Beiträge von Dualfuzzi

    Hallo liebe Experten,


    mir sind diese beiden angebotenen Nadeln aufgefallen, in denen die Fa. Migros als Hersteller der Nadel benannt wird.
    http://www.ebay.de/itm/2222988…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
    http://www.ebay.de/itm/2222988…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT


    Ich hatte diesen Namen in letzter Zeit schon mal in ibäh gesehen.
    Über die Suche hier hab ich fast nichts zu Migros gefunden.
    Wie sind diese Nadeln qualitativ einzustufen ?


    Vielen Dank für eure Antworten im Voraus und Grüße
    Wolfgang

    Beim TA750 muss es funktionieren.
    Der hat DIN-Eingänge mit geeigneten Eingangswerten.
    Die alten HS mit Keramiksystem hatten jedenfalls keine spezielle Vorverstärkerstufe.
    Das Signal für Tonabnehmer, Band oder Tuner wurde über einen Umschalter immer auf das selbe Eingangsteil geschaltet.
    Beim Verstärker Dual CV31 kenne ich auch je einen separaten Magnet und Keramikanschluss.
    Auch hier ist der Keramikeingang mit denen von Tuner oder Tape signaltechnisch gleich.


    VG Wolfgang

    Hallo Christian,


    nee gibt's nicht weil nicht notwendig.
    Das Signal muss nicht entzerrt und normalerweise auch nicht vorverstärkt werden.
    Zumindest bei den älteren HiFi-Geräten mit DIN-Anschlüssen konnte man Eingänge wie Tuner, Tape o.ä. problemlos verwenden.
    Hast Du schon mal an deiner Anlage getestet ?
    Was hat die denn für Eingänge ?


    VG Wolfgang

    Ja so hatte ich dass auch gemeint. Ich hätte den Preis dafür nicht gezahlt.
    Dass mit der Moral ist leider so.
    Bis jetzt hatte ich, bis auf 1 Ausnahme, immer Glück bzw. es war alles wie beschrieben.
    Man muss schon aufpassen.
    Viele haben mittlerweile gemerkt, dass mit den alten Hifi-Geräten Geld zu verdienen ist und nutzen die Unkenntnis mancher Schnellbieter schamlos aus.


    VG Wolfgang

    Moin,
    mir ist noch aufgefallen, dass die Mitteltöner "nur" 3 Schrauben um die Kalotte haben.
    Die hab ich bisher noch nicht in dieser Serie gesehen.
    Es waren immer 4 Schrauben. Wie bei den Hochtönern.
    Das nur am Rande.
    Vergesst es einfach :D


    VG Wolfgang

    Lieber Michael,


    eine beeindruckende Sammlung hast Du da.
    Da muss man schon sehr leidensfähige/tolerante Mitbewohner und/oder Partner haben :D


    VG Wolfgang

    Hallo Kollegen,


    das Bild zeigt die Stelle an der gedreht werden muss (roter Kreis).
    Leider verdeckt die Antiskatingfeder den Schlitz des Excenters. Ne bessere Aufnahme hatte ich grad nicht zur Hand.
    Aber genau damit verändert man den Abstand der Abstellschiene zur Endabschaltung.
    Einfach mal drehen und testen bis es mit dem Abschalten in der Auslaufrille passt.


    VG Wolfgang


    Hallo Robert,


    genau. Die Kontermutter unter dem Segment (linkes Foto) etwas nach oben, also heraus gedreht.
    Dadurch hebt sich das Segment an und damit auch der Anschlagstift.
    So bleibt er etwas länger am Anschlag stehen bis dieser nach unten durch den Haupthebel weggeht.
    Zusätzlich das Segment etwas nach links gedreht (gegen den Uhrzeigersinn). Nicht viel.
    Dann die beiden oberen Muttern festziehen.
    Übrigens verändert sich dadurch die Justage der Endabschaltung. Man muss entsprechend nach korrigieren.


    VG Wolfgang

    Ich wärm diesen älteren Thread aus aktuellem Anlass wieder auf.
    Mein 701 sollte eine Vollwartung erhalten. Alles lief nach Plan.
    Beim ersten Testlauf hatte ich aber dann genau den selben Fehler wie Christian.
    Tonarm schwenkt sauber ein, steht über der Einlaufrille und bekommt beim Absenken dann noch einen Schubs von ca. 2cm Richtung Plattenmitte.
    Und das nur bei 33er Einstellung. 45er einwandfrei.
    Ich bin fast verzweifelt. Stundenlang justiert ohne Erfolg.
    Der Anschlag flutscht zu früh nach oben und der Restdruck des Haupthebels lässt den Tonarm noch ein Stück nach innen zucken.
    Dann kam ich darauf mal das Segment etwas gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehen. Ich hatte ja alles komplett zerlegt und das Segment hat schon ziemlich Spiel in seinen Montagelöchern.
    Zusätzlich habe ich noch die Kontermutter auf der einen Seite eine Umdrehung nach oben gedreht.
    Dadurch bleibt das Segment etwas länger mit Druck am Anschlag stehen und siehe da, der Fehler ist weg.


    Die Bilder zeigen welche Muttern ich meine (Der Pimpel auf dem Bild ist noch der Originale. Den habe ich erneuert).


    Vielleicht hilft mein Beitrag ja dem einen oder anderen mal.


    VG Wolfgang

    Hallo,


    ich besaß mal die CL137 und hatte die im Vergleich zu CL140 (die mit dem normalen Hochtöner, keine Kalotte) und CL172/173/174 verglichen.
    Die Bässe sind aufgrund des kleineren Gehäusevolumens hörbar schwächer. Insgesamt ist der Klang auch nicht sonderlich ausgewogen, eher verfärbt im Vergleich zu den anderen.


    Übrigens ist der Wirkungsgrad bei der CL174 wesentlich besser als bei CL172/173. Der Lautstärkeunterschied war sehr gut hörbar.
    Was mir daran nicht gefiel ist die Folierung. Ich stehe nur auf Echtholzfurnier ^^ .
    Klanglich sehr ausgewogen sind für mich die CL172/173 trotz des schlechteren Wirkungsgrades und die CL140 behalte ich auch.


    Die CL137 ist eine nette kleine Box als Beigabe zu den HS-Anlagen aber kein Klangwunder. Die CL150 ist auch nicht überzeugend.


    VG Wolfgang

    Ich hab Haarspray mal probeweise auf ein Stück Stoff gesprüht.
    Das wird richtig hart. Meiner Meinung nach zu unflexibel. Dafür riecht es gut :rolleyes:


    Sprühkleber dagegen ist recht dick im Auftrag (Gewicht?), aber flexibel und natürlich etwas klebrig.
    Kommt der Originalbeschichtung nahe.


    Von beidem bin ich nicht überzeugt.

    Hallo Dergerd,


    das habe ich schon vergeblich versucht aus ihm heraus zu kitzeln.
    Es bleibt sein Betriebsgeheimnis. ;(
    Ist aber auch verständlich, denn wie ich jetzt weiß, ist er ein Professioneller.


    Es gibt aber im Netz die tollsten Vorschläge (Sprühkleber, Haarspray) für eine unprofessionelle Reparatur.
    Und Jo (Dirtiest) hat weiter oben das Mittel LTS 50 von Visaton vorgeschlagen. Könnte funktionieren.


    Ich hab im Moment keine Eile mit meinen noch defekten Hochtönern.
    Vielleicht find ich noch den entscheidenden Hinweis, bevor ich den Versuch mit LTS 50 mache.
    Kostet ja "nur" 11,22€ die Flasche.


    VG Wolfgang

    Hallo an alle Interessierten,


    es gibt Neuigkeiten zum Thema.
    Es liegt tatsächlich an der fehlenden Beschichtung der Kalotte.
    Diese löst sich aus unbekanntem Grund auf.
    Man erkennt es erst bei genauem Hinsehen, am besten mit einer Lupe, dass die Waben im Textilstoff offenporig sind.
    Die Kalottenmembran muss eine geschlossene Oberfläche haben um den maximalen Schalldruck erzeugen zu können.


    Winfried (Boardname "Siedfleisch") hat zum Test eine Neubeschichtung angeboten. Er hat das richtige Mittel.
    Der HT ist vom beschichten zurück und klingt wieder einwandfrei.
    Laut und hochtonreich, im Gegensatz zu den leisen, nuscheligen, die ich noch habe.
    Mein Dank an Winfried für die saubere Arbeit.


    Eine Reparatur ist also relativ einfach möglich, sofern man das richtige Mittel hat.
    Betrifft alle baugleichen Hochtöner aus CL150, 172, 173, 185, 190 u.a.


    VG Wolfgang

    Hallo Pete,


    der Haupthebel bzw. das verbogene Teil davon lässt sich richten, aber wie schon geschrieben wurde nur in ausgebautem Zustand.


    1.Kurvenrad runter s. Bild 0245
    Dazu Idealscheibe mit einem Schraubenzieher vorsichtig raushebeln. Vorsicht flutscht gerne unauffindbar weg.
    Kurvenrad nach oben abziehen. Beim Einbau später drauf achten, dass die Federzungen des Kurzschließers nicht verbogen werden und dass der Haupthebel richtig eingreift.


    2.Idealscheibe an der linken Steckachse zwischen den beiden Haupthebelteilen abmachen und Achse rausziehen s. Bild 0281
    Dann das verbogene Teil in einem Schraubstock vorn einspannen und mit mit Gefühl wieder gerade biegen.
    Sollte der Stift im Haupthebel wackeln musst Du mit einem Dorn auf der Rückseite, um den eingesetzten Stift herum, an 3 Stellen das Metall etwas ankörnen um den Stift wieder fest zu setzen.
    Alles wieder einbauen.


    Einen Test nur mit "Handbetrieb", also stromlos, durchführen. Auf keinen Fall Stecker rein und einfach mit der Starttaste einschalten !
    Also Plattenteller oder Motorplatte schön langsam von Hand drehen. Vorher Starttaste betätigen.
    Und auf keinen Fall rückwärts drehen !


    Vermutlich blockiert der Umlenkhebel auf dem Kurvenrad. Mach erst mal den Test, dann sehen wir weiter.


    3.Die Kugel gehört hier hin s. Bild 0277
    Auf die Stellschiene. Die sogenannte Sperrklinke hält die Kugel in der Stellschiene s. Bild 0270


    VG Wolfgang

    Wolfgang: Wenn der Motor in einer Position nicht anläuft, kann es durchaus sein, daß einer der Hallsensoren auf einem Zweig einen Defekt hat. Das müßte allerdings im Oszilloskopbild nachweisbar sein, weil dann nur 3 Wellen statt 4 zu sehen sind, weil ein Spulentreiber nicht angesteuert wird. (Fig. 5 im EDS1000 Manual)

    Hallo Peter,


    der Fehler ist viel trivialer als gedacht. Eine gebrochene Lötstelle am Kollektor von T7.
    Erst nachdem ich mir ein Speicheroszi geliehen und die vier Spulentreibertransistoren abgetastet habe ist der T7 aufgefallen.
    Zufälligerweise hatte er gerade keinen Kontakt, denn manchmal war der Fehler wieder weg.
    Als ich den Transi schon tauschen wollte, habe ich gesehen, dass das Kollektorbeinchen sich aus der Lötstelle drücken ließ.
    Nachgelötet und jetzt läuft er wieder als wenn nichts gewesen wäre.


    Meine Erfahrungen:

    • Mit Speicheroszi viel einfachere Fehlersuche
    • Kalte oder gebrochene Lötstellen sind teuflisch
    • Der Motor läuft auch mit 3 Spulen normal, wenn er denn anläuft

    Schöne Grüße und auf zur nächsten Baustelle !
    Wolfgang