Die rechte Endstufe lief nun wunderbar, aber leider fing bei der linken nun ein Widerstand an zu rauchen.
Die Ursache war recht einfach, aber es dauerte etwas bis ich drauf kam: Der Pin für die Basis von T1315 hatte keinen Kontakt. Einmal nachgelötet, jetzt läuft der Verstärker wieder ordentlich auf beiden Kanälen.
Auch noch einer halben Stunde an 8Ohm Last (~ 30 Watt) tat sich nichts schlimmes.
Viele Grüße
Hendrik
Alles anzeigenDamit ist mein Angebot hinfällig.
Ich habe aus leidvoller Erfahrung keine Lust verbastelte Geräte wieder herzurichten.
Schade um das schöne Gerät.
Einen fehlerhaften Transistor konnte ich bereits ausmachen: T1312
Toll.
Und warum ist der defekt??
Der Verstärker steht schon sehr lange bei mir. Vor vielen Jahren hatte ich ihn einmal abgeglichen und leider ist dabei eine Messklemme gebrochen und hat für unschönen Funkenflug gesorgt.
Ich nehme an, dass dabei das ein oder andere Teil in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Jetzt scheint er zumindest wieder zu laufen. Ich werde nach dem Warmlauf die Spannung nach Serviceanleitung prüfen und ihn dann in Betrieb nehmen.
Grüße
Moin zusammen,
vielen Dank für das Angebot den Verstärker zu reparieren, aber ich will das selber hinbekommen und verstehen.
Die Namenskonvention ist ebenfalls an mir vorbeigegangen. Ich war lange nicht mehr hier.
Einen fehlerhaften Transistor konnte ich bereits ausmachen: T1312
Viele Grüße
Hendrik
T1304 hat am Kollektor statt der 0,7V -1,2V.
Moin,
eingebaut sindBD318 und BD317 inkl. Glimmerscheiben.
BD318
Kollektor -> Basis 2,5V
Basis -> Kollektor 0,5V
Der Rest ist hochohmig.
BD317
Kollektor -> Basis 0,5V
Basis -> Kollektor 1,3V
Der Rest ist hochohmig.
Gemessen via Diodenprüfer im Multimeter.
Ich hätte schwören können, dass die gestern an allen Verbindungen hochohmig waren.
Ein Tausch durch BC639 hat nichts gebracht.
Die Suche geht weiter.
Moin zusammen,
ich versuche meinen alten CV1600 wieder ans laufen zu bekommen. Ich behaupte mal ganz frech, 50% sind sehen gut aus.
Leider brennen mir bei einer der Endstufen die Endstufentransistoren durch. Vorher gehen noch R1330/1331 sowie R1321/1322 in Rauch auf.
Die Widerstände habe ich ersetzt, die Endstufentransistoren noch nicht. Diese sind ausgelötet.
Nun messe ich am Kollektor von T1305 grob die identische Spannung des Emitters, nämlich ungefähr -42V. (Laut Plan sollte da 0,1V ankommen)
Nehme ich den Transistor raus, passt das grob.
Ich würde jetzt vermuten, dass der Transistor defekt ist. Liege ich mit der Vermutung richtig?
Wäre dann BC639 ein passender Ersatz?
Danke schon mal für eure Hilfe und viele Grüße
Hallo zusammen,
ich brauche Hilfe um meinen 601 wieder flott zu kriegen. Das Problem ist folgendes:
Wenn der Spieler läuft habe ich keine Probleme. Wenn ich den Arm manuell auf- und absetze läuft alles einwandfrei.
Wenn jedoch die Automatik den Arm auf- und absetzt kommt aus den Boxen ein lautes Wub. Das kommt ca. 2-3 mal die Sekunde.
Ich habe mal ein Stückchen Papier in den Kurzschließer geklemmt womit das Problem behoben war. Wenn ich den Kurzschließer dauerhaft kurzschließe ist das
"wuppen" auch zu hören, unabhängig ob die Mechanik läuft.
Was kann das sein? Ich bin gerade echt ratlos.
Wenn eine Soundprobe gewünscht ist, liefere ich diese gerne nach.
Danke und Grüße
//Habe mal eine Zipdatei angehängt die den Ton enthält.
Hmm...
Da muss ich mal schauen wo ich den her kriege. Reichelt ist da leider extrem untauglich mit seinen Versandkosten und dem Mindermengenzuschlag.
Den anderen Phototransistor gab es bei ebay für auch noch astronomische 1,80€, was aber immer noch Welten unter reichelt liegt.
Den BPW 40 scheint es da aber leider nicht zu geben.
Danke dir aber trotzdem. 
Gruß
Hi,
vielen vielen Dank für deine Hilfe.
Ich nehme an, dass das Teil schon geschwächt war und ich beim Umbau vielleicht etwas zu viel dran gewackelt habe.
Wer weiß.
Ich werde das Teil bestellen, umbauen und berichten.
Gruß
Noch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=5UV9XKXlzN8
Die Lochscheibe dreht sich fröhlich vor sich hin. Ich finde die Mechanik ja toll und faszinierend, aber sie zu begreifen ist echt schwer.
Mir raucht ein wenig die Birne.
Gruß
Hi Wolfgang,
das Lämpchen leuchtet und die Scheibe dreht sich. Wie verhält sich denn die Fotozelle? Ich habe ein Multimeter da und kann den Widerstand messen.
Wenn ich im eingebauten Zustand ohne Strom messe, tut sich nicht wirklich was. Der Widerstand bei Licht und auch bei Dunkelheit ist groß.
Wie sollte es denn sein und wie genau messe ich das am besten?
Sollte ich die Zelle auslöten? Falls sie wirklich defekt ist, gibt es Ersatz?
Gruß
//Edit: Hier ist das gewünschte Bild.
http://i.imgur.com/dF7uMVq.jpg
Hallo zusammen,
ich habe ein altes Dual C901 das ich mittlerweile sehr lieb gewonnen habe. Ich habe ihm jetzt einen neuen Satz Riemen spendiert und dabei scheinbar die Mechanik durcheinander gebracht. 
Ich habe ein kurzes Video gemacht und die Problematik zu verdeutlichen:
http://www.youtube.com/watch?v=GdUkcVpQdI4
Ich habe auch schon den großen 8-seitigen Thread hier zum 901 gelesen, aber da ging es nicht wirklich um die Mechanik.
Vielleicht ist ja einer so bewandert was dieses Gerät angeht und weiß schon wo der Fehler zu suchen ist.
Wenn mehr Informationen, Fotos oder was auch immer benötigt werden, gebt bitte Bescheid. Ich liefere sie nach.
Gruß und Dank
Hendrik
Die Geräte laufen wieder, aber eine Frage hätte ich noch zum CV1600:
Gibt es Ersatz für die 4 Treble/Bass Schalter?
Gruß
Moin,
Tuner und Verstärker laufen nun erstmal wieder (vorerst - der Dauertest wird mehr zeigen ), aber das Tapedeck macht noch Sorgen.
Um ein Ersatzlaufwerk werde ich wohl nicht herumkommen, da ich so eines eher kriege als die passende Rolle mit Achse und Rutschkupplung.
Bis dahin habe ich folgende Frage:
Könnte man auch das Laufwerk ausbauen und ein anderes Gerät mit Line Ausgang dranhängen? Cassetten brauchen eine Entzerrung, richtig?
Findet diese schon im Tonkopf, bzw. im Laufwerk statt, oder irgendwo auf der Platine? Ich tue mich ehrlich gesagt schwer damit zu verstehen wie die Pinbelegung der Stecker F, G und H aussieht. (siehe Service Anleitung S. 9 )
Gruß
//Edit: Japp, das geht. Und zwar an Stecker H, Pin 3 und 6, sowie Pin 5 als Masse.
Ich denke, ich habe gestern Abend einfach Mist gemessen und eingestellt. Jetzt muss ich nur noch die Schalter richten und dann habe ich einen einwandfreien CV1600.
Vielen vielen Dank für deine Hilfe.
Zu den Schaltern hätte ich noch eine Frage: Wo hast du die neuen her? Mein Schalter um das Lautsprecherpaar 2/3 umzuschalten rastet nämlich nicht mehr ein.
Gruß und Dank
PS: Der Tuner läuft jetzt auch. Es war ganz einfach nur der IC. Den hab ich gewechselt und nun läuft die Kiste wieder.
Das Tonband wird aber wohl noch eine etwas härtere Nuss. Ich glaube kaum, dass ich da um ein Ersatzlaufwerk herumkomme. 
Hi,
Also, bei den Endtransistoren hab ich glaub ich Mist gemessen. Wenn ich das Multimeter ein paar Sekunden dran lasse, steigt der Widerstand bis auf über 2k Ohm.
Weiter habe ich nicht gemessen. Sollte ich? Auf welchen Wert sollte der Widerstand steigen?
Der Spannungsabfall über beide Widerstände R1333 und R1336 (?) liegt bei der einen Platine bei ca. 32mV und bei der anderen bei ca. 1.5mV.
Danke für den Hinweis mit den Lautsprecherschaltern. Ich werde mich mal dransetzen. Wie sollten die denn verkabelt werden?
Gruß
//Edit:
Ähm... Zu allererst mal danke ich dir für deine Geduld und deine Erklärungen. Ich habe jetzt den Ruhestrom und die Symmetriespannung passend eingestellt und jetzt verhält sich das Gerät auch, wie es soll.
Das Relais surrt nicht mehr und alles scheint in Ordnung. -_-
Ja, ich habe alle Transistoren auf allen 4 Platinen gecheckt. Bei den niederohmigen Messungen wird einheitlich so um die 700 Ohm angezeigt. Bei den hochohmigen Messungen gar nichts. Das Gerät habe ich auf 2k Ohm eingestellt.
Die Endstufentransistoren zeigen leider bei der Messung K - E einen Durchgang. Ich nehme an, dass diese dann alle defekt sind.
Ist das dann auch der Grund, dass kein Strom fließt am Messpunkt für die Ruhestromeinstellung und, dass auf der einen Platine am Symmetriemesspunkt ungefähr 40 Volt anliegen oder hat das andere Gründe?
Wenn es andere Gründe hat, müssten diese doch auf der Platine zu suchen sein, oder etwa nicht?
Gruß
//Edit:
Passende Ersatztransistoren wären doch BD317 und BD318, richtig?
Okay, die Polarität ist unterschiedlich. Genauso wie von die beschrieben.
Alle kleinen Transistoren auf den Steckplatinen habe ich durchgemessen und sie sind allesamt in Ordnung.
Jetzt muss ich nur noch die vier dicken auf den Kühlkörpern durchmessen. Muss ich diese dazu auslöten oder kann ich auch einfach so messen?
Gruß
Die Spannung beträgt an allen vier Stellen an denen ich die Widerstände zwischen löten sollte zwischen 45 und 46 Volt. Gemessen habe ich gen Masse.
Wie ich die Transistoren prüfe weiß ich leider nicht.
Gruß
