Beiträge von noddy

    ...irgendwann bin ich auch fertig geworden, hier die Ergebnisse. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Wer sich fragt, was das für ein Klebestreifen am Tonarm ist: Fotos sind von eben, und ich habe mangels Schrauben das Denon DL 110 zwecks Funktionsprüfung drunter geklebt...so lief der Bock höchstens eine halbe Runde, kein Grund zur Panik.





    Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Als nächstes bekommt der Lenco eine neue Zarge, dann wird etwas versierter und mit mehr Hintergrundwissen gearbeitet.


    Beste Grüße, Vincent

    Hallo liebe Gemeinde,
    vor einem
    halben Jahr habe ich mal nach einer Einbauschablone gefragt und auch
    prompt eine Antwort bekommen. Mit dem Versprechen dann Bilder zu
    präsentieren machte ich mich an die Arbeit.
    Mein Plan war es,
    mein erstes DIY-Zargenprojekt so günstig wie möglich zu gestalten,
    um erst einmal zu sehen, ob mir das liegt, die bisherigen
    handwerklichen Vorkentnisse waren eher gering, der Ansporn aber um so
    größer.
    Da Leimholzplatten schon ein bisschen kostenintensiv
    sind, habe ich mich etwas umgesehen. Ich arbeite in einer Druckerei,
    Druckplatten werden auf Palette angeliefert, die mittels
    Leimholzplatten verschlossen werden. Die gehen normalerweise sofort
    in den Müll, ich hatte das Glück davon einige abzugreifen. Die
    Qualität ist erwartungsgemäß nicht besonders, aber für meine
    Zwecke sollte es reichen.

    Nach einigen Überlegungen bzgl. des
    Designs und der Umsetzung habe ich dann mit einer Stichsäge
    losgelegt. Erwartungsgemäß kommen dabei keine komplett gerade
    Schnitte raus, aber das war quasi kalkuliert. Anderes Equipment stand
    nicht zur Verfügung und es sollte strictly DIY und Low Cost bleiben.





    Für die Platine wurde mittels diverser
    Flachfräsbohrer erst die benötigten Rundungen gebohrt, die
    anschließend mit einer Stichsäge verbunden wurden.

    Anschließend kam es zum ersten Test, ob das überhaupt alles ineinander passt.




    Verleimen in mehreren Arbeitsschritten und mittels diverser Schraubzwingen



    Hier bekommt man ungefähr einen Eindruck davon, wie sorgfältig gearbeitet wurde bzw. mit einer Stichsäge und wenig Erfahrgun gearbeitet werden kann. Es gibt unsagbar viel zu tun für den Schleifklotz und das grobe Papier. Von einem Freund habe ich schließlich noch eine simple Schleifmaschine bekommen, die jedoch nur für späteres glätten zum Einsatz kam. Der Rest musste mittels Raspeln und Schleifklotz bewältigt werden.

    Der unlackierte fertig geschliffene Block, für den jetzt noch ein "Fuß" her musste.

    Nachdem dieser verklebt, gesägt und abgeschliffen war, gings an die farbige Gestaltung. Auch hier war das Motto: es wird wenig Geld ausgegeben, also habe ich nur weiße Beize gekauft, gestrichen, geschliffen, gestrichen, geschliffen, gestrichen....bis ich den Look hatte, den ich wollte.



    Anschließend habe ich noch ein paar Spikes von Oehlbach verklebt und eine zugeschnittene Waschmaschinenmatte in die Zarge gelegt, um das Gewicht weiter zu erhöhen.

    Hallo Peter,
    besten Dank für den Link, bin irgendwie nicht darauf gekommen, dass es natürlich auch dafür eine Anleitung gibt. Ich habe es mit ein bisschen Gewalt auch gelöst bekommen, dabei ist leider ein kleine unscheinbares Stück Plastik abgebrochen, sollte aber trotzdem weiterhin funktionieren. Viel wichtiger ist ja, dass das Denon, nachdem ich es mangels Schrauben am TK134 fest geklebt habe (Abklebeband, jawoll) Musik von sich gegeben hat...was beim Lenco L75, für den ich es erworben habe, nicht geschieht.


    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Das ganze Headshell ist ja ziemlich Massiv und schwer, ich denke fast, dass es an irgendwelchen magnetischen Kräften liegt...puhh.


    Wo beziehe ich preisgünstig ein paar nicht magnetische Schrauben?


    Gruß, Vincent

    Hmm, ich bin hier gerade bei der Demontage des Systems an meine Grenze gestoßen. Nadel ist raus, Kabel sind ab, ich bin aber nicht sicher, wie ich das M20 da runter bekomme, ohne was von dem fragil wirkenden Plaste abzubrechen.
    Was mich ein wenig verwundert ist, dass das System ja nicht festgeschraubt ist (obwohl die Möglichkeit ja bestehen würde), sonder zu "stecken" scheint. Könnt ihr mir nochmal im Detail erklären, was ich wo drücke, um es entfernen zu können?
    Ich schaue jetzt von oben drauf und sehe die abgezogenen Kabel links. Oben auf befindet sich der goldfarbende Systemkörper.



    Hebel ich jetzt aus dieser Position in die markierte Stelle, oder habe ich hier einen Denkfehler?


    Hintergrund für den Ausbau ist folgender: Ich will kurz ein Denon DL 110 installieren. Ich weiß, dass das Ding nicht zum Arm passt, ich muss nur kurz die Funktion überprüfen, dann soll das M20 wieder rauf. Dafür besorge ich mir 2 Schrauben, dann sollte dem nichts im Weg stehen, richtig?


    Gruß, Vincent

    Hallo,



    nach dem durchwälzen zahlreicher Foren und Threads bin ich
    noch immer nicht ganz sicher, ob sich folgende simple Frage mit Ja beantworten
    lässt:



    Ich bin gerade dabei den Zargenbau meines 601 zu planen. Ich
    will dabei mehrere MPX-platten aussägen und anschließend aufeinander kleben und
    dann ein wenig kreativ werden.



    Ich muss nun wissen, ob die unter folgende Link zu findende
    Schablone (große Platine mit 4 Dämpfern) der des 601 entspricht.



    http://dual.pytalhost.eu/1219Einbauschablone.pdf



    Simpel wäre es, es einfach nachzumessen. Da sich der Dreher
    momentan aber nicht in meinem Haushalt befindet, geht das leider nicht. Es wäre
    schön, wenn mir hier jemand kurz Feedback geben könnte um anschließend das
    Thread zu schließen.



    Sollte dem nicht so sein, würde ich mich freuen, wenn jemand
    die passende Schablone hat, ich habe bereits überall danach gesucht.






    Beste Grüße aus Berlin,



    Vincent

    Uhm, ist aus der Serviceanleitung die Nummer 16 auf der Seite 9 das Tellerlager? Ich steige hier nicht ganz durch und will ungern irgendwelche irreperablen Schäden am Gerät hervorrufen. Über nen kleinen Tip würde ich mich freuen.


    Danke

    Hallo,
    trotz des Studiums der Serviceanleitung muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich das Tellerlager weder lokalisieren kann, noch es öffnen, reinigen und nachschmieren. Kann mir mal bitte jemand mit dem Zaunpfahl winken und mir sagen, wo ich da ran muss?


    Danke,


    Vincent

    Hallo Peter,
    der Pitchregler funktioniert. Ich schaue mir nachher mal den Gummi an, ob er möglicherweise zu stramm sitzt. Danke ersteinmal für die Infos, ich knie mich da mal rein und melde mich dann mit Ergebnissen. Wenn du sagst, das Motorlager braucht ein wenig Öl stellt mich das vor folgendes Problem:


    Ich habe ihn natürlich mal aufgemacht und mir von innen angesehen. Im Gegensatz zum 601er ist der Motor ein schwarzer Plasteblock, bei dem ich kaum einen Möglichkeit gesehen habe, ihn zu öffnen. Bekomme ich Öl ins Motorlager, ohne ihn zu öffnen?


    Gruß,


    Vincent

    Hallo liebe Gemeinde,


    nachdem mir vor einem halben Jahr so ergebnisorientiert und erfolgreich bei meinem Problem mit dem 601er geholfen worden ist, habe ich eine Frage zu einem kürzlich erstandenen 522.


    Er ist anscheinend gut gepflegt, sauber und die Automatik, Umschalten etc. funktioniert tadellos. Allerdings habe ich das deutliche Gefühl, dass er ein bisschen leiert bzw in beiden Geschwindigkeiten einen Hauch zu langsam ist. Das Strobo bestätigt diese Vermutung nicht so wirklich, es sieht schon so aus, als würde die eine Reihe stehen. Auch das Nachregeln über den Drehe beim Geschwindigkeitsschalter verändert den Klang nicht wirklich.


    Anbei ein Foto, ich gehe davon aus, dass der Riemen ordnungsgemäß umgelegt ist, dass es daran also nicht liegt. Auch das kupferfarbene "Antriebsteil" dreht sich beständig und ordentlich.



    Es ist mir erstmals aufgefallen, als ich eine Platte drauf hatte und diese mit einer Bürste kurz reinigen wollte. Die Platte wurde, ganz anders als bei meinem 601er merklich langsam und es dauert eine Weile, bis die Geschwindigkeit wieder erreicht war.


    Der Verkäufer machte eine Bemerkung wie "...auch der Riemen ist noch OK". Das wäre allerdings meine erste Vermutung, dass dieser ausgetauscht werden muss. Bevor ich das Geld dafür allerdings raushaue, wollte ich hier nochmal fragen, ob jemand noch eine andere Idee hat bzw. den Riemen von vornherein ausschließen kann beim beschriebenen "Krankheitsbild".


    Danke für euere Hilfe.


    Gruß, Vincent

    Hallo,
    der Motor wwurde ja auch im Dual CS 511 verbaut. In so einem ist er meiner Schwester gerade kaputt gegangen (vermute ich stark). Ich würde ihn gern austausche, kann aber keine Seite finden, wo ich einen bekomme. Kann mir da jemand helfen?


    gruß
    Vincent

    Hallo,
    ich habe den Lagerkörper mal intensiv mit Hilfe eines Tuches gereinigt und ein wenig geölt. Auch habe ich dafür gesorgt, dass durch ein wenig Öl das Teil, in dem das Lager sitzt sich wieder bewegt. Jetzt spielt der Spieler gerade seine ungefähr dreißigste Platte ohne ein Problem ab. Ich denke, ich habe es mit eurer Hilfe gelöst. Ich bin euch sehr dankbar dafür.


    Schöne Grüße


    Vincent

    Oha, das klingt nach einer Hundearbeit, sah aber im Ergebnis bestimmt stark aus.


    Ich habe jetzt auf Lagerdeckel und die Welle ein paar Tropfen Öl gemacht und er lief erstmal. Nach 2 Platten das alte Spiel...nachdem die Platte durch war, neue rauf. Und er reagiert nicht mehr. Ahrrr, es treibt mich in den Wahnsinn. Öl habe ich in den Lagerdecke gemacht und auf den "Stift", der auf Bild 2 zu sehen ist, der quasi im Lagerdeckel verschwindet. Wo muss noch was hin?


    Jetzt nach dem wiederholten Öffnen ist der Lagerdecke warm, was ja auf Reibung schließen lässt. Ist das OK, sollte das so sein? Außerdem lässt sich der Lagerdeckel nur etwas schwer entfernen, er ist nicht leitgängig. Sollte er das sein?

    Hallo, nach dem stürmischen Wochenende hatte ich jetzt mal die Zeit mit des Verkäufers den Spieler zu öffnen. Nachdem die Klappe des Motors (Bild 1) runter war und er mal reingepustet hatte, ging er urplötzlich wieder. Der Verkäufer meinte, dass es möglicherweise ein Stück Dreck war. So schön, so gut....zu Hause angekommen, angeschlossen und 3 Platten abgespielt...und das war es wieder.


    Nach dem ich gesehen habe, wie es geht, habe ich Ihn nochmal aufgemacht und die gleichen Handgriffe vorgenommen wie er. Es passiert leider nichts. Die silberne Scheibe (Bild 2) dreht sich nicht, ich denke, sie müsste es aber. Wenn kein Strom anliegt, kann man sie bewegen, damit dreht sich auch der Lamellenkonus (is ja miteinander verbunden, huh?). Wenn allerdigs Strom anliegt, "steckt" die Scheibe fest und hat anscheinend keine Chance sich zu bewegen...es gibt nur ein Geräusch.



    Kann es sein, dass da etwas "fest" ist? Mir erscheint das auch nciht so richtig zufällig. Sollte ich mir da Gedanken machen, dass ich da einen Fehlkauf getätigt habe?


    Schönen Gruß, Vincent

    Hallo Matthias,
    der Lamellekonus lässt sich nur schwer drehen, man spürt aber deutlich, dass da was anliegt bzw. er vibriert ein wenig. Wenn ich ihn angeschoben habe, macht er noch "ein paar Grad" ohne meine Hilfe. Muss da vielleicht was geschmiert werden?


    Ich komme übrigens aus dem Osten von Berlin, dämlich das nicht dazu zu schreiben.


    Gruß,
    Vincent

    Hallo,
    ich habe den Riemen mal abgenommen, da dreht sich leider gar nichts. Ich habe halt auch keinerlei Erfahrung und bin doch ziemlich gehemmt hier irgendwas abzuschrauben oder zu öffnen. Kann es sein, dass ich beim Lösen der Schraube unter dem Starthebel (zur Justierung des Aufsetzpunktes der Nadel) zu viel Druck gemacht habe und da irgend etwas drunter kaputt gegangen sein kann? Ich würde ja gern mal reinschauen, aber es scheint so verbaut zu sein, dass man da nicht einfach rankommt.


    Die hier gepostete Serviceanleitung ist leider in ziemlich schlechter Quali, gibts nen Tipp, wo man die noch einsehen könnte? Und abschließend: wenn ich mir die Reperatur doch nciht alleine zutraue, kennt ihr jemanden bzw. einen verlässlichen Laden, wo ich das gute Stück mal hinschaffen könnte?


    Danke und Gruß


    Vincent