Beiträge von stu77

    Probiere mal aus ob der Motor dreht wenn Du den Netzschalter von Hand reindrückst. Wenn das der Fall ist leidet der Dreher vermutlich nur unter einer verharzten Mechanik.


    Ich weiß jetzt nicht ganz genau was du mit "von Hand reindrücken" meinst. Der Motor dreht allerdings gar nicht mehr von selbst, die Motorwelle lässt sich allerdings von Hand gut drehen. Alles andere: Reibrad- und Tonarmmechanik tut auch gewohnt seinen Dienst.... :huh:

    Hallo,
    kurze Frage: bei meinem cs 1228 tut sich plötzlich nichts mehr!
    Die Strobolampe ging schon immer ziemlich zeitverzögert an. Neulich tat sich hier aber gar nichts mehr - dann sprang auch der Motor nicht mehr an. Dann ging es noch einmal. Und jetzt tut sich überhaupt nichts mehr!


    Hat irgend jemand bitte einen Tipp für mich, wo ich suchen sollte?

    Ahoi liebe Dual-Gemeinde,


    nach angeleiteter und erfolgreich beendeter Instandsetzung meiner HS 130, die nun wacker an meiner Arbeitsstelle (eigentlich sollte die mal in meinen Wohnwagen eingebaut werden) Jugendlichen den Genuß von Schallplatten näherbringt, streikt nun meine Heimanlage bestehend aus CV 120 und CS 1228 :(


    Inzwischen habe ich den HS 120 durch einen nicht nur technisch zweifelhaften Technics-Verstärker ausgetauscht. Was mir ebenfalls Kummer bereitet, ist die Optik...Ich hatte den Cv 120 schon einmal vor ca. 2 Jahren in der Reperatur;
    hier wurde am linken Kanal ein Endstufentransistor sowie der Ruhestrompoti
    getauscht. Alles funktionierte!
    Nun zum meinem Problem: ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, der CV 120 klingt sch**ße (sorry!): sehr "flacher" Sound, überhaupt kein "Druck".


    Habe schon das Forum und sie Seite von briegel bemüht aber nichts einschlägiges gefunden, will auch nicht auf gut Glück anfangen, Bauteile zu wechseln.
    Bei grober Durchsicht/Testung fiel mir auf, dass ein Külblech am Treibertransistor (rechts) fehlt.
    Außerdem "funtioniert" der Balanceregler "nicht": er schaltet nicht eine Seite ab, wenn ich in ganz rüberziehe.


    Kann mir irgendjemand bitte irgend einen Hinweis geben, in welcher Richtung ich suchen sollte?! Die Forensuche gestaltet sich etwas schwierig angesichts meiner Problem"analyse" ("klingt sch**ße")!


    Gruß und Dank
    Florian

    Sehr cool; vielen Dank für die Zeichnungen.
    Ich habe inzwischen mit vernünftigen Werkzeugen die Transistoren noch einmal neu eingelötet und was soll ich sagen: es läuft. Ich sage das jetzt lieber mal mit verhaltener Freude: Ich werde das Gerät (nachdem ich es in meinen Wohnwagen eingebaut habe) einem ausgiebigen Urlaubs-Dauertest unterziehen 8) und anschließend berichten, ob ich mit meinem Reparaturergebnis zufrieden sein darf.
    Zum wiederholten Male: Vielen Dank allen, die sich hieran beteiligt haben. Danke Ingolf, für deine astreine Anleitung und deine große Geduld. Danke Fritz the Cat für deine sehr konstruktiven Ratschläge!
    Gruß
    Florian

    Zu meinem letzten Beitrag: Was mach denn der C12? Ist ein hellgrüner, kastenförmiger Elko. Da sieht mir die Löstelle leicht bräunlich aus...Kann das ein Kandidat zum Prüfen/Wechseln sein?

    Meine Güte. Das aktuelle Problem habe ich vorerst mal gelöst: Eine Sicherung (F 0,5A) der Endstufenplatine war durch! Ist ja irgendwie auch nachvollziehbar: Immerhin war der Kanal fast weg. Das Entstehen des Störgeräusches erschließt sich mir damit zwar nicht; aber erstmal ist es in Ordnung. Ich habe das jetzt aber nur OHNE die beiden T´s probiert. Ich werde definitiv nichts mehr ohne vernünftigen Lötkolben machen :D .

    der Reihe nach von vorn nach hinten

    ...ist genau mein Problem. Mittlerweile habe ich durchschaut, wie der Verstärker grob aufgebaut ist (Regler, Endstufe, Netzteil). Wie allerdings genau der Strom durch die einzelnen Teile fließt und was die einzelnen Bauteile machen, bleibt mir mirakulös ;) . Ich werde es, sobald die Lötkolbenfrage geregelt ist, nochmal die T´s einbauen und sehen, was sich ergibt.
    Danke erstmal, lasse von mir hören.
    Gruß

    Ich habe versucht, den Widerstand der C13 durchzumessen...kann aber die Ergebnisse beim besten Willen nicht interpretieren. Bin mir nichtmal sicher, ob ich das Gerät überhaupt richtig abgelesen habe.
    Folgendes habe ich (besten Wissens und Gewissens :wacko: ) getan:
    Meßbereich 2000k (bei allen anderen Meßbereichen wird sofort eine 1 angezeigt, was, so wie ich es verstanden habe, ein zu niedriger Meßbereich bedeutet ?!)
    COM an Minuspol des Bauteils, die andere Klemme an Plus.
    Elko 1: das Meßgerät zeigt an, dass der Widerstand ansteigt, nach 3-5 Sekunden: "1"
    Elko 2:wie 1
    Wenn ich beide "umpole", geht der Meßbereich in den negativen Bereich, steigt dann aber sofort wieder an bis "1"
    Ich hoffe, dass mein Aufbau richtig war, ich weiß aber nichts damit anzufangen.



    Sonst habe ich nichts gemacht.


    Ich werde mal den alten Transistor einlöten und schauen, was passiert.

    Hallo,
    nachdem ich nun vergeblich einige Tage auf eine Lötstation gewartet habe, habe ich letztendlich doch wieder den alten "Prügel" bemüht. Der Tausch der T10 (BC549C V3E) hat folgendes ergeben:
    Der ursprünglich leisere Kanal ist nun kaum noch hörbar. Zusätzlich habe ich noch ein sehr unschönes, jegliche Musik überlagerndes Geräusch dabei. Das zu beschreiben fällt mir relativ schwer. Es ist so eine Art Säuseln oder Brummen/Kratzen... 8| Dieses Geräusch tritt nur auf dem einen Kanal auf, lässt sich auch mittels Balance-Regler nicht ganz rausdrehen...
    Hat irgendwer eine Idee.
    Gruß
    Florian

    die Auskoppel-Cs vor vor den LS mal zu tauschen und bei der Gelegenheit gleich auf 1000µF/25V zu erhöhen

    Täte ich liebend gern und könnte das gleich in eimem Rutsch mit den Transistoren erledigen. Bekomme in den nächsten Tagen wohl leihweise eine Lötstation und könnte dann mal richtig loslegen. Könnte mich vom Leihgeber bei der Gelegenheit vielleicht auch mal gleich ein wenig in löttechnischen Fragen coachen lassen (Stichwort: Flußmittel...).


    Ich werde mich mal schlau machen, wie ich mein Multimeter einstellen muss (Meßbereich) und dann die ausgebauten C13 durchmessen. Kann ich irgendwie dann auch die R21 im laufenden Betrieb ausmessen und auf den in der SA angegebenen Wert (ich glaube du sagtest irgend etwas von 100Ohm) einregeln? Das mit diesem nach Gehör einstellen widerstrebt mir, da ich irgendwie das Gefühl habe, dass ich damit "nur" einen Defekt an anderer Stelle "wegregele"....
    Oder bilde ich mir das nur ein?

    Hatte auf 240V umgeschaltet und alles wieder montiert. Dann fiel die Tonarmautomatik des Plattenspielers aus. War aber nur der Steuerpimpel, den ich mir aus einer Kabelisolierung gebaut habe. Läuft!
    Was soll ich sagen. Das Problem mit dem linken Kanal ist wieder voll da. Da lässt sich auch nichts mehr mit den R21´ern nachregeln. Irgendwie ist da echt der Wurm drin.

    Na ja, die Geschichte mit derm 1. Hörtest hatten wir schon mal! ;)

    Ich wollte es ja nicht sagen!
    Ich denke auch: abwarten, schön einhören ggf. nachjustieren. Erstmal baue ich jetzt alles wieder zusammen und werden den Plattenspieler testen, den hatte ich bislang außen vor gelassen. Ich denke aber, dass da jetzt keine Überraschungen auftauchen werden.
    Ich danke dir und allen anderen Beteiligten (zum wiederholten Male) für die verständnisvolle und spontane Hilfe. :thumbup: