Beiträge von Prutje

Hallo zusammen,

bin immer noch bei der Instandsetzung meiner Anlage...

Was bisher geschah:

alles auseinandergebaut, wichtige Elkos getauscht (incl. Tantaler, waren hochgegangen), Transistoren durchgemessen, IC709 gegen 358 getauscht.

Wieder zusammengebaut, nur Endverstärkerplatine an Netzteil angeschlossen (nur einen Kanal und zum Glück nur dort die Plus-Sicherung eingebaut, eingeschaltet ->Tantal explodiert. Minus-Sicherung-> nächster Tantaler weg.

Am Netzteil nur die Versorgung für Endverstärker angeschlossen und gemessen:
+22V und -25V!?
Nach Brückengleichrichtertausch das gleiche Ergebnis.
Wenn ich den Widerstand im Pluszweig entferne, stimmen die Spannungen...
Fragen:
1. sind die -25V OK?
2. jetzt kommts: wenn ich Masse gegen + oder - messe, messe ich eine Wechselspannung von je 32V!? fliegen deshalb die Tantalers hoch, ist das normal, oder muss ich woanders suchen? Elkos sind wie gesagt neu.

OK,

also wirklich mindestens 25Watt...

danke für die schnellen Antworten

Hallo zusammen,

bei einigen Einstellungen soll der Endverstärker ja mit 4Ohm am Lautsprecherausgang abgeschlossen werden.
Bei der KA460 soll z.b. bei einer Einstellung/Messung 10V bei 1000Hz am Ausgang eingestellt werden.
Pi mal Daumen sinds 25W, wenn ich Gleichstrom rechnen würde. Lehre ist lange her, mit Wechselstrom ist ja weniger...!?
Wieviel Watt Verlustleistung sollte der Widerstand denn haben?

Gruß Torsten

Hallo Tobi,

hatte mal allgemein gesucht.

Hier wird ja schon viel über das Ersetzen von Kondensatoren (hauptsächlich Elkos, Tantals und Knallfröschen) geschrieben, aber eben Thread für Thread.
Ich suchte eine Seite, wo relativ viel zusammengefasst steht.
Auf dieser Seite waren halt auch Teeries und andere vorhanden...

Gruß Torsten

PS: In der KA460 schon alles gereinigt, alle verdächtigen Elkos, Tantals und Einstellregler (Trimmer) ersetzt, OP-IC 709 ersetzt, ineffektive Reparaturversuche vom Vorbesitzer entfernt, Netzteil schon durchgemessen und für OK befunden, jetzt "nur" noch den Rest einbauen und justieren...

Hallo zusammen,

habe im Verlauf zu meiner KA460-Restauration eine gute Seite zum Thema Kondensatoren gefunden:

http://www.magischesauge.de/Ma…lemKondensatoren.htm#typ2

Gute Infos und Bildbeispiele.

Gruß. Torsten

Schau mal auf die Seite von Norbert (briegel) bei der Reparatur des CV120, da steht ein wenig dazu.

Gruß. Torsten

Zitat

von sirphir: Soso, Du hast also den 1-EUR-Deal gemacht, hm?

Jau, der war ich. Brauchte von der Arbeit ca. 1km. Hab ihm etwas mehr gegeben, da mir das schon fast peinlich war. Ist auch teurer geworden, da die Basschassis defekt waren (Sicken erneuern hat mir der Anbieter abgeraten, hab deshalb schon neue LSP bestellt und eingebaut.)

Zitat

von samoth: DMS 238

Danke für die Info. Könnte ich auch den 242E nehmen? Hab ich noch in der Ecke liegen.

Gruß Torsten

Hallo zusammen,
habe gerade für mein Töchterchen ein Liesenkötter-Rack ersteigert, wo ein ASP 130 verbaut wurde.
Ist ein Halb-Plastikbomber (Chassisplatte noch Metall, ansonsten fast alles Plastik), aber nach Komplettzerlegung und wieder Zusammenbau läuft er mechanisch ganz gut.
Da er ohne Tonabnehmer ersteigert wurde: Weiss jemand von euch, welcher Tonabnehmer zu diesem Gerät passt?

Gruß Torsten

Das mit der Einschaltverzögerung ist ein guter Tip.
Hast du denn auch schon versucht, wie von Dennis beschrieben, den Entstörkondensator zu tauschen/einzubauen?

Werde mich erstmal mit dem Entstörkondensator beschäftigen und, wenn es nichts bringt, ggf. die Einschaltverzögerung einbauen.

(Wären wie bei anderen KA´s Schalter für die Lautsprecher vorhanden, hätte man diese nutzen können...)

Gruß Torsten

Danke für die schnelle Antwort,

bin ich ja beruhigt (obwohl man Angst kriegen kann...).

Tonabnehmer werde ich dann wohl doch den originalen einbauen (hab ich vom Wertstoffhandel).

Serviceanleitung zum Einscannen ist vorhanden (dauert nur etwas).

Gruß Torsten

Hallo zusammen,

habe jetzt meine KA330 erhalten (freu). Ist soweit bis auf Antrieb Plattenspieler und Kassettendeck in Ordnung (Riemen).
Beim Einschalten habe ich allerdings auch bei heruntergeregeltem Lautstärkeregler einen sehr starken Einschaltknacks.
Ist das bei dieser Anlage normal, hilft ggf. Ruhestrom einstellen, oder gibts andere Fehlerquellen?

PS: kennt jemand den Tonabnehmer EXCEL ES 70S (wo einzuordnen?)? Ist am 1237 anstelle des Ortofon.

Gruß Torsten

Bei meiner Platine siehts so verkohlt aus, wie bei Dennis´s zweiter Platine. Lötstellen OK.
Bei mir gehen die Sicherungen (4A) durch und es sterben die Tantalelkos C301/C302 (haben dann 0 Ohm, schon in einem anderen Thread erörtert).
Habe bis dato noch keine Ersatzteile und konnte Fehler nicht weiter eingrenzen (Zeitnot).
Dies als Tip verwertbar?

Gruß Torsten

Das sieht doch gut aus. Meiner Meinung nach OK. (Eine Seite gesperrt, die andere ca. 0,7V Durchlassspannung (alte Rechtschreibung )).
Gruß Torsten

Zitat

Die Nenn-Spannung einer Z-Diode wird in Sperr-Richtung gemessen.

Ich wusste, ich hatte was aus der Lehre vergessen...

Du solltest Bauteile immer im ausgebauten Zustand prüfen/messen (Es sei denn, es müssen z.B. Spannungen nach Serviceanleitung eingestellt werden)

Aus der Lehre behalten: Wer in der Schaltung misst, misst Mist!

Also: Diode ganz auslöten, oder ein Bein reicht und dann nochmal prüfen/messen.
Oder auch den Tip von Fritz The Cat beherzigen!

Gruß Torsten

Funktion der Z-Diode prüfen:
Z. B. Z-Diode und Widerstand in Reihe. Regelbare Gleichspannungsnetzteil dran, Multimeter an Widerstand, Spannung erhöhen (auf jeden Fall bis größer 15V) und messen (Gegenrichtung auch).
In einer Richtung müsste ab 15V am Widerstand eine Spannung abfallen. Bei der Größe des Widerstandes sollten unsere Fachleute mal weiterhelfen und mich bitte korrigieren, wenns nicht ganz richtig ist... (Wenns z.B. besser ist, die Spannung an der Z-Diode zu messen. Diese dürfte dann in einer Richtung maximal 15V haben!?).

Gruß Torsten

Stabilisierungsdioden in diesem Falle Z-Dioden? -> Ist das bei den Z-Dioden nicht so, daß erst die entsprechende Durchbruchspannung erreicht sein muß (hier 15V), um durchlässig zu werden? (Je nach Multimeter evtl. nicht genug Spannung?)

Gruß Torsten

Meine Meinung:
Treibradantrieb ist robust, dauerhaft und beständig.

Als Jugendlicher hatte ich immer Bedenken gegenüber Treibradantrieb (Philipps Plastikmechanik mit Treibrad), da ich mir dachte, daß sich beim Abrieb des Treibrades die Geschwindigkeit mit der Zeit ändert...

Aber dem ist ja nicht so (man lernt ja dazu... Übersetzungsverhältnis bleibt ja).

Riemenantrieb: Riemen kann ausleiern (bei 60% der Dreher, die ich bekommen habe, ist der Riemen matsche)
Direktantrieb: meistens viel Elektronik die kaputtgehen kann...!? (trotzdem natürlich sehr gnau, allerdings habe ich wenig Erfahrung mit Direktlern)
Treibrad: alle Dreher aus Auktionen oder vom Flohmarkt laufen einwandfrei! (was will man mehr)

Gruß Torsten

Booch,

sieht genial gut aus .
Ich bin aber ein wenig in der Zwickmühle:
"Matt mit Riefen" ist original,
aber poliert siehts "edel modern" aus.

Muß ich mir überlegen...

Torsten

Danke an alle für die ausführlichen Antworten!
Trotz mancher Diskussion wird im Board weitergeholfen und das finde ich gut.

Es ist manchmal schwierig die richtigen Worte zu schreiben bzw. schnell ist ein falsches geschrieben.
Wenn das Wort steht, steht es und kann vom Anderen falsch aufgefaßt werden.
(Ist mir selbst auch schon passiert)

Obs in die fachliche Welt paßt, weiß ich nicht, aber mein Schwiegervater gab mir mal den Rat:

Auch wenn du gegenüber deiner Frau recht hast, sag ihr trotzdem: "Du hast recht".
Wirkt wirklich, außer du benutzt diese Vorgehensweise zu oft... dann fühlt sie sich verars....

Eventuell trefft ihr euch ja mal (z.B. DUAL-Treffen?),
bei einem persönlichen Gespräch lernt man den anderen ganz anders kennen...

Genug jetzt... nochmal vielen Dank an euch alle

Torsten

Bitte vergesst mich nicht:

Soll oder kann ich den Tantal durch Elko mit parallelem Kondensator ersetzen?

Gruß Torsten