Beiträge von pille

    Moin Axel,


    Danke für Deine Ergänzungen...


    Ich mache es dann wie in der EDV üblich: "Never touch a runing system..."


    Andere Frage, hoffe es geht auch ohne neues Thema:
    der 704 & 721 verfügen ja über die Tonarmhöhenverstellung (s.o.)
    Wie erkenne ich denn nun, was die "richtige" Höhe beim V15 III ist ?


    Ich hab' nämlich festgestellt, daß beim 704 der Tonarm maximal (Transportgründe?) abgesenkt wurde, im Ggs. zum 721...

    Moin,


    der Tonarmlift funzt ...


    Drehen tut er sich auch... lange... ein Kondensator ist's nicht (was nicht heißt, daß man die nicht bald mal austauscht...)


    Also Silikonöl scheidet aus, da mittels AJAX das Zeug spurlos aufgenommen werden konnte.../ WD 40 verdünnt es ebenfalls.


    Wie auf den Bildchen zu sehen, ist die Höhenverstellung des Tonarmes ziemlich eingefettet worden.
    Die Vermutung, wie von Tom schon geäußert, der Vorbesitzer hat die Verriegelung nicht gelöst und fand's dann etwas schwergängig...


    Ich hab's mal getest, die geht auch..., wenn man die Verriegelung löst :D


    Das Fett, womöglich eben Motoröl, ist sowas von "backsig" und riecht leicht alt...
    aber ist eben nicht typisch Motorölgeruch.
    Silikonöle riechen ja gar nicht
    Die Bilder geben das Elend ja nur teilweise wieder...


    Ich werde gelegentlich noch mal ein Makroobjektiv vor die Camera schnallen...

    Moin,


    die Tage traf dann mal die erste größere Baustelle ein: Ein 704 ...


    Das Öffnen ergab die üblichen Wollmäuse, aber auch ein Riesenfettfleck.
    Das Tonarmlager, bzw. die Basis nebst "Unterbau" glänzten auch .


    Normal, so scheint's ist das nicht, wirkt eher so, daß da mal einfach draufgesprüht wurde.


    Den Fleck aus dem Zargenboden wegzubekommen, kein Thema, aber der klebrige Rest?
    Dazu noch ein Foto, wie sich 'ne Schmierstelle zeigt...


    Zustandsbeschreibung solchen Aussehens?


    Einfach "Spülen" mit Benzin?


    Danke für ein paar Tips an den "Jungbastler..."


    Wer weiß, wie viele Stunden die runter hat... immerhin ist der Dreher bald 43 Jahre alt.

    Moin,
    meine unmaßgebliche Meinung dazu: Genau das ist das Problem solcher Käufe...


    Grundsätzlich kann man bei der Bewertung in ebay eigentlich nur den Ablauf betrachten, d.h. Kommunikation & zeitl. Rahmen zw. Ende & Ankunft beim Käufer.
    Eine "miserable" Verpackung als Grund für ne neg. Bewertung scheidet fast immer aus, da die Schäden fast immer im Transport zu suchen sind.
    Und da halte ich das mit einem bösen Spruch: "Es gibt keine, noch so hochwertige Verpackung, die Hermes nebst Inhalt nicht kaputt bekäme"

    Das nächste Problem: Artikelbeschreibung
    bei diesen Präzisionswunderwerken ist die Diskrepanz zw. äußerer Erscheinung und dem Zustand der "Innereien" schon mal erheblich.
    Beschreibungshalber reicht ein "funktionsfähig" und man kann sicher sein, daß einen viel Spaß erwartet.
    Ich bin ja nun erst "frisch dabei" und habe mir den unlängst erworbenen 601 etwas genauer angeschaut:
    Was (von außen) sofort auffiel war der Geruch nach "Qualm"...
    Der Audiophile hat zur guten Musik immer 'ne Braune im Mundwinkel gehabt... (was aber in der Konsequenz mehr der Platte & der Nadel schadet).
    Zu allem Überfluß wurde das Gerät dann mal "geduscht", die Spiralfeder unterhalb des 45/33 Wählhebels war kpl. verrostet...
    und in der Bodenwanne fanden sich Wasserränder...
    Zum Glück konnte der Wassereinbruch friedlich über die Kabelöffnung abfließen.


    Im Prinzip ist der Handel mit den Teilen eigentlich dem "Modell - Antiquariat" zuzuordnen...
    Zumindest mit alten Eisenbahnmodellen läßt sich das ganz gut vergleichen:


    Und sind's die gleichen Probleme:
    sieht's äußerlich toll aus, aber aufgrund völlig verranztem Motor / Zahnräderantrieb nicht fahrtüchtig, bleibt das Ding in der Vitrine / Abstellgleis.
    Die Zustandsbeschreibungen 1 - 6 oder A - E könnten helfen, sind aber je nach Herkunft bzw. beabsichtigtem Verwendungsbereich intentionshalber völlig unterschiedlich.


    Im Moment überwiegt bei mir eher die Erfahrung, daß viele dieser Dreherangebote in der Bucht jahr(zehnt)elang im Keller / Dachboden vor sich hin oxidiert sind und im Rahmen von Haushaltsauflösungen / Renovierungen nun "an den Mann" gebracht werden sollen...
    Und da sind reichlich "professionelle" ebay Haushaltsauflöser unterwegs... die strenggenommen zunächst nur mal nur "Schrott" anzubieten haben...
    So wie das 3-2-1 Angebot über den 701 in der WEGA Zarge ... Plattenteller mit offensichtlichem Grünspan...
    und zu so einem Mondpreis...

    Moin,


    was ist zu tun, wenn der Drehzahlrgler bereits auf maximal + gestellt ist und "das Schaufenster" dennoch (langsam) die Markierung nach hinten (also zu langsam) wandern läßt.
    Wo hakt es da? Den "Synchronmotor" kann man ja nicht "beschleunigen" (sonst wär's ja kein Synchronmotor...)... oder?


    ggf. etwas an dem Mechnismus einzustellen, mit dem der Durchmesser der variablen Wellenverdickung auf der Antriebsachse erhöht werden kann?