Muße, den Hammer zu schwingen ...
    Melde mich dann ...

    Genau so habe ich es ja probiert, mehr sogar noch. Durch die zwischen Platine und Teller geklemmten "Keile" war richtig Spannung auf gebaut. Und ob der Schlag nun von einem Hammer oder einem Schraubenzieherstiel kommt, dürfte Jacke wie Hose sein.
    Der Teller ist einfach wie festgeschweißt, da rührt sich nix!
    Werde wohl noch mehr Gewalt anwenden müssen.

    Zitat

    Original von papaschlumpf
    .... Der Kurzschließer ist immer offen wenn Du eine Platte hörst.
    Erst wenn die Automatik läuft, also sich das Kurvenrad dreht, wird der Kurzschließer betätigt und schließt recht und links jeweils mit der Abschirmung also Minus kurz. Damit werden die Rumpelgeräusche bei Tonarm bewegung (Automatik) unterbunden. also immer offen im Normalbetrieb ...


    Sorry, habe ich genau anders herum dargestellt. Ändert aber nichts daran, daß die Kontakte alle sauber sein sollten ;)

    An den großen Laschen biegst Du besser mal gar nix herum. In Deinem zweiten Bild siehst Du das große, gelbe Rad, an dem liegen die Metalllaschen an.
    Das Rad ist das Kurvenrad. Die Metallaschen sind die Kurzschließer. Wenn der Plattenspieler läuft, dreht sich das Kurvenrad und die nun auseinandergrdrückten Kontakte schließen sich. Damit tatsächlich ein Kontakt zustande kommt, dürfen die Laschen nicht verschmutzt oder oxidiert sein. Gegebenenfalls reinigen.
    Die Verkabelung sieht passend aus.
    Schau mal hier: http://dual-board.de/attachment.php?attachmentid=2726
    Die Reihe 1220 bis 1228 kommt dem 1249 sehr nahe.


    Das Kabel zum Verstärker scheint das Originalkabel zu sein. Wenn dort Cinch-Stecker dran sein sollten, sind sie wahrscheinlich nachträglich angelötet, an meinem 1249 war noch DIN. Die Stecker würde ich überprüfen.


    Sonst einfach alle Strecken auf Durchgang testen.

    Hallo,
    diesen alten Thread muß ich noch einmal ausgraben.
    Habe heute versucht, an meinem 491er den Plattenteller abzunehmen. Leider absolut erfolglos.
    Ich gehe davon aus, daß der oberhalb des Tellers sichtbare Teil der Achse weiter bis in den Motor hindurchreicht und somit Plattentellerachse und Motorachse zugleich ist. Ist das richtig?


    Am Plattenteller habe ich gezogen, so weit, daß ich Angst hatte, ihn zu verbiegen.
    Gegenüberliegend habe ich sehr stramm Papier zwischen Teller und Platine geklemmt, die Achse mit WD40 eingesprüht und mit dem hölzernen Griff eines Schraubenziehers (-drehers ;) ) gegen die Achse geklopft.


    Alles Weitere wäre Gewaltanwendung, ich habe jetzt keine Idee mehr, wie ich den Teller abbekommen könnte.
    Könnt Ihr helfen?

    Hallo,


    habe ein etwas älteres Bild von meinem 1249 in die Galerie des Hifi-classic gestellt.
    Da ist sogar noch mein alter Bratkolben drauf :)


    Jedenfalls ist dort erkennbar, wie die Drähtchen angeschlossen sein müssen bei Cynch-Anschluß. Bitte genau hinsehen, die Brücke nach ganz unten ist auch durchgeknipst, mittlerweile vollständig entfernt.

    Viel Erfolg noch!

    Hallo!


    Der 1214 in der Hifi-Variante hatte in der Regel auch einen Aufkleber auf der Platine, direkt neben dem Tonarmgewicht, der ihn als Hifi-Gerät auswies.


    Es stimmt, der 1214 kann viel Spaß machen, weil er einfach problemlos läuft. So etwa wie der Käfer. Der läuft und läuft und läuft.


    Viel Spaß mit dem Kleinen!

    Naja, habe nicht ganz so zügig Zeit gefunden ...
    Gerade aber habe ich das Schräubchen aber mal gelöst. Tatsächlich ist an der Stelle etwas Spiel vorhanden, habe ich gar nicht mit gerechnet. Somit konnte ich die weiße Führungsschiene so einstellen, daß sie gerade eben nicht mehr den Riemen berührt. Das Schleifgeräusch ist also schon mal Vergangenheit.
    Leider springt der Riemen noch immer nicht um. Er nimmt jetzt ein Spüli-Bad. Vielleicht hilft es ...