Beiträge von wega

    Hallo Andreas ,



    vermutlich hast du Recht und eine „Richtversuch“ wird mit Bruch enden- wie fast alle Zinkdruckguss Biegereien zuvor auch…


    Tatsächlich hat mein 770 die „alte“ Steuerscheibe wie im 50H. Der „Organspender“ ist ein 760 mit der „Liftunterstützung“ und dem zusätzlichen


    Steuerblech an der Steuerscheibe. Tatsächlich könnte ich wohl auch den 760 retten, wenn ich auf Dein großzügiges Angebot zurückkommen darf.


    Gerne übernehme ich alle anfallenden Kosten.


    Ich versuche Dir hier mal eine persönliche Nachricht zu senden.



    Danke & viele Grüße,


    Stefan

    Hallo Axel,


    da hier im ELAC Forum recht wenig los ist, antworte ich mal, obwohl ich keine direkte Erfahrung mit dem Miracord 650 habe.
    Ich kenne allerdings die Miracords 50h, 760 und 770, die alle ganz hervorragend klingen, insbesondere mit den ELAC eigenen Tonabnehmern- immerhin ist der MM-Tonabnehmer eine ELAC Entwicklung!
    Ich sehe viele Ähnlichkeiten zum 650, insbesondere die Tonarme sehen sich sehr ähnlich.
    Wenn, wie Du schätzt, ein Standard-System drunterhängt, wird es ein ELAC STS- 155,- 255 oder -355 sein. Original-Nadeln haben ein kleines Alu-Schild an der Stirn mit Beschriftung ELAC und Typ z.B."355-17", Nachbau Nadeln haben nur schwarzes Plastik.
    Wenn Dir der Dreher gefällt dann nimm ihn, insbesondere wenn:
    - er unbeschädigt ist
    - die Haube vorhanden und in guten Zustand
    - ein Original System dran ist
    - er benutzt wurde und die Automatik funktioniert (ansonsten muß aufwendig zerlegt, gereinigt und geschmiert werden).


    Der Preis...
    Tjaaa, bei eBay bringen die 50H als (angeblich) besten ELACs bis 100,-€ machmal etwas mehr, meistens etwas weniger.
    770H erzielen rund 70,- , also würde ich für den 650 so 50,- schätzen.
    Wenn ich allerdings eine schönes Stück aus gepflegtem Zuhause finde, dass mir dann auch noch richtig gut gefällt, gehe ich da auch mal drüber hinaus. Am Ende ist das oft günstiger als sich ein eBay Schnäpchen zuschicken zu lassen, welches dann als Schrott ankommt...


    Also der Ball ist wieder bei Dir.
    Wenn er Dir gefällt, schlag zu- er ist sicher kein schlechter Spieler.


    Viele Grüße,
    Stefan

    Hallo allerseits,



    Ich habe mich am Wochenende mit einem Miracord 770H beschäftigt, der alle möglichen Automatik-Fehlfunktionen hatte ( die sich zum Teil auch noch leicht veränderten!). Nach Zerlegen, Reingingen, neu Schmieren und mehrfachem Auseinander- und Zusammenbau fiel mir auf, dass die Steuerscheibe verbogen oder verzogen war. Am einfachsten zu sehen war das an dem Zwischen-Zahnrad zur Plattenteller-Achse, wo der Zahnkranz der Steuerscheibe auf und ab lief.
    Nachdem ich die Steuerscheibe aus einem Miracord 760 Organspender einsetzte, lief das Gerät einwandfrei.



    Nun die eigentlichen Fragen:


    Die Steuerscheibe besteht aus Zinkdruckguss. Kann man das richten? Gibt es Möglichkeiten das Bruchrisiko zu vermindern?


    Hat jemand damit Erfahrung?


    Alle Ideen und Gedanken sind herzlich willkommen!



    Danke & viele Grüße,


    Stefan

    Hallo,


    da es ja offenbar immer wieder Schwierigkeiten gibt, Silikonöl in Kleinmengen aufzutreiben, hier ein Tipp:
    Die RC-Modellbauer benutzen diese Öle als Differenzial-Öl, der Modelbauhandel bietet die Öle in Viskositäten von 1000 CPS bis 500000 CPS in vielen Stufen und kleinen Mengen zu vertretbaren Preisen an.
    Ich habe mein 300000 und 500000 Öl z.B. bei "Dirk's Modelbau" (googeln) bestellt und damit schon einen Saba, einen Dual und einen Lenco gedämpft (das 300000 hätte gereicht).
    PS: Ich kenne Dirk's nicht und ich bin nicht Dirk's, es soll hier als Beispiel dienen.


    Viele Grüße,
    Stefan


    Noch ein PS: Ich habe in den frühen '80ern Radio-und Fernsehtechniker gelernt. In unserer Werkstatt gab es ein Original-Dual Schmiermittelsortiment. Es bestand aus 8 Fläschchen in Kunstoffhalter (alles mit Dual Logo), Inhalt je ca. 30 - 50ml.
    Aus der Erinnerung: 1x Vaseline, 2 oder 3 Sorten Silikonöl, der Rest mineralische Schmiermittel, von fast klarem Nähmaschinen-Öl bis zum Fett. Definitiv kein Teer, Bitumen oder andere ungewöhliche Stoffe.

    Hallo Jockel,


    hatte Dein Mikroskop genug Platz, um die Nadelträger unter die Optiken zu bekommen?
    Wie hast Du Dein Licht installiert?
    Vielleicht kannst du ja mal ein Foto von Deinem Mikroskop einstellen, damit wir mal eine Vorstellung davon bekommen.


    viele Grüße,
    Stefan

    Hallo Allerseits,


    eigentlich hatte ich einen langen Artikel über mein Mikroskop geschrieben, aber das Board hats versemmelt- Timeout?
    Sei 's drum...


    Mir hilft die optische Bewetung der Nadeln sehr- und Sachen die ich höre, bestätigen sich eigentlich auch optisch.
    Gebraucht-Nadeln würde ich nie auf meine Platten setzten, ohne sie vorher inspiziert zu haben (Siehe AT 70, weiter unten).
    Mein Mikroskop sieht zur Zeit so aus:



    Es ist ein " Bresser BioLux AL", gab es mal bei Lidl für ca. 60,-EUR - gebraucht habe ich um 30,- gezahlt.
    Allerdings waren ein paar kleine Modifikationen nötig, damit es gut klappt.
    (Im Wesentlichen den X-Y Tisch 12mm absenken und die Auflicht-Beleuchtung verbessern).


    Mit der mitgeliferten USB Kamera lassen sicht Fotos anfertigen.
    Die sind aber deutlich schlechter als die Qualität bei direkter "Besichtigung".


    Hier mal drei Beispiele:


    und




    und




    vielleicht werde ich bei Gelegenheit mal eine detailiertere Bastel-Anleitung verfassen.


    Viele Grüße,
    Stefan
    wega

    Hallo Thomas, Jürgen,
    )
    Entschuldigt die späte Antwort, privat war hier die Hölle los (Kinder...).
    Danke für Eure Sicht der Dinge. Wie immer gibt es wohl keinen goldenen Weg, aber immerhin habt ihr mir die Möglichkeiten aufgezeigt.
    Und wenn man erstmal drüber spricht- ein Kollege hat mir eine originalverpackte D155-17 geschenkt, mit original- Kassenzettel von Karstadt,1979, 89,90DM! Die lag bei seinem Papa noch in der Schublade- der Dreher längs verschrottet...


    Ich bin dabei meine Verwirrung zu analysieren und habe festgestellt, dass meine beiden RIAA Vorverstärker im Frequenzverhalten völlig unterschiedlich sind. Darum kümmer ich mich als nächstes, In der Bastelbude steht ein Frequenzgenerator und ein Millivoltmeter...
    Ich werde wohl ersteinmal das restliche System "klarmachen", bevor ich am System/Nadel weitermache.
    Als Verstärker nutze ich übrigens einen Onkyo TX-DS 484 und Bowers & Wilkins DM 601 S3 als Lautsprecher (am Boden). Aber dass ist wahrscheinlich eine andere Geschichte...


    Danke & viele Grüße,
    Stefan

    Hallo tomtom,


    danke für die schnelle Antwort und interessante Alternative !
    Der Tonarm des Thorens ist mit 12,5g eff. Masse angegeben. Das D555E hat eine compliance von 45... passt das?
    Sind den eigentlich alle STS Generatoren gleich und nur die Nadeln machen den Unterschied?
    Und sind ESG Generatoren besser / anders (akustisch/elektrisch)?
    Hört man den unterschied zwischen einer xxx-17 und einer xxx-E Nadel?


    Fragen über Fragen... je mehr ich mich damit beschäftige, um so verwirrter bin ich...
    Danke & viele Grüße,
    Stefan

    Hallo allerseits,
    ich bin neue hier im Forum und habe mich gerade durch die Elac- Sektion gekämpft,l eider habe ich noch nicht die Antwort auf meine Frage gefunden.
    Als Wiedereinsteiger konte ich einen runtergekommenen Thorens TD 318 wiederbeleben und hab ich in meiner "Rumpelkiste" ein Elac-System STS 355 mit D355-17 Nadel gefunden.
    Beides scheint ganz gut zusammen zu passen. Ich habe einige andere System am unteren Ende der Preisskala gehört (Ortofon OM 10, AT 91, AT 95E, Sony VL34, Shure M75) - aber das Elac gefällt mir am besten (gefolgt vom AT 95E).


    Zur eigentlichen Frage:
    Da ja offenbar viele Elac-Nadeln auf viele Elac Systeme passen, könnte ich mein STS 355 mit einer eliptischen Nachbaunadel,
    z.B. hier
    oder gar einer Shibata (z.B. HIER) nennenswert verbessern oder habe ich da irgend etwas wesentliches übersehen?


    Danke für Eure Erfahrungen, Ratschläge und Ideen,
    Viele Grüße,
    Stefan