Beiträge von schlombose

Hallo,

Problem gelöst. Es war der Pimpel. Ich habe von diesem Model schon welche verbaut, die auch alle problemlos funktionieren, nur beim 491 sind sie wohl etwas zu gross. Ich habe die Mechanik des Plattenspielers entfettet und neu geschmiert. Dabei auch die Platte, auf welcher der Pimpel andrückt, von altem Fett gereinigt und trocken gelassen. Eingebaut und der Effekt war der alte. Dieses knarrende Geräusch nach betätigen des Start Hebel und Schluss war. Der Arm geht hoch bewegt sich aber nicht in Richtung Platte. Es leuchtet die Stobo LED und der Teller bleibt stehen. Manuell alles einwandfrei, allerdings schaltet er beim zurück fahren des Tonarms zur Stütze nicht ab, da die LED weiter leuchtet. Der Arm senkt sich auch nicht auf die Stütze ab.

Ich habe dann noch ein paar alte Original Dual Pimpel in der Fundus Schublade gefunden und einen davon eingebaut. Siehe da: Der Arm bewegt sich wie er soll und das knarrende Geräusch ist auch weg. Start und Stop funktionieren ohne Geräusche.

Beste Grüße,

Michael

Hallo Peter,

gerade eine neue Platte aufgelegt und er tut wieder was er soll.

Pimpel hatte ich erneuert, einen neuen Rosa Farbenen hier aus dem Board. Als ich das Chassis erhielt war nur noch der nackte Stahlstift zu sehen. Dieses knatternde Geräusch ist aber nach wie vor zu hören. Muss die Platte unter dem Steuerpimpel gefettet sein, oder Trocken?

Beste Grüße,

Michael

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem 491A. Drücke ich den Start Hebel geht die grüne Stoboskop Leuchte an, der Plattenteller setzt sich in Bewegung und die Mechanik gibt ein merkwürdiges Geräusch von sich. Eine Art knarzen. Der Tonarm hebt sich aus der Halterung und bleibt dann in dieser Position. Der Plattenteller bleibt stehen, aber die grüne Stroboleuchte brennt. Bewege ich dann den Plattenteller mit dem Finger und gebe etwas Druck auf den Tonarm, Richtung Einlaufrille, setzt sich der Tonarm in Bewegung und geht über die Einlaufrille.

Bei 45RPM ging der Tonarm zur Einlaufrille der Single, sprang aber beim Einsetzen des Absenkvorgangs noch bis in die Mitte der Single um dann dort auf der Platte sich niederzulassen.

Bis heute morgen funktionierte der Start Vorgang einwandfrei, allerdings mit diesem merkwürdigen Knatter Geräusch. Dieses Geräusch ist auch beim Zurückfahren des Tonarms am Plattenende zu hören. Der Sprung in die Plattenmitte bei Singles war auch schon länger da.

Was kann das sein und was ist zu tun damit der 491A wieder normal funktioniert?

Beste Grüße,

Michael

Ja, habe ich auch gerade gesehen. Die Teilenummer für das Kuvenrad vom 491 und 621 sind laut SM identisch.

Ich warte mal ab, vielleicht hatte hier ja auch schon jemand diesen Effekt.

Beste Grüße,

Michael

Ja, auf Bildern im Netz sind die Kurvenräder vom 621 auch immer gelb. Wie gesagt. Ich hatte hier mal die Frage gestellt und es wurde gesagt, das Kurvenrad vom 491 wäre identisch zum Kurvenrad des 621. Es funktioniert ja auch alles wunderbar damit, bis auf die Stop funktion. Icch werde mal in den Service Manuals der beiden Dreher nachschauen ob die Teilenummer die gleiche ist.

Beste Grüße,

Michael

Servus,

der gelbe Kollege sitzt gottlob noch auf seinem Platz und heile ist er auch. Hier mal ein Bild der ganzen Geschichte.

Hallo Stefan,

nein, die Repeat Funktion steht auf Einzelspiel. Ich denke das Kurvenrad ist falsch eingebaut. Ich hatte den 621 mit einem defekten Kurvenrad bekommen, Der gelbe Hebel auf der Unterseite war zerbrochen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, wurde hier im Board gesagt, das Rad vom 491 wäre baugleich. Da ich einen kaputten 491 hier hatte wurde dies Kurvenrad benutzt. All Funktionen sind gegeben, bis auf das merkwürdige Verhalten bei Betätigen des Stop Hebels.

Beste Grüße,

Michael

Hallo zusammen,

ich habe einen 621 der gut funktioniert. Allerdings spinnt das Ding wenn man den Stop Hebel benutzt. Arm geht hoch, fährt zur Stütze, stoppt kurz um dann wieder zur Einlaufrille weiterzufahren. Arm senkt ab und die Musik ertönt. Beim nachfolgenden drücken des Hebels zur Stop Position geht der Arm nach oben, es gibt grausige Geräusche und der Teller bleibt stehen, der Arm ebenso, Stobolampe leuchtet. Den Arm kann ich dann nicht bewegen und muss den Teller kräftig drehen, damit der Arm wieder frei wird und zur Stütze zurückfährt und der Dreher abschaltet.

Start funktioniert daraufhin einwandfrei, auch die Endabschaltung und zurückfahren des Tonarm mit Abschaltung geht einwandfrei. Alles wie es sein soll, nur die Stopfunktion macht Probleme. Was kann das sein?

Beste Grüße,

Michael

Vielen Dank.

Ja, die Glimmlampe meinte ich.

Dann werde ich mal die Lampe bei Reichelt bestellen und mich am wieder gut erkennbaren Strobos des 704 erfreuen.

Beste Grüße,

Michael

Die ambitionierten Selbst-Reparateure besorgen sich Standardglimmlampen mit offenen Draht-Enden und transplantieren die zwischen die Haltebleche. Das geht auch, erfordert etwas Lötarbeit und eine vernünftige Ausrichtung mit der beleuchteten Kathode nach oben zum Lichtausschnitt unter dem Teller hin.

Das wäre dann sowas:

https://www.reichelt.de/gb/en/….html?&trstct=pol_0&nbc=1

Man kann die einfach so "nackt" an die Kabel oder Kontaktflächen der alten Lampe anlöten. Der zum Betrieb erforderliche Vorwiderstand ist schon im Lichtkasten vorhanden und wird weiter genutzt.

Servus Peter,

kann ich diese Glimmlampe ohne Vorwiderstand auch an einem 704 mit Sägezahnteller verwenden? Habe dort eine Lampe von Dual Fred eingebaut und finde das Ergebnis nicht wirklich gut.

Beste Grüße,

Michael

Hallo,

bei Potis mache ich es auch so, das ich mit WL nachspüle. Bei diesen massiven Stiften sollte es auch so gehen, war mein Gedankengang. Ich bin mir nun nicht mehr sicher ob ich mit der trockenen Seite des Q-Tip nachgewischt/trockengewischt habe.

Werde also Sicherheitshalber morgen die Platine nochmals abziehen und mit WL nachwischen. Danke für den Hinweis.

Der Dreher läuft nun schon seit Vormittag permanent und hält seine Geschwindigkeit penibel auf 33,3

Beste Grüße,

Michael

Hallo,

habe heute morgen die Platine abgezogen und die Kontakte gesäubert. Alles wieder fein verlötet und zusammengebaut und bisher hält der 704 seine Geschwindigkeit perfekt. Ich habe die Pins nicht mit Lötzinn verdickt, sondern nur mit 1000er Schleifpapier leicht beschliffen und anschliessend noch mit Kontakt60 gereinigt. Ich hoffe es bleibt so. Falls die Geschwindigkeit wieder in den Turbomode geht melde ich mich wieder.

Beste Grüße,

Michael

Hallo Thomas,

ich mache niemandem Vorwürfe. Ich weiss das es persönliches Pech ist, und ich im schlimmsten Fall den 704 in die Tonne werfen kann. Letztlich ist mein Posting ein Hilferuf und keine Anklage.

Beste Grüße,

Michael

Servus,

zuerst mal zum Post von Jo.

Ich habe nirgends behauptet das Du ein Blender bist. Ich habe lediglich die Geschichte geschildert und geschrieben das ich angepisst bin. Was soll ich denn auch anders sein? Ich habe keine Ahnung von Elektronik, kann also nicht selbst etwas an dem Problem machen, geschweige denn etwas darüber zu verstehen und selbst nach einer Lösung zu suchen. Genau aus diesem Grund habe ich ja ein vollständig gewartetes Gerät gekauft!

Daraufhin habe ich nach diesem Problem hier im Board gesucht und nur Aussagen von defekten Elektronikbauteilen gefunden. In Deiner Beschreibung sagtest Du das alles relevante getauscht sei und die nächsten zig Jahre Ruhe herrscht. Jetzt nach relativ kurzer Zeit macht der Dreher Probleme die ich nicht beheben kann. Für den Spezialisten ist das alles kein Problem, aber der Elektronik Laie steht auf dem Schlauch und ist auf Hilfe angewiesen. Entweder durch die Spezialisten hier im Board, oder die Werkstatt, was auch oft ziemlich in's Geld gehen kann, Arbeit und verlorene Zeit bedeutet.

Es tut mir leid, aber ich hätte wohl besser nicht Deinen Namen erwähnen sollen, aber ich dachte das die Geschichte des 704 zur besseren Fehlerfindung beitragen könne. Desweiteren liegt es mir absolut fern Dich in einem schlechten Licht dastehen zu lassen. Hier ist auch gleich das geforderte Foto.

Dazu gleich noch eine Frage. Wie bekomme ich die Platine ab? Ziehen vom Motor weg? Nach oben?

Das ganze wackelt zwar ein wenig, aber ich merke nichts in welche Richtung die Platine sich lösen lässt.

Ich werde die Kontakte nach Deinem Vorschlag verzinnen und berichten, ob dies die Lösung des Problems ist. Vielleicht ist damit ja auch Thomas geholfen, der wohl das gleiche Problem mit seinem 704 hat.

Nichts für ungut und beste Grüße,

Michael

Hallo Peter,

ich habe leider keine Kontaktdaten zu Jo. Der Karton mit seiner Adresse ist auch schon lange im Container. Der Gedanke an Plattenspieler zu verpacken, Paket zur Post schleppen treibt mir nun auch nicht gerade die Tränen der Glückseligkeit in die Augen. Dann lieber mal an einem freien Wochenende den Lötkolben anmachen und den 704 aus seiner Zarge heben.

Beste Grüße,

Michael

Zitat von Schlack

Apropos: Welchen Poti braucht der 704?

Jo ist hier übrigens wieder aktiv.

Ah, wusste ich gar nicht. Vielleicht meldet er sich ja auf dieses Posting.

Das mit dem Poti drehen werde ich mal versuchen. Danke.

Beste Grüße,

Michael

Hallo zusammen,

ich möchte zuerst erwähnen das ich von Elektronik keine Ahnung habe und auch keine große Freude am herumbasteln. Aus eben diesem Grund habe ich mir einst einen "Top gewarteten" 704 von Jo, bzw. Dirtiest gekauft. In der Hoffnung das ich bis an mein Lebensende Ruhe mit dem Gerät habe und damit einfach nur gut Platten hören kann.

Das ist jetzt etwa ein Jahr her. Gekauft habe ich das Gerät kurz vor Jo's ausscheiden hier aus dem Board. Ich habe den 704 anfänglich als Hauptdreher laufen lassen, dann wurde er ein paar Monate von einem 621 ersetzt und nun vor geraumer Zeit wieder reaktiviert. Stand etwa 3-4 Monate gut abgedeckt im Schlafzimmer. Seit ein paar Tagen fängt der 704 plötzlich beim Musikhören an zu beschleunigen wie verrückt. Dreht von 33,3 RPM auf gefühlte 150RPM hoch. Bin gleich aufgesprungen und habe den Tonarm zurückgeführt. Nach erneutem Start alles wieder ok. Kurze Zeit später direkt beim Start Vollgas. Lief dann eine Weile wieder ganz normal um gestern wieder in den Turbo Mode zu schalten. Habe ihn nun gegen meinen alten 601 ausgetauscht und bin nun ziemlich angepisst.

Zumal Jo ja in seiner Beschreibung von totaler Kur sprach. Alles zerlegt, alle relevanten Elektronik Sachen erneuert usw. usw. Und nun das Elend mit der spinnenden Elektronik. Habe hier im Forum gesucht und das Problem sind wohl irgendwelche alternden Elkos und Transistoren.

Nun meine große Bitte an die Spezialisten hier. Es nutzt mir nichts, wenn auf Service Manual und Schaltpläne verwiesen wird, da ich sie nicht verstehe und auch nicht lesen kann. Von daher wäre es ganz wunderbar wenn mir jemand ein Bild der Platine machen könnte und auf diesem Bild die relevanten Bauteile markiert und eine Liste erstellt, was ich an neuen Bauteilen bestellen muss. Ganz grossartig wären natürlich noch die Bestellnummern beim blauen Klaus.

Wie gesagt. Ich habe null Ahnung von Elektronik.

Beste Grüße,

Michael

Servus,

ich habe einen 1218 als Plattenwaschmaschine umfunktioniert. Ich würde nun von den Spezialisten gerne wissen, ob ich den Motor umschalten kann damit er sich einmal nach links dreht und nach umschalten nach rechts. Ist das überhaupt möglich und wenn ja: Wie stelle ich das an und was benötige ich dazu?

Besten Dank,

Michael

Hallo Uli,

Danke, werde ich mal kontrollieren. Schaue mir jetzt erstmal das Service Manual an.

Beste Grüße,

Michael

Hallo Spezialisten,

ich habe auf dem Heimweg einen gut erhaltenen CD 130 gefunden. Alles funktioniert an dem Player bis auf die Schublade. Drücke ich eject, rattert es und die Lade bleibt drin, ebenso wenn die Lade draussen ist und mit CD einfahren soll. Kurz bevor die Lade komplett im Player verschwindet, kommt ein rattern, aber sie wird nicht richtig eingezogen. Mit ein wenig Druck auf die Lade geht es dann und die CD wird eingelesen. Sie steht auch auf der linken Seite ein wenig schief im Gerät, so etwa ein, zwei mm steht sie im Gegensatz zur rechten Seite aus der Frontplatte ab.

Kann mir vielleicht jemand sagen woran das liegt und wie ich es beheben kann?

Beste Grüße,

Michael

Hallo Mike,

wenn der 704 "gut gewartet" ist, ein schwarzes Gehäuse hat und das V15 noch mit einer gut spielende Originalnadel ausgerüsstet ist, und wenn das ganze dann noch durch einen Sägezahnteller abgerundet wird, lohnt es sich meines Erachtens schon, sich den 704 in's Wohnzimmer zu stellen. Allein durch den höhenverstellbaren Tonarm hast du einen großen Spielraum bei der Systemwahl. Der 704 ist auch mein Hauptdreher und ich bin jedesmal begeistert wenn ich eine Schallplatte auflege.

Frage mal nach, was bei der genannten Wartung alles gemacht wurde, dann können dir die Fachleute hier im Board auch sagen was dann noch alles auf dich zukommen könnte.

Beste Grüße,

Michael