Beiträge von pinback

    So, ich habe nun den Heberbolzen noch mal ausgebaut, gereinigt und etwas weniger Silikonöl aufgebracht. Der Tonarm senkt sich nun schneller ab. Von 5 mal starten trifft er nun wackelig 4 mal die Einlaufrille und beim 5ten mal verzieht er wieder. Die Feder unter dem Haupthebel ist in Ordung und sieht gleich aus. Das Tellerlage habe ich auch richtig rum gedreht. Danke Gerhard für den Hinweis.


    Wenn der Tonarm zur Auslaufrille läuft und die Endabschaltung aktiviert, wird der Endabschaltprozess ziemlich ruppig gestartet, so dass ich mir um die arme Nadel Sorge mache.


    Habe den 1015 jetzt erst mal zusammengepackt und weit hinten im Regal verstaut. Vielleicht gehe ich irgendwann mal noch mal dran.

    Hier mal zur Ansicht ein Video:


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    Du hast recht! Und der Grund war wohl das hier. Scheinbar hat sich das Plattentellerlager verrutscht. Ist wohl beim Kopfdrehen passiert. Meine Güte, jetzt geht wenigstens die Automatik wieder.


    Aber das Verzerren des Tonarms beim Absenken ist wieder da. Kann das am AS liegen, wenn das Kupferhebelchen mit Feder zu sehr am Arm zerrt? Wenn man kein Skate-O-Meter zur Hand hat, gibt es da eine Faustformel, wie das Pi mal Daumen einzustellen ist?

    Moin zusammen,

    Da die "stille Zeit" sich langsam dem Ende neigt und es daher wieder etwas ruhiger wird, habe ich mich wieder an den 1015 rangemacht. Der Tonarm hatte sich beim Absetzten sehr verzogen und weder sauber auf der Schallplatte, noch auf die Tonarmstütze abgelegt. Also Haupthebel ausgebaut, Reibflache und Pimpel gereinigt und alles wieder zusammengebaut. Und was soll ich sagen? Die Automatik läuft gar nicht mehr! Wunderbar! So viel Glühwein kann ich gar nicht ko****, wie ich gerne würde! ;)


    Wenn ich den Starthebel ziehen, fängt der Teller an zu drehen. D.h. der Schalthebel wird in gang gesetzt und funzt. Ich kann auch erkennen, dass die Stellschraube 197 am Schaltarm entlanggleitet. Dieser rutscht auch nach vorne, man sieht es auf dem Bild unten. Hier wurde der Starthebel gezogen, die Mechanik setzt sich nach vorne, aber das Kurvenrad steht noch immer. Wenn ich dem Kurvenrad nur ein klein wenig mit der Hand nachhelfe, setzt es sich sofort wie gewollt in gang.

    Auch die Endabschaltung und Stopp reagiert nicht.


    Ich habe mir die Passage im Service-Heft angeschaut, aber ich werde nicht wirklich schlau draus. Was habe ich übersehen? Ich hatte nur kurz den Verbindungshebel/Lagerblock und den Haupthebel ausgebaut. Stoße ich das Kurvenrad manuell an, läuft die Automatik. Aber sie bekommt von alleine keinen Impuls. Für mich klingt das fast wie Abstellhebel oder Mitnehmer, aber da habe ich doch gar nix dran gemacht? Was meint ihr?



    Jemand aus dem Forum hat sich auch Mal die Mühe gemacht und eine super Anleitung zusammengeschustert. Vielleicht weiss jemand noch den Namen, möchte mich hier nicht mit fremden Federn schmücken.


    Habe den Link rausgenommen, da unten der richtige Link beigefügt würde. Danke Kai!

    Moin zusammen und an alle Reibradliebhaber, die schon einen solchen zerlegt haben!


    Ich habe nun noch mal meinen 1015 auf die Werkbank gehievt, weil die Automatik einfach nicht schön läuft. Meine Vermutung ist, dass der Haupthebel, warum auch immer, den Tonarm verzieht, wenn dieser sich absenken möchte.

    Das gleiche passiert auch bei der Endabschaltung. Der Tonarm ruckelt mir zu mächtig. Am Ende setzt er auch nicht passgenau auf der Tonarmstütze auf, sondern wird auch hier noch mal verzogen.


    1. Dieser Steuerpimpel, wird der bei Revisionen ausgetauscht? Die, die es bei ebay zu kaufen gibt, sehe deutlich dicker aus. Da ich haber noch keine zweiten 1015 von unten gesehen habe, kann ich schlecht beurteilen, in welchem Zustand dieser hier ist, bzw. wie ein Original neu aussieht.

    2. Oder würde es helfen, den Haupthebel minimal einzufetten, damit das Ding etwas sanfter läuft? Oder ist das eher kontraproduktiv?


    Hi Brent johnny.yen ,


    dual-board.de/index.php?thread/&postID=1152959#post1152959


    Danke für den Hinweis. Ich wollte den TD105 sowieso demnächst mal auf die Werkbank legen, weil die Semiautomatik manchmal Mucken macht. Der Tonarm hebt am Ende der Platte ab, der Motor schaltet ab und dann senkt sich der Tonarm am Ende der Platte wieder. Ich habe nicht den leisesten Schimmer, wie die Tonarmsteuerung eines TD105 arbeitet, aber ich werde mir das mal anschauen.


    Zum Kabel: Ich habe zu Hause noch 15 Meter von diesem hier liegen.

    Schulz Kabel: DK 4 - Zwillingsleitung - Meterware


    Durchmesser 3,5 x 7 mm

    Adern 2 x 0,12 mm²

    Kapazität +/- 70 pF


    Das habe ich überall da verbaut, wo ich Brummer hatte und das funktioniert bisher astrein. Käme das auch für den TD105 in Kombination mit den Stanton in Frage? Das Kabel weißt ja lediglich 70pF/m auf und damit recht niedrig. Das verbaute Kabel kommt mir elend lang vor und mehr als einen Meter bräuchte es nicht.

    Und, wenn das der hier ist, dann kannst Du auch das dünne Kabel an den Potentialausgleich anschließen. Das wäre hier die goldene Schraube. Da brauchst du auch kein Kabelschuh dafür. Einfach das blanke Kabel mit der Schraube einklemmen.



    81MjJEFiSiL._AC_SL1500_.jpg

    Hallo Axel,


    ich glaube, Du musst das Problem noch mal genauer beschreiben. Wie klemmt denn der Arm rechts an der Tonarmauflage? Kommt er vielleicht nicht hoch genug, um über die Nut zu gleiten?

    Hast Du die Automatiksteuerung und Tonarmhöhe richtig eingestellt?


    Guter Hinweis! Aber ich glaube, dann dürften nur noch die wenigsten hier einen Schallplattenspieler öffnen. Mit einer Crimpzange passende Ringkabelschuhe anbringen, das hätte ich mir noch zugetraut.


    Da hört sich aber an, als würde es passende nicht mehr geben?


    Hast du einen Link, wo man die Kabel beziehen kann? Ich habe keine gefunden.

    Das mache ich vielleicht tatsächlich mal. Ein 731 wartet ja noch auf die Renovierung. An dem kann ich mich ja dann ausleben. 😊

    Eine Kleinigkeit habe ich noch. Das Netzkabel haben wohl die Mäuse angeknabbert. Das möchte ich so nicht lassen. Fertige Netzkabel mit Stecker habe ich, aber ich muss mir noch diese Kabelschuhe besorgen für den Netzschalter.


    Nach welcher Größe muss ich da Ausschau halten?


    Oh man, ich bin auf der Zielgeraden! :love:

    C9501 ist falsch herum. Minus muss nach aussen zeigen (also von der Platine weg). Auf deinem Bild vom 4.12 ist der noch richtig herum...

    Hi Matthias, alles klar. Immer stark nachdenken, ganz arg nachdenken, dann für eine Seite entscheiden und die andere nehmen. Wie beim Draht, rot oder grün, beim Bombenentschärfen.


    Woran sieht man das, wenn ich mal außer Acht lasse, wie der Vorgänger drin saß? Da lerne ich gerne dazu.


    Hallo Horst, das war's! Ich bin fertig! Das Ding habe ich in Silberbad eingelegt und geputzt und geschliffen. Eingebaut und Stopp ging.

    Jetzt alles noch mal wiederholt und jetzt geht auch der Lift. Meine Güte, man lernt hier nie aus.

    Danke!

    So, das Teil lässt mich nicht los und ich muss echt sagen, dass mein Ego inzwischen etwas angekratzt ist!

    Ich bekomme den Lift nicht zum Laufen. Er macht keinen Mux, wenn ich die Taste betätige. Der Mikroschalter lässt sich auch nicht kurzschließen. Bei der Stopptaste kann ich das. Kurz mit dem Schraubendreher dran und schwubs hält der Dreher an, was man von einer Stopptaste eben erwartet. Aber der Mikroschalter für den Lift lässt sich nirgends kurschließen, also denke ich, dass das Problem in der Kette weiter hinten liegt.


    Das Problem ist, der Lift hat halt noch nie funktioniert, daher ist das jetzt echt schwierig.


    Im Grunde habe ich auf dem kleinen Modul nur 4 Sachen getauscht. Den Elko C9501, die zwei Kondis C9502/C9503 und der Kerko C9504.


    Ich habe den C9501 noch mal rausgelötet und einen neuen rein. Jetzt mal den blöde Frage: wie rum gehört der eigentlich? Ich meine auf der Platine an einem Balken einen ganz kleinen Punkt erkennen zu können und identifiziere das als die Minusseite. Ist das richtig? Kann das mal jemand bestätigen oder berichtigen? Siehe Bild.


    Das ist die Rückseite. Brücken oder kalte Lötstellen?


    Irgendwo liegt der Wurm begraben :-\


    Jemand einen Tipp, was ich durchmessen könnte und wo anfangen? Dann aber bitte für Dummies.


    Lieben Dank vorab!

    Ich habe nach langer verzweifelter Suche auf dem Modul 3 nichts finden können und musste es komplett tauschen. Danach lief alles wie man es erwartet.

    Das kaputte Modul 3 habe ich noch. Würde echt mal gerne wissen, was daran kaputt gehen kann.