Beiträge von Resonator

    Eben Peter, so bleibt es ein bisschen spannender.

    Das hat mch heute allerdings etwas Zeit und Nerven gekostet, weil ich Depp gegoogelt habe.

    Da kommt man auf Irrwege von wegen Riementoleranz usw. bevor man an Stroboskopmarkierungen für U.S. denkt.


    Jetzt löte ich noch ein wenig an meinem Sony Plattenspieler. Der hat in den 80ern gar keine Mechanik mehr gehabt.

    Andere Welt, aber auch ein hervorragneder Plattenspieler.

    Gute Nacht!

    Marc

    Hey Peter,


    jetzt bin ich platt!!!

    Daran habe ich gar nicht gedacht, kannte ich auch von keinem anderen Gerät.

    Na dann sollte ich einfach mal Probehören sobald ich die Cinchkabel angelötet habe.

    Besten Dank für das Augenöffnen8)

    Wie misst Du denn die Geschwindigkeit?

    Marc


    Ein Tipp für die App wäre prima!

    Merci vielmals


    Marc

    Hallo liebe Drehergemeinde,

    Ich habe einen CS 1249 von einem Freund zur Überholung bekommen. Er hat ein nicht unbekanntes Problem: Auf 45 läuft er zu schnell, auf 33 ist alles bestens. Umschalten geht wie geschmiert.

    /Er hat eine Generalkur hinter sich. Alle Lager und Gleitlager wurden gereingt und geschmiert, die Kondensatoren getauscht, oxdierte Kontakte gereingt und Steuerpimpel und Riemen erneuert./

    Mit dem neuen Riemen von Thakker läuft das Gerät wie zuvor mit einem ausgeleierten Riemen auf 45 zu schnell. Auf 33 läuft er perfekt und Pitch steht in Mittelstellung.

    Den Pitchmechanismus, Antrebsrolle etc. habe ich bereits gereinigt und nach Serviecmanual eingestellt. Es ist alles sehr leichtgängg. Nur die Position (Höhe) der Antriebsrolle auf der Motorwelle habe ich erst mal nicht angetastet. Der Riemen liegt bei 45 genau mittig auf dem dickeren Teil der Antriebsrolle.

    Die Nuten der Antriebsrolle schleßen sich durch die Materialspannung noch gut, wenn man den Konus oben raus nimmt. Die scheint also nicht ausgeleiert zu sein.


    Habt Ihr einen Rat für die Zicke CS 1249? Ich habe bisher nur Direktriebler zerlegt...:saint:

    Der Riemen von Thakker sollte doch passen... Die Antriebsrolle tiefer setzen? (Höhe stimmt laut Servicemanual)

    Schöne Grüße

    Marc

    Jawoll, Ich freu mich auch schon darauf. Mein letzter CS 604 hatte vor etwa 10 Jahren defekte Tonarmkabel. Ich meine ziemlich viel geflucht zu haben beim Kabelwechsel.....
    Aber da ich gerade einen Biotracer-Tonarm von Sony überholt habe sollte das ein Klacks werden!?!


    Marc

    Hallo nochmal,


    Danke für die Tipps!


    Lift und Lagerspiel sind einwandfrei.


    Es waren die Tonarmkabel! Ich habe die alten abgelötet und nach oben rausgezogen. Dann lief die Nadel absolut ruhig. Die alten Dual-Kabel sind relativ unflexibel, ich vermute etwas ausgehärtet.
    Ich habe an einem Sony Plattenspieler von 1980 Silikonkabel, die dagegen super flexibel sind.
    Jetzt kommen neue Kabel rein...
    Schöne Grüße
    Marc

    Hallo,
    Flattern heißt, dass das ganze System seitlich schüttelt.
    Der Resonator ist frei und sieht sehr gut aus.
    Der Arm lässt sich sehr leicht über den gesamten Bereich bewegen und reagiert bereits wenn Antiskating auf 0,2 steht.
    Ob es hörbar ist muss ich noch testen. Dafür löte ich später mal Cinch-Stecker dran.


    Ich habe schon überlegt ob die Nadeldämpfung zu weich sein könnte. Seltsam ist trotzdem dass der Tonarm bei der Bewegung von aussen nach innen nicht im Gleichgewicht bleibt, sondern der Tonabnehmer hoch geht.

    Guten Abend,
    der Tonarm meines CS 621 macht Probleme.
    1) Am Anfang der Platte flattert das System mit Nadel richtig übel. Je weiter innen die Nadel läuft desto mehr verschwindet das Phänomen, egal bei welcher Platte.
    Nadel Original DN241(optisch unterm Mikroskop einwandfrei) mit 1,5g und Antisakting auf 1,5; Tonarm bleibt bei Antiskating auf Null in allen Positionen stehen, wie es sein soll...


    2) Wenn ich den Tonarm direkt neben dem Tellerrand ins Gleichgewicht bringe (Auflagekraft und Antisakting auf Null) und ihn dann weiter nach innen drehe geht das Sytem nach oben. Das heißt: Die Auflagekraft wird nach innen geringer.Wenn ich in dieser Position etwa 0,1g Auflagekraft einstelle geht er ins Gleichgewicht. Der Unterschied ist also nicht groß. Trotzdem wird die Nadel am Anfang der Platte bei 1,5g sichtlich mehr eingedrückt.


    Kann das am Tonarmlager oder am Zug vom Tonarmkabel hängen? Letzteres ist frei, aber es ist relativ steif, viellicht ausgehärtet?


    Schöne Grüße
    Marc