Beiträge von snippy

    Nein, es gibt DN 152 E und Nachbauten der DN 152 E :) Der Thakker hat beides.


    Die orginale DN 152 E bekommt man ohne langes Suchen bei einem bekannten deutschen Laden doch schon für 70 Euro neu. Ich weiß nicht wo die 100 € herkommen.


    Beste Grüße

    Finn

    Hallo Micha,


    ich bin so vorgegangen, wie von dir beschrieben. Allerdings hat das mit Gegengewicht nicht funktioniert, denn selbst wenn die horizontale Achse in der Schwebe war, hat das Gegengewicht immer dafür gesorgt, dass der Tonarm zu einer Seite bis zum Anschlag weggekippt ist. Also es war nicht mit vertikal hängendem Tonarm eigenstabil. Jedes Anstupsen dann dazu geführt, dass der Arm bis zum einen oder anderen Anschlag abgehauen ist, je nachdem von wo man angestoßen hat.

    Ich habe daher das Gegengewicht abgenommen und damit ging es wunderbar - ich hoffe der Test verliert damit nicht seine Aussagekraft, aber ich denke nicht. Der Tonarm hatte keine Raststellen und pendelte frei hin und her, unabhängig davon wo der "Nullwinkel" war. Ich denke das passt also.


    Inzwischen deutet alles darauf hin, dass das Anti-Skate tatsächlich zu wenig Kraft aufbringt, oder? Kann die Feder mit der Zeit etwas ausleiern?

    Wie dem auch sei, ich werde mich wohl damit abfinden.


    Beste Grüße

    Finn

    Man ist das ein Akt die Headshell zu drehen! Und dann fluchtete die Schraube noch nicht einmal anständig mit dem Durchbruch in der Platte. Aber gut, es ist geschafft.

    Ich hatte auch noch eine - nicht krumme - OM10 liegen, mit der ich das Ganze nochmal getestet habe (nachdem ich auch nochmal den Überhang kontrolliert und das Auflagegewicht kontrolliert habe). Leider keine Änderung, das Verhalten ist gleich. Auch bei 60 µm Zerrgrenze muss ich mit dem AS auf Anschlag, und auch wenn es in die richtige Richtung geht, so reicht es noch nicht für eine volle Kompensation aus.


    Hat noch jemand eine Idee?


    Beste Grüße

    Finn

    Ich hoffe mal man kann etwas erkennen. Ich finde die Nadel steht schon arg schräg, obwohl die Headshell sogar schon leicht gegengekippt ist. Macht es wirklich Sinn, da noch weiter zu korrigieren - dann steht die Nadel-Aufhängung ja total schief und das kann's doch auch nicht sein, oder? Außerdem muss ich zugeben, dass ich echt Bammel habe beim Lösen der Schraube Mist zu machen, man kommt mit montiertem Tonarm da ja echt nicht gut ran :)



    Ich habe auch versucht, nach der Methode von Thomas das AS einzustellen und es ist auch da so, dass ich, wenn bei keinem AS der linke Kanal bei 60 µm gerade so zerrt, ich das Zerren rechts (gerade so) NICHT über das AS wegbekomme. Nur mit leicht mehr Auflagekraft und vollem AS reicht es aus.

    Das deckt sich also mit den Beobachtungen unter normaler Auflagekraft.


    Beste Grüße

    Finn

    Hallo zusammen,


    danke für das Input! Da habe ich wieder viel gelernt!


    @ Saher: Das habe ich tatsächlich nicht geprüft (weil ja alles gesteckt ist und ich nicht dachte, dass das nicht passen kann), und siehe da, die Nadel steht etwas schief, mit der Spitze nach unten außen zeigend. Erklärt das das Verhalten? Ich hätte irgendwie erwartet, dass es in die andere Richtung zeigen müsste, damit mein Verhalten entsteht. Und jetzt? Unterlegscheiben unter das System? Oder muss ich da etwa direkt an der Nadel rumbiegen (ich hoffe nicht)??


    @ Thomas: Super Erklärung und ja, das leuchtet total ein. Habe ich nicht so gemacht, aber ich werde es mal testen und gucken wo ich rauskomme.


    @ Ralf: Das Zusatzgewicht habe ich aus dem Grund nicht drin. Eingemessen habe ich mit der Ortofon Testplatte. Was bedeutet die CD4-Skala für das Antiskating? Mehr oder weniger Kraft als die elliptische Skala bei gleicher Einstellung?


    Beste Grüße

    Finn

    Kann denn zumindest jemand sagen, ob es normal ist, dass das Antiskating ab 1,5g Auflagekraft nicht mehr komplett das Skating ausgleichen kann? Ich hätte erwartet, dass es auch hier möglich ist, durch zu viel Anti-Skate den linken Kanal früher zum Zerren zu bekommen - also Überzukorrigieren.


    Danke und beste Grüße

    Finn

    Hallo zusammen,


    nein, es ist schon so wie von dir geschildert, Alfred. Was mit zunehmender Auflagekraft mehr wird, ist die Differenz der Modulationsstärken ab der die Zerrung anfängt, absolut gesehen zerrt es mit zunehmender Auflagekraft gesehen bei beiden Kanälen später!

    Als Beispiel, bei 1,3 g ist es fast ausgewogen dass 70 µm abgetastet werden (rechts hört man dass es arg an der Grenze ist, der Kanal möchte loslegen mit dem Zerren). Bei über 1,5 g (ich weiß nicht mehr genau ob es 1,7 oder 2,0 waren was ich getestet habe) und maximalem Anti-Skate schaffe ich rechts gerade so die 80 µm, links zerrt hingegen selbst bei 100 µm nichts. Und bei 1,5g ist es eben irgendwo dazwischen.

    Also mehr Auflagegewicht -> niedrigere absolute Zerrneigung aber höhere Differenz der Zerrneigungen links zu rechts.


    @ Gerd: Über den Klang kann ich nicht meckern, aber mir ist das Ganze eben doch suspekt. Und ich wäre auch nicht traurig, wenn ich die Nadel bei 1,5 g betreiben könnte - was ich bei dem Verhalten nicht machen möchte.

    Für den Pustetest fehlen mir vielleicht die Vergleiche. Aber bei 0g Auflagegewicht und keinem Anti-Skate kann ich den Tonarm definiv durch einen leichten Anpusten-Impuls von Außen nach ganz Innen bewegen. Und auch gegen leichtes Antiskate gegenan. Ob es noch leichter gehen könnt und sollte, weiß ich aber nicht.


    Beste Grüße

    Finn

    Hallo zusammen,


    ich habe kürzlich meinen 714Q auf ein OM Super mit der OM 20 umgestellt (ohne Zusatzgewicht). Alles wurde natürlich mit viel Geduld eingestellt (Überhang mit Schablone), Auflagekraft "genullt" und nach Nadelvorgabe auf 1,5g eingestellt (und zur Kontrolle nochmal mit der Tonarmwaage gemessen). Anti-Skate habe ich dann anfangs auf 1,5g auf der Skala für elliptische Nadeln eingestellt.


    Dann habe ich mit einer Testschallplatte und den Spuren für die Tracking-Ability das Anti-Skate genau einstellen wollen und war doch sehr überrascht, dass selbst auf "Vollanschlag" (also 2g nach Skala) der rechte Kanal deutlich früher zerrt als der linke (knapp 20 µm früher). Jegliche Weiterbewegung im Uhrzeigersinn des Anti-Tracking hat aber keine Änderung mehr verursacht, ein Zurückdrehen allerdings eine weitere Verschlechterung - grundsätzlich scheint es auch zu funktionieren und man sieht auch beim Anheben deutlich dass der Tonarm kurz nach außen hüpft.


    Beim Testen mit verschiedenen Auflagekräften ist mir aufgefallen, dass ich noch bis ca. 1,2, bzw knapp 1,3g es schaffe, durch Anti-Skate auf "Vollanschlag" die Zerrneugung auf beiden Kanälen gleichmäßig einzustellen. Ab 1,4g und höher sind die Zerrneigungen dann mehr und mehr rechtslasitg. Bei über 1,7g ist es dann so krass, dass es sogar deutlich über 30 µm Differenz sind.

    Könnt ihr zu der Problemstellung Tipps geben? Liegt ein Defekt vor? Oder ist es normal (und vielleicht einfach der Nadel geschuldet), dass das Anti-Skate ab einer gewissen Auflagekraft nicht mehr ausreichend gegenkorrigieren kann?

    Allerdings würde es mich wundern, da es ja auch Leute geben soll, die diesen Dreher mit einem deutlich schwereren Tonabnehmer verwenden.


    Über euer Input freue ich mich.


    Beste Grüße

    Finn

    Hallo zusammen,


    gerade ist mein geliebter CT 1641 abgraucht :(


    Nach Aufschrauben habe ich festgestellt, dass die Sicherung S1603 durch ist. Leider bin ich skeptisch, dass es mit dem Austausch der Sicherung getan ist, da es im Bereich um den IC 601 auf der Platine verdächtig dunkel aussieht. Ich bin jetzt etwas unsicher, ob ich es mit einem Austausch der Sicherung nochmal probieren sollte, das Gerät wieder einzuschalten, oder ob man damit nur einen weiteren Defekt riskiert und lieber erst einmal auf weitere Fehlersuche gehen sollte.


    Eine Service-Anleitung habe ich zu meiner Seite und ich bin jetzt auch kein Elektronik-Unwissender, aber ohne Hilfstellung ist das Unterfangen sicherlich zum Scheitern verurteilt. Von daher würde ich mich riesig freuen, wenn mir jemand von euch zur Seite stehen könnte und vielleicht den einen oder andere Tipp hätte, was ich durchmessen kann, um eventuelle weitere defekte Bauteile aufzuspüren.


    Besten Dank und viele Grüße
    Finn

    Hallo zusammen,


    hat sich hier jemand bereits mit der Frage auseinandergesetzt, ob man die Zeitanzeige bei CT 1641, die ja bei ausgeschaltetem Tuner immer noch die Zeit anzeigt, deaktiviert werden kann? Ich sehe ein, dass dies durch eine Schaltersteckdose leicht gelöst ist (abgesehen davon, dass die Zeit dann auch genullt werden wird), jedoch muss es da doch auch eine elegante Lösung für geben, oder?
    Ich habe zumindest genug Uhren im Blickfeld, da brauche ich nicht noch eine, wenn ich den Tuner aus habe - und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit der einzige bin :)


    Viele Grüße
    Finn

    Hab ich schon gesagt, dass ihr - und speziell du, Jürgen - gut seid?


    Ich habe mir den Dreher heute noch mal zur Burst genommen und auf schmalem Grat zur vergnaddelten Schraube (kenne ich dank Motorradschrauben leider zu Genüge) den Problemkandidaten endlich lösen können - mit fexibler Welle, so dass ich das Bit auch mittig und parallel zur Schraubachse aufsetzen konnte. Darunter fand ich in der Tat 4 lose Trafomuttern, die angezogen wurden.
    Und siehe da, das Rasseln ist weg! Klasse!


    Ich danke euch vielmals!


    Viele Grüße
    Finn

    Danke ihr beiden!


    Den "Knallfrosch" hat der Vorbesitzer bereits getauscht. Ich habe mich nach der ersten Ausbauaktion nicht mehr an das Gerät gemacht, da ich mich ohne einen 100%ig passenden Schraubendreher nicht an die Sache wagen werde.
    Wenn ich mich der Sache wieder annehme, melde ich mich wieder.


    Viele Grüße
    Finn

    Hallo Jürgen,


    das für das Input! Ich habe mir das mal abgesehen, jedoch komme ich so nur sehr schlecht an eine der beiden Schrauben ran, um den Deckel zu entfernen und den kompletten Trafo bekomm ich auch nicht runter, da die beiden oberseitigen Schrauben festgerammt sind wie nichts Gutes. Rohe Gewalt möchte ich keine anwenden, daher bin ich beim Nachsehen leider gescheitert.


    Aber das würde doch kaum das Phänomen bei Druck auf die Welle erklären.


    Viele Grüße
    Finn

    Hey ihr,


    leider hat sich bei meiner Neuanschaffung ein Problem eingestellt. Aus der Motorgegend ist beim Lauf ein Klackern oder Klickern zu hören, so als würde man einen Strohhalm an der Gabel eines Fahrrades in Richtung Speichen stecken und fahren.
    Meine erste Assoziation war: Lagerschaden, mist! Allerdings ist das Geräusch sofort weg, wenn der Motor ausgeschaltet wird, obwohl der Teller noch gut weiterdreht, was ich etwas suspekt finde.
    Ebenso komisch ist, dass sich das Geräusch komplett in Wohlgefallen auflöst, wenn der Dreher ein paar Minuten läuft und kehrt dann auch beim Aus- und Wiedereinschalten nicht wieder - außer man lässt das Gerät ausreichend lange ausgeschaltet.
    Ist der Plattenteller ab und man gibt etwas Widerstand auf die Achse, dann spürt man deutlich eine Art "Durchrutschen", sprich kurze Drehmomenteinbrüche an der Achse, was ich wieder mit einem kaputten Lager assoziieren würde.


    Ich habe mir die passenden Threads in der Suchfunktion angesehen, jedoch würde ich euch dennoch um Einschäzung bitten, eben gerade wegen der oben genannten Asymptomatik :) Oder verpeile ich da einfach etwas?


    Viele Grüße und besten Dank
    Finn