Beiträge von sailing_tom

    Hallo,


    Glückwunsch, bei mir spielt auch ein 22H.


    Weder bei dem noch bei meinem 770H gibt es bei dem Kondensator Probleme. Der Elko funktioniert oder er funktioniert nicht. Letzteres wirst Du schnell merken, da bei defektem Kondensator kein Drehfeld mehr erzeugt wird und der Motor dann nicht mehr dreht. Solange ist kein Austausch nötig.


    Grüße,


    Thomas

    Hallo,


    auf das STS 444 paßt eine D655D4 von Jico ganz gut (stylus.export-japan.com)


    Als neues System kann ich das Vinyl Master Red von Ortofon empfehlen.


    Beide Systeme nutze ich auch selber.


    Grüße,


    Thomas

    Nein, tut mir leid, mein erstes STS444 kam mit abgebrochener und mein zweites mit Nachbau-Nadel. Letztere klingt deutlich (!) schlecher, kann aber auch an entsprechender Abnutzung liegen. Habe mal einen neuen Nachbau für ein paar Euro probiert, aber schlechte Erfahrungen damit gemacht.

    Hallo,


    soweit mir bekannt passen alle TAS der 22H, der 50, der 50H und der 770H untereinander. Alle haben vorn eine Schraube, um den Tonabnehmer tangential zu verschieben.


    Zumindest der originale TAS des 770H hat dazu vorn noch einen Hebel, mit dem der vertikale Neigungswinkel (VAT) verstellt werden kann (für den Automatik-Betrieb als Plattenwechsler sinnvoll). Dennoch passt an den 770H auch ein TAS ohne diese Verstellmöglichkeit.


    Die mechanische Aufnahme an den Tonarm und die elektrischen Anschlüsse sollten aber bei allen diesen TAS gleich sein.


    Grüße,


    Thomas

    Hallo Roland,


    die Einstreuungen kann ich nicht bestätigen, der Motor ist nicht zu hören (und das, obwohl ich im Gehäuse einen Datums-Stempel von 1967 gefunden habe).


    Bei meinem derzeit nicht in Betrieb befindlichen 770H (der gleiche Arm wie bei den 50ern und dem 22H) hört man den Motor etwas, aber unabhängig vom verwendeten System. Dies liegt daran, dass eines der beiden Gummilager, mit denen der Motor am Chassis hängt, hart und spröde geworden ist, sodass der Motor nicht mehr richtig entkoppelt ist. Leider habe ich noch keinen passenden Ersatz gefunden, da das Gummi sehr weich ist; es ist genau auf das Gewicht des Motors abgestimmt.


    Thomas

    Hallo zusammen,


    an meinem 22H (gleicher Arm wie an den 50ern) hängt ein Vinyl Master Red von Ortofon. Das paßt prima, sowohl von den Daten als auch vom Klang.


    Thomas

    Hallo,


    das ST 444 ist auf jeden Fall älter als das 455. Zu seiner Zeit war das ST 444 das Spitzensystem von ELAC, das ST 455 wohl nicht (siehe den Katalogauszug von den vorherigen Antworten). Vergleichende Daten zwischen den beiden habe ich aber auch nicht.


    Habe selber zwei ST 444, eines kam mit dem ELAC 770H, das andere mit dem ELAC 22H. Aufgrund der hohen Compliance läuft eines davon mit einer neuen Jico Nadel DN796H derzeit am Thorens TD 320 (MK nix) mit dem sehr leichten TP 16 Tonarm.


    Grüße


    Thomas

    Hallo,


    Beginnt das Springen immer etwa ab einem bestimmten Winkel, den der Tonarm nach innen eingeschwenkt ist? Wenn ja, dann wird der Tonarm ab diesem Winkel vielleicht gebremst. Das könnte folgende Ursachen haben:


    a) Der Elac hat eine Tonarmbremse, die beim Anheben des Arms mit dem Lift verhindert, dass der Arm verschwenkt, damit nach dem Absenken wieder die gleiche Rille getroffen wird. Wenn die nicht richtig justiert ist, dann kann es vorkommen, dass der Tonarm bei bestimmten Einschwenkwinkeln ganz leicht gebremst wird. Tonarmbremse einstellen: http://elac.pytalhost.com/Miracord50Hs/


    b) Ganz blöder Fehler (ist bei meinem Gerät schon mal vorgekommen): Bei der Montage des Chassis im Gehäuse hat sich das Netzkabel oder das Audiokabel von selber in einen dermaßen ungeschickten Bogen gelegt, dass es den Tonarm ab einem bestimmten Winkel blockiert hat. Chassis-Schrauben lösen, Chassis anheben und Kabellage kontrollieren.


    Viel Spaß.

    Hallo Phonotraditional,


    der einfachste Weg ist sicherlich, den Winkel bei der mittleren Platte einfach mal nachzumessen oder nach Gehör zu gehen.


    Auch könnte es sein, dass man für den richtigen "mittleren" Winkel bei dem einen Spieler die tatsächliche Anazhl der Platten und bei dem anderen die Hälfte der tatsächlichen Platten einstellen muss, die Einstellskalen sich also um den Faktor 2 unterscheiden.



    Grüße,


    Thomas

    Hallo Michael,


    ist die Tonarmbremse richtig eingestellt und sauber? Eventuell ist der Abstand des Bremsstiftes zum Tonarm eine winzige Kleinigkeit zu gering, so dass - bedingt durch Bauteiltoleranzen - der Tonarm ausgerechnet nur am Ende einer Platte gebremst wird. Oder der Bereich des Tonarms, gegenüber dem der Bremsstift am Ende einer Platte positioniert ist, ist verdreckt und der Dreck verbindet Bremsstift und Tonarm.


    Bilder oder Anleitungen zur Bremse gibts hier im Forum bereits zu genüge, z.B.: http://elac.pytalhost.com/Miracord50Hs/elac08.jpg


    Bezüglich sauberer Kontakte würde ich Dir auch empfehlen, die Einschubplatine und den Einschub auf der Unterseite des Chassis zu reinigen. In diesen Einschub kann entweder ein Vorverstärker oder eine Überbrückungsplatine eingeschoben werden. Da hier direkt die Signale des Tonkopfes durchlaufen, ist Sauberkeit ein Muss.


    Grüße,


    Thomas

    Hallo Phonotraditional,


    danke für den Hinweis zu van den Hul. Leider geben deren Internetseiten so schnell nichts her...


    Aber abgesehen davon sind die Investitionen in eine hochwertige Nadel schon nicht ohne.


    Ich wäre dazu schon bereit, aber nur, wenn ich sicher bin, dass das STS444 noch OK ist - das ist mein Problem.

    @ Uli,


    vielen Dank. Mein momentanes Problem ist nur, dass ich nicht weiss, ob das STS 444 mit der preiswerten Nachbau-Nadel schon alles gibt, oder ob eine hochwertige Nadel noch deutlich mehr rausholen kann, sodass sich die Investition lohnen würde.


    Grüße,


    Thomas

    Hallo zusammen,


    bin neu hier und habe folgendes Problem:


    Bin recht günstig an einen gut erhaltenen Elac Miracord 770H gekommen (der läuft übrigens super, kein Brummen etc, die weisse Schleiflack-Zarge sieht echt gut aus :D ). Darin ist ein Elac STS 444, was nach einige Forumsbeiträgen wohl ein prima System ist. Leider war die Nadel so verbogen, dass sie - bevor der erste Ton rauskam - beim Aufsetzen auf die Platte abgebrochen ist. Da ich nicht wusste, ob das System überhaupt noch arbeitet, habe ich mir zunächst einen Nadel-Nachbau D444-E besorgt, alle Kontakte gereinigt und das System mit Schablone korrekt justiert.


    Je nach Platte kommt ein guter Sound rüber, echt klasse ist z.B. Pink Floyd The Wall (die Bässe hämmern gut rein). Bei guten Platten sind kaum Verzerrungen zu hören. Allerdings habe ich öfters den Eindruck, dass ein paar Höhen fehlen, nicht ganz oben, etwas darunter. Auch bin ich mit der Auflösung manchmal nicht zufrieden. Sicherlich kann dieser Eindruck auch von einigen schlechten Platten kommen.


    Der Elac läuft am Phono-Eingang eines Yamaha AX500 (also eingebauter Vorverstärker / Entzerrer, umschaltbar MM/MC), sodass eine eventuelle Anpassung der Kapazität schwierig ist.


    Jetzt bin ich hin und her gerissen, ob ich ein neues System (z.B. Ortofon 2m blue oder Vinyl Master red) oder eine hochwertige Ersatznadel besorgen soll, z.B. von Jico die D444-E oder die D655D4, oder eine original Elac D655 vom Thakker, die soll aber ~170,- € kosten!!! Eine neue Nadel würde sich aber nur lohnen, wenn ich wüsste, dass das fast 40 Jahre alte STS 444 noch 100% OK ist.


    Was kann ich tun?


    Danke vorab für Eure Ratschläge.