Beiträge von lesselberg

    Hallo Holger,
    man kann auch die Stufenwelle (Pulley) etwas höher auf die Motorachse setzen (dazu Madenschraube lösen). Ich hatte genau das gleiche Geschwindigkeits-Problem mit meinem 1009 und habe es auf diese Weise gelöst.
    @ Norbert: Ich bin zwar absolut nicht vom Fach, aber mit Ballistol habe ich immer nur gute Erfahrungen gemacht. Ich benutze überhaupt kein anderes Öl für meine Plattenspieler :)
    Gruß
    Marc

    Hallöchen,
    hab' zugeschlagen (aber nicht auf den Spieler :D) Da isser:
    Schönet Dingens! Dennis' Meinung zum Vergleich 1237/1257 kann ich nur bestätigen. Der Tonarm ist die Wucht für ein Mittelklassemodell :] Kein Vergleich zu dem pinnigen ULM-Zahnstocher des ähnlichen 1257. Das ist wenigstens noch ein richtiger Tonkopf und kein Haselmausschnäuzchen :D :D :D
    Schönes Wochenende!
    Marc

    Hallo Dennis,
    danke für die Auskunft. Ich frage deshalb: Habe heute nach Geschäftsschluß einen 1237 im Schaufenster meines Stammtrödlers stehen sehen. Sieht durch die Scheibe aus wie geleckt, soll 40 Eier kosten. Nun habe ich ja nicht gerade wenige Dreher zu Hause... :rolleyes: Insgesamt finde ich das Design nicht so doll, aber der Tonarm gefällt mir :D
    Schönen Abend
    Marc

    Moin,
    ich hätte gerne Eure Meinungen/Erfahrungen zum CS 1237 (mit geradem Tonarm) gehört. In Dennis' Kaufberatung wird er ja als ein 'Topmodell' der 123x-Serie bezeichnet. Ist er besser oder schlechter als der 1257? Wieviel würdet Ihr für ein 1A erhaltenes Modell höchstens ausgeben?
    Viele Grüße
    Marc

    Hi,
    sitzt der Systemträger fest am Tonarm? Der silberne Griff muß im rechten Winkel zum Systemträger stehen, erst dann ist er verriegelt! Ansonsten kann ich mir das Geräusch beim Hin- und Herbewegen des Tonarms nicht erklären. Bei oxidierten bzw. sulfatisierten Kontakten fällt höchstens mal ein Kanal komplett aus, aber es kommt nicht zu Geräuschen beim Bewegen des Tonarms. Grübel, grübel... ?( Eventuell die Tonarmleitungen im Bereich des Lagers? Irgendwelche Ideen von Mitschreibern /-lesern?
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo Bernhard,
    wann genau ist denn dieses Geräusch zu hören? Nur beim Ein- und Ausschalten oder während der Tonarm bewegt wird? Letzteres wäre sehr mysteriös. Knacken beim Ein- und Ausschalten liegt, wie Dirk schon sagte, an einem defekten Kondensator, dessen einzige Aufgabe es ist, eben dieses Knacken zu verhindern.
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo Bernhard,
    zu 1) Der Wert lautet 1,8 sowohl für Auflagekraft als auch für Antiskating.
    zu 2) weiß nicht genau, was Du meinst :rolleyes:
    Allgemein zum Ausbalancieren:
    a) Auflagekraft und Antiskating auf Null
    b) Gegengewicht so lange verdrehen, bis der Tonarm schwebt, d.h. weder oben noch unten anstößt
    c) Auflagekraft und Antiskating einstellen, in Deinem Fall auf 1,8
    Viele Grüße
    Marc

    Hi,
    der innere (zur Platine weisende) Anschluß ist rechts (rot).
    Selbstverständlich gehört eine Abdeckhaube dazu. Gib' doch mal eine Suchanzeige hier im Forum auf, vielleicht hat jemand eine zu vergeben.
    Eine genaue Beschreibung oder ein Foto der Konsole wäre nützlich.
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo,
    die offenen (nicht extra isolierten) Drähte sind Masse und können miteinander verbunden werden. Man KANN sie aber auch getrennt lassen - sofern zwei getrennte Anschlüsse vorhanden sind. Wie das beim 1019 ist, weiß ich nicht. Ob die Masseleitungen getrennt oder gemeinsam angeschlossen werden, spielt nach meiner Erfahrung keine allzu große Rolle. Manchmal muß man experimentieren, bei welcher Variante weniger (wenn überhaupt) Brummen zu hören ist.
    Vielleicht können andere noch verbindlichere Aussagen hierzu machen? ;)
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo Bernhard,
    hast Du das komplette AT 95 E System? Bevor Du es anschraubst, solltest Du die kleinen Käbelchen anstecken. Wenn die Nadel nach unten weist, müssen die Anschluß-Pins wie folgt belegt werden (entsprechend den Kabelfarben):


    weiß °° rot
    blau °° grün


    Dann kannst Du das System mit den beiden Schrauben und den Muttern befestigen. Wenn Du keine Einbaulehre hast, orientiere Dich an den Mitten der beiden Langlöcher. Wichtig ist, daß das System genau parallel zu den Kanten des Tonkopfes ausgerichtet ist (gutes Augenmaß genügt jedoch).


    Hinweise findest Du auch in den Seiten der Anleitung, die Du Dir runtergeladen hast. Auf Seite 18 siehst Du, wie das Resultat in etwa aussehen muß.


    Wenn noch Fragen sind, ich bin ab ca. 20 Uhr wieder online!


    Viel Erolg
    Marc

    Guten Morgen Bernhard,
    so, wie sich das anhört, fehlt Dir nicht nur eine Nadel, sondern das komplette System samt der Nadel! Und genau das ist das AT 95 E, das wir Dir zum Kauf empfohlen haben. An dem Teil, das Du vom Tonarm gelöst hast, ist also nichts weiter befestigt in Form eines kleinen Kästchens o.ä.? Du hast also nur so eine Art rechteckige Schale mit den Kabeln und den Kontakten in der Hand. Gut so. Die Kontakte kannst Du vorsichtig mit feinem Schleifpapier reinigen und evtl. ganz leicht hochbiegen. Aber Du brauchst, wie gesagt, ein komplettes System und nicht nur eine Nadel. Laß Dich von dem Schildchen mit den Angaben nicht verwirren. Das AT 95 E ist genau das richtige. Auf meiner Homepage habe ich ein paar Begriffe in Zusammenhang mit Plattenspielern (u.a. 'System', 'Tonabnehmer' etc.) erklärt. Klick' mal unten auf "Galerie" und dann auf "Glossar". Vielleicht ist das ganz nützlich für Dich.
    Viel Spaß
    Marc

    Hallo,
    der 1019 hat das TK 11, das ich in der Variante TK 151 an meinem 1015 habe. Die Möglichkeit zum "Einklicken" gibt es hier nicht! Es sind lediglich zwei Langlöcher vorhanden -> nur Schraubbefestigung möglich. Die Einbaulehre habe ich auch :P Wenn ich diese zum Justieren eines AT 95 verwende, liegt das Ergebnis genau in den Mitten der Langlöcher.
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo,
    wenn etwas NICHT genormt ist, dann sind es Nadeln :D Aber keine Sorge! Mach es so, wie Heinz es empfohlen hat und besorge Dir ein komplett neues System samt Nadel, und zwar das AT 95 E von Audio Technica. Das bestellst Du am günstigsten bei http://www.phonophono.de. Das ist eine lohnende Investition, und so eine Nadel hält bei pfleglicher Behandlung fast ewig.
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo Bernhard,
    wenn Du den DIN-Stecker abschneidest, zerstörst Du ein Originalteil unwiderruflich. Die eleganteste, wenn auch aufwendigste Lösung ist der Austausch des kompletten Kabels samt Stecker. Hierzu mußt Du allerdings das Gerät aus dem Gehäuse nehmen. Dann siehst Du, daß (und wo) das Kabel mit kleinen Kabelschuhen nur angesteckt ist (hinter einer Abdeckung). D. h. Zugentlastung lösen und Kabelschuhe abziehen, dann kannst Du das unversehrte Originalkabel beiseite legen. Jetzt gilt es, ein neues Kabel mit Chinch-Steckern zu konfektionieren. Dazu benötigst Du ein handelsübliches Chinch-Anschlußkabel, wie es jedem CD-Spieler beiliegt, drei Kabelschuhe sowie etwas Geschick. Bei Interesse beschreibe ich Dir das Verfahren noch genauer. Als Übergangslösung würde ich erst mal einen Adapter nehmen. Der kostet nicht viel und man kann ihn immer mal brauchen ;)
    Viel Spaß
    Marc

    Hallo Dirk,
    zunächst die Tonarmkabel ablöten (vorher Farben notieren). Das gesamte Tonarmlager ist unter der Platine mit zwei Muttern in dem silberfarbenen Segment befestigt. Einfach die Muttern lösen, und Du hast den Tonarm samt Lager in der Hand. Wo das Tonarmrohr zu lösen ist, siehst Du (eine Schraube).
    Fummelig wird das Wiederanlöten der Tonarmkabel, eine Arbeit, um die ich Dich nicht beneide ;)
    Viel Erfolg
    Marc


    Nachtrag: Hatte überlesen, daß Du das Lager schon gelöst hattest.

    Hallo,
    zu 1): Ist normal. Sobald der Plattenteller aufliegt, ist der Andruck hinreichend.
    zu 2): Welches System ist montiert? Bezeichnung? Foto?
    zu 3): Es gibt im Fachhandel passende Adapter.
    zu 4): Erst lose abstauben. Dann verdünnten Glasreiniger, hartnäckige Verschmutzungen mit Lampenöl (Terpentinersatz).
    zu 5): Gebrauchsanleitung unter http://wega.unlimited.to/index.html


    Sorry wegen des knappen Stils, bin hundemüde ;)
    Gute Nacht
    Marc

    Hallo Dirk,
    ich hab' Dir noch fix einen 1224-Motor mit ins Päckchen gelegt. Der hat zwar 150 Volt, aber Du kannst problemlos die Spule des 220 Volt-Motors verwenden. Das Zerlegen des Motors ist ein Kinderspiel, ein einfaches Puzzle. Da kann man nichts falsch machen :)
    Viel Erfolg
    Marc

    Nein, da gibt es größere Unterschiede. Der 1228 baut augenscheinlich stilistisch auf den 1224 auf, der 1218 eher auf den 1214. Der 1228 ist zweitourig, der 1218 hingegen dreitourig. Beim 1228 ist der Aufsetzpunkt (Plattengröße) mit der Geschwindigkeit gekoppelt, d.h. der Hebel "17 25 30" ist im Gegensatz zum 1218 nicht mehr vorhanden. Außerdem unterscheiden sich 1218 und 1228 in der Tonarmlagerung. Alles in allem haben 1218 und 1219 mehr Gemeinsamkeiten als 1228 und 1229. Die Bezeichnung "kleiner Bruder" ist also am ehesten auf den 1218 zutreffend.
    Viele Grüße
    Marc

    Hallo,
    nicht nötig. Deine Adresse habe ich ja. Ich bin froh, daß ich den 1224 auf diese Weise verwerten kann. Mein Bestand an funktionierenden 1224/1225 ist groß genug, so daß ich selbst wohl keine Teile mehr dafür benötige ;) Das Teil geht morgen raus. Viel Spaß damit!
    Schönen Rest-Sonntag
    Marc