Beiträge von hargi

    Hi,

    ich kann dir nur empfehlen, Dich an Kais Rat zu halten. Ich habe ein 2400 am PE 3060 (siehe Bild links...) und mittels PE-Lehre eingestellt. Perfekte Abtastung. Keine Schablone nötig. Das gleiche würde ich für die Dual-Lehre mutmaßen, mit der ich auch nie schlecht gefahren bin. Meine Schönschablone liegt seit Jahren unbenutzt im Regal.

    Warum sich das Teil beim Herausnehmen verstellt, kann ich auch nicht verstehen. Ist vielleicht der Kopf der originalen Goldring-Inbusschraube zu hoch für das TK?! Dann würde der Riegel immer am Schraubenkopf anstreifen beim Entriegeln.

    Viele Grüße
    Harald

    Spontan würde mir einfallen, die Fläche mit einem Flicken zur Fahrradschlauchreparatur zu bekleben.


    Hi,

    ich weiß nicht, wie langlebig das ist. Ich fürchte, nicht sehr.
    Ich hab gute Erfahrungen mit einem selbstgeschnitzten Pimpel aus einem Türstopper gemacht. Also Hartgummi. Geht gut.

    Beim 2020 geht die Pimpelgeschichte ganz anders, das kann man nicht vergleichen. Bei mir tut im 2020 übrigens seit 3 Jahren ein Reißnagel mit Kunststoff-Kopfüberzug treue Pimpel-Dienste. Pimpeln dauert so 2 Minuten. :)

    Viele Grüße
    Harald

    Hallo!

    Irgendwie komme ich mit dem Umbau meines 150V-Geräts auf 220V nicht weiter.

    Ich habe den neuen Stator in den 2-Pol-Motor eingebaut und alles nach dem verlinkten Schaltbild angeschlossen.
    Die Farben der vier Kabel analog zu anderen 121x-Spielern mit diesem Schaltbild.

    Ergebnis:
    Der 2-Pol-Motor mit seinem neuen Stator drehte ordnungsgemäß, aber war binnen zweier Minuten brutal heißgelaufen.

    Ich hatte folgende Pinbelegung am aus der HS übernommenen 150V-Schaltkasten (siehe Foto im ersten Post):

    1 nix
    2 Stromnetz und Entstörkondensator
    3 grün und Entstörkondensator
    4 Stromnetz und weiß
    5 orange
    6 schwarz

    Das ist also auf jeden Fall falsch... :huh:

    Da der Schaltkasten des 1210 in die Platine eingepresst ist und nicht so einfach austauschbar ist, komme ich wohl nicht weiter, falls nicht einer ein 220V-Gerät mit diesem Schaltkasten am Laufen hat und mir einen Tipp geben kann...

    (Nachtrag: Pin 4 und 5 sind verbunden lt. Widerstandsmessung. Pin 7 existiert, im Gegensatz zum oben verlinkten Schema des 1214, nicht...)

    Müde Grüße
    Harald

    Hallo,

    nee, 268 passt nicht. Die vordere Befestigungsschraube der Platine muss rechts sein, in Tonarmnähe. Es passen nur Zargen für PE 3010, 3015 und 3060.

    Nicht von 3044 und Konsorten, also den PEs unter Dual-Entwicklung. Da ist diese Schraube vorne.

    Also die genannten Telefunken, ebenso diverse Zargen von Siemens und Blaupunkt, in denen der 3060 auch saß. Guck dich mal durch die betreffenden Programme um 1973 der beiden Firmen bei Wegavision.

    Z.B. das da.

    Viele Grüße
    Harald

    Hallo,

    für meinen 1210 habe ich nun dank Stefan einen Stator, der meinen 2-Pol-Motor von 150V auf 220V-Brauchbarkeit macht.

    Der Schaltkasten ist die einfache 150V-Variante, ohne Umschalter.

    Momentan ist die Belegung des Schaltkastens:

    1 nichts
    2 Stromnetz + Entstörkondensator
    3 Entstörkondensator
    4 Stromnetz
    5 nix
    6 nix
    7 nix

    (Siehe Foto.)

    Die 2 Kabel des 150V-Motors gehen an 3 und 4.

    Was ist nun die Pinbelegung für rot, schwarz, weiß und grün des 220v-Stators?

    Da ich Stromanschluss-Sachen nur nach Anleitung und Vorschrift mache (bin mehr so der Pimpelschnitzer...), bräuchte ich Eure Hilfe!

    Merci und viele Grüße
    Harald

    Hallo,

    ich habe hier einen top erhaltenen 1229 in Grundigzarge.
    Leider hält die Haube nicht mehr.

    Mir ist nicht ganz klar, ob die Haubenscharniere auszubauen sind, damit man die Federn nachstellen kann. Mir stellt es sich so dar, als ob erst die Scharniere eingesetzt wurden und dann der Boden angeklammert und -geleimt. Denn man kommt von hinten so gar nicht ran.

    Der Verkäufer hat mir außerdem noch die beiden abgebildeten Metallteile mitgegeben, die sollen angeblich dazu dienen, die Haube offenzuhalten.

    Ich kapier das nicht... Vielleicht kann mir einer vom Schlauch runterhelfen, auf dem ich womöglich stehe...?!

    Viele Grüße
    Harald

    Hi Jochen und Thomas noch mal,

    daher ist er auch vorerst wieder abgebaut.


    Meiner steht auch eher aus optischen Gründen noch... Hübsch anzusehen sind sie halt (für mich mit die schönsten Duals), und fürs Kopfhörerhören wird ein Direkttriebler genommen... 8)

    Aber Tatsache: Der mit dem schlaffsten Riemen brummt am wenigsten...

    Viele Grüße
    Harald

    Das Brummen ist nur bei Nadel auf Platte zu hören, nicht aber im Ruhezustand, auch nicht bei schon drehendem Teller.

    Also, so wie ich das lese, hat das nichts mit dem Signalweg zu tun.

    Das klingt mir eher nach dem typischen Riementriebler-Brumm der 1249/601er Reihe. Alle drei meiner Spieler dieser Reihen haben einen mehr oder weniger stark vibrierenden Motor. Ist der Riemen sehr straff, ist der Brumm gewaltig, denn er überträgt sich auf den Teller und die Platine und tritt genau dann auf wie bei Deiner obigen Beschreibung.

    Ist der Riemen schlaff, ist der Brumm stark reduziert und nur noch über Kopfhörer vernehmbar.

    Stell doch mal die Platine außerhalb der Zarge auf und berühre mit einem (isolierten) Schraubenzieher o.ä. den laufenden Motor!

    Viele Grüße
    Harald

    Hallo,

    und erst mal danke für die vielen Beiträge. :thumbup:

    Als Korrosionsschutz ist das also gedacht, aha...

    Ich selber hab am Teller noch gar nix gemacht. Wenn ich mit dem Finger über die Beschichtung fahre, löst sich sehr wenig, fast nix.

    Es wundert mich halt, dass das Reibrad so viel Brösel oben drauf hat.

    Nun ja, sobald ich den Tonarm flott habe (oder eben weiß, dass es sich nicht lohnt, weil der Vorbesitzer - Flohmarkttyp - ihn mit seiner super Folienidee kaputtgemacht hat) werde ich mal zusehen, ob die Bröselei weitergeht. Und dann eben abschleifen.

    Bin zur Zeit wenig zuhause, aber in 2-3 Woche kommt er in die Kur!

    Viele Grüße
    Harald

    Hallo,

    na, dann scheints ja normal zu sein. Beruhigend.

    Plug & Play war leider nicht. Der Motor läuft zwar ruhig, Abstellschiene und Reibradlager sind tadellos, aber der Tonarm hat zwei Probleme.

    1. Er bewegt sich nicht frei genug in der Horizontalen. Die Nadel bleibt gleich in der Einlaufrille hängen. Da muss ich mal die Serviceanleitung abarbeiten.
    2. Das Aufsetzen sieht auch etwas abenteuerlich aus: Erst gehts schnell nach unten, dann ein Stück gedämpft, um dann am Ende voll runterzuknallen...

    Mal sehn, wann ich Zeit für ihn finde...

    Ich hoffe, der Vorbesitzer hat das Tonarmlager nicht gehimmelt: Er hat den Spieler bei abgenommener Haube feste in Folie eingeschlagen und die mit Klebeband quer über den Tonarm festgeklebt. Dabei hat er auch den Tonarmkopf abgebrochen...

    Schönen Sonntagabend
    Harald

    Hallo,

    hier steht mein erster Elac-Spieler. Äußerlich sehr schön.

    Nur frage ich mich, was es wohl mit diesen gelb-grünen Bröseln auf sich hat: Sie finden sich sowohl innen an der Lauffläche des Reibrads als auch am Reibrad selber. Siehe Fotos. Im Original wirkte es etwa wie Textmarker-Farbe, was den Farbton angeht.

    (Am Laufen hab ich ihn noch nicht, weil der Tonarmkopf abgebrochen war. Ist gerade in der Trockenzeit...)

    Kennt jemand dieses Farbschauspiel der Natur?

    Viele Grüße
    Harald

    Die Dinger sind halt so selten und kommen im Endeffekt fast so teuer wie ein Komplettgerät. Ich habe seit 2007 einen 2020 und bis heute ist mir kein günstiges Ersatzheadhell begegnet.
    Zum Leidwesen der Frau sind stattdessen komplette Plattenspieler dazugekommen...

    Aber vielleicht hast Du einfach mal Glück mit dem Headshell.
    Ich kanns nur nochmal sagen, jede Improvisationslösung verdient den Versuch.
    Einer meiner 2020 läuft wegen eines verbogenen Federstücks mit einem eingeklemmten Holzstückchen, damit er zuverlässig abschaltet. Funktioniert seit 4 Jahren... :rolleyes:

    Viele Grüße
    Harald

    Hi,

    die Kontaktfläche für den Pin am Tonkopfhalter ist das Wichtige. Die ist da, wo die runden Löcher, von hinten gesehen, im Plastik sind. Da muss ein bisschen Druck nach oben sein. Am Ansatz ist es relativ egal, wo es fixiert ist. Original dürfte es in einen winzigen Spalt im Plastik eingeschoben sein. Wenn es gar nicht hält, könnte auch ein Tropfen Heißkleber helfen, hinten an der Stelle, wo das Blech in das Plastik vom Tonkopfeinschub eingeschoben ist. Es ist eine hakelige Sache, aber da diese Tonkopfhalter so selten sind, muss man improvisieren...

    Ich habe hier auch einen Tonkopfhalter von einem Flohmarktexemplar, wo jemand wohl versucht hat, es mit dem Feuerzeug irgendwie einzuschmelzen... Ging aber schief und das Teil ist unbrauchbar, da völlig verzogen.

    Das Problem mit dem System selber müsstest du vielleicht noch mal mit nem größeren Foto posten...

    Viele Grüße
    Harald

    __
    Nachtrag: Jetzt hat sichs überschnitten... Ich würde einfach jede Improvisationslösung mal durchspielen. Die Dinger sind halt so selten...

    Hallo,

    leider erkennen meine alten Augen nicht so arg viel auf den kleinen Fotos.

    falls sich das Blechteil wieder in den Plastiktonkopf einhängen lässt (geht normalerweise mit etwas Biegen), kann man das Kabel wieder anlöten.

    Falls Du nicht löten kannst/willst, kannst Du dir ein Headshell-Kabelset wie z.B. dieses hier kaufen und das defekte (oder alle) austauschen und ein neues Kabel mit der Zange an dieser Headshell-Blechzunge festklemmen. Als ich mich vor vielen Jahren noch nicht löten traute, hab ich das bei meinem 2020 gemacht und es hält.

    Viele Grüße
    Harald

    Im Wega-Hifi-Programm von 1976 gelistet.

    Original mit Ortofon M20E ausgestattet, löst der 3432 mit 601-Platine in diesem Jahr den Wega 3431 (mit 1229) ab.
    Hier mit dem allseits beliebten Empire ID500.

    Zarge aus lackiertem Kunststoff mit schwerer Blech-Bodenplatte.
    Haube rastet in mehreren Stufen (lautstark) ein. Daher kann der Wega-Dual hier so schön im Regal Platz nehmen.

    Viele Grüße
    Harald

    Hallo!

    Meines Erachtens reichen 1-2 Tropfen Fahrradöl für einige Jahre. Mein 1989 gekaufter 750 mit dem gleichen Tellerlager hat seither zwei Schmierungen erfahren und ich glaube, selbst eine hätte gereicht.

    Ist ja zum Glück kein Thorens. ;)

    Viele Grüße
    Harald