Beiträge von Nichala

    Hallo, mein Dual 1226 macht mir Ärger, genau wie mein Verstärker beim einschalten. Jedes mal wenn ich den Verstärker einschalte knackst es extrem und ich mach mir sorgen, dass mir irgendwann die Lautsprecher im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren fliegen. Hier ist mir die Ursache bekannt und ich stecke einfach die Lautsprecher erst nach dem Einschalten an den Amp, kein Problem. Allerdings passiert das auch, wenn eine Platte zu Ende ist und die Automatik den Tonarm zurück holt. Das passiert nicht, wenn ich es manuell mache, also Tonarmlift hoch und den Tonarm selber wieder in seine Halterung lege. Daher denke ich, liegt das Problem diesmal beim Plattenspieler. Ist das ein bekanntes oder was kann ich machen? Irgendein Kondensator hin oder so? Es nervt jedenfalls immer nach Plattenende zum Plattenspieler zu hechten um noch rechtzeitig alles manuell zu machen.
    Danke schonmal,
    Nicolai

    Dann meld ich mich hier auch mal zu Wort :)
    Ich habe ein M95 G LM und denke, dass ne neue Nadel notwendig ist (Sozusagen Dachbodenfund). Heißt das jetzt, dass ich mir eine Nadel für ein M 95 HE kaufen kann, alles passt und ich obendrein noch einen ordentlichen Schub Hörgenuss bekomme?


    Danke schonmal,
    Nicolai


    edit: also habe ich diese hier?? http://stylus.export-japan.com…cPath=18&products_id=1029
    und kann http://stylus.export-japan.com…cPath=18&products_id=1030 diese, oder gleich ne sas einbauen?

    Ich habe mich jetzt durch diverse Handbücher und Anleitungen gewälzt und mal den Plattenspieler justiert.
    Tonabnehmer wie gesagt ist ein Shure M95G-LM mit der (vermutlich originalen) N95G Nadel (graue Schutzkappe). Ich gehe auch davon aus, dass der Plattenspieler nicht ernsthaft genutzt wurde, er stammt aus Erbbeständen mit tonnenweise original verschweisster Schlagerplatten.
    Ich habe die Auflage und Antiskatingkraft auf 1.5 gestellt (genaue Angaben zum Auflagegewicht konnte ich nicht finden, ich habe die Angaben von Cleorec für eliptische Nadeln genommen und laut Shure Datenblatt sollte Antiskating auf 3/4g - 1 1/2g) stehen und auf 0 Stellungen soll der Tonabnehmer fast auf seiner Ablage aufliegen, gelesen - getan. Die Abhebung habe ich so eingestellt, dass der Tonarm bequem über diese kleine kannte kommt, die ihn vorm abrutschen schützen soll.
    So, gleich mal ein paar Platten aufgelegt und plötzlich sind die Becken weg. Man hört kaum etwas vom schönen Metall der Drums.
    Falsch eingestellt? Nadel hinüber? Miese Aufnahmen? (das wären dann aber einige)

    Also ich glaube die Jico ist a) aus kostengründen und b) aus Angst sie zu zerstören raus. Man gibt sich natürlich immer viel Mühe alles sorgsam zu behandeln, aber dann kommt ne Feier dazwischen, jemand geht an den Plattenspieler und krrrschtttkkkrrscht wird die Nadel einmal über die Platten gezogen... Und blöderweise ist mir das auch schon passiert. Verspannung im Nacken. War nicht schön :cursing:
    Jetzt stellt sich noch die Frage ob NOS oder Cleorec und mit den Schliffen bin ich auch noch unsicher. Also Hauptsächlich sind die Platten schon älter, aber auch neue kommen drauf, Richtung Psychedelic Rock (und ab und an mal ne abgenudelte Punkplatte). Und dann ist mir (als Musikstudent) doch glatt noch die Klassiksammlung der Eltern in den Sinn gekommen. (die vielleicht mal unauffällig den Standort wechseln möchte ^^)
    Wenn es beim Rest hin und wieder mal ein bisschen zerrt finde ich es nicht so schlimm, schließlich höre ich die Platten weniger wegen dem ultimativen Klangerlebnis, sondern dem Charme des knistern, umdrehen und einfach genüsslich ohne Pause oder Titel zu überspringen. Vinyl ist für mich (vermutlich für uns alle) deutlich mehr als "nur Musik".


    Aber verstehe ich das richtig, dass ich z.B. eine Nadel einbaue die zu schmal für die Plattenrille ist und dann ziellos hin und her eiert? Das müsste dann doch auch das Stereobild total verziehen? Und eine zu breite Nadel die Rillen unnötig stark beansprucht und somit "einebnet"?


    weihnachtliche Grüße,
    Nicolai

    Halli Hallo
    Ich habe für eine alte Grundiganlage mit einem Dual 1226 mit einem Shure M95GLM das OK zum Ausschlachten und möchte den Plattenspieler in ein eigenes Gehäuse bauen. Bisher weiß ich nichts über den Zustand der Nadel, klingt in meinen Ohren soweit aber noch gut, dass wird mir nächste Woche der der lokale Vintage Hifi Laden hoffentlich genauer sagen können. Jetzt hab ich hier das halbe Forum durch und habe noch folgende Fragen:

    • Wenn eine neue Nadel ansteht habe ich mich bisher aus kostengründen für eine von Cleorec entschieden. Was sind die Unterschiede zwischen DN360 und DN362 (bzw. wie wirken sich unterschiedliche Schliffe aus?)
    • Laut der Webseite von Jico hat die teuerste eine Haltbarkeit von 500h. Wenig für 130€ wie ich finde. Ist die dann wirklich "hinüber"?
    • Ich höre Hauptsächlich die guten alten Rockscheiben ala Stones und co. lohnt sich da eine derart teure Nadel überhaupt?
    • Was ist NOS??


    Das ganze läuft an einem Musical Fidelity "David" mit nem Paar Duettas Top Light


    Danke und frohe Feiertage
    Nicolai