Mit ein wenig schnipp und schnapp hier und etwas Klebeband dort habe ich heute Abend mal auf die schnelle was zusammengebastelt.
Feststellung: das System ist nun zu leicht... 
ich musste weitere 0,01 Euro und noch mehr Klebeband investieren, damit es dann am Ende tatsächlich funktioniert 
Hallo Phonogemeinde,
mal eine mehr oder minder rein rhetorische Frage: Es besteht ja die Möglichkeit ein 1/2 Zoll System an einen ULM Arm zu adaptieren. Aus einer Spiellaune heraus stellte sich mir nun die Frage, ob ich ein übriges ULM 60 E an meinen 704 (bekanntermaßen TK bzw. 1/2 Zoll) adaptiert bekomme. Gibt's da was fertiges oder hat das schon mal jemand hier selbst gebaut?
Hi,
mal anders gefragt, was versprichtst Du dir denn davon?
Nunja, mittlerweile wohl nichts mehr. Ich hatte gedacht da ein "moderneres" System anflanschen zu können.
Du betreibst ja wohl ein Shure M75 mit der einfachsten Nadel NB71 an deinem 704, damit ist der Dreher eh total unterfordert.
Genau mit dem bin ich eben unzufrieden und will es auswechseln. Ich habe am CS 607 ein ULM60E und bin damit sehr zufrieden. Dachte daran sowas auch am 704 einsetzen zu können.
Klanglich würde sich wenn ein Wechsel des Rohrs denn möglich wäre garnix ändern. Der original Arm kann mit wesentlich besseren Systemen problemlos umgehen! Vom heutigen Preisniveau aktueller Systeme ausgehend kannst Du dich in der 500€ - 700€ Klasse umschauen um den 704 überhaupt von seinem Potential voll ausreizen zu können. Mit dem original Arm ist die Auswahl an passenden Systemen geradezu riesig!
Ich bin nach eingehender Auslotung des aktuellen Angebotes in der bekannten Bucht zur Überzeugung gekommen, dass es vielleicht doch besser ist bei TK zu bleiben. Was wäre denn so Deine Empfehlung als passablen Ersatz für das M75D?
Mit einem masseärmeren Arm wird die Auswahl aber deutlich kleiner, weil die meissten heutigen Systeme eher für mittelschwere Arme ausgelegt sind. ULM ist nun einmal tot.
Warum eigentlich? Ich finde das Konzept ziemlich OK. Die meisten neueren Plattenpressungen sind AFAIK eh für leichtgewichtige Abspieler gemacht. Nun, dafür habe ich ja auch noch einen 607. So bleibt der 704 ein Dreher für zeitgenössische Pressungen. 
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CU|om
Vielleicht habe ich mich unpräzise ausgedrückt: Ich meine nicht das ganze Arm-Gedöns, sondern wirklich nur das Rohr.
Welche Tonarme hättest Du denn im Auge gehabt?
Nunja, der vom 714 sieht so aus als würde er passen. Ist vielleicht auch nur 'ne dämliche akademische Frage...
Hi,
hat schon mal jemand den Tonarm eines 704 auf eine andere Systemaufnahme modifiziert?
Beim Fred gibt's ja allerhand neue Tonarme, dächte da müsste doch einer von geeignet sein?
Gruß,
Tom
Ich habe den hier verwendet:
http://www.conrad.de/ce/de/pro…042/Leitsilber-Inhalt-3-g
und dazu die passende Verdünnung:
http://www.conrad.de/ce/de/pro…nung-Flaschen-Inhalt-5-ml
Schrauben und Muttern musste ich ebenfalls bestellen, gibt es bei:
Vom Design her passt der CT1 auf dem Bild hier aber nicht so ganz zum CV1. Der CV1 hat das Logo rechts.
Grüße,
Tom
Ich habe die inneren Schleifkontakte mit verdünntem Leitsilberlack nachgepinselt und gut aushärten lassen. Ein "Kratztest" erwies eine gute Abriebfestigkeit.
Die Nieten habe ich durch zwei Schrauben M1.4x16 ersetzt.
So sieht's aus:
Funktioniert tadellos!
Nur so zur Info.
Das Leitsilber ist m.E.n. nicht so abriebbeständig, als daß es das lange mitmacht.
Hm...
Das Material was da original drauf ist/war schaut mir auch nach nichts besserem aus. Ich werde mal einen Versuch starten und das ganze gut und lange aushärten lassen bevor ich es wieder zusammenbaue.
Hallo,
Ich bin neu hier. Seit gestern bin ich stolzer Besitzer eines Dual CV 1200. Elektronisch läuft er einwandfrei, wurde offensichtlich auch vor nicht all zu langer Zeit schon mal überholt. Für den günstigen Preis hatte ich nicht erwartet dass er gänzlich Fehlerfrei wäre. Die Probleme waren nicht einrastende Eingangswahltaster (das Federblech war rausgesprungen, ausbauen, gerade biegen und wieder rein damit), schlechter Kontakt im Relais (einmal zerlegen, säubern und läuft wieder) und eben besagter Lautstärkeregler, welche bei gut halber Einstellung Aussetzer auf der rechten Seite verursacht.
Nachdem ich das Ding erstmal mit reichlich Reiniger (Kontakt 601), Spülung (Kontakt WL) und Druckluft bearbeitet habe, hat sich nicht sehr viel daran geändert. Im Netz bin ich dann auf dieses Board hier gestoßen und wurde angeregt das Poti zu zerlegen.
Wie beschrieben, kurzerhand die Kupfernieten ausgebohrt und schon zerfällt das Teil in seine Einzelteile. Die Nieten werden später durch zwei Schauben 1,5mm x 15mm ersetzt.
Nun, jedenfalls offenbarte sich nach dem Zerlegen der Grund für der Aussetzer. Der mittlere Schleifring ist abgenutzt.
Frage: hat das schon mal jemand versucht mit Leitsilberlack zu reparieren?
