Beiträge von MariusB

    Moin,


    heute mal ein mechanisches Problem. Wenn ich den CV 1600 mal auf habe, kann ich das auch noch angeken. Die Treble und Bass Frequenz Schalter rasten nicht mehr ein. Tausch ist löttechnisch ja kein Problem, nur ... wie kriege ich die Alutasten vom alten Schalter ab? Ist das Heißkleber? Dann vielleicht erhitzen? Möchte die nicht kaputt machen, oder zerkratzen.


    Bin dankbar für Tipps.

    Besten Dank! Sehr ausführliche Beschreibung. Total klasse!


    Die beiden gezeigten Kondensatoren hatte ich auch getauscht.


    Kann man beim Durchmesser der Leiterbahnen vernünftige Ergebnisse erzielen, wenn die Bauteile eingelötet sind? Weil dann können beim Messen zwischen zwei Punkte ja alle möglichen Wert herauskommen?

    Danke für die Hinweise:


    Ich habe das falsch beschrieben. Es liegt natürlich die Wechselspannung vor dem Gleichrichter an.
    Ich glaube, dass ich in dem CV1600 auch schon eine Spannungsregelplatine aus meinem Zweitgerät drin hatte, bei der das Problem ebenfalls bestand. Kann das Problem durch eine nachgeschaltete Schaltung verursacht werden?


    Die Sicherungshalter hatte ich natürlich erneuert, die Lötstellen werde ich nochmal nachlöten.


    Wie kann ich Unterbrechungen an den Leiterbahnen feststellen? Nur optisch? Die Platine selbst ist jedenfalls nicht gerissen.


    Welche Steckkontakte meinst du? Die, wo die Kabel aufgesteckt werden? Die sind tatsächlich nicht ganz blank. Wie bekommt man die am besten blank? Die Platine hatte ich gründlich gereinigt, aber die Oxidschicht dieser Kontakte war ziemlich hartnäckig.

    Moin,


    ich habe das ein komisches Problem mit meinem CV 1600. Sporadisches kam kein Signal zur Endstufe durch, nachdem man ihn eingeschaltet hat. Ich habe ihn dann geöffnet und gewartet, bis das Problem wieder auftrat. Gerade war es soweit. Ich habe dann die Spannungsversorgung durchgemessen. Ergebnis: Die Spannungsversorgung für die Eingangsplatine hat ein Problem, dessen Fehler ich jedoch nicht nachvollziehen kann. Es lag die normale Wechselspannung von ca. 20V an den Spannungsreglern an, jedoch hat nur der Regler IC1161 (L7915) -14,4V geliefert, der andere IC1160 (L7815) hat keine Spannung erzeugt. Kurz ausschalten, erneut einschalten und das Problem war weg. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?


    Zum Hinweis: Ich hatte die Eingangsplatine und auch die Platine des Spannungsreglern komplett mit neuen Elkos, OPs und Spannungsreglern bestückt.


    Wenn er läuft, funktioniert er ganz prächtig.


    Besten Dank schonmal,


    Marius

    Danke Günter für die weiteren Alternativen. Ich habe gestern noch den alle OPs im 1600 durch den LM833 ersetzt und bin damit gerade gut zufrieden. Flaschenhals werden nach der Restauration des Verstärkers ohnehin meine Noname-Boxen sein. Aber sowohl LME49720 als auch LM4562 scheinen ja Plug'n'Play zu passen. Vielleicht werde ich die später mal testen. Die sind ja auch nicht so kostspielig.


    Wenn ich das richtig sehe, müsste ich vom 627 20 Stück kaufen um je zwei Stück (TO-99) auf einen DIP-8 Sockel zu löten. Das wären ja 300-400€. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit glücklich werde. ;)


    Ich hatte meinen jetzigen übrigens von Reichelt. Da hoffe ich mal auf echte Ware.


    Marius

    Ah! Hätte ich selbst auch mal reinschauen können. Danke dir! Seltsam, dass den dann einige verwenden. Die müssten dann ja einen Adapter bauen und zwei davon einsetzen, oder? Da schließe ich mich doch mal den Zweiflern an, ob das Preis-/Leistungsverhätlnis dann noch stimmt.

    Moin zusammen,


    ich revidiere gerade meinen CV1600. Als braver Forenuser habe ich hier natürlich versucht soviel wie möglich quer zu lesen. Dabei bin ich auch zu einer Diskussion über das Für und Wider verschiedener OPs gestoßen.
    Als Ersatz gilt ja allgemein der günstige LM833, einige sind aber total überzeugt vom teuren 627 von BB. Nun war mir Letzterer deutlich zu teuer um einfach mal alle OPs dagegen auszutauchen. Also habe ich mir erstmal einen zum Testen bestellt, außerdem den LM833. Setzte ich den 833 ein, klingt auch soweit alles normel, kein Unterschied zum Originalen hörbar. Der OP 627 ist dagegen total leise! Ich frage mich nun, woran das liegt. Muss man da noch etwas umbauen? Ich habe ihn in der Eingangsplatine am Tape1-Eingang getestet.


    Gruß


    Marius

    Das Ceranfeld ist momentan ständig stromlos, weil ich einen Welpen im Haus habe, der unter den Schrank kriechen und ins Kabel beißen könnte. Da besteht also keine Gefahr. Ansonsten habe ich da ein sehr angenehme Arbeitshöhe und komme von beiden Seiten gleichzeitig ran. ;)

    Huih! Das ist ja eine interessante Diskussion. Mal angenommen ich wollte die OPs tauschen: Gibt es die denn noch mit passender Spezifikation?


    Der Knallfrosch wird natürlich getauscht. Aber wieso steht meine Küche da als "Küche"? Es IST meine Küche! :D


    Mit dem Brotmesser habe ich natürlich Schrauben gelöst. Was sonst? :P Es war kalt und ich war zu faul einen passenden Schraubenzieher aus der Werkstatt zu holen.

    Einige haben vielleicht schon meinen anderen Thread verfolgt. Ich habe mir einen CV1600 geschossen und erstmal wieder lauffähig gemacht. Jetzt werde ich in Bauteil für Bauteil restaurieren. Leider bin ich Elektronik-Laie. Nicht völlig unwissend, aber auch kein ausgebildeter Fachmann. Deswegen hoffe ich auf eure Mithilfe. Als "Gegenleistung" werde ich das hier versuchen für die Allgemeinheit in Bildern festzuhalten.


    Unten die Ausgangsbasis. Zwei Bilder der Platine. Auf einem sind noch die beiden defekten Kondensatoren (blau) C 1125 und 1126 zu sehen. Diese waren niederohmig geworden und verursachten einen Kurzschluss. Einfaches auslöten brachte den Verstärker ins Leben zurück. Sie werden jetzt natürlich erneuert.
    Außerdem mein "Versuchsaufbau": CV1600 mit Plattenspieler 1249.


    Nun meine Frage: Was sollte ich auf der Platine tauschen? Elkos? Alle? OPs?

    Juchuuuu! Die Kondensatoren C1125 und C1126 waren die Schuldigen! Jetzt läuft der Verstärker und ich kann mich an Marillion über den 1249 erfreuen! :)


    Vielen Dank an Peter und Hajo für die entscheidenden Tipps und Hinweise. Jetzt hat sich der Dual als Restaurationsobjekt qualifiziert. Der der Fehler auf der Eingangsplatine auftrat, werde ich mit dieser mal anfangen. Dazu mache ich jetzt aber mal einen neuen Thread auf, wegen der Übersichtlichkeit!

    Denk dran, dass sie isoliert eingebaut werden müssen (wie die alten Buchsen). Es darf keinen Kontakt des äusseren Buchsenrandes mit dem Gehäuse geben (Brummschleife)

    Danke für den Hinweis. Das hätte ich vermutlich nicht bedacht. Ich überlege, ob ich die DIN-Buchsen ganz weglasse und dann unten ein neues Blech nur noch mit Cinch-Buchsen für alle Kanäle einsetze.
    Sind vergoldete Buchsen hier eigentlich sinnvoll? Oder unnötiger Quatsch?