Beiträge von BENNOBOTTROP

    Hallo,

    eine mögliche Fehlerquelle sind die Dioden 402 - 405. Meßtechnisch durchaus in Ordnung, können die eine Macke haben. Nach Wechsel lief der 844 einwandfrei. Vielleicht auch erstmal nachlöten. Desweiteren muß es wohl eine Charge von 844er geben, wo IC 401 ausfallträchtig ist, hatte schon einige Geräte wo das IC gewechselt werden mußte. Allerdings dürften diese Geräte wohl nur noch sporadisch im Umlauf sein, denn der Fehler trat zwischen 2005 und 2010 gehäuft auf.

    Tippen tue ich allerdings auf den Capstanmotor. Von den zwei 844 die ich habe ist einer auf einen 828er Motor umgebaut, vorher werkelte ein Motor aus einem CC 8065. Funktioniert, nur leider lief das Deck alle 2, 3 Wochen nicht an. Dann mußte man mittels der Laufwerksrollen den Motor ein bisschen weiterdrehen, dann lief es wieder eine Weile. Vielleicht kann man auf der Basis des Motors vom 8065 etwas entwickeln was dauerhaft läuft.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    Die Haltefeder für die Kupplung sitzt auf der gleichen Achse wie der Hebelarm (von vorne Rechts) für den Vor- und Rücklauf. Bei mir drückt die Feder den Hebelarm nach oben gegen die Motorhalterung. Obwohl bei ausgebautem Motor auf der Achse Spiel ist, wird bei festgedrehter Motorhalterung die Mechanik schwergängig. Ich habe jetzt die Schraube nur soweit festgedreht, daß die Kupplung nur soweit bei Stopp zurückfällt, daß die Wickelteller nicht blockiert werden. Die Umspulleistung ist zwar bescheiden, aber die Werksangabe liegt bei C60 Kassetten auch nur bei 100 Sekunden.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    habe mir nochmal das Laufwerk angeschaut und den Wickelmotor nach Einbau nicht richtig festgeschraubt. Plötzlich spult das Ding. je fester ich die Schraube anziehe, desto schlechter wird gespult.

    Eigentlich muß die Mechanik auch bei fest angeschraubtem Motor leichtgängig sein. Bei diesem Laufwerk geht das soweit, wenn die Schraube fest angezogen ist, auch die Mechanik und die Kupplung nicht mehr in seine Ausgangsposition zurückkehrt.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    tatsächlich habe ich so ein Umrüstteil für mein Saba Freiburg 100 auch besorgt, allerdings noch nicht eingebaut. Für ein altes Röhrenradio wie den Freiburg 100 sehe ich die Kosten nicht so kritisch, weil es hier sich um eine direkte spezifische Lösung für alte Röhrenradios handelt. Wenn ich aber alle Tuner im meinem Besitz wie CT 1450, 1460, 441 und den ST-G 70 von Technics damit umrüsten will, bin ich ein armer Mann. Wenngleich der Vorteil der unveränderten Optik gwiss auch eine Rolle spielt. Darum suche ich DAB-Empfänger mit der "richtigen" Anzeigegröße. Bei meinem CR 1730 ist mir das gelungen, hier entspricht das DAB-Display genau der Originalgröße.

    Gruß Thorsten

    Hallo,

    habe das jetzt mal ausprobiert, allerdings habe ich den Haushaltsgummi unter der Kassettenhaltefeder befestigt. Die Spulleistung hat sich bei einem Gerät verbessert, bei meinem anderen Deck, wo der Rücklauf gar nicht wollte, nur minimal. Da muß ich das Gummi schon sehr stramm ziehen wenn es besser laufen soll, was sicherlich auch nicht sehr gut ist. Da muß ich also noch etwas weiter ausprobieren.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Frank,

    eine Umrüstung auf DAB habe ich bei meinem 1450 durchgeführt. Ist natürlich eine ziemliche Bastelei, vor allem Dingen wenn man meint das Display des DAB-Radios passt in das flache Gehäuse des 1450.

    Bei mir mußte das Bodenblech "aufgebohrt" werden damit es reinpasst. Die Displays sind im Umfang denn doch doppelt so groß als der sichtbare Teil. Eingebaut ist ein Technisat-Radio. Dort gibt es manchmal günstige Rausverkäufe, so hat mein Teil nur 25.-Euro gekostet mit 6 Stationstasten und sehr guten Empfangseigenschaften.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    in der Audio, das Heft habe ich noch irgendwo liegen, wurden 10 Komplettanlagen getestet. Wären die von Dual mitgelieferten Lautsprecher (CL 1055?) besser gewesen, hätte die Anlage mit CV/CT 1450, CS 617 und C 824 den alleinigen Testsieg eingeheimst. Der CV 1450 wurde mit gut bewertet.

    Ich bleib dabei, ein Verstärker klingt nicht. Wieviele Platten und CDs habe ich, wo der Klang dumpf und matschig ist, andere Aufnahmen sind wieder hell strahlend und knackig, und genau so geben meine Verstärker dies auch wieder. Während ich dies schreibe läuft mein 824 am 1450 mit CL 730.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    die Anzahl der Eingänge ist zwar nicht hoch, aber beim Ur-1460 auch nicht höher. Dafür lässt sich der 1450 Eingangsmäßig aufrüsten. So hat mein 1450, leider platztechnisch nicht umsetzbar, theoretisch 12 Ein- und Ausgänge, wovon ich momentan 8 benutze. Mir schwebt allerdings noch der Einbau eines BT-Moduls vor.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    auch ich habe mal geglaubt, mein 1260 klingt viel besser als mein 441 oder den 1450. Ein direkter Hörvergleich der Verstärker an gleichen Lautsprechern und gespeist aus gleicher Quelle brachte ein ganz nüchterndes Ergebnis. Alle Verstärker "klingen" genau gleich. Das ist einfach ein subjektiver Eindruck wenn man Verstärker in zeitlichem Abstand und mit unterschiedlicher Lautstärke hört. Und hier machen der 1260 und 1460 halt mehr Eindruck, weil die schon bei geringem drehen am Lautstärkeregler gehörig losballern.

    Empfehlen würde ich , neben der Erneuerung der Ladeelkos und der Lautsprecherrelais, die Operationsverstärker gegen die rauschärmeren LM 833 zu tauschen.

    Im übrigen ist der 1450 der am meisten genutzte von mir genutzte Verstärker. Wie schon geschrieben, ist halt der subjektive Eindruck

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    nachdem die Kondensatoren gewechselt sind ist ein neues Problem aufgetaucht. Der Tonarm lässt sich in der Horizontalen so 1-2mm hin- und herbewegen. In der Dokumentation von "dirtiest" wird geschrieben, daß das Federhaus bei vielen 731 gebrochen ist. Kann das auch hier die Ursache sein?

    Gruß

    Thorsten