Beiträge von Dr. Egon Spengler

    Hallo Peter,


    schön von Dir zu hören/lesen. Ja, es stimmt - ich habe mich hier schon länger nicht mehr getummelt.


    Ich habe es mit dem 601 nicht besonders eilig, ich könnte schon noch etwas warten.


    Werde sehr gerne auf Dich zukommen, wenn es Dir recht ist. Du kannst Dich gerne melden, wenn Deine "Bugwelle" nicht mehr ganz so hoch ist.


    Gruß, Egon

    Der Dual 601 wird ja häufig als "Diva" bezeichnet. Nicht ganz zu unrecht, würde ich sagen.


    Bei mir haben sich inzwischen zwei 601er sowie ein zusätzlicher Tonarm angesammelt.


    Bei einem 601 muss zumindest der Tonarm getauscht werden. Außerdem sollten die Knallfrösche und ggf. weitere überalterte Elektronikteile ausgetauscht/erneuert werden. Der zweite 601 könnte (falls nötig) als Ersatzteillager herhalten.


    Da ich den 601 sehr schätze, möchte ich aber nicht das Risiko eingehen, das Ding zu verbasteln. Ich bin weder Mechaniker noch Elektroniker. Ich kann mich zwar an einem Lötkolben festhalten, viel mehr aber auch nicht.


    Daher die Frage hier ins Board: Wer wäre bereit, aus meinem Geraffel wieder einen voll einsatzfähigen 601 zusammen zu setzen?


    Selbstverständlich bin ich bereit, die Bemühungen zu entlohnen.


    Kontaktaufnahme gerne per "Persönlicher Nachricht".


    Danke und Gruß, Egon

    Hallo, ich habe sehr günstig einen CT 18 erworben (3,- € + Porto). Er funktioniert im wesentlichen, es gibt aber zwei Probleme. Diverse Tasten (UKW, KW usw,) rasten nicht ein. Wenn ich die Tasten festhalte, funktioniert es. Bei geöffneten Gerät sieht man, dass die "Nasen" nicht hochkommen. Kann man das mit vertretbarem Aufwand behen?


    Das andere Problem ist die Stereolampe - ich glaube, dass bekomme ich hin.


    Danke für Hinweise zu den Tasten.


    Gruß, Egon

    Hallo,


    ob die jetzt wirklich exakt gleich sind, kann ich nicht 100%ig sagen. Ich habe zwar nicht so viele nussbraune Geräte/Zargen/Lautsprecher gehabt, daher ist folgende Aussage nicht abschließend repräsentativ: Ich habe jedenfalls nicht feststellen können, dass die Abweichungen so groß waren, dass es mich gestört hätte. Und ich bin diesbezüglich schon etwas sensibel - aber auch kein übermäßiger Erbsenzähler.


    Gruß, Egon

    Die "Nulllösung" kann eine Alternative sein. Wenn das Ziel aber die Wohnzimmertauglichkeit ist (ja, ja, das definiert jeder anders), kämen für mich verranzte und übelst angelaufene Knöpfe nicht in Frage. Just my 2 cents ...

    Da hätte ich persönlich Bedenken, dass sie Plastikdinger beim Einkürzen irgendwie ausbrechen. Ausprobiert habe ich es nicht.


    Was das optische Ergebnis einer solchen Kürzung angeht, hätte ich eher weniger Bedenken. Wenn es gelingt, sehen die Knöpfe wahrscheinlich sogar recht "schnittig" aus.


    Ob sich die Anschaffung eines Dremels nur zum Polieren von Dual-Knöpfen lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Als Dualitis-Kranker kann man so ein Gerät aber immer gebrauchen, es macht sich schon bezahlt ... früher oder später.

    OK, das ist dann die perfekte Konservierung - mit eingebackenen Lack :thumbup:


    In einem anderen Forum wurde empfohlen, die Aluknöpfe ca. 20 Minuten bei 60 Grad in den Backofen zu legen, weil sich danach die Kunststoffstege herausschieben lassen sollen. Das habe ich probiert. Nach 20 Minuten saßen die Kunststoff-Stege so fest wie zuvor. Danach habe ich die Knöpfe dann nochmals 30 Minuten bei 60 Grad gebacken. Auch danach ließen sich die Kunststoffteile um keinen Milimeter bewegen. Bei mir hat es jedenfalls nicht funktioniert ...


    Daher fiel die Methode Bohrmaschine aus - eine Drehbank steht mir ohnehin nicht zur Verfügung.


    Dann also zunächst die erfolglosen manuellen Versuche mit Spülmittel / Stahlfix und Zahnbürste.


    Wie gesagt, mit einem Polieraufsatz auf dem Dremel sind die Knöpfe ganz ansehnlich geworden. Ist eine schöne Schmiererei, der Stahlfixtropfen färbt sich schön schwarz und der ganze Knopf ist ebenfalls mit einer schönen schwarzen Schmierschicht überzogen. Mit einem feuchten Lappen und etwas Seife lässt sich Schicht abwischen und man kann danach noch etwas nachpolieren.


    Mit dem kleinen Polieraufsatz kommt man ganz gut in die Ecken am Kunststoffsteg, das Plastik wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.


    Polierrad 13mm


    Foto reiche ich gerne noch nach.

    Hallo,


    Bei meinem Dual CV31 mussten die Knöpfe dringend poliert werden. Das Bild zeigt die Knöpfe vor der Behandlung.


    Zunächst habe ich es - etwas naiv - mit Seifenlauge und Zahnbürste versucht. Es ging zwar etwas Dreck runter, aber die Oxidationsschicht natürlich nicht. Dann mit Stahlfix und Zahnbürste geschrubbt. Erfolg praktisch gleich Null. Schließlich habe ich es mit einem Dremel mit Polierausatz und einem Tropfen Stahlfix als Reinigungs- und Schmiermittel versucht. Bei mittleren bis hohen Drehzahlen hat dann sehr gut funktioniert.


    Die Oxidationsschicht ist wegpoliert und die Knöpfe glänzen wieder.


    Die anderen Anregungen hier aus dem Forum (Einspannen in Bohrmaschine oder gar Benutzung einer Drehbank) funktionieren wahrscheinlich auch. Wer einen Dremel besitzt kommt aber auch mit weniger martialischen Mitteln zum Ziel.


    Ich werde die Knöpfe entweder noch mit Klarlack lackieren - oder vielleicht hauchdünn mit Speiseöl o.ä. versiegeln, damit sie nicht wieder so schnell anlaufen.


    Hin- und wieder das Geräte abwischen dürfte ebenfalls die erneute Korrosion verzögern.


    Gruß, Egon

    Hallo Noddy,


    schöne Arbeit!


    Die Prämissen "low cost" und "begrenzter Maschinenbestand" gepaart mit Deiner Aussage, dass Du bisher eher weniger handwerkliche Erfahrung hast, haben zu einem sehr ansehnlichen Ergebnis geführt.


    Ich bin schon auf Dein Lenco-Project gespannt ...


    Gruß, Egon