Beiträge von lucky

    ...das werde ich kaum entkräften können.... :S:thumbup:


    Andererseits habe und kenne ich einige andere Riementriebler die das Phänomen nicht aufweisen. Das der Bass nicht ganz so knackig ist, ist normal beim Gummibandantrieb. Aber das das bis in den Mittelton reicht kenn ich nur von den Dual Riementrieblern....

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    Ich habe letztens im AAA-Forum mal die Frage nach einem besonders "knallig" und druckvoll spielenden System gestellt. Da wurden mir dann prompt diverse DJ-Systeme vorgeschlagen. Naja...


    Druck und Attacke ist eigentlich eine Eigenschaft die im wesentlichen aus einem kräftigen schlupffreien Antrieb resultiert. Nicht umsonst ist der SL1200 damit zum Vorzeigedreher in der DJ Scene geworden. Der nächste Punkt ist ein möglichst nicht allzu weich aufgehängtes System was dazu auch noch "schnell" ist.
    Gut und günstig war da mal das Nagaoka 511DJ. Weiss aber nicht ob es das noch gibt. Alle Shures bis zum heutigen Tag sind da nicht besonders prädestiniert mit einer einzigen Ausnahme, dem SC39ED Studiosystem.
    Wenn's was kosten darf ist sicherlich das Goldring 2500, eines der wohl dynamischsten Systeme die zur Zeit am Markt verfügbar sind.

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    lutz, was z.B. deine Kritik am Pulley der DUAL Riementriebler angeht. Das ist z.B. auch eine Baustelle an die man bei einem gebrauchten Gerät mit großer Sorgfalt rangehen muss. In einwandfreien Zustand, und da bekommt man sie mit einiger Mühe auch immer wieder hin, funktioniert der aber hervorragend. In den Rumpelbereich must Du mit einem Reibradler erst mal kommen!


    Rumpeltechnisch ist das sicherlich ok. Dennoch macht mir die "Unrundheit" dieses Trums Sorgen. Ich meine, aber das ist echte Spekulation da ich ich ja schlecht einen anderen Motor einbauen kann, das es mitverantworlich ist für das auch im Mittelton recht unruhige und müde Klangbild dieser Dreher. Ist schwer zu beschreiben.... ?(

    Hallo Eric,
    die Grados sind bekannt dafür, das sie aufgrund der recht "offenen" Konstruktion für Brummeinstreungen durch Motorstreufelder empfänglich sind. Ist so, musst du mit leben oder es an einem anderen Dreher versuchen...

    Hallo Norbert,
    für Klassik ist sicherlich der 601 auch eine gute Wahl. Obwohl ein im 1A Zustand 1228 auch nahezu rumpelfrei aufspielen sollte. Der 601 hat es da aber sicherlich einfacher auch im relativ ungewarteten Zustand "still" zu sein.


    Auch spielt die höhere Dämpfung durch den Kunststoffvertikalbalken da kaum eine Rolle, da impulsartige Klänge nicht an der Tagesordnung sind bei Klassik. Auch die etwas schlechtere Dynamik bzw Attacke des Riementrieblers ist da kein Thema.

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    Der innere Bügel ist aus Kunststoff, genauso wie beim 1228. Wobei ich mich immer
    wundere, wenn der Arm des 1228 hochgelobt wird und die vergleichbare Konstruktion des 601 mit kleinem Fragezeichen versehen wird.


    ....kann nicht von mir sein....das mit dem loben meine ich. Bei mir hat der 1218 schon lange die Krone aller Dual Reibradler auf. Erst Recht gegen den 1228, siehe meinen "Shootout" thread zu dem Thema.... :thumbup:


    Zu den Riementrieblern habe ich auch schon alles gesagt, da macht ein neuer Riemen auch kein Rennpferd mehr draus.

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    Kein Wunder bei deiner monströsen Anlage... :D


    ...tja dann ist denn wohl auch meine Nordmende Truhe ein Monster....die kann dann wohl auch wahrlich monsterhaft daherkommen. Dennoch wäre ich für Ersatz an auch diesem Monster dankbar... ;)

    ...so der Dreher läuft ! Allerdings ist die Wiedergabe vom System sehr leise gewesen. Beim Versuch das System auszubauen um die Kontakte zu reinigen, sind mir leider die Nasen der Halterung abgebrochen. :huh:


    Hat jemand vielleicht noch so einen intakten Monotonkopf mit PE7000 rumfliegen ? Ohne System ginge natürlich auch. Hoffe ja das es mit reinigen und ein paar neuen Nadeln wieder läuft. Brummen tuts jedenfalls gewaltig wenn man die Fingerprobe am steckkontakt macht... ;)

    ...eine auseinandergebaute Holzwäscheklammer lässt sich wunderbar zum trennen benutzen. Von gegenüberliegenden seiten unter den Teller schieben bis nicht mehr geht und dann mit einem Schraubendrehergriff auf die Tellerachse klopfen. Schwupss sollte es sich lösen....
    Vorher muss der Sprengring natürlich ab sein..... :rolleyes:

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    Leider ist das bei fertig bespielten, gekauften Cassetten nicht immer der Fall.


    ich besitze über 400 "Prerecorded Tapes",der Anteil von nicht korrekt aufgespielten ist sicher bei um die 1%. Das heisst der Azimuth Knopf meines Naks CD1 bleibt zu allermeist unberührt.


    Prerecorded Tapes aus den '80s sind in der Regel auf 10 -16fach Kopiermaschinen mit analogen "Bin" oder viel besser zum Ende der 80er auf einem "Digital Bin" kopiert. Die Geschwindigkeit dieser Maschinen betrug 80x . Deshalb geht der Wow und Flutter gegen null. Die Köpfe waren faustgrosse Spezialköpfe. Da gab es schlichtweg kein Azimuthproblem. Die Digitalkopierer waren in der Lage Pegel von +10dB absolut verzerrungsfrei auf zu spielen. Deshalb ist auch Rauschen dort absolut kein Thema....


    http://www.audiodups.com/manufacturing.html


    Hier mal dazu , leider in englisch die Erklärung dazu des Tapehead Mitglieds, Wilhelm ein Mann der jahrelang in dieser Branche gearbeitet hat:


    Hallo Axel,
    ein tolles System. Zur Zeit echt (könnte 'ne Bildschirmcopy mit dem Link einstellen....) das einzige was real auf meine Einkaufszettel seit Monaten steht. Vielleicht kannst du ein wenig mehr dazu berichten ? Das würde mich brennend interessieren..... :thumbup:


    ..der 3310, wie auch der 3320 war ein reiner Reibrad, Geschwindigkeit einstellbar über stufenlose Hysteresebremse Der Rex A ist eine Riemen-Reibrad Kombination, da die drei Zwischenräder für 33/45/78 den Riemen erforderlich machen. Interessanter sind da aber sicherlich die 3310 und der 3320er als "Sonderklasse" Modell, mit Magnetsystem PE7000 und eingebauten Röhrenpre mit variabler Entzerrung.... ;)

    Die Grados sind da empfindlich das stimmt leider. Ob es einen stört muss jeder selbst entscheiden. Mir war es am 701 zu laut....Am Technics fast nix mehr zu hören. So verschieden kann das sein.
    Bei den Nagaoka's sind 300pF Gesamtkappa die Grenze. Das schafft man mit guten Kabeln und einen Pre der nicht mehr als 47pF hat. ich weiss das es da unterschiedlich auffasungen im Netz zu gibt.

    Auf jeden fall wert es zu probieren. Wenn mir mal eines übern Weg läuft....Obwohl mich eigentlich nichts mehr umhauen kann. Dafür habe ich auch schon zuviel "Überflieger" gehört. Gerade die immer so hochgelobten sind bei mir fast alle durchgefallen.


    So wie das hier ausschaut ist das auch ein recht harter Sargnagel.... :rolleyes: