Beiträge von schlombose

    Hallo,


    wenn jetzt noch jemand das Servicemanual vom 621 hätte, wäre ich erstmal zufrieden. Zufällig habe ich noch einen defekten 491 hier herumstehen, bei dem die Geschwindigkeit bei 45rpm nicht stimmt und ein defektes Federgehäuse hat. Dem werde ich einfach mal ein paar Organe entnehmen. Leider gibt es bei Dual Fred keines der angegeben Kurvenräder mehr.


    Besten Dank für die Hilfe,
    Michael

    Hallo zusammen,


    ich habe heute einen sehr gut erhaltenen 621 bekommen, bei dem die Automatik nicht funktioniert. Ich dachte zuerst an den Steuerpimpel, aber beim herausheben des Chassis fanden sich 2 Plastikteile in der Wanne die ich nicht zuordnen kann. Was ist das für ein Teil und hat es etwas mit der Automatik zu tun? Der Vorbesitzer sagte mir das er den Dual geschickt bekam und die Automatik 3 mal funktionierte und dann nicht mehr. Ich hoffe es ist einigermassen zu erkennen, um was für ein Teil es sich handelt. 2 der Bilder sind recht unscharf. Habe es auf die schnelle mit dem Handy fotografiert.


    Soweit ich es erkennen konnte ist der Steuerpimpel heile.


    Vielen Dank für Eure Mühen.


    Beste Grüße,
    Michael

    Hallo zusammen,


    mal als kleinen Einwurf. Verwellte Platten kommen bei mir auf den Müll. Ist zwar immer wieder traurig aber soetwas sollte viel öfter gemacht werden, als die verwellten Dinger immer und immer wieder auf den Markt zu werfen. Aus den aussortierten Scheiben habe ich ein kleines Beistelltischen produziert, welches mittlerweilen auch schon einen halben Meter hoch sein dürfte. Cover in Mint hebe ich auf und der Rest landet in der Altpapier Tonne.



    Ich persönlich finde Gewichte und Klemmen auf Plattenspielern als hässlich und nutzlos.


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo zusammen,


    ich habe hier mal die Daten vom Beipackzettel eines Elac System abgeschrieben. Ich denke das kann man immer mal brauchen.


    Anleitung zum Nadelwechsel


    Diamantstifte haben bei pfleglicher Behandlung
    eine Lebensdauer von ca. 1000 Betriebsstunden.
    Die empfohlene Auflagekraft für die verschiedenen
    Nadeln ist aus nachstehender Tabelle zu ersehen:


    D655-D 4 - (1,0-2,0 p)


    D555-E - (0,5-1,0 p)


    D555-12 - (0,5-1,0 p)


    D455-E - (0,75-1,5 p)


    D455-12 - (0,75-1,5 p)


    D355-E - (1,0-2,0 p)


    D355-17 - (1,0-2,0 p)


    D255-E - (1,5-3,0 p)


    D255-17 - (1,5-3,0 p)


    D155-17 (1,5-3,0 p)


    Überschreiten des Maximalwertes ändert die
    Nadel-Geometrie unzulässig und kann zur
    Beschädigung der Schallplatte führen.
    Minimalwert nur anwendbar, wenn Eigenschaften
    von Laufwerk und Schallplatte dies zulassen.



    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo Lutz,


    vielen Dank! Genau die Schraube war das schnell und einfach zu lösende Problem. Nachdem ich die Exenterschraube in Richtung Plattentellermitte gedreht hatte, blieb der Tonarm auch sauber in der Mitte der Platine stehen. Nach Einstellen des Antiskatingreglers auf 0,5 bewegt sich der Arm brav in Richtung Stütze. :)


    Grüße,
    Michael

    Hallo zusammen,


    wenn ich an meinen 704 ein System tausche nehme ich den Plattenteller ab, stelle Antiskating und Gewichtseinstellung auf Null und trotzdem bleibt der Tonarm nicht in der Mitte der Platine stehen, wenn ich ihn mit dem neuen TK ausbalancieren will sondern er schwenkt jedesmal bis kurz vor die Tonarmstütze zurück. Dort hat er dann wegen dem Rillenfinder nur einen kleinen Bereich in dem er frei nach oben und unten pendeln kann.


    Ist das bei allen Duals so und an was liegt das Problem? Zu straff gespannte Tonarmverkabelung?


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo Michael,


    weg damit und den freigewordenen Platz lieber mit LPs auffüllen. Die ganzen Player die du aufführst sind millionenfach hergestellte Massenprodukte. Seit Jahr und Tag liefert Ebay und Konsorten - bei Ebay im Augenblick unter Hi-Fi Raritäten/Plattenspieler 842 - etliche hundert Fundstellen zu Dual. Also keine Sorge, wenn es denn wirklich sein muss bekommst du fast jedes gewünschte Gerät in kürzester Zeit wieder.


    Mein "Geschmack" ist es auch nicht soviele Geräte in einem Raum zu haben, allein die vielen Verlängerungskabel, Steckdosen, Lautsprecherkabel usw. Dann sieht es auch meistens nicht gerade schön aus wenn da 30 zugestaubte Geräte im Zimmer rumstehen. Ich habe in meinem Wohnzimmer einen Verstärker, einen Plattenspieler, einen Discman, 2 Standboxen, einen TV. Da nervt es schon extrem den ganzen Kabelsalat einigermassen unsichtbar zu verstauen. Vom Staubwischen garnicht erst zu reden. Da mag ich mir 3 oder gar 4 Anlagen gar nicht erst vorstellen. Zumal die Platten ja auch immer mehr werden und Platz beanspruchen.


    Also mein persönliches Ding ist die HiFi-Museumskammer nicht. Ich sitze lieber schön gemütlich in meinem Sessel, schaue ab und zu auf meinen 704 und höre Schallplatten. In diesem Sinne.


    Grüße,
    Michael

    Zitat

    Original von daddelkuddel
    Probiere doch mal, die Nieten durch Schrauben zu ersetzen. Durch unterschiedlich festes anziehen der Schrauben, könnte sich die Form des Alutellers verändern. Vielleicht soweit, das nichts mehr zu sehen ist.


    Das ist eine gute Idee, jetzt muss ich nur noch geeignete Schrauben mit einem möglichst flachen Kopf finden. 2-3mm kann ich ja aus der Gummiauflage herausnehmen, damit die Köpfe in den Löchern verschwinden.


    Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


    das Problem an der ganzen Sache ist wohl letztlich der Aluteller.


    Bei mir eierte der Teller, nach der Zerlegung, immer noch leicht. Dann habe ich versucht diese Unwucht durch verschieben des Alutellers auf der Gewichtsscheibe zu unterbinden, was mir nach ewigem hin und her drehen des Alutellers nicht gelang. Nun kam mir die Idee den Teller doch mal auf eine ebene Fläche zu legen, um zu sehen ob der Stroboskopring plan aufliegt. Nein, tat er natürlich nicht! :(


    Beim Versuch den Teller mit der Hand "zurechtzubiegen", habe ich mir jetzt ein größeres "Ei" eingehandelt als nach der Demontage vorhanden war. Es ist zum heulen! Dieses ganze Tellerkonstrukt ist einfach armselig, obwohl das Ding von aussen total wertig erscheint.


    Die einzige Hilfe wäre wohl eine Neuanfertigung in Druckgusstechnik und dann auf der Drehbank in Form gebracht. Aber wer hat so etwas im Hobbykeller stehen?


    Hat hier schon jemand Erfahrung mit selbstgemachten Plattentellern? Bei den Elac könnte man die Mittelachse weiternutzen und darauf einen Teller aus Alu anpassen.


    Was würde an Kosten entstehen und wohin könnte man sich wenden? Vielleicht kann unser Götterschmied ja kurz etwas dazu sagen, ob so eine Aktion in einem vertretbaren Rahmen überhaupt zu machen ist.


    daddelkuddel
    Nein, ist ganz einfach, da auf dem Achsteller ein kleiner Ring übersteht auf den der Aluteller und die Gewichtsplatte aufgesteckt werden. Dadurch passt es dann quasi von alleine. ;)


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo Holgi,


    wie kann man nur so einen tollen Plattenspieler verkaufen! ;)


    Aber ich habe meinen 900 auch schon ausgemustert, ihn aber vor 2 Monaten wieder reaktiviert und für mich beschlossen, dass das Eiern eigentlich gar nicht so schlimm ist. Heute dann hat es mich gepackt und ich probierte es einfach mal aus.


    Wie gesagt, 100% rund läuft er noch nicht, aber wesentlich besser als vorher. Deine Frage zum Dreher wäre schon wieder interessant, da der Plattenteller auf dem Druckgusskonus nur auf 3 abgefrästen Erhöhungen liegt. Wenn man den ganzen Bereich für die Auflage nutzen könnte wäre das bestimmt vorteilhaft.


    Also mit "Dreher" meinte ich zurück zum Chassis. ;)


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo,


    ich habe gerade einen Weg gefunden, den Plattenteller der 900/910 Dreher wieder einigermaßen von ihrem Höhenschlag zu befreien.


    Der Teller besteht aus 3 Teilen die mit Nieten verbunden sind. Die Nieten sind Butterweich, ich habe die halbrunden Köpfe auf der Innenseite mit einem kleinen Stechbeitel ab bekommen. Danach vorsichtig versuchen den Druckgusskonus von Teller und Gewichtsplatte lösen. Die Gewichtsplatte hat am Rand zwar 3 Streifen doppeltes Klebeband, aber die Schutzfolie zum Plattenteller ist noch nicht abgezogen. Dient vielleicht nur der Entkopplung oder Dämpfung? Ich habe die 3 Streifen komplett entfernt, damit der Teller besser auf der Gewichtsplatte aufliegen kann.


    Der frickeligste Teil sind die 3 Nieten die nun noch im Plattenteller stecken. Ich habe sie mit einer Flachzange erstmal hin und her gebogen, bis sie sich ein wenig vom Teller, in den der Kopf eingepresst ist, gelöst haben und danach mit einem kleinen Hammer herausgeschlagen. Aber Vorsicht: Die Nieten sind wirklich sehr, sehr weich! ;)
    Nun noch die Grate und Aufwellungen an den Bohrlöchern des Teller abgeschliffen und ab zum Dreher.


    Teller wieder montiert, also die Druckgussachse aufgesetzt, darauf die Gewichtsplatte gelegt und zum Schluß noch den Plattenteller darauf platziert. Die Gummimatte wieder zurück auf den Teller und eine LP aufgelegt.


    ...und siehe da! Die Eierei des Plattentellers war bis auf einen leichten Hauch beseitigt. Die bekomme ich mit Sicherheit auch noch raus indem ich den Plattenteller nun auf der Gewichtsscheibe verschieben kann.


    Das ganze hat etwa 10min gedauert und ist mit Hausmitteln zu schaffen.


    Jetzt macht mir der PC900 noch mehr Spass. :-))


    Viele Grüße,
    Michael

    Hallo Norbert,


    stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Ich werde aber sofort berichten wenn sich irgendetwas verbiegen oder verziehen sollte. Heute abend läuft er erstmal durch und dann wird man sehen. ;)


    Viele Grüße,
    Michael