Beiträge von beeblebrox

    Zitat

    Der Kondensator muß zwingend ein "X2" Typ für dauernden Anschluß an das Stromnetz sein (Sicherheit !).


    Die Nennspannung beträgt bei der erhöhten Euro-Netzspannung jetzt 275V Wechselspannung, da die Leerlaufspannung des Strometzes bis zu 252V betragen kann. Die alten mit 250VAC gelabelten Teile reichen da nicht mehr.
    Der Kapazitätswert ist genormt ... ... die 47nF sind ein guter Wert. Darüber zu gehen macht keinen Sinn, belastet nur die Schaltkontakte, darunter dämpft er das Einschaltknacken wahrscheinlich nicht so gut. Es ist ohnehin ein Kompromiß aus zwei Übeln, wo man mit dem Kondensator ein bißchen was verbessern will. Manche Leute werfen die Dinger ersatzlos raus. Das Gerät funktioniert deswegen trotzdem.


    Tuts der hier oder habe ich mich um den Faktor 10 verrechnet ?
    http://www.pollin.de/shop/dt/M…/Entstoerkondensator.html


    beeblebrox

    Danke für die Antwort.
    Ist alles nicht wirklich schlimm, da er ja einwandfrei empfängt.
    Noch mal zu Thema Knallfrosch.
    Muss ich den Wert genau einhalten,
    Was nimmt man am Besten. Ich habe hier was von Kondesatoren mit Vorwiderstand gelesen.
    Gibt es einen Wert (Typ) den ich universell einsetzen kann, eventuell auch gleich für meinen 601 ?


    Noch etwas.
    Ich habe bei Ebay eine Birnchensatz für den CR bekommen. Ist für 6,80€ nicht gerade unerschwinglich, aber
    da ich in dem Bereich etwas mehr machen möchte ist es für ein paar Birnchen doch recht viel.
    Gibt es eine gute Quelle für die ganzen Birnchen wo man auch mal größere Mengen auf Reserve bestellen
    kann, oder muss ich doch alles auf LED umbauen ?


    beeblebrox

    Super, danke.
    Soeben auf 230V erfolgreich umgelötet.
    Der CR-Läuft klasse, aber ich glaube das das Messgerät in dem Anderen doch ehrlicher ist.
    Der Zeigt mir nämlich schon Vollausschlag an wenn ein völlig verrauschter Sender im Hintergrund dudelt.
    Letztendlich ist das Instrument auch egal, ich höre ja selber ob der Sender sauber drinn ist.
    Ich denke der Vorbesitzer hat da ein bischen gespielt und die Anzeige geschönt.
    Die Birnenfassung im Messgerät war auch verbastelt, habe ich aber wieder hingekriegt.
    Außerdem war den Netztrafo nicht festgeschraubt. Da habe ich richtig Glück gehabt das es beim ersten
    Einschalten nicht geknallt hat.
    Aber mal was Anderes. Die Muting Taste hat keine Funktion. Wie ich in anderen Threads gelesen habe ist da
    wohl nur ein Transistor hin, ist aber auch keine wirklich wichtige Funktion, da stecke ich warscheinlich keine Arbeit rein.
    Aber die AFC-Taste macht bei analogen Tunern doch wohl Sinn. Die an diesem CR-Scheint genau die umgekehrte Funktion zu
    habe, sobald ich die Drücke rauscht und zischt es nur noch (Kein Nachbarsender in der Nähe).
    Was kann das sein ?


    beeblebrox

    Schau mal bei den Mitverrückten im Flipperforum nach "www.flippermarkt.de" da wird in diversen Shops
    ein Spray mit dem nicht vertrauenserweckenden Namen "ACCIDENT" verkauft.
    Ich habe es selber im Einsatz und nicht nur für meinen Flipper. Stinkt ungesund und ich möchte auch nicht
    wissen was drinn ist. Reinigt aber wie Teufel, und gerade die Flipperverrückten achten auf Mittel die keine
    Oberflächen, Lacke und Kunststoffe angreifen.


    beeblebrox

    Hallo,
    ich will meine 601er noch mal etwas verschönen und Chinchkabel mit Steuerleitung besorgen so das ich diese
    Steuerleitung als Massekabel nutzen kann. Im Moment habe ich so hässliche Klingeldräte drann weil gerade nichts
    Anderes da war. Die Frage ist jetzt sind 1,50 zu lang ?
    Jetzt habe ich ca 1,25m drann und der Klang mit M20E ist super.
    Das Orignal DIN-Kabel an meinem zweit601 ist allerdings nur 95 cm lang.


    thx
    beeblebrox

    Hallo,
    dank der Tips in diesem Thread habe ich auch einen CR 230 wieder Stereotauglich gemacht.
    Aber was verstellt man eigentlich mit diesem Poti ?
    Es ist bei dem Geräte genau wie schon jemand im Thread schreibt, Super Signal kein Rauschen aber
    das Feldstärkeinstrument steht nur auf zwei. Regelt man mit dem Poti gegen einene Verschleiss an ?


    Ich habe jetzt gestern einen 2ten CR 230 bekommen. Der hatte das Problem nicht und bei gleichem Sender (nur mit Wurfantenne)
    steht das Feldstärkeinstrument auf 5.


    Hat der 230er eigentlich "Knallfrösche" ?


    beeblebrox

    Also die noch unbekannten Schalterstellungen haben garantiert etwas mit den damal bei
    Tonbandgeräte üblichen Effekten zu tun. Das nannte sich Duo und Multiplay.
    Duoplay war nix anderes als das Zusammenmischen der beiden Stereokanäle zu einer WIedergabe.
    Man konnte also auf einen Kanal was in Mono aufnehmen, dann zurückspulen,
    den ersten aufgenommenen Kanal hören und auf den zweiten was Draufsingen (z.B) und das dann
    nachher gemeinsam abspielen.
    Multiplay ging dann noch weiter. 1 Aufnahme auf Spur 1 in Mono. Zurückspulen Aufnahme 1 wurde abgespielt und mit
    dem Gemisch aus den Eingänge auf Spur zwei kopiert. Das konnte man dann noch beliebig oft von 2 nach 1 wieder 1 nach 2 und
    wieder 2 nach 1 ....... machen.
    Nur bei der Qualität der Maschinen wurden die älteren Aufnahmen natürlich rapide schlechter !


    Das Pegelproblem bei Aufnahmen ist das gleiche (nur umgekehrt) das man im CV 121 Thread lesen kann.
    Dort mussten Wiederstände ausgelötet werden. Hier müssen vor die Pinne 1 und 4 genau diese WIederstände (für moderne Verstärker) wieder
    eingelötet werden.


    Wenn man das Tonband auf "PHONO" umschalten kann, was auch oft möglich war, so wurden dann die Pinne 2 und 3 (eigentlich der Ausgang) für die Aufnahme benutzt ! Mit Phono wurde da aber ein Plattenspieler mit hohem Pegel gemeint (also Kristall oder Keramik System). Da wurden dann genau diese WIederstände vorgeschaltet.


    Ganz schön verwirrend.
    Warum die damals als Verstärker Input den Mikrophonpegel genommen haben, habe ich nie verstanden.


    beeblebrox


    p.s.
    mich wundert doch wie die Innereien deiner Maschine den alten kleinen Telefunkens ähnelt !

    Aaaaalsooo,


    ich hatte vor vielen Jahren auch mal einen CV 121. Dann kam irgendwan mein Alpine AL65 Cassettenrecorder
    mit Hinterbandkontrolle und das wollte ich natürlich ausnutzen.


    Die Lösung war, wie hier schon beschrieben die Vorwiederstände zu überbrücken.
    Aber dann habe ich noch die Pinne 1 + 4 am der Tapebuchse abgelötet und wieder an
    1 + 4 in der Monitorbuchse angelötetet.
    Jetzt hatte die Monitorbuchse (mit Chinch DIn Adapter ohne Wiederstände) und die Monitortaste die
    gleiche Funktion wie bei moderneren Verstärkern die Source /Tape - Taste.
    Außerdem konnte man nun den ehemaligen Tapeeingang als weiterren Aux-Eingang benutzen.


    Wenn die Monitortaste gedrückt war und am Recorder war "tape" eingestellt so konnte man die Cassette hören (im Falle von Record gleich die Aufnahme von der Oben eigestellten Quelle). Stand der Recorder auf "source" so hörte man die eingestellte Tonquelle "vor Band" also nur über den Aussteureungsverstärker im Rekorder.


    Der Umbau hat keine 10 Minuten gedauert.


    hope it helps
    beeblebrox

    Hallo,
    also ich spiele seit 36 Jahren nass ab, und so was
    gibt es nicht.
    Was heisst eigentlich :"die extrem durch Ablagerungen vom Nassabspielen verschmutzt ist".
    Nass abgespielte Platten sehen eigentlich immer wie neu aus wenn man sie
    aus der Hülle nimmt.
    Die werden wohl ausgefräst sein.


    beeblebrox