Beiträge von RainerT

    Hallo,


    ich habe gerade eine interessante DN 350 in der Bucht entdeckt. Ist das ein Nachbau bei dem ein Schriftzug darauf geklebt wurde oder doch etwas (halb-)offizielles? Schriftzüge sind bei Nachbauten doch eher ungewöhnlich, wenn man vom Herstellernamen absieht.


    Gruß
    Rainer

    Muss ich mal ausprobieren, wenn ich wieder so ein Gerät in den Fingern habe. Ich hatte letzten einen einen 1228 mit solchen Flecken, wenn auch kleineren. Da habe ich mich dann nicht ran getraut, weil ich da da eher eine Verschlimmbesserung befürchtet habe. Akopads habe ich bisher nur beim Teller benutzt.


    Danke für den Tipp.

    Hallo,


    die Zarge ist nicht verklebt und auch leicht herunter zu bekommen. Zuerst musst du hinten die zwei Schrauben von der Zugentlastung für die Kabel entfernen. Auf der Chassisplatine sind drei große Kreuzschlitzschschrauben. Die löst du soweit, dass du die Schrauben frei bewegen kannst. Dann drückst du die hintere und rechte Schrauben zur Außenseite. Dabei hebst du dann die Platine hinten heraus. Dann ziehst du die ganz heraus. Das kann auch mal ein wenig haken, weil der untere Teil der Schrauben in die Zarge eingehängt ist.


    Eigentlich müsste sich das auch in den Anleitungen finden lassen, aber die Seite ist gerade nicht erreichbar.


    Gruß
    Rainer

    Hallo Benjamin,


    du hast ja schon ein paar Tipps zum reparieren bekommen. Ich hatte letztens das gleiche Problem bei einem 1249. Die Lösung war ein Nagel der zur Befestigung der Rückwände von Ikea Schränken genutzt wird. Der passt eigentlich perfekt. durch die Platine musste ich ihn noch etwas hämmern, aber der Stift hat wie angegossen darauf gepasst. Ich habe das ganze auf der Ober- und Unterseite verlötet, aber das hätte sicherlich auch ohne gut funktioniert. Da du den Kasten so oder so ausbauen musst, kannst du mal probieren, ob du etwas findest womit man den fixieren kann.


    Was den Ausbau angeht, musst du die Schraube lösen, die ihn an der Platine fixiert.


    Gruß
    Rainer

    Hallo Lars,


    erst mal herzlich willkommen im Dual Forum.


    Ich bin nicht der Spezialist für Wechselachsen, aber erst mal ein paar Fragen:


    Hast du die Achse beim Installieren bis zum Anschlag gedreht?


    Wie definierst "funktioniert nicht"? Werden die Abwurfelemente an der Achse irgendwie bewegt beim Wechselvorgang oder passiert da gar nichts (eher unwarscheinlich)?


    Am einfachsten zum Herausfinden ob die Achse oder der Dreher das Problem ist, wäre ein anderer Wechsler in dem man die Achse testet. Falls du jemanden kennst, der einen 12xx hat, probier sie mal da aus.


    Gruß
    Rainer

    Ich habe jetzt den alten Motor nochmal richtig angeschlossen und dieses sehr störende Geräusch ist nun auch weg. Da ich mir wegen diesem Geräusch den Dreher mal anschauen sollte, bin ich auch ziemlich sicher, dass ich ihn schon falsch angeschlossen bekommen habe. Das war dann wohl viel Wirbel um fast nichts. Wenigstens habe ich noch keine Löcher für den Widerstand gebohrt. Immerhin weiß ich jetzt wie man einen 150V Motor umbaut und habe ein angepasstes Stromkabel in petto.


    Vielen Dank für deine Hilfe und es tut mir Leid, dass du sinnlos für mich herum gebastelt hast.

    Hallo Peter,


    ich habe den Fehler gefunden. Die beiden Masseleitungen waren auf den falschen Pins. Da ich mir die Belegung nicht merken kann, mache ich mir immer eine Zeichnung der Belegung. Ich habe die auch nur vom alten Motor übernommen. Jetzt stellt sich die Frage warum er falsch angeschlossen war. Ich hatte an dem etwas gemacht, aber wenn ich ihn abgezogen habe, dann habe ich ihn auch nach der Zeichnung wieder eingebaut. Der Besitzer hatte schon den Lagerspiegel gewendet und vielleicht hat er ihn falsch angeschlossen.


    Unabhängig davon wer schuld ist, wirft das ganze auch ein anderes Licht auf den ursprünglichen Motor. Der hatte schon eine eigenartige Geräuschkulisse und wurde auch sehr heiß, obwohl ich ihn komplett zerlegt und gefettet hatte. Ich werde ihn nochmal einbauen und testen.


    Gruß
    Rainer

    Nein, das ist Wechselspannung, da ist das Jacke wie Hose

    Davon bin ich auch eigentlich ausgegangen, aber da ich nicht wirklich in die elektrotechnischen Mysterien eingeweiht bin, frage ich lieber nochmal nach. :D


    Du solltest also mit Deinem 1K-Widerstand etwa im gleichen Bereich landen, also so um 150 - 160V am Motor. *Es sei' denn* er klemmt und läuft nicht richtig. Dann geht die Rechnung nicht auf.

    Wo genau müsste ich die 150V denn messen? Ich habe mal an den beiden Pins im Schalterkästchen gemessen, an denen die beiden Stromleitungen hängen. Da messe ich gut 230V.


    [Edit] Oder es ist doch ein 220V-Motor. Das wäre auch noch eine Spielart. Leider sind die Bezeichnungen auf den Spulen selten wirklich erleuchtend. Auf meinem zum Beispiel steht gar nix drauf: die Spulen sind schwarze Plastikblöcke (vergossen). Uffa.

    Eigentlich müsste es ein 150V sein. Wie ich schon vor einiger Zeit in Beitrag 12 geschrieben habe, ist der Spulenwiderstand jeweils 120 Ohm. Laut deiner Aussage ist das der Wert für die 150V Variante.

    Hallo allerseits,


    es gibt beim Schmieren der Tellerlager einen Punkt bei dem ich mir nicht ganz sicher bin. Soll man die Oberseite des Lager, auf der der Plattenteller aufliegt Schmieren oder nicht? Nach meinem Verständnis soll der Teller zusammen mit der oberen Scheibe auf dem Kugellager drehen. Da macht es eigentlich Sinn die Oberseite nicht zu fetten, damit der Teller mehr Gripp hat. Wenn er aber trotzdem auf der Scheibe durchrutscht, wäre schmieren sinnvoll. Ich habe irgendwann nicht mehr geschmiert, bin mir aber nicht sicher ob das die bessere Wahl ist. Ich benutze übrigens Lagerfett.


    Gruß
    Rainer

    Hallo Peter,


    ich habe jetzt die Operation durchgeführt, aber an einem 1219. Bei dem bekomme ich den Motor nicht mehr ordentlich hin und ich habe auch keine Lust mehr auf die Drecksteile. Deshalb wollte ich dort einen 220V aus einem 1218 reinmachen und in diesen den Bastelmotor. Leider ist die angekündigt Lieferung des 1218, für die ich mich extra heute um 7 Uhr aus dem Bett gepellt habe, ausgefallen.


    Da ich jetzt nicht warten wollte habe ich den 150V in den 1219 gepackt und den Widerstand eingelötet. Bohrungen habe ich noch nicht gemacht, aber den Widerstand an der Bohrung für die Kabelfixiering festgeschraubt und auch mit Wärmeleitpaste versehen. Der Motor läuft, aber er ist viel zu schwach. Ich hatte ihn bei 78 U/min zum Reibrad anschleifen laufen lassen und sobald man etwas mehr Druck gibt, bleibt der Motor stehen. Wenn ich den Teller drauf habe wird der nicht mal gestartet. Man muss ihn schon anschieben und auch dann erreicht er nicht die volle Geschwindigkeit.


    Den Motor habe ich frisch gefettet und den Lagerspiegel gewendet. Den Antriebspulley habe ich vom 1219 genommen. Der Widerstand an dem Strang mit eingebauten Widerstand liegt knapp über 1K Ohm. Habe ich irgendwo einen Fehler gemacht oder ist der Motor nicht mehr auf dem Deich? Ich kann morgen mal ein Foto machen.


    Gruß
    Rainer

    Hallo Björn,


    wenn du diese hier meinst, dann ist der Text schon etwas schwammig. Schalte die Automatik auf Start und drehe den Teller so lange bis der Tonarm ganz hoch steht. Richte dich bei den Abständen einfach nach den 0,5 mm wie auf dem Bild. Das ganze muss in Wechselstellung eingestellt werden.


    Gruß
    Rainer

    Hallo Peter,


    danke für die Ausführungen und die Zeichnung. Das ist doch mal etwas handfestes für mich. Der Motor soll in der Tat in einen 1218, der aber noch nicht bei mir steht. Wenn das vollzogen und die Bude abgefackelt ist, melde ich mich nochmal. :thumbup:


    Gruß
    Rainer

    Ich hatte mir das zwar schon gedacht, aber bei so einem Thema frage ich lieber nochmal nach.


    Nochmal zum Einbau. Muss ich eine der Leitungen vom Motor kappen und da den Widerstand reinhängen? Geht da jede Leitung oder nur bestimmte oder läuft das ganz anders ab?

    Hallo Peter,


    etwas verspätet nochmal danke für die Ausführung. Das Thema wird jetzt auch interessant. Da ich keine Bestellung bei Reichelt derzeit mache und das große C bei mir um die Ecke ist, würde ich ihn dort kaufen. Geht auch einer der für eine größerer Leistung ausgelegt ist? Ich hätte den hier im Blick, weil er der günstigste ist.


    Noch eine Frage zum Einbau. Muss ich den Widerstand in einer der deiden Stromzuleitungen einbauen oder an einer anderen Stelle?


    Gruß
    Rainer