Beiträge von maddin.klein

    Herzlichen Dank abermals! Auch für den Link zum CDS 660 - sehr hilfreich!


    Na, dann verlasse ich mich mal nicht auf die vorhandene Nadel, sondern schalte eine Suchanzeige. Eine DN85 ist wohl das sinnvollste.


    In der Tat, Volksmusikplatten liegen sicherlich auch noch welche herum ... ich rette mal eine Testscheibe vor dem Recyclinghof.


    Die Gummis habe ich vorsichtig getestet, sind schön weich und flexibel. Allenfalls etwas staubig, aber dafür gibts ja Wattestäbchen.

    Herzlichen Dank für Eure Antworten und für die verschiedenen Überlegungen und Möglichkeiten!


    Beim weiteren Aufräumen in der der Ecke, in der der P60 aufgetaucht ist, ist mir heute eine kleines Kistchen in die Hand "gefallen", das unser BFDler schon entsorgen wollte. Darin fand ich ein CDS660 mit einer DN8-"Wendenadel". Gut, dass ich Eure Posts hatte! Wäre sonst wohl jetzt im Müll.
    Ich nehme mal an, die Wendenadel gehört so ... die kann man einfach drehen und sogar recht simpel herausnehmen. Ich hätte überhaupt kein Problem damit, diese zu verwenden und das DM103 für meine beiden Dual-Dreher zu Hause aufzuheben. Spart mir Geld für einen Vorverstärker. Aber ... ich bin mir nicht sicher, ob die DN8 noch in Ordnung ist. Optisch scheint das der Fall zu sein. Wie kann ich das denn herausfinden? Eine alte Platte habe ich hier ... sollte sich ja klanglich bemerkbar machen, wenn da etwas nicht stimmt, oder? Nicht, dass ich mir beim Test eine Platte ruiniere (keine Platte ist so "alt", dass man sie leichtfertig aufs Spiel setzt ;) ).
    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?

    Hallo,
    beim Aufräumen hier im Haus (evang. Jugendzentrum in Aschaffenburg) habe ich einen Dual P60 gefunden. Er funktioniert noch (wurde wohl nicht allzu intensiv genutzt) und ich möchte ihn im Büro einsetzen. Ich würde ihn gerne mit einem DM103 betreiben, das ich noch übrig habe.


    Jetzt habe ich ich bereits herausgefunden, dass ich dazu einen Vorverstärker benötige.


    Vielleicht kann mir hier jemand helfen? Folgende Fragen treiben mich um:


    Ist das überhaupt sinnvoll? Oder sollte ich mir lieber irgendwo ein passendes Abtastsystem besorgen (das zum Testen hatte ich mir geliehen ... mein Vertrauen in eine Kristallsystem ist nicht besonders hoch, wenn es um die Haltbarkeit der Platten geht)?


    Ist der Einbau eines Vorverstärkers machbar? Wahrscheinlich am ehesten mit einem TVV. Vielleicht hat das ja schon einmal jemand gemacht?
    Ich finde den Kofferspieler einfach genial - transportabel, praktisch und vom Klang her fürs Büro absolut ausreichend. Deswegen würde ich ihn gerne weiternutzen.


    Schon jetzt herzlichen Dank an alle, die sich mein Anliegen überhaupt durchgelesen haben.


    Liebe Grüße - Martin

    Hallo Albert,
    gleich getan ... Cinchstecker ist tadellos - ist ja extra ein guter gewesen. Dann das System abgenommen, zwei- dreimal richtig rangeschrubbelt. Und siehe da: das Störgeräusch ist weg! Offensichtlich war es wirklich die Verbindung zwischen Headshell und TA. Und das, obwohl ich da schon mit C60 und Q-Tips eingebrockelt habe wie ein Weltmeister!
    Danke für den Tipp und die Ermutigung, Albert!
    Wenn es wieder mal sirrt, weiß ich Bescheid.


    Und jetzt bin ich erstmal weg, Platten hören. So lange ist der Dreher schließlich nun auch wieder nicht fertig, dass man sich am tollen Klang satt gehört hat.


    Ciao ...

    OK ... es scheint sich nur um ein Problem des rechten Kanals zu handeln. Links ist alles OK, kein Störgeräusch, einfach Stille, wenn der Tonarm im Ruhezustand aufliegt. Rechts dagegen sirrt es, lauter werdend, wenn ich mit der Hand zum TA gehe. Kann es sein, dass sich nur auf dem rechten Kanal ein Potential aufbaut? Wenn dann die Messung zwischen Headshell und rechter Signalleitung / rechter Abschirmung, bzw. Erde, keinen Widerstand ergibt - ist dann der Kontakt zwischen Headshell und TA nicht in Ordnung? Kann man das prüfen?


    Der Fehler tritt übrigens sowohl beim Originalsystem als auch bei einem AT440MLa auf. Ein Defekt des TA ist damit wohl auszuschließen.

    Hallo Andreas,


    herzlichen Dank für den Hinweis - habe ich sofort gemacht. Das schwarze Kabel aus dem Tonarm geht per Lötung auf eine Art Bügel, der über das TK-System in der Headshell geht. Ich habe das nochmal nachgemessen - kein Widerstand.


    Das Potential baut sich m.M.n. auf der Platte unter dem Tonabnehmersystem auf. Ehrlich gesagt bin ich am Überlegen, ob ich die irgendwie erden soll. Da das aber sonst bei niemandem auftritt, bin ich doch etwas irritiert. Vielleicht habe ich ja auch etwas übersehen. Von daher bin ich für jeden Hinweis dankbar!


    Grüßle - Martin

    Hallo,


    ich habe ein kurioses Problem mit meinem 1249. Er steht im Wohnzimmer, angeschlossen an einem NAD PP2i. Funktioniert auch alles toll. Neulich hatte ich ihn zugunsten eines 1236 kurz weggeräumt, den ich getestet habe. Zurück am alten Platz zeigt der 1249 ein Sirren, vorwiegend am rechten Kanal. Der Klassiker - ich gehe mit der Hand hin, es sirrt. D.h., es gibt einen Potenzialunterschied zwischen meiner Hand und dem Tonabnehmer. Nun ist das Sirren aber auch da, wenn ich nicht in der Gegend des TA herumfummele.
    Also habe ich begonnen, meine Kabel durchzumessen, v.a. das Erdungskabel, ob irgendwo ein Bruch vorliegt. Von den Kontakten an der Headshell bis zum Anschlussstecker am Verstärker - keine Verbindung zwischen Signalleitung Erde des jeweiligen Kanals, Durchgang zwischen Erdungsleitung und dem Laufwerk.
    Schließlich stellte ich fest, dass es wohl ein Potential zwischen der vorderen Platte, unter dem TA - also die mit dem Dual-Zeichen (unter dem man den Ausetzpunkt einstellen kann) - und dem TA selber gibt.
    Sobald ich mit einem Messkabel die Oberfläche der Platte mit der Headshell verbinde, stoppt das Sirren.
    Jetzt bin ich etwas verwirrt - kennt jemand das Problem? Was habe ich übersehen? Und vor allem: Wie stelle ich das ab? Ich kann ja nicht dauerhaft ein Kabel zwischen der Frontplatte und der Headshell spannen ...


    Wer bis hierher gelesen hat, dem danke ich für die Ausdauer!! Und bin für jeden Tipp dankbar.


    Grüßle - Martin

    Hallo,


    jetzt lese ich hier schon einige Zeit mit und richte mir brav nebenbei einen 1249er als Zweitdreher her. Ein Dual 1209 (hier aus dem Forum gekauft) sorgt für das Abspielen diverser vorhandener Schellackplatten (als Drittdreher - wofür ich die Toleranzgrenze meiner Frau ziemlich dehnen musste).


    Mein Problem ist: ich muss einen Tonarm neu verkabeln. Wo bekomme ich die Kabel eigentlich her?


    Nun habe ich den groben, bösen Fehler gemacht: ich habe bei ebay einen Dual 1236 erworben - um die Haube für meinen 1249er zu nutzen, das Laufwerk herzurichten und weiter zu geben. Die Tage kam er an ... einfach in die Verpackung gestellt und mit Papier zum Karton hin "gesichert". Keine Transportschrauben angezogen, Tonarmgegengewicht noch dran, Haube drauf, Nadelschutz nicht runtergeklappt ... überhaupt Tonabnehmersystem noch dran usw.
    Natürlich ist der Arm aus der Halterung gerissen und die Verkabelung ist gekappt.
    Wir kriegen das meiste hier wieder hin, der Arm ist prinzipiell noch ok. Nur eben die Verkabelung ist mit dem Tonarm abgerissen ... was für Kabel nimmt man da? Bekommt man die irgendwo oder werde ich Gebrauchtteile suchen müssen? Am liebsten wären mir natürlich Original-Dual-Kabel oder ähnliche. Schon allein der Qualiät wegen.


    Ach je ... der 1236 ist übrigens in optisch einwandfreien Zustand. Wirklich eine Perle. Schade - ich wollte eigentlich die Haube für meinen 1249er abgreifen. Jetzt ist die Haube hin und ich möchte wenigstens den Dreher wieder herrichten. Wäre irgendwie schade - wenn man sich vorstellt: der Dreher ist prinzipiell noch einsatzfähig! Sind schon zähe Teile diese Dual-Dreher und sie wachsen mir mehr und mehr ans Herz. Liegt wohl daran, dass ich als kleiner Stöpsel auf den Duals meiner Eltern und Großeltern schon aufgelegt habe.