Beiträge von juergenroe

    Hallo bobhund,
    Zitat
    "Heute sind die Ringmagneten mit 12mm Innen- und 16mm Außendurchmesser angekommen. Ganz zarte Dinger, ich habe sie also mal am 1228 ausprobiert. Unten den großen 20/10-er Ring, am Teller den 16/12er. In dieser Kombination wird der Teller nicht schwebend gehalten, die Magnetkraft ist zu schwach. Die Magneten schleifen aufeinander."
    Genau das hab ich ja schon geschrieben.
    Dann - eine Wotmeldung weiter - schreibst Du: "Magneten sind da."
    Also nochmal andere?
    Wenn ja welche und woher hast Du sie?
    Bis das mit den Magneten geklärt ist, habe ich mal die Axiallager gegen neue ausgetauscht.
    Bei den "original" -Dual steht ja der Teller auf der oberen Scheibe des Axiallagers und die ist in einem Käfig / Dose und kann an den Rand der "Dose" stossen, außerdem sind diese Lager ja jetzt auch im Rentenalter.
    viele Grüße
    Jürgen

    Hallo bohund,
    das Ergebnis ist ganz einfach vorherzusagen (bzw. ich habe es ja gemacht) : wenn Du einen 16/12/2 (oben)(unter dem Zahnrad des Tellers, fixiert durch den gelben (ich glaube es ist Messingring) Ring (hat 11,57 mm Durchmesser), der unter dem Zahnrad hervorguckt) und einen 20/10/2 (unten) verwendest, dann reiben die beiden Magneten aufeinander. Nimmst Du zwei 20/10/2 Magnete schrappt der obere an der Achswelle.
    Solltest Du jemals an 20/12/2-4 Magnete herankommen, sende mir bitte die Bezugsquelle bzw. bestell gleich welche für mich mit.
    Das Prinzip der Magnetlagerung ist genial, deshalb verwende ich es ja auch bei meinen Eigenbauten. :P Keine Axialreibung, nur in der Horizontalebene wird der Teller noch durch die Lagerbuchse geführt. Aber da kann ich die Konstruktion an die Magnete abstimmen. Hier bei den alten Duals ist die Konstruktion vorgegeben und es gibt - soweit ich weiß - keine passenden Magnete.
    Zitat
    "Wie gessagt, man kann ja auch welche maßanfertigen lassen."


    Frag doch mal nach was die kosten sollen, vielleicht bekommen wir hier im board dann eine Sammelbestellung zusammen, wenn der erste nachweisen kann, dass der "schwebende" Teller funktioniert.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo bohund,
    es wäre interessant zu höhren welchen Magnet Du bestellt hast.
    Ein 16/12/2 (oben, den kann man um den Konus des Plattentellers legen/befestigen) und ein 20/10/2 (unten) halten leider nicht mal einen Teller von einem 1218 (1,9 Kg). :(
    Ein 16/12/2 (oben) und ein 20/10/5-6 halten zwar einen Teller vom 1218, aber dann funktioniert die Automatik nicht mehr. Der Teller läuft allerdings, dann aber nur als manueller Plattenspieler. :(
    Für schwere Teller (1019 ich glaube 3,9 kg)) funktioniert aber auch das nicht.
    Warum es bei einigen funktioniert? Ist mir schleierhaft. Da die Aufnahme der Teller auf der Brücke (Welle) erfolgt und diese magnetisch ist, muss der obere Magnet eigentlich immer an der Welle "herumschrappen".
    Ich habe bisher noch keine brauchbaren (Durchmesser 12 mm) und ausreichend starke Magnete (für die obere Position) gefunden. Für die leichteren Teller müßte er ungefähr die Dimensionen 20/12/2-4 haben. sollte jemand ein solches Teil finden (mir leider nicht gelungen) gebe er bitte die Bezugsquelle an, dann mach ich einen neuen Versuch.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Ray,
    habe gerade gesehen, dass Du auch den Teller auf einem Magenetfeld schweben läßt (wie bei meinem Eigenbau). Wenn man diese Magneten nimmt:
    R-15x10x02-Nd-Ni


    15x10x2 mm
    3,8 Kg Haftkraft (~ 6 Kg Abstoßung je nach Entfernung, die sich aber automatisch einstellt und der Abstand der Magnete verhält sich zur Abstossungskraft geometrisch oder sogar logarithmisch ( ? Physiker an die Front)
    Preis 0,59 Euro
    Vielleicht muß man dann noch nicht einmal das Kurvenrad ausbauen
    Viele Grüsse
    Jürgen

    Hallo,
    ich häng mich mal an diesen thread mit der Frage:


    Welche „Pilotlampe“ wird im CT 16
    korrekt funktionieren?


    Bei einem
    Beifang - CT 16 – sind alle Lämpchen defekt (Faden
    durchgebrannt). Die E 10 Skalenbeleuchtungen gibt es ja noch (Sockel
    E10, 7V 0,1mA). Mein Problem ist die Glassockellampe vermutlich T5,
    die laut Serviceplan eine „Pilotlampe“ 7 V 3,5 mA sein soll (die
    Stereoindikatorlampe ganz rechts).


    Weiß jemand woher man so etwas
    bekommen kann. Die google-suche ergibt nur so Sachen wie:


    http://www.voelkner.de/product…6d-Klar-Inhalt-1-St..html


    also 80 mA. Das dürfte zu viel/zuwenig
    sein.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Markus,
    keine Angst, bei den TK 15 mach ich (wenn die Verstellung defekt ist) die Federn raus und klebe das "weiße Inlay" am TK innen fest (ist dann stabiler). Dann müßte es in Wechsler-Stellung stehen (Beim Single -Betrieb wird ja der hintere Teil des Tonkopfes nach unten gedrückt). Also entsteht durch die "Tellerunterfütterung" kein doppelter VTA Ausgleich, sondern in "Wechsler-Betriebsstellung" wird quasi die dritte Platte gespielt.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hi Peter,
    alles klar, verstanden.
    Den Plattenteller mit zwei Platten (entsprechend ~ einer 3 mm Plexiglasscheibe) "zu unterfüttern" scheint mir aber auch für den VTA die einfachste Lösung zu sein, wenn man ein TK 14 etc. benutzt (oder ein TK 15 bei dem die Einstellmöglichkeit wie immer defekt ist) (außerdem siehts dann nicht so schief aus, den Tonarm betreffend).
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Markus,
    es ging mir nicht um das Auf und Ab beim Abspielen einer Platte.
    Das Problem ist doch, dass der Arm bei den Wechslern (1218, 1228) i.d.R. (wenn die TK 15 mit der Verstellung des Tonabnehmers wie immer kaputt sind) permanent nach unten hängt (siehe oben das Problem des threat-starters). Wenn Du jetzt den VTA durch einen Keil korregierst, ist der HTA noch nicht korregiert.


    Um es sich zu verdeutlichen nehme man
    einen (ausgezogenen) Zollstock, bringe einen Stift senkrecht an der Spitze des Zollstocks an, knicke den vorderen Teil um den Kröpfungswinkel nach
    rechts und halte den Zollstock nach unten : Ergebnis der
    gekröpfte Teil steht schräg zur Platte (Horizontalen) und der Stift (Nadel) befindet sich nicht mehr in der Senkrechten sondern zeigt mit seinem unteren Ende zur Plattenmitte (wenn man von vorne schaut).
    Wie die Lagerung des Tonarms das ausgleichen soll, erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht raffe ich das einfach nicht.
    In jedem Fall läßt sich das Problem des VTA und ggf. des HTA durch Erhöhen des Plattentellers umgehen, da dann der Tonarm und die Headschell und damit der Tonabnehmer parallel zur Platte stehen.


    Gruß Jürgen

    Für die Plattenwechsler ohne Tonarmhöhenverstellung (u.a. 1218, 1228) wird immer über die Einstellung des VTA bei Einzelbetrieb gesprochen. Dann kommen immer wieder die Hinweise auf Keile (4°) die man unterlegen kann, um sicherzustellen, dass die Nadel "von der Seite gesehen" im richtigen Winkel zur Plattenoberfläche steht (Dual lieferte - glaube ich - beim 1019 sogar einen solchen Keil mit, Hephaistos hat - wenn ich richtig gelesen habe - sogar mal welche angefertigt).


    Was mich wundert ist, niemand spricht darüber, dass die Nadel "von vorne gesehen" bei einem von hinten oben - nach vorne unten verlaufenden Tonarm mit einem Kröpfungswinkel der Headshell notwendigerweise dann schief in der Plattenrille stehen muss (von vorne geshen auf den Tonabnehmer und die Headshell ist der overe Teil der Nadel nachaußen, der untere nach innen weisend). Ob man das höhren kann weiss ich nicht, aber um erst gar keine Probleme aufkommen zu lassen muss man doch nur den Spieler im Wechslermodus laufen lassen (dann stimmt z.B. beim 1218 er der VTA) und dann den Plattenteller erhöhen (Plexiglasscheibe + zusätzliche Matte entsprechend ungefähr 2,5 Schallplattendicke) wie es ja auch gelegentlich vorgeschlagen wurde, aber eben nicht nur zur Korrektur des VTA sondern auch des H(orizontal) T(racking) A(ngle). Dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
    Gruß Jürgen

    Hallo,
    also ich kann Björn nur zustimmen. In dieser Woche habe ich (erstmalig in meinem Leben!) einen1019 und einen 1219 Motor mit einer Seegeringzange geöffnet. Die Motoren waren definitiv seit ihrer Herstellung nicht geöffnet wurden.
    Es hat keine halbe Minute gedauert.


    (Da ich ungeschickt war - nach dem Warten des Motors - die Halbschaalen wieder zusammenzusetzen und verkantete, war das auch kein Problem. Beim vierten Zusammensetzen (zwischenzeitlich die verkanteten Halbschaalen wieder mit der Zange auseinandergedrückt) lief dann alles wie es soll.)


    Bei den Zangen gibt es unterschiedliche:
    1. die beim Drücken auf die Hebel zusammengehen (Seegeringzaange für Innensicherungsringe - die funktionieren nicht - jedenfalls im Selbstversuch war das so - da man beim Auseinanderdrücken der Hebel nicht genug Kraft aufwenden kann - ich jedenfalls nicht)
    2. die beim Drücken der Hebel auseinandergehen, das ist die richtigeZange: Seegeringzange für Außensicherungsringe


    Ich fand diese Technik so bestechend , dass man vielleicht die Anleitung: Motor- Wartung um den Hinweis von Björn ergänzen sollte. Ich hatte ihn hier in den Tiefen des Forums aufgeschnappt (wahrscheinlich war es ein Hinweis von Björn).
    Gutes Gelingen
    Jürgen

    Nur der Vollstädigkeit halber,
    Problem Nr. 1 ist inzwischen auch gelöst. Dank des Brummtestes ließ sich der Fehler auf das DIN-Kabel eingrenzen und hier gab es eine kalte Lötstelle ?( des rechten Kanals. Jedenfalls habe ich das rote Kabel im DIN-Stecker an den Pin gelötet und gerade läuft der 1019 mit Led Zepplin IV, meiner allerersten eigenen Schallplatte. :P :D 8)
    Noch einmal Dank an alle, die mir geholfen haben, insbesondere an Christoph
    Jürgen

    Ad Albert,
    da haben sich Dein Post und mein letzter wohl überschnitten, trotzdem vielen Dank für Deine Fürsorge. Es hat ja nun zum Glück geklappt und ich werde euch noch lange erhalten bleiben. Die wenigen Post von mir beruhen darauf, dass ich meistens alle Antworten in diesem genialen Forum finde, ohne extra fragen zu müssen.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Christoph,
    ich habe das jetzt mal so wie im letzten Post beschrieben "provisorisch" gemacht (löten mach ich morgen). Das Problem Nr. 2 ist damit behoben.
    Nochmals vielen Dank.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Christoph,
    vielen Dank für Deine Bilder. Ich nehme an, die Anschlüsse bei Dir sind so wie sie original waren. Bei mir hat man das Stromkabel an die Lüsterklemme, die auf dem schwarzen Kästchen angebracht sind, angeschlossen. Dabei scheint die Lüsterklemme im Originalzustand nur ein Abzweig zu sein um quasi intern einen Entzerrrer-Vorverstärkeranschließen zu können. (mein Vorverstärker befindet sich außerhalb des Plattenspielers). Ich werde mal die Lüsterklemme wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuführen (und "blind" lassen) und die Stromzufuhr auf die Anschlüsse 4 und 5 aus meinem Bild im ersten Post legen. Vielleicht schaltet sich dann der Motor nachdem der Tonam auf die Stütze zurückgefahren wurde aus. Das mit dem Brummen muß dann wohl eine andere Ursache haben. ?(
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Christoph
    wie auf Bild 2 zu sehen ist, ist das Netzkabel an 2 und 3 angeschlossen, das ist je gerade mein Problem, weil ich nicht weis warum jemand das gemacht hat und zusätzlich eine Verbindung zwischen 2 und 1 eingelötet hat, und vor allem, wie ich das am besten rückgängig machen kann.
    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Christoph,
    Welche Kabel sind dran, Cinch oder DIN?
    Din-Kabel
    Hat der 1019 einen eigenen Vorverstärker, oder ist er mit dem Phono-Eingang eines Verstärkers/Receivers angeschlossen?
    Ist an externem RIAA Entzerrer Vorverstärker angeschlossen

    Wird evtl. ein DIN nach Cinch-Adapter eingesetzt?
    Ja. Mit dem selben Adapter läuft ein 1218 problemlos an demselben Vorverstärer.

    :)
    Auf Deinem Photo erkennt man, dass der Stromanschluß über den Konnektor neben dem "schwarzen" Kästchen läuft. Bei mir scheint jemand das umgelötet zu haben, deshalb habe ich das Bild mit dem entfernten Kästchen eingestellt um zu zeigen, wie der Anschluß zur Zeit ist.
    Viele Grüße
    Jürgen


    Hallo ,


    ich habe ein Problem mit einem Dual
    1019.




    1. er brummt


    2. der Motor schaltet nach zurückführen
    des Tonarmes nicht ab. (der Plattenteller hört auf zu drehen, die
    Verbindung zwischen Treibrad und Teller wird getrennt aber das
    Treibrad läuft weiter)



    Nachdem ich die üblichen Fehlerquellen
    ausgeschlossen hatte (vielen Dank an die vielen Informationen hier
    aus dem Forum), habe ich mal den Netzanschluß angeschaut (Bild 1).


    Offenbar hat sich hier ein Vorbesitzer
    ausgetobt, jedenfalls wenn man die Schaltung/Abbildung im
    Servicemanual anschaut und vergleicht (Bild 2).


    Vorausschickend möchte ich bemerken,
    dass ich elektrotechnisch ein Null-Checker bin, außer Stecker
    anlöten bin ich ziemlich blank.



    Auf Bild 2 sieht man im Servicemanual
    eine Leitung vom Netzstromanschluß zur Masse (7), wenn ich das
    richtig sehe.


    Erklärt dieses fehlende Kabel das
    Brummen (und vielleicht auch die Fehlende Motorabschaltung ?)


    Reicht es, dieses Kabel zusätzlich
    anzubringen (Bild 1 Nr.6)?



    (ich fürchte, dass das nicht alles
    ist, was geändert werden muß),



    denn auf Bild 1 sieht man ferner, dass
    das Netzstromkabel direkt am "Anschlußkasten" angelötet
    wurde. Würde es korrekt sein (siehe Bild 1) Anschluß 2 auf 4 zu
    löten, 3 auf 5 und eine Verbindung zur Masse herzustellen? Aber was
    ist dann mit dem Kabel 1, dass von dem Netzkabelanschluß 2 ausgeht
    (im Bild 2 (Servicemanual) - gibt es ein solches Kabel nicht) ?



    Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie
    man mit möglichst wenig Aufwand den 1019er wieder Instand setzen
    kann.


    Vielen Dank im Voraus


    Jürgen

    Hallo Wacholder
    zuerst einmal vielen Dank an Dich und alle die versucht haben mein Problem zu lösen.
    Anscheinend ist es aber unlösbar. Ich habe jetzt sogar noch den Trafo "externalisiert", das grüne Verbindungskabel ist lang genug , um den Trafo außerhalb des Gehäuses zu stellen.
    Den Erdungsdraht habe ich in beiden Stellungen ("drücken" und "ziehen") gehabt, und die Todsünde begangen, Fett statt Öl ins Lager zu geben (kann man ja wieder herausholen).
    Letzteres hat nur die Lautstärke des "Tackerns" erhöht, wie auch beim "Anfahren" (Beschleunigen auf Drehzahl) oder wenn man die Motorlast erhöht (leichtes Schleifen am Teller oder hinzufügen eines Plattengewichtes).
    Ein hinweis auf ein ausgeschlagenes Lager findet sich nicht.
    Ich glaube ich gebe erstmal auf , falls nicht noch jemand eine gute Idee hat.
    Viele Grüße
    Jürgen