Beiträge von Argonaut

    Die Compliance kann man locker vernachlässigen, was zählt ist die Exklusivität, bzw. anpassen ist sicher möglich.

    Hier muss ja ohnehin ganz schwer gebastelt werden, der Nadelhalter aus dem Kunststoffkorpus des VN 35 Einschubs

    gerupft wird ja nun nicht einfach so als DM 240 Ersatz passen.

    BTW, bevor das hier noch jemand ernst nimmt und wirklich veruchen will eine dieser lumpigen Jico SAS VN 35 Nachbaunadeln als Ersatz für eine obsolete Elac DM 240 o.ä. zu verwenden, diese Idee ist nicht so ganz ernst zu nehmen.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Harte Worte ... das sehe ich anders. Ich finde das verletzend - auch denen gegenüber, die einen solchen Dreher ihr Eigen nennen und ich würde auch keinen anderen Dreher in diesem Duktus abqualifizieren. Mir gefällt dieser Dreher und dessen Optik sehr. Aber das ist eben Geschmackssache.

    Ich habe das vorhin etwas flapsig formuliert und wollte damit ausdrücken dass diese Attribute Vergoldung und Klavierlack deutlich im Vordergrund stehen

    und von den technischen Details ablenken wollen. Auch Luden/Zuhälter wollen mit ihrer äußeren Erscheinung beeindrucken und einen bestimmten

    Status verdeutlichen. Es war von mir keineswegs beabsichtigt, jemanden zu beleidigen oder seinen Geschmack herabzuwürdigen. Ich habe nur einen kleinen Kommentar aus dem Bauch heraus geschrieben, keine Charta, sicher nicht hieb- und stichfest. Zukünftig werde ich mich vorsichtiger ausdrücken.

    Also Ralph und alle Anderen die den Golden 1 schön finden, fühlt euch nicht beleidigt.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Nein, ich kenne die Geräte nur aus der Ferne, finde sie einfach schrecklich, Klavierlack Zarge und vergoldeter Tonarm und Teller,

    des Guten zuviel. Der 750 würde mir in seiner vergleichsweise schlichten Aufmachung eher entsprechen, reicht doch, wozu all das

    Gold? Das sieht natürlich nicht jeder so, viele Menschen verbinden nunmal Klavierlack und Gold mit Luxus und Prunk und assoziieren

    gleichzeitig dass so ein Gerät besser sein muss als schlichter gestaltete. Das war von Dual auch bewusst so kalkuliert um zu blenden

    und technische Überlegenheit vorzugaukeln.

    Geradezu entsetzlich empfinde ich den Golden Stone, welcher der Dritte im Bunde ist. Statt einen schönen dunklen, wirklich edel wirkenden

    Granit für die Zarge zu verwenden, wurde ein sehr helles Material gewählt dass nach Garten- und Landschaftsbau aussieht. Auch die Form der

    Zarge finde ich nicht so gelungen. Eine von der Form her schlichte Zarge aus einem sehr dunklen, schwarzen oder goldbraunen Granit, und der

    Dreher hätte optisch ein absoluter Kracher sein können oder müssen. Auch eine matt schwarz geschliffene Schieferzarge hätte den goldenen

    Komponenten zu einem tollen Auftritt verholfen. Ich schweife wieder mal ab ...


    Liebe Grüße,

    Uwe

    Ich denke, es ist auch sinnvoll (wenn es denn ein gebrauchtes Gerät sein soll) dieses möglichst persönlich bei dem Verkäufer abzuholen.

    Natürlich kann man einen Plattenspieler sicher und sorgfältig verpacken und versenden, aber der sicherste Weg ist immer die persöliche

    Abholung. Viele Mitglieder des Dual-Boards haben schon die hässlichen Erfahrungen gemacht, sich ein intaktes Gerät schicken lassen

    um dann einen Totalschaden auszupacken. Selbst perfekt verpackte Plattenspieler können auf dem Transportweg bei zu rüder Behandlung

    Schaden nehmen. Ich selbst habe schon lange davon Abstand genommen, mir solche empfindlichen Produkte schicken zu lassen, ich hole

    immer persönlich ab oder ich lasse es. Der Vorteil bei einer persönlichen Abholung ist, die siehst was du bekommst, kannst dir das Gerät

    vorführen lassen (Probehören) und bekommst sicher noch einige Ratschläge bezüglich der Eigenheiten des Geräts. Es ist also ratsam,

    in deinem näheren Umfeld nach passenden Drehern zu suchen, das kannst du auch hier im Anzeigenbereich des Boards so machen.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Schatulle in schickem Palisandergewand mit einem 22H in den Kleinanzeigen gesehen.

    Das Teil sollte wohl 45 € kosten, leider fehlte die Alueinlage und die eine oder andere Blessur gab es noch. Das Teil sah trotzdem

    toll aus, hätte bei liebevoller und fachkundiger Behandlung sehr schick werden können. Es war auch recht lange annonciert,

    Bremen war mir aber denn doch zu weit entfernt, glücklicherweise hat sich dann jemand Anderes erbarmt.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Nein, sowas darf man nicht machen, erzähl das bloß niemand.

    Was aber toll funktioniert ist, eine Jico Shure VN35 von ihrem überflüssigen Plastik zu befreien und in das Elac stecken.

    Aber das machen mittlerweile ja schon einige Leute, ist auch relativ gesehen günstiger als eine originale Elac Nadel.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    An eine verkehrte Verkabelung hatte ich auch schon mal gedacht, hatte so etwas Ähnliches schon mal irgendwo

    gelesen, war mir aber nicht mehr sicher ob das bei Elac oder bei anderen Systemen war. Ist schon seltsam wie

    lange man manchmal an den falschen Stellen nach der Behebung eines Fehlers sucht und dabei das Naheliegende

    garnicht in Erwägung zieht. Nebenbei bemerkt, ohne eine passende Brille mache ich mich an solche Basteleien

    mittlerweile auch nicht mehr ran, das wäre sinnlos.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Nun habe ich mir meine Frage selbst beantwortet.

    Der Blick in das Service Manual des Elac 50H ist sehr aufschlussreich, an der Stellschraube 195 lässt sich die Hubhöhe einstellen.

    Das muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, ob die Höhe sich wirklich soweit reduzieren lässt dass der Tonarm bei geschlossener

    Haube (Reloop, mindest. 2 cm niedriger als originale Haube) nicht mehr an diese anschlägt. Als Wechsler möchte ich den Elac nicht

    betreiben, also dürfte eigentlich nichts gegen eine solche Veränderung sprechen.

    Die normale Stellung wäre, dass der Tonarm in angehobener Position über dem Plattenteller 40 mm über der Tellermatte steht. Diese

    Höhe macht wirklich nur bei einem Stapel mehrer Platten einen Sinn. Es mutet auch immer etwas seltsam an wenn der Tonarm so steil

    und schräg nach oben gerichtet ist, während er über den Teller geführt wird.

    Hier ist der Sachverhalt verständlich erläutert.

    http://www.hifi-archiv.info/Elac%20Katalog…vice/elac08.jpg

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Da ich meinem Elac 50H in der Quelle Zarge im letzten Jahr (oder war es schon im vorletzten?) eine Reloop Haube verpasst habe, gibt es Probleme

    beim Abschaltvorgang. Da die neue Haube um Einiges niedriger ist als die originale, kann ich sie nur schließen wenn ich den Elac nicht benutze.

    Der Tonarm würde sonst bei der Rückführung am Ende der Platte gegen die Haube stoßen. Da ich den Dreher nicht als Wechsler nutze, also nicht

    vorhabe mehrere Platten auf dem Teller zu stapeln, ist es nicht von Nöten dass der Tonarm deratig gen Himmel schießt. Ist es möglich dies so einzustellen,

    dass der Tonarm mindestens 2-3 cm weniger an Höhe erreicht oder lässt sich das nicht ändern? Hat das vielleicht schon mal jemand gemacht?

    Der Elac 50H ist schon ein toller Dreher, eigentlich zum vergnüglichen und auch ernsthaften (im Sinne von klanglich begeisternd) Musikhören völlig

    ausreichend. Überzeugt hat mich heute auch seine Fähigkeit, eine schon ganz ordentlich verworfene Platte sehr sauber und tadellos abzutasten.

    Selbst die extrem tiefliegende D 444E hatte keine Probleme der Rille zu folgen ohne das der Systemkörper aufsetzte. Ich mag den ollen Reibradler

    sehr, dem wuchtigen kantigen Tonarm traut wohl manch einer nicht viel zu und das völlig zu Unrecht.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Hallo Michael,

    ich bin mittlerweile der Ansicht dass es gut wäre, Analog und Digital möglichst räumlich voneinander zu trennen.

    Aber wer kann das schon, wer hat schon die erforderlichen räumlichen Möglichkeiten. Und man switcht ja auch gern

    mal von den analogen Quellen auf die digitalen um, außerdem sind viele Geräte mittlerweile ja nicht mehr rein analog

    oder rein digital. Aber diese ganze Funkerei und Korrespondenz etlicher Geräte miteinander und mit dem Router und

    Konsorten kann bestimmt oft der Grund für Störungen sein. So ganz frei ist mein Fuhrpark davon leider auch nicht.

    Interessant wäre es vielleicht noch wenn du dein Elac System mal bei einem Bekannten also in einer anderen Umgebung

    testen würdest (vielleicht auch mit dem Acusta W 250).

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Die Nadel dürfte eigentlich keinen nennenswerten Einfluss auf das Brummverhalten haben, eher der Generator.

    Die Gründe für ein Brummen können vielfältig sein, Brent hatte wohl mal ein ähnliches Brummproblem mit einem Elac ESG 796 und hat sich

    darüber im Analogforum geäußert.

    https://www.analog-forum.de/wbboard/index.…71-elac-brummt/

    Es kann tatsächlich sein dass einige Elac Systeme an bestimmten Drehern unter bestimmten Bedingungen in bestimmten Konstellationen

    (Kombinationen mit Verstärkern oder/und Phono Pres) zu erhöhtem Brummen neigen. Das System an einem anderen Dreher zu testen wäre

    auch mein nächster Vorschlag. An meinem 704 hängt momentan gerade ein vergleichbares Elac System, ein EMM 190. Ich bin mir nicht sicher

    ob es in dieser Kombination absolut brummfrei spielt, ich höre jedenfalls kein auffälliges Brummen und bin damit mehr als sehr zufrieden.

    Ich weiß, richtig kräftiges und auffälliges Brummen ist ärgerlich und lässt sich nicht tolerieren oder ignorieren. Da ist Probieren, Kombinieren

    und Ausschließen oder Ausschalten von Fehler- oder Störquellen angesagt. Diverse elektrische Geräte in der Nähe können auch verantwortlich

    sein für das Einstreuen von störenden Geräuschen. Ich denke da besonders an digitale Geräte wie moderne smarte Fernseher oder WLAN Repeater.

    Viel Erfolge beim Beheben dieses Ärgernisses.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Tonarm des 601 mal einen mitbekommen hat und minimalst verzogen ist. Wenn hier die vordere

    Hälfte des Rohrs leicht nach oben steht, kommt der Popo des Tonabnehmers nach unten. Das klingt jetzt vielleicht blöd, mir ist das aber auch

    schon einmal (über Jahre) entgangen das ein Tonarm einen minimal leichten Knick hatte. Ich habe überall hingeschaut, nur nicht auf das Tonarmrohr

    welches eine leichte Delle aufwies.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Dieses Phänomen des gerissenen Lagerringes scheint merkwürdigerweise nur bei dem 502 aufzutreten, warum auch immer.

    Vielleicht wurden diese Teile nur in einem bestimmten Zeitraum so vermalledeit produziert, und diese Charge wurde nur für

    den 502 verwendet, wer weiß?

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Hallo Lilly,

    es scheint vom CDS 630 mehrere Ausführungen und wohl auch Generationen zu geben. Im Dual Zubehehörkatalog von 1967

    wird es CDS 630/5 genannt. Ob diese 5 hier für die fünfte Generation steht oder für die Variante mit Halbzollaufnahme, weiß

    ich leider auch nicht.

    http://www.hifi-archiv.info/Dual/1967-2/007.jpg

    Dieses Angebot aus den USA scheint eine Variante des CDS 630 ohne Halbzollaufnahme zu sein, dann also vermutlich eine

    Form von Klick System.

    https://www.ebay.de/itm/Dual-CDS-6…pgAAOSwgjVgKuLa

    Mit mehr an Informationen kann ich leider auch nicht dienen.

    Viel Erfolg mit dem Gerät, das lässt sich ja sogar mit Batterien und wahlweise mit 220 V oder 110 V Netzspannung betreiben,

    also ideal für ein Picknick.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Hallo Ludger,

    schön dass du wieder on Board bist, und gute Genesung wünsche ich dir.

    Wie Peter schon sagte, eine normale Tastatur ist bestimmt besser geeignet

    zum Kommunizieren als Smartphone oder Netbook.

    Liebe Grüße,

    Uwe


    Ich habe Ludgers Text im großen und Ganzen vom Sinn her verstanden. Mir war auch bewusst dass dieses Kauderwelsch den

    Ursprung in seiner Angeschlagenheit hat. Trotzdem musste ich herzhaft lachen, huxroddenjeit ist schon ein origineller Ausdruck,

    den ich beim besten Willen nicht dechiffrieren konnte.

    Liebe Grüße,

    Uwe

    Da isser wieder, der tolle Underdog und vom Design her einer der am Besten gelungenen unter den Dual Riementrieblern.

    Ich bin an meinem auch noch dran, habe schon einen Ersatztonarm vom 510 der noch transplantiert werden muss.

    Der Motor im Zusammenspiel mit dem Teller und Tellerlager ist wirklich schön leise, obwohl er noch nicht mal geschmiert ist.

    Insgesamt gefällt mir der 502 in seiner Schlichtheit sehr gut, reduziert auf das Notwendige, nichts Überflüssiges stört

    das Auge oder trübt den Musikgenuss durch technische Zicken. Ich muss ihn endlich mal fertigstellen, mir fehlt nur schon seit

    Längerem die Lust am Basteln, kommt vielleicht jetzt wieder.

    Liebe Grüße,

    Uwe