Beiträge von hinnerk

    Das mit der klebe lösenden Eigenschaft des Diamanten war auch mein Gedanke.
    Mich würde ja mal interessieren, was genau das für eine Lösung ist. Sprich aus was für Inhaltsstoffen setzt sich diese Flüssigkeit zusammen?


    Grüße
    Hinnerk

    Hey Casi,


    auch dir Danke für die Antwort und vor allem den Link.


    Ob das M 20 E zu schlagen ist, muss ich leider selbst raus finden. Viele Leute sind damit sehr zufrieden, aber trotz der Tatsache, dass es gut abbildet, fehlt mir persönlich halt etwas. Ich kann damit leben, sogar recht gut, aber der Funke will nicht so wirklich rüber springen, die Musik packt mich einfach nicht richtig. Da nützt mir die Meinung der Meisten dann leider auch nicht viel, sondern es gilt eine Alternativen zu finden.


    Bisher hab ich mir das Goldring Elektra und das Grado Prestige Silver notiert. Eigentlich sollte man nicht danach gehen, aber ein M97xE am 601? Schon eine krude optische Mischung. Aber ich höre es mir auf der Seite zu deinem Link natürlich mal an. Und vielleicht sagt ja noch jemand etwas zum Black Pearl.



    Grüße
    Hinnerk

    Hallo Clemenzzz,


    Danke für deine ausführliche Antwort.
    Ich habe an meiner Hauptanlage ebenfalls Lautsprecher von Canton. LE 400. Die sind zwar nicht ganz so taunusmäßig, wie so manch Andere, aber analytisch Linear ist etwas anderes. Und auch wenn sie im Bassbereich ihre leichten Schwächen haben, ist das Klangbild für mich persönlich sehr angenehm und überrascht mich auch immer wieder, wenn ich doch mal etwas anderes als Platte höre.


    Ich könnte natürlich meine Lautsprecherauswahl dem M 20 E anpassen, aber ob ich dann nicht mit meiner 1218-System-Nadel-Kombination oder meinem Flac-Spieler ins rotieren komme? Aber das war ja auch nicht das, was du mir geraten hast.


    Das, was du über das Grado Silver geschrieben hast, klingt schon mal nach etwas, womit ich mich bei meiner Suche genauer befassen werde. Mich wundert es, dass das Sumiko Black Pearl in diesem Thread noch keine Erwähnung gefunden hat. Taucht es doch in diesem Forum gelegentlich als Tipp auf und ich hatte es auch schon ins Auge gefasst.



    Das man bei solchen Fragestellungen "nur" Empfehlungen erhalten kann, die auf persönlichen Umständen, wie Hörgewohnheiten, Raum, musikalischen Vorlieben etc. basieren und die nicht auf jeden übertragbar sind, ist zumindest mir bewusst.
    Ich war sehr überrascht, als sich jemand nach halbstündiger Beratung durch einen Verkäufer für einen Plattenspieler entschieden hat, der um die 2000,- Euro gekostet hat. Ich hab meine Chance gewittert, dieses Gerät mal zu hören und hab den Käufer gefragt, ob er sich den Plattenspieler vor dem Kauf nicht wenigstens mal anhören will. Er meinte jedoch nur, dass man bei dem Preis und diesem Geschäft wohl erwarten kann, dass der Klang gut ist.



    Grüße
    Hinnerk

    Casi hat ja unter anderem geschrieben dass er die Auflagekraft von 1,3 auf 1,4 erhöht hat und "mit abgenutzten Nadeln, zu geringem oder deutlich zu hohem Auflagegewicht" der Platte Schaden zufügen werden kann. Die eigentlich Frage war allerdings:

    Nun stellt sich mir die Frage, ob ich meinen Schallplatten schade, wenn ich sie mit der Nachbaunadel abspiele, oder ich diese mit gutem Gewissen benutzen kann

    Daher kann man die Frage so verstehen, ob diese Erhöhung kritisch ist, oder ob Nachbaunadeln generell kritisch sind.



    Zu niedrige Auflagekraft schadet den Platten eher als zu hohe, mir erscheinen die eingestellten 1,3 im Zusammenhang mit einem preiswerten Nachbau etwas kritisch ...

    Womit du ja vollkommen Recht hast. Deswegen habe ich das m 75 erwähnt, das mit 2,5g angegeben wird. Praktisch zu seiner Beruhigung, dass seine Erhöhung von 0,1g noch reichlich Luft nach oben hat, ohne das er sich Gedanken um die Abnutzung seiner Platten machen muss.



    Grüße
    Hinnerk

    Liebes Forum,


    der Übersichtlichkeit würde ich mich hier einfach mal der Fragestellung anschließen.


    An meinem 601 ist ein Dual M 20 E mit Nos-Nadel montiert. Grundsätzlich kann ich eigentlich nicht über diese Kombination meckern. Räumliche Auflösung, Beckenschläge und so weiter, alles sehr sehr gut, aber irgendwie hat mir immer etwas gefehlt. Nicht in den Höhen. Da ist alles, wie auch im Bassbereich in Ordnung. Es sind eher die (unteren) Mitten.
    Da ich allerdings bisher nur Systeme von Shure gehört habe, wollte ich dem System eine gewisse Zeit geben und mich ein hören, in der Hoffnung, meine Hörgewohnheiten zu verändern. Also habe ich jetzt monatelang nur diesen Plattenspieler benutzt.


    Neulich habe ich einen Braun Plattenspieler für meine Mutter fertig gemacht, auf dem ein Shure M 75 Typ 2 ist und dieses mit einer Nadel von Cleorec ausgestattet. Platte aufgelegt, mit dem Abwasch begonnen und plötzlich einen Wippfaktor erlebt, bei dem ich es fast schade fand, dass der Abwasch irgendwann getan war.
    Nur fehlt mir hier das, was meiner Meinung nach das M 20 E sehr gut kann. Die detaillierte Darstellung. Und in den Höhen fehlt auch etwas. Das Klangbild wirkt etwas verhangen.


    Es liegt natürlich nahe, an eine elliptische Nadel zu denken, allerdings ist auf meinem 1218 eine elliptische Nos-Nadel am Shure M 75 ED Typ 2. Das kommt dem schon näher, ist aber nicht wirklich das, was ich suche.
    Vielmehr suche ich eine Mischung aus den beiden Systemen. Eine detaillierte und gute räumliche Darstellung, klare Höhen, einen sauberen vorhandenen, aber dennoch nicht übertriebenen Bass, Mitten und eben diesen Wippfaktor.



    Erschwerend kommt hinzu, dass ich mich wie Casi auf ein neues System eingeschossen habe, bei dem absehbar ist, dass die Nadelversorgung über die nächsten Jahre kein Problem wird. Ich hab wieder angefangen zu studieren und jetzt ein gebrauchtes System zu kaufen, bei dem die Nadeln schon fast als Spekulationsobjekte für Börsenhändler interessant sind, ist einfach finanziell nicht machbar.


    Preislich ist die absolute Schmerzgrenze bei 150,- angesiedelt, wobei die Nadelpreise schon deutlich darunter liegen sollten. Denn wenn ich für eine neue Nadel beispielsweise 130,- ausgebe, kann ich auch schon fast wieder gebrauchte Systeme ins Auge fassen und zu SAS greifen, was dann allerdings in der Anschaffung erheblich teurer wäre.


    Für Anregungen bin ich sehr dankbar.



    Grüße
    Hinnerk

    Ich hab die Frage so verstanden, dass Casi sich nicht explizit um das erhöhte Gewicht Gedanken macht, sondern eher, ob die Nachbaunadel an sich der Platte schaden könnte.


    Da du die Nadel ja getestet und für gut befunden hast, würde ich mir keine Sorgen machen.
    Ich hab unzählige Platten vom Flohmarkt gekauft und ich kann mir nicht vorstellen, dass Platten, die teilweise über 50 Jahre auf dem Tacho haben immer nur Originalnadeln abbekommen haben. Dennoch habe ich bisher nur zwei Platten erwischt, bei denen ich sagen würde, dass die Rille nur durch Abspielen mit defekter Nadel oder falsch eingestelltem Tonarm beschädigt wurde.


    Generell halte ich Schallplatten für ziemlich robust. Wenn ich mir anhöre oder teilweise nur noch ansehe, was für Nadeln auf einigen Plattenspielern montiert sind, müsste ein Großteil der gebrauchten Schallplatten hinüber sein, wenn dem nicht so wären.
    Und in der Regel kaufe ich (bei gebrauchten Platten) Musik, die zu der damaligen Zeit von jungen und teils noch pubertären Leuten gehört wurde. Die hatten wahrscheinlich selten das Geld, sich alle 1000 Stunden eine neue Originalnadel zu kaufen. Da wurde die Nadel angehoben, der Staub weg gepustet und weiter gelauscht (meinem mütterlichem Zeitzeugen nach).



    Und wenn es doch um die Auflagekraft ging...
    Das m 75 Typ d wird mit 2,5g angegeben und ist ein System, das recht häufig auf Plattenspielern zu sehen ist und demnach auch viele Platten abgetastet hat.



    Grüße
    Hinnerk

    Das ist ein sehr schönes Gerät Hannes, mit dem ich auch schon geliebäugelt hab. Wird seit einiger Zeit bei den Kleinanzeigen eines großen Internetauktionshauses mit Standort in Hamburg angeboten, aber dann kam der/ mein 7070.


    Hab übrigens heute noch einen 7070 auf dem Flohmarkt gesehen, aber wie hier schon jemand geschrieben hat, ist es im Gegensatz zu einem Plattenspieler meist nicht mit ein paar Handgriffen getan. Vor allem wollte der Besitzer mir seine Handynummer nicht geben, damit ich das Gerät mal bei ihm antesten kann. Das wirkt dann wenig Vertrauens erweckend und ich kann mein Geld auch anderweitig ausgeben. Schallplatten beispielsweise.



    Grüße
    Hinnerk

    Hallo hinnerk, mit diesen Beiden könnte ich mich schon mal anfreunden, die gefallen mir sehr :thumbup: Danke für den Tipp !


    Mir nach wie vor ein Rätsel, wieso man recht wenig über diese Receiver findet, aber letztendlich kann es einem nur recht sein, da sich so die Preise im Rahmen halten.
    Ich mag beide sehr gerne und jedes Modell hat seine Vorzüge.
    Der 5050 hat vorne jeweils einen 6,3 Klinkenein- und Ausgang, was insofern praktisch ist, da man "mal eben schnell" ein zusätzliches Gerät anschließen kann, ohne hinten am Receiver rum friemeln zu müssen. Ich digitalisiere über den Ausgang vorne, da ich mir so den Adapter spare.
    Der 7070 hat zwar nicht diese Anschlussmöglichkeiten vorne, dafür allerdings zwei gleichwertige Phonoeingänge, was bei Dualitis ja nicht das Schlechteste ist, weil man so (mit einem weiteren Vorverstärker) drei Plattenspieler anschließen kann.


    Klanglich würde ich sagen, dass der 7070 noch einen ticken wärmer klingt. Es fand mal ein kurzes Off-Topic-Geplänkel über den 7070 statt.



    Grüße
    Hinnerk

    Ich befürchte diese Frage wird nicht zu einem Ergebnis führen, mit dem du dich gezielt auf die Suche machen kannst.


    Es wird Leute geben, die schwören auf ihren Receiver aus den 70ern, andere wiederum schließen ihre Plattenspieler an einen Verstärker von 1997 an.
    Bei Lautsprechern verhält es sich ganz ähnlich. Und Beides dann zusammen und in Kombination mit der Meinung derer, die dir von dem Plattenspieler abraten und dir lieber einen XYZ empfehlen?


    Dennoch... Ich hab einen meiner 601 momentan an einem Nikko STA 7070 hängen. Vorher war es ein Nikko STA 5050. Ich kann über die beiden Geräte nur positives berichten. Nur mal so als Anstoß, falls es nicht unbedingt Dual sein muss.


    Canton würde ich in die Liste der Lautsprecherhersteller ruhig mit aufnehmen.



    Grüße
    Hinnerk

    Ich kenn zwar den 604 nicht, aber die angesprochenen Maßnahmen sind ja allgemein gültig.


    Der Explosionszeichnung (Bild 12) ist zu entnehmen, dass der Plattenteller einfach nach oben abgezogen werden kann.
    Das System, also das, wo die Nadel drin steckt, entfernst du, indem du vorne rechts am Tonkopf den silbernen Griff (Position 27 im Servicemanual) vorsichtig mit einer Hand nach hinten schiebst. Mit der anderen Hand das System festhalten. Schwerkraft und so.
    Aber bitte vorher die Schutzkappe über die Nadel klappen und den Torarm verriegeln, indem du den Bügel an der Tonarmstütze über den Tonarm klappst.


    Um das Gegengewicht hinten am Tonarm zu entfernen, muss die Stellschraube (Position 57), mit der das Gewicht fixiert wird, gelöst werden. Dann einfach nach hinten abziehen.


    Die Zugentlastung findest du dort, wo die Anschlusskabel aus der Zarge kommen und ist letztendlich nichts anderes als das hier.


    Das Alles und wie man mit der Transportsicherung umgeht ist auch in diesem Video gut zu erkennen. Dabei handelt es sich zwar um einen anderen Plattenspieler, aber wie bereits gesagt, ist das auch auf dein Modell übertragbar, da allgemein gültig.



    Grüße
    Hinnerk

    Ich persönlich würde weder mit Druckluft, noch mit (der angeblichen Wunderwaffe) Kontaktspray meinen Plattenspielern zu Leibe rücken. Bei Druckluft hauts dir im besten Fall nur den Pimpel runter. Außerdem sind die meisten Zarge innen recht verdreckt. Unschöne Vorstellung, dass dieser Siff durch die Aktion aufgewirbelt wird und sich an geölten/ gefetteten Stellen absetzt.


    Kontaktspray wird wahrscheinlich auch nicht nur da landen, wo du es haben willst. Schau daher lieber nach der Ursache und sollte Schmiermittel nötig sein, appliziere es gezielt dort, wo es benötigt wird. Und dann nimm auch nur ein Mittel, was für die entsprechende Stelle geeignet ist.


    Grenz doch mal ein, wo das Geräusch herkommt, sprich was mechanisch dazu führt, dass es knarzt.
    Ist es beispielsweise der Starthebel, der irgendwo schleift, oder der Haupthebel, der über den Steuerpimpel fährt?



    Grüße
    Hinnerk

    Deine Variante erscheint mir deutlich sinnvoller als die Nummer mit dem Alu.
    Den Überlegungen und Befürchtungen aus diesem Thread ist eigentlich wenig hinzuzufügen. Selbst über die Jahre gehärtetes Gummi ist dann doch noch weicher als Alu.
    Es wäre natürlich interessant zu erfahren, wie sich ein Reibrad aus Alu mit O-Ring in der Praxis schlägt.


    Grüße
    Hinnerk

    Klingt für mich eher nach einem mittlerweile zu großen Durchmesser des Riemens, als nach Problemen mit der Führungsschiene. Nutz mal die Suchfunktion und schau dir Beiträge bezüglich Riemen und kochen an. Durch das Kochen und abkühlen zieht sich der Riemen, zumindest kurzzeitig, wieder zusammen.
    Vielleicht ist dir damit schon geholfen.


    Ich hab mir allerdings auch nicht die Bilder angesehen. Beim runter laden von wildfremden Dateien bin ich etwas zurückhaltend.
    Generell kannst du hier im Board bis zu fünf Bilder hoch laden und ich glaube das wird auch lieber gesehen, als Hoster, auf denen die Bilder nach einer gewissen Zeit gelöscht werden. Damit können Personen, die dieses Thema zukünftig interessieren sollte, den Text gemeinsam mit den Bildern sehen, was für sie informativer ist. Eventuell kann sich so der Ein oder Andere mit einem ähnlichen Problem so selbst helfen.



    Grüße
    Hinnerk

    Hier findest du reichlich Meinungen sowie Erfahrungen zu den Jico-Nadeln.
    Generell findest du hier eine Menge Informationen rund um das Thema Tonabnehmer und Nadeln im allgemeinen und explizit von Dual hier.



    Grüße
    Hinnerk

    Fuer diese Anlagen wuerden doch 1214/25 1216/26 reichen.

    Und für die meisten Anwender hätte auch ein simples MacBook gereicht. Das MacBook pro ist aber wertig gebaut, prestigeträchtig etc. Daher greifen Einige halt danach, ganz gleich ob sie mit dem kleineren Modell genauso im Internet hätten surfen und ihre Text schreiben können.
    Ziel von einem Unternehmen ist es nun mal, Gewinne zu erzielen. Ob die Produkte wirklich Sinn ergeben, interessiert dabei nicht. Hauptsache sie werden gekauft. Und das hat schon in den glorreichen Siebzigern funktioniert.



    Grüße
    Hinnerk

    Letztendlich muss man doch bei der 12xx Reihe, außer bei den bereits genannten Modellen, auf ein Winkel von 4° kommen, oder? Was hat sich denn neben den Ausgleichskeilen von Heinz, die es leider nicht mehr gibt, als dienlich herausgestellt?



    Grüße
    Hinnerk

    Alle Dokumente weisen dafür 70Hz Eckfrequenz mit 12dB pro Oktave Steilheit aus. Das ist schon ziemlich kraß und mir ist rätselhaft, was die Entwickler im Sinn hatten.

    Da hört man wenigstens mal den Trittschall, wenn der Bär im Kettenhemd steppt.

    Sollte Dir das mal unter die Finger kommen: mitnehmen. Notfalls auch die CD-Version.

    Da glatte Oberflächen sich nicht zur Überprüfung des Anti-Skating eignen sollen, bringt mir die CD-Version nichts. Aber das Cover ist im photographischen Gedächtnis abgespeichert.




    Ich geh jetzt knacken, womit wir wieder beim Thema sind ;) .



    Grüße
    Hinnerk

    Der 7070 ist - wie viele alte Marantz und Japan-Klassiker der 70er und 80er - mit etwas Vorsicht zu genießen.

    Was ich da so lese bestätigt mein Annahme, dass ich den Receiver nur öffne, um einmal hinein zu sehen. Ich war viel zu lange auf der Suche nach einem Receiver mit zwei Phonoeingängen. Und da das jetzt auch noch der große Bruder von dem Gerät geworden ist, das mich seit Jahren, von dem fehlen eines zweiten Phonoeingangs mal abgesehen, täglich entzückt, werd ich einen Teufel tun und da laienhaft dran rum basteln.


    Klanglich hatte ich mir eigentlich keine große Veränderung gegenüber dem 5050 vorgestellt, aber jetzt bin ich erst recht neugierig auf das, was da kommt.



    Grüße
    Hinnerk