Beiträge von Rupp

    Guten Abend,


    wo Ihr Recht habt, habt Ihr Recht :) So werde ich es also versuchen. Nur muss ich dazu ja die Chassis aufschraben und auf gut Glük versuchen die Drehung zu verbessern, dann wieder einbauen, und prüfen, ob es geklappt hat ... und das dann so lange wiederholen, bis die Drehung stimmt. Ich hatte gehofft, dass es einen einfacheren Weg geben könnte.


    Gute Nacht :)


    Rupp

    Guten Tag in die Runde,


    bei meinem 721 müsste ich das Tonarmrohr leicht verdrehen, damit das System und die Nadel auch senkrecht zur Platte stehen. Wenn ich eine Libelle auf den Tonarmkopf lege, zeigt sie mir an, dass der Tonarmkopf horizontal nicht ausballanciert ist. Auch wenn ich die Nadel auf einem Spiegel absenke, kann ich die Verdrehung nach einer Seite sehen, wenn ich von vorne auf Nadel und System schaue.


    Jetzt meine Frage an Euch:
    Was ist der einfachste, bzw. beste Weg das zu korrigieren? Wie kann ich das ganze Tonarmrohr oder nur den Tonarmkopf etwas verdrehen?
    (Im Servicemanual und auch hier im Forum bin ich leider nicht fündig geworden.)


    Danke für Eure Hilfe sagt


    Rupp

    Hallo Günter,


    ein einfaches von Phono Phono für 30 Euronen. Sie nennen es Pro-Ject Tonarminnenkabel. Es scheint mir aber identisch zu sein mit dem Kabel, was einige andere als Nagaoka-Kabel verkaufen. War eher Zufall, dass ich es bei Phono Phono geordert habe.


    Beim meinem alten Kabel hatte tatsächlich eine Litze einen sehr hohen Widerstand, obwohl sich auch nach dem Ausbau des Kabels keine Beschädigung erkenn ließ.


    Gruß


    Rupp

    Guten Abend in die Runde,


    Meine Überschrift ist tatsächlich mißverständlich. Sie hätte lauten müssen:


    "Dual 721 Tonarmrohr aus dem Lagerrahmen ausbauen ohne den Lagerrahmen selbst oder das gesamte Tonarmkonstrukt ausbauen zu müssen" - Deshalb habe ich die Überschrift jetzt auch geändert :)


    Im Servicemanual wird nur das Tonarmrohr als Tonarm (Nr. 50) bezeichnet. Deshalb habe ich es auch so genannt. Und dort steht doch auf der ersten von mir beigefügten Seite ganz deutlich: "Ausbau des Tonarms (50) aus dem Lagerrahmen". Und erst danach wird als zweite Option dann der komplette Ausbau beschrieben . Worum sollten sie das in dieser Reihenfolge schreiben, wenn man für den alleinigen Ausbau des Tonarmrohres , = Tonarms (50), doch zuvor alles ausbauen muß.


    Na ja, aber wenn Ihr meint, dass ich das Tonarmrohr nur nach dem Komplettausbau loslösen kann, dann muss ich das wohl versuchen. Mir erscheint der Komplettausbau sehr kompliziert. (Und irgendwer schrieb auch, dass man dabei leicht die kleinen Kugellagerkugeln verlieren könne. Und ich verstehe auch die Anleitung für den Komplettausbau nicht wirklich. Vor allem das Wiederzusammensetzen scheint mir schwierig zu sein.)


    Vielleicht hat ja doch noch jemand von Euch eine Idee, wie ich nur das Tonarmrohr gelöst bekomme ODER wie ich sonst ein neues Tonarminnenkabel eingezogen und vorne am Tonarm an der Kontaktplatte (Nr. 33) angelötet bekomme.


    Gruß


    Rupp

    Hallo in die Runde,


    ich müsste bei meinem 721 den Tonarm ausbauen, um ein neues Tonarmkabel einzuziehen (ein Kabel im Tonarm leitet das Signal nicht weiter). Laut Servicemanual müsste das speziell beim 721 (ebenso wie beim 704) relativ leicht gehen, OHNE dabei den Lagerrahmen mit auszubauen. Dazu sind u.a. zwei Schrauben mit der Nr. 55 zu lösen. An diese komme ich aber nicht dran. Hat das einer von Euch schon einmal erfolgreich hinbekommen? Wenn ja, verratet mir bitte das Geheimnis. Ich füge hier mal die beiden Seiten aus dem Servicemanual an. Auf der ersten Seite ist die Anleitung zum einfachen Ausbau und auf der zweiten Seite ist die Schraube 55 genauer mit Lage zu erkennen.


    Wäre toll, wenn mir da einer helfen könnte.


    Gruß


    Rupp

    Guten Morgen,


    nachdem ich nun mit Eurer Hilfe schon viele Probleme mit meinem 721 beheben konnte, ist leider ein neues aufgetreten. Ich versuche es mal möglichst genau zu beschreiben. Bei meiner Suche im Board habe ich leider noch keine Lösungsidee bekommen.


    Zunächst trat folgendes Problem auf:


    Wenn ich die Automatik nutzte, läuft alles ganz normal und geschmeidig. Am Ende der Platte wird der Tonarm auch wieder korrekt zurückgeführt und abgeschaltet. Wenn ich danach manuell starte (also Tonarm über die Platte hebe und mit Hebel abenke) gibt es bei jeder Plattenumdrehung ein schabendes Geräusch. Wenn ich dann den Plattenteller einmal ganz abhebe und wieder drauflege, kann ich ab da wieder problemlos auch manuell starten ohne Schabegeräsche. Die Schabegeräusche treten auch auf, wenn der Plattenteller nicht aufliegt. (Es ist also nicht der Plattenteller, der irgendwo schabt, sondern irgendwas im Inneren des Spielers.) Dies geht so lange gut, bis der Tonarm wieder einmal automatisch zurückgeführt wurde. Beim nächsten manuellen Start beginnt das Problem von neuem. (Diese Problem empfand ich aber nicht als so gravierend. Ich habe einfach nur noch automatisch gestartet und hatte woweit keine Probleme.)


    Jetzt kam aber folgendes Problem hinzu:


    Ich starte automatisch. Tonarm wird korrekt abgehoben und aufgesetzt - Platte läuftg einwnandfrei. Am Ende funktioniert aber die Tonarmrückführung nicht. Teller dreht immer weiter. Wenn ich dann manuell den Arm zurückführe und auf der Ablage auflege, schaltet der Spieler trotzdem nicht ab. Auch die Strobo leuchtet weiter. Sprich: ich kriege den Spieler einfach nicht aus. Auch ein erneutes Betätigen der Start und/oder Stopfunktion bewirkt gar nichts! Dann habe ich mal probeweise den Netzstecker gezogen und wieder reingesteckt. Auch danach läuft der Spieler wieder weiter, lässt sich also gar nicht mehr abschalten. Irgendwann habe ich den Arm noch mal manuell bis ganz ans Ende der Platte gebracht ohne die Nadel aufzusetzen; dann hat sich der Spieler meiner erbarmt und den Arm automatisch zurückgeführt. Problem ist aber wenig später wieder aufgetreteten


    Der berüchtigete Steuerpimpel scheint in Ordnung zu sein.


    Habt Ihr eine Idee, wie ich am besten vorgehen sollte, um den Fehler zu finden und zu beheben?


    Schöne Grüße


    Rupp

    Hurra!!!


    Das mit der Abschirmung des Netzkabels bringt es ... und zusätzlich des Kabels zur Glimmlampe ... Habe dick Alufolie drumgwickelt und schon brummt es fast gar nicht mehr. Das verbleibende Brummen geht jetzt beim Plattenspielen in das allgemeine Rauschen und Rumpeln unter.


    Zusätzlich war es wichtig die Alufolie mit an die Masse anzuschließen. Ohne diese Maßnahme brummte es sogar stärker als vorher.


    Als nächstes werde ich jetzt geschirmte Netzkabel einziehen (denn das Gewurschtel mit der Alufolie ist sicher keine Dauerlösung). Dann werde ich noch einmal abschließend hier berichten.


    Ganz herzlichen Dank an alle, die mit gedacht haben, sagt


    Rupp

    Danke Gerhard,


    so kann ich wenigstens eine Fatamorgana meinerseits ausschließen.


    Bin ja mal gespannt, ob es noch ne Lösung gibt ... und ob die Lösung innerhalb oder außerhalb der Spieler zu suchen ist.


    Also ich bin gespannt, was Ihr anderen hört aus meiner Datei im Vergleich zu Euren Spielern.


    Gruß


    Rupp

    Hallo Kai,


    interessant - Vielleicht sind es wirklich meine Ohren .. oder auch mein ansonsten sehr rauscharmer und präziser Kopfhörerverstärker mit Gradokopfhörer.


    Beim PC -Kopfhörer kann es aber auch schlicht daran liegen, dass er 50 Herz praktisch nicht mehr wiedergibt.


    Bin gespannt, was Ihr anderen hört oder eben auch nicht hört.


    Vielleicht entpuppt sich meine Problem dann ja am Ende einfach als Fatamorgana meinerseits.


    Gruß


    Rupp

    Hallo in die Runde,


    ja - wo ist die Konstante?


    Ich habe es mit verschiedenen
    - Systemen (auch ein ganz neues Nagaoka MP300)
    - Steckdosen
    - Plattenspielern (zwei 721, ein 1228)
    - Verstärkern und Vorverstärkern
    versucht.


    Deutliche Milderung brachten:
    - neues geschirmtes NF-Kabel
    - Rausführen des Stromkabels an anderer Stelle des Gehäuses, möglichst weit weg von Tonarm und NF-Kabel.


    Aber ich frage noch mal: Bin ich vielleicht nur zu sensibel mit meinen Ohren?


    Deshalb noch mal meine Bitte: Hört Euch mein Audiofile an. Es ist ohne weitere Verstärkung, so wie es der Vorverstärker herausgibt digital direkt aufgenommen. Spielt es also ab und dreht Euren Lautstärkeregler in die Position, in der Ihr hört, wenn Ihr eine Platte laut hören wollt; gewissermaßen Eure Maximalposition. Und dann vergleicht Ihr das mit einer Stillestlle bei einer Platte mit einem guten Spieler von Euch in gleicher Lautstärkeposition.


    Damit es einfacher geht: Hier noch mal die Datei im Anhang:
    Es sind nacheinander 4 Sounds zu hören:
    - 0 Sekunden: Grundgeräusch des Systems und Verstärkers, wenn der Spieler ohne Strohm ist.
    - nach ca. 4 Sekunden: Netzstecker wird eingesteckt
    - nach ca. 7 Sekunden: Motor kommt dazu, Teller dreht sich. Arm ist über der Platte.
    - nach ca. 12 Sekunden: System spielt eine Stillepassage von einer Clearaudio-Platte (mit Knackers), d.h. es ist nur das Gesamtrauschen (Brummen) zu hören, da die Platte an der Stelle kein Tonsignal hat.


    Gruß


    Rupp

    Guten Morgen Peter und guten Morgen an alle anderen Mitlesenden,


    Ok ich werde es probieren mit der Alufolie:-)
    Habt Ihr denn meine Beispiel-Brummdatei, die ich am Anfang des Themas als Anhang eingefügt habe, mal angehört?
    Vielleicht ist dieses leichte Brummen ja doch ganz normal und ich bin nur übersensibel mit meinen Ohren und höre es auch nur deshalb, weil ich einige Platten mit sehr leisen Stellen habe, in denen jeweils nur ein Instrument leise gezupfte Töne von sich gibt.
    Wobei: Ich hab noch einen alten AKAI mit Quarzdirektantrieb und er brummt sehr deutlich weniger!
    Und: Was ist denn von der Idee von Sanni mit dem Mantelfilter zu halten?
    Gruß
    Rupp

    Hallo Peter,


    Danke für die Warnung. Das mit der horizontalen Problematik wußte ich noch nicht. Da das V15III ja auch auf der Revox-Empfhelungsliste steht, dachte ich, dass es einen Versuch wert sein könnte. Für den Revox habe ich eine Einstelllehre und werde auch die Distanzplättchen entsprechend einsetzen.
    Werde dann hier berichten.


    Mit einem nächtlichen Gruß von


    Rupprecht

    Hallo Peter,
    jetzt habe ich noch mal nachgemessen:
    am Tonarm habe ich eine Stelle ohne Isolierung gefunden und von dort gegen das Ende meines Massekabels, das am Vorverstärker hängt, gemessen. Auch hier habe ich nur einen sehr geringen Wiederstand - also gleich wie bei der Messung vom Headshellgriff.
    Schade - das wars also auch nicht.
    Nächtlicher Gruß von
    Rupp
    PS. Noch mal meine Frage: Was ist denn mit meiner Idee der Abschirmung der Stromzufuhrkabel? Und wenn ja, mit was? Einfach mal Alufolie probieren?