Hallo erstmal,
ich habe nix zum Thema zu sagen, aber einen Tip zum Löten bzw. Auslöten parrat. Ich habe eine günstige Standart Entlötpumpe seit bestimmt 25 Jahren im Einsatz. Man kann die Pumpe zur Reinigung auseinader schrauben. Damals schon habe ich alles schön sauber gemacht und dann mit Vaseline gefettet. IC`s mit X Beinchen auslöten ist seither kein Problem mehr. Die Saugkraft ist einfach viel besser geworden.
MfG
Klaus
Beiträge von boodzy
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Hallo ich mal wieder in diesem Thread.
Es gibt ihn noch den CV 1100 und der Ehrgeiz hatte mich gepackt: also Gerät auf den Tisch und diesmal war jedesmal beim An- oder Ausschalten das Rauschen da. Also Endstufentausch, nein rechter Kanal rauscht beim Schalten. IC Sockel ausgebaut und dabei fiel ein Beinchen vom IC ab (Phonoentzerrer) neue IC´s, neue Sockel. So Phono wieder i.O, aber Rauschen rechts. Dann zufällig Kabel von der Klangregelplatine zur Netzteilplatine berührt, Rauschen weg: !!! Häää??? Die Steckverbindungen hatte ich schon mal demontiert und die Drähte direkt mit der Platine verlötet. Also Kabelbruch innendrin ??? Der lässt sich aber nicht nachweisen, weder wenn man mit der Zange zeiht noch messtechnisch per Ohmmeter. Kabel erneuert und mit demonstrativ mit grünem Schrumpfschlauch gekenzeichnet. Naja, erstmal tut er nun was er soll und "steht an seinem Platz!!!". Mal sehen was nun kommt.MfG
Klaus -
Brummen tritt auf, wenn Massekabel parrallel gelegt werden und die Übergänge unterschiedliche Widerstände haben. Meine Methode brummt nicht, denn Masse wird sternförmig gelegt und nicht parrallel. Die Vorgehensweise ist auch nicht komplizierter, wie die von Dual gezeigte Version. Ich habe in meiner Ausbildung (Anfang 1980) zum RFT genügend Daulplattenspieler auf dem Tisch gehabt, wo es Kontaktprobleme mit den kleinen Steckverbindern gab. Nehme ich eine Masse ab, Brumm vorbei. Ich habe mir diese Methode damals angewöhnt und bin immer gut damit gefahren.
MfG
Klaus -
Hallo erstmal,
ich kann keine Skizze und ein Bild vom Kurzschliesser habe ich auch nicht. Also versuche ich es mit Worten.Wenn ihr den Plattenspieler umgedreht vor euch liegen habt und den Deckel vom Kurzschliesser abgenommen habt, seid ihr in der Ausgangsposition. Der Kurzschliesser sollte so vor euch liegen, das die Schleifer am Kurvenrad nach rechts zeigen, die Kontakte für die Verbindung zum Verstärker sollten dann nach links zeigen. Am nächsten zu euch, also in der vorderen Reihe sind drei Kontakte, die original mit einer Drahtbrücke verbunden sind. Das sollte auch so bleiben. Wenn das bei euch nicht so ist, dann realisiert man das mit einem Stückchen Draht. Somit habt ihr einen Massestern geschaffen. Jetzt wird das Cinchkabel vorbereitet. Die Stecker werden so wie vorgesehen angelötet und am anderen Ende wird die Kabelummantelung abisoliert. Das Stereocinchkabel besteht aus zwei Strippen, je Kanal eine (ja, ist klar) jede dieser Strippen hat einen Innenleiter und ein Schirmungsgeflecht aussen rum. Der Innenleiter fürhrt das Signal, während das Schirmungsgeflecht auf Masse gelegt wird, also das Massepotential "führt" Im Verstärker nun liegen alle Masseflächen der Cinchbuchsen auf dem selben potential, nämlich Masse. Wenn ich nun am Kurzschliesser, also meinem Massestern beide Aussenleiter (Schirmungsgeflecht) anlöte, führe ich das Massepotential doppelt (parrallel ) Verstärker. Dann würde ich gegen den Grundsatz verstossen, Masse immer Sternförmig und niemal parrallel zu verlegen oder zu führen. Also löte ich nur einen Aussenleiter von einer Strippe (ob rechts oder links ist egal) an den Massestern. Die Schirmung leitet nun Massepotential zum Verstärker, der Plattenspieler und der Verstärker führen beide das selbe Massepotential. Das Schirmungsgeflecht der anderen Strippe wird über die Cinchbuchse auf Masse gezogen, somit können auf diesem Weg Störungen abgeleitet werden.Ich hoffe, das ich das verständlich überbracht habe.
MfG
Klaus -
Hallo erstmal,
ich erzähle ja jedem der es hören will (oder auch nicht) von meiner Masse Theologie. Nein, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen vielmehr lernt man das ganz früh in der Ausbildung, Masse darf man nur sternförmig zu verlegen, niemals doppelt (parralell), wegen der kleinen Potentialunterschiede, die so schön das Brummen einfangen. Ich lege am Kurzschliesser immer alle Massen, d.h. 2 vom TA und 1vom Abschirmblech des TA (wenn es denn da ist) zusammen. Also ist der Kurzschliesser der Massepunkt im Plattenspieler. Dann löte ich die Cinchkabel mit den Signalleitern an die entsprechenden PIN´s am Kurzschliesser. Masse löte ich nur von einem der Doppelabern an die vorgesehenen Kontakte. Das bedeutet, es wird die Masse nur einfach vom Massepunkt zum Verstärker geführt. Nun liegen alle Masseflächen aller Cinchbuchsen am Verstärker auf dem selben Potential, nämlich Masse. Bei der zweiten Strippe des Verbindungskabels , wo die Schirmung nicht am Kurzschlieseer auf Masse gelegt wurde, ist die aber über die Cinchbuchse dennoch auf Masse gelegt. Die Schirmung der Kabel sind also geerdet, Einstreueungen können so abgeleitet werden.Heute war mein 701 dran, Das extra Massekabel musste hinten an der Feder des Cinchsteckers befestigt werden, damit es nicht brummte. Als dann ein Kanal ausfiel, wurde es Zeit da mal "bei zu gehen" Man konnte hervorragend die verschiedenen Übergangswiderstände vom TA über dessen Kontakte, dem Anschlussfeld des Kurzschliessers bis zu den Cinchsteckern messen. An den Massekabeln konnte man das ebenso messen. Es sind nur 0,2 Ohm Unterschied zu messen, aber das reicht wohl schon.
Auf alle Fälle meine Methode angewendet und Ruhe ist. Das war nicht das erste Mal, das ich so vorgehe, das habe ich schon bei minderstens 8 weiteren Drehern gemacht.
MfG
Klaus -
Hallo erstmal,
kleiner Zwischenbericht: Das Gerät tut (notgedrungen) Dienst momentan in meiner Büroanlage. Er zeigt immer mal wieder beim Ein- und Ausschlten den Fehler (Rauschen). Neu ist nun, der rechte Kanal fällt danach komplett aus. Ich ignoriere das momentan (bleibt mir was anders übrig? nein) und nach einigen Minuten steigt der Kanal leise und heimlich ein. Ach ja, der Phonoeingang ignoriert jetzt den rechten Eingang, unabhängig und durchgehend vom Rest der Eingänge.
Wenn ein andere Verstärker (Onkyo A9211 oder Technics SU-V 4A) einsatzfähig ist, wird der ersetzt.
Dann werde ich die IC Sockel tauschen und die komplette Innenverkabelung erneuern und direkt anlöten.
MfG
Klaus -
Hallo erstmal,
ich habe den Pimpel von Oli (Schall und Crema) bezogen, Der hat hier durchaus sehr gute Kritiken bekommen. Der Multiselektor wurde von mir nicht angetastet.
Bewusst habe ich nichts verändert beim Löten.
Ich werde mir das Gerät noch mal in aller Ruhe zu Gemüte führen und dann berichten
MfG
Klaus -
Hallo,
wie in der Überschrift schon geschrieben, habe ich Probleme mit meinem 1229.
Nach einer Kur habe ich ihm auch gleich noch einen neuen Pimpel spendiert. Alles funktionierte butterweich, es war die reine Freude. Bis der rechte Kanal ausfiel. Also den Weg des Signals vom TA bis zum DIN Stecker verfolgt. Es war die dünne Strippe am Kurzschließer ab. Naja wieder angelötet und nu, ja nun funktioniert Start nur noch ohne Tonarmtransport zur Platte. Stopfunktion keine Probleme. ??? Ich habe den Startvorgang beobachtet, es fehlt ein wenig Kraft um den Arm zu bewegen. Im richtigen Moment den Arm angeschoben (5mm) und es läuft alles. Also den Haupthebel saubergemacht, selber Befund Start hopp, Stop top. Was ist falsch.
Der 1229 iost doch keine Zicke.MfG
Klaius -
Hallo erstmal,
wer war das nochmal, der Pimpel selber herstellte und verkaufte. Wenn derjenige das hier leist, könnte er mich dann freundlicherweise informieren, ob er noch welche hat.
Vielen Dank
MfG
Klaus -
Hallo Norbert,
ich weiss, das ich mit der Einschaltverzögerung das Problem nur verschleiere, aber nicht löse.
Aber ich bin mit meinem Latein am Ende.
Das Rauschen ist nur auf dem rechten Kanal und unabhängig von dem LS Regler oder den Klang-Balancereglern im Klang und Lautstärke unveränderbar. Es dauert 15 sec beim einschalten des Verstärker und 12 sec beim ausschalten des Peinigers. Klingt wie rosa Rauschen und ist leiser wie Zimmerlautstärke (ist subjektiv) Der Fehler tritt nur sporadisch auf, ist nicht reproduzierbar. Weder Kälte noch Wärme lassen den Fehler auftreten Eingegrenzt habe ich den Fehler schon, es ist die Klangregelplatine. Aber die Elkos, das IC und die Z Dioden habe ich erneuert.MfG
Klaus -
Hallo erstmal
Das Dingen (CV 1100) bringt mich um den Verstand. :wacko: Steht er offen bei mir auf dem Basteltisch, funktioniert er einwandfrei. Beschließe ich dann ihn zusammenzubauen, rauscht er wieder, also Fehlersuche von vorne beginnen. Getauscht habe ich mittlerweile die Endstufen Transen (eine Seite war kaputt) Alle C´s, alle IC´s in der Klangregelstufe und dem Eingangsverstärker. Der Netzschalter wurde ersetzt, ebnenso beide LS Schalter, der Conturschalter, der Phono- und der Monitorschalter. Etliche Verbinder wurden entfernt und die Kabel dirkt auf der Platine angelötet. Jede Tausch und Reparaturaktion besänftigte den Fehler erstmal bis ich das Gerät wieder zusammenbauen wollte.
Ich glaube, es wird tatsächlich Zeit für eine LS Einschaltverzögerung.MfG
Klaus -
Hallo Dietmar,
ich hatte bei meinem CT 1140 und bei meinem CV 1100 ähnliches Problem, der Netzschalter rastete nicht mehr ein. Also habe ich ähnliche Schalter aus einem Pollinsortiment genommen. http://www.pollin.de/shop/dt/OTQ5OT…tzschalter.html. Da fehlen aber die Niedervoltkontakte, die habe ich dann mit einem kleinen Relais auf einer kleinen Lochrasterplatine realisiert -
http://www.dr-tillwich.com/index.php/de/p…che-anwendungen
Kennt jemand o.a. Seite, kann man da was für unsere Schätzchen ableiten?
MfG
Klaus -
Hallo erstmal,
ich hole den Thread mal wieder hoch. Viel hat sich nicht getan am CV 1100. Ich habe mir ein ESR Messgerät als Bausatz gekauft, es kam aus China und war 6 Wochen unterwegs. Nach dem Zusammenbau habe ich die ersten Messungen auf der Klangregelplatine vorgenommen und festgestellt, das C 507 und C 508 wertemässig i.O sind, aber falschrum eingelötete waren. (Scheint aber werkmässig schon passiert sein, da die Lötstellen keinen anderen Schluss zulassen) So Lötstellen habe ich etliche nachgelötet, bin aber jetzt mit meinem "Latein am Ende". Ich glaube ich muss mir "Dosenwinter" kaufen um Bauteile oder Leiterbahnen gezielt abkühlen zu können.
MfG
Klaus -
Die beiden Sinterlager habe mit mit dem Robbe 5531 und Q-Tips gereinigt, die Lager habe ich also nicht mit Isopropanol entfettet. Danach noch mal mit Klopapier durch, und dann mit dem Robbe 5531 wieder geölt.
Dazu habe ich mal eine Frage, hast du den Lagerspiegel auch damit eingeölt, oder hast du hier eine anderes Öl/ Fett genommen?
MfG
Klaus -
Hallo erstmal,
mein CV 1100 hat ein ähnliches Problem, rauschen oder auch rascheln auf dem rechten Kanal.beim ein- und ausschalten Immer nach längerem Stillstand. Ich warte aktuell auf ein ESR Messgerät um auf der Klangregelplatine alle C´s durchzutesten.
MfG
Klaus -
Hallo Gerd,
du kannst das Poti nicht nehmen.
Wenn du die Schaltung nach Peters Idee umbaust, liegt das Poti mit der Widerstandskette parrallel. Dann wird die Formel 1/Rges= 1/R1 + 1/ R2 angewendet.R ges ist 70KOhm, dann sollte das Poti, nennen wir es R 1 und die Widerstandskette, die wir dann als R 2 bezeichnen gleich groß sein. So, stellen wir die Formel mal um.
1/ R ges= 1/ R 1 + 1/ R 2 = 1/R + 1/R = 2/R
1/ R ges= 2/ R
R ges* 2 = RAlso baust du eine Widerstandskette aus 140 K Ohm und nimmst ein 140 K Ohm Poti
Dei defektes Poti musst du mal öffnen, aber vorsichtig damit du die Kohlebahn nicht zerstörst
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Hallo erstmal,
Wie sieht es mit Elektonikkenntnissen bei dir aus. Kannst du mit einem Messgerät umgehen und hast du den nötigen Respekt vor vor Netzspannung.
Ich weiss nicht ob es nötig ist, aber vorsichtshalber hier [b]Netzspannung ist sehr gefährlich und kann tödlich sein[/b]
Hast du auch wieder eine träge Sicherung verwendet? Es könnte ein Wärmefehler sein, die 10 minütige Funktionszeit könnte man als Warmlaufphase interpretieren. Wenn das Gerät abgekühlt ist (draussen deponierten bei dem Wetter) neue Sicherung einsetzen und nochmal testen. Sollte es sich wieder so verhalten (also Sicherung fliegt nach einer gewissen Zeit) deutet das ganz stark auf einen Wärmefehler hin.wenn wir soweit sind, sehen wir weiter
mfg
Klaus -
Zitat " Die VMS-Reihe hat Ortofon selbst entwickelt, gebaut und vertrieben, unter Ortofon Label. Der Test liegt mir gerade nicht vor, kann aber gut sein, dass Ortofon an Bolex VMS-Systeme als OEM geliefert hat."
Schau mal hier , diese Seite, da ist der link: Stiftung Warentest: Tonabnehmer Dezember 1977
Da steht, das Bolex für Ortofon herstellt und vertreibt und zwar das VMS 20 E MKII
In der selben Übersicht steht, das Dual das M 20 E herstellt und vertreibt.MfG
Klaus -
Also hat Ortofon das VMS 20 E MK II von Bolex bauen lassen und das M20E für Dual gebaut? siehe hier Stiftung Warentest: Tonabnehmer Dezember 1977
Doch verwirrend, oder?MfG
Klaus