Beiträge von 5828TimeWalk

    Hallo,
    ich hatte den Motor vom 1225 kurzzeitig mal eingebaut aber inzwischen wieder zurück gewechselt. Bei mir kam der kleine Motor mit der erheblich größeren Schwungmasse des 1219 nicht zurecht. ;(
    So habe ich mich an die leise Geräuschkulisse gewöhnt und höre über Kopfhörer nur noch mit meinem 701 :thumbup:


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    gab es nicht auch Unterschiede bei der Tonarmverkabelung? Oder verwechsel ich da was mit dem 1229?


    Hier noch ein Bild von der Kontaktplatte eines der ersten 1219:



    Hier ist die Brücke von der Gehäusemasse zu der Masse von einem Kanal erkennbar.


    Gruß
    Christian

    • Plattenwechsler-Verstärkerkoffer von 1966
    • Plattenspieler Dual 1010A mit Kristall-Tonabnehmer CDS630
    • Vierstufiger Transistorverstärker mit eisenloser 4-Watt-Gegentakt-Endstufe
    • Netzschalter
    • Physiologische Lautstärkenregelung
    • getrennte Höhen- und Tiefenregelung
    • Ausgang für zweiten Kanal (Stereo)
    • 5-Watt-Spezial-Lautsprecher im abnehmbaren Kofferdeckel
    • Umschaltbar auf 110V, 150V und 220V Wechselstrom
    • Leistungsaufnahme 22VA
    • Kabelfach im Kofferdeckel


    Kofferfarben perlweiß/anthrazit oder perlweiß/granadarot


    Maße: 395x345x185mm
    Gewicht: 9,6kg



    Hallo Dennis,
    danke für Deine rasche Antwort.

    Zitat


    Wenn der teller sich nicht drehen läßt (oder nur schwer) scheint er ordentlich verharzt zu sein und du mußt wohl kräftiger zu werke gehen

    dachte schon, das ich irgendwas übersehen habe. Aber nun habe ich das Lager erst einmal mit WD40 eingeweicht und werde später nochmal versuchen den Teller abzuziehen.


    Gruß
    Christian

    Ok, Plattenspieler habe ich nun aus dem Gehäuse heraus bekommen

    (durch anheben des Chassis und lösen der beiden Schrauben)


    aber wie bekommt man nun den Plattenteller ab? Habe die Plattentellerauflage schon ab (siehe Bilde)

    aber der Teller selber lässt sich kaum drehen und erst recht nicht abziehen. 8|
    Wie gehts nun weiter?


    Gruß
    Christian

    Hallo Felix,
    vielleicht helfen Dir folgende Infos weiter:

    Zitat

    Kristallsysteme: wurden häufig in ältere Boxen bis Anfang der 60er Jahre verwendet. Im Laufe der Jahre werden dieses Systeme meistens durch zu hohe Luftfeuchtigkeit zerstört. In dem System befindet sich eine Art Fett (z.B. Silikonpaste), in dem der eigentliche Umsetzer aus Seignettesalz-Kristall gebettet ist:

    Beispiele für Kristallsysteme: Elac, Schumann-Merula
    Ausgangssignal bei Kristallsystemen: ca. 700mV- 1V.

    Keramiksysteme: wurden ebenfalls in älteren Boxen bis in die 70er Jahre verwendet. Sie sind mit Barium Titanat Umsetzern. Diese Systeme sind zwar unempfindlich gg. Feuchtigkeit, zerbrechen jedoch gern mechanisch, z.B. bei zu festem Druck beim Nadelwechsel.
    Beispiele für Kristallsysteme: Astatic 15D, Philips GP213
    Ausgangssignal bei Keramiksystemen: 200mV.

    Kopiert von der Seite:

    http://www.jukebox-world.de/Fo…v/FAQ-Technik/Systeme.htm


    Zitat


    Die Wandlerprinzipien - das Kristallsystem
    Im piezoelektrischen Wandler (dem Kristallsystem) wirken die Schwingungen des Nadelträgers über ein Joch auf zwei Kristall- oder Keramikplättchen ein, die dadurch im Takte der Schwingungen wechselnden Biegekräften ausgesetzt werden. Diese Kristalle oder Keramikplättchen haben nun die Eigenschaft, daß wenn sie auf Biegung beansprucht werden, an ihren Seitenflächen eine Spannungsdifferenz auftritt, deren Größe von der Stärke der Biegekraft, das heißt, von den Amplituden der mechanischen Schwingungen des Nadelträgers und damit von denen der Schallrille abhängt. Deshalb nennt man Kristall-oder Keramiktonabnehmer sowie alle anderen Wandler, bei denen die auftretende Spannungsdifferenz einer Biegekraft proportional ist, Amplitudenwandler.

    Kopiert von der Seite:
    http://www.hifimuseum.de/systeme-tonarme-wissenswertes.html


    Kopiert von der Seite:
    http://www.badenhausen.com/VSR1Pickups.htm



    Gruß

    Christian

    Hallo,
    nachdem ich nun meine HS50 und meinen CR61 über meinen Hauptverstärker (Onkyo) erfolgreich angeschlossen habe (Tape-Anschluss) fällt mir auf, dass bei der HS50 die Bässe etwas leiser sind als bei dem CR61. Wenn ich die Schaltungen vergleiche ist bei dem CR61 der Kondensator C26 parallel zum Widerstand R2 wogegen bei der HS50 kein Kondensator parallel zum R5 ist. Kann das den Klangunterschied erklären?


    Gruß
    Christian


    CR61


    HS50

    Zitat

    Technisch machen die anderen Zargen auch keinen Sinn, weil sie auf die
    Anforderungen eines Plattenwechslers ausgerichtet sind.

    Kommt drauf an...
    Bei dem Großvater meiner Frau stand oben auf dem "Turm" ein Grundigreceiver (RTV1040HiFi von 1974)

    und der 701 mit CH21 (Klapp-Schiebe-Haube) darunter in einem Fach. ;)
    Wahrscheinlich hat der Verkäufer die CK21 gleich mit verkauft, weil auf die "originalen" Zarge die CH21 Haube nicht passt. 8)


    Gruß
    Christian