Beiträge von Armin-202

    Hallo Hans,


    Du wirst wohl viel Glück brauchen, um jemanden zu finden, der diese Teile übrig hat und sie dir überläßt... nein, nicht, daß Dir hier nicht geholfen wird - nö, diese Community ist wirklich toll! Nur sind gerade solche Teile "ohne Anhang" kaum aufzutreiben und wer sie hat, braucht sie eben selbst - ich habe bei meinen regelmäßigen Suchen (Suchagenten...) nach CL7x0 diese Chassisrahmen noch nie irgendwo solo angeboten gesehen, eher schon Lautsprecher oder Regler. Die gehen auch leicht kaputt, da sie hervorstehen - da dengelt jemand dagegen und dann sind sie hin. Bei den Frontabdeckungen sieht es ähnlich aus - viele haben bis heute nicht überlebt, da die doch etwas "filligran" sind und daher findet man meiner Wahrnehmung nach mehrheitlich Boxenangebote ohne diese Abdeckungen.


    Ich würde versuchen, ein intaktes / vollständige Paar zu ergattern, dann wäre das vorhandene zumindest als Ersatzteillager zu gebrauchen. Den aktuellen Kurs für ein Paar CL730 kenne ich jetzt nicht, aber ~200€ sind sie in gutem & vollständigem Zustand m. E. allemal wert.


    So oder so: Dualmenschs Heil! 8)


    Viele Grüße,


    Armin

    Hallo Wolfgang,

    hast Du mal die angegebenen Maße mit dem Originalmotor verglichen? Ich habe den Eindruck, daß der angebotene Motor kürzer zu sein scheint, als der Originalmotor; das läßt darauf schließen, daß der tatsächlich keinen Tachogenerator hat und die Drehzahl anhand der Kommutierungspulse regelt. Das ist natürlich nicht so präzise, wie mit Tachogenerator, da letzterer mehr Impulse pro Umdrehung liefert. Andererseits sind die Schwungräder der Capstanwellen recht üppig, weshalb kurze Schwankungen sicherlich ausgebügelt werden. Ich hab nochmal nach Alternativen geguckt, aber nichts gefunden..

    So, jetzt wünsche ich dir viel Glück und Erfolg bei der Reparatur!


    VG,


    Armin

    Das der keinen "Servo" hat (Du meinst wohl den Tachogenerator, bestehend aus besagter Spule und dem Magnet auf der Motorwelle) - woran siehst Du das? Ist der Motor kürzer als der vom C844 (weil der Tachogenerator fehlt)? Die Drehzahlumschaltung ist vorhanden und die Drehzahlregelung ist integriert - alles genauso wie beim C844-Motor. Natürlich wird die Soll-Drehzahl extern eingestellt, das schreibt der Händler ja auch (siehe auch Beschaltungsdiagramm im Angebot) und im Schaltplan des C844 gibt´dafür 2 Potis - siehe Seite 22 des Manuals unter "Anleitungen", angeschlossen an der Steckverbindung "D". Den Geschwindigkeitumschalter dazu findest Du auf Seite 19 unten links. Hat(te) einer deiner Motoren ein Poti mit an Bord, mit dem die Feineinstellung betrieben wird? Wohl kaum... Wichtig ist auch die Drehrichung - der Motor im C844 dreht entgegen dem Uhrzeigersinn ("CCW"), wenn man auf sein Riemenrad guckt.

    Ich möchte allerdings nicht ausschließen, daß der im angebotenen Motor vorgegebene Drehzahlbereich (Nenndrehzahlen hier 2000 / 4000 U/min), den man von außen einstellen kann, nicht zu dem für den C844 benötigten paßt - dann müßte man u. U. an der Regelungselektronik im Motor Hand anlegen.... ohne Datenblatt eine nur experimentell zu lösende Aufgabe. Interessant ist die Tatsache, daß DUAL wohl zwei verschiedene Versionen des Motors mit unterschielichen Werten der Einstellwiderstände verwendet hat.

    Anhand des Durchmessers des Riemenrads am Motor und den der Riemenlauffläche am Capstanschwungrad kann man natürlich die nötigen Nenndrehzahlen ausrechnen....


    VG,


    Armin

    Wenn der innere Draht direkt an der äußersten Drahtlage abgerissen sie sollte, dann dürfte es das gewesen sein. Du hast doch noch andere Exemplare... ist darunter einer, bei dem die Spulenanschlüsse noch OK sind? Wenn ja, dann miß dort mal nach, ob die Tantals noch OK sind. Wenn ja, dann liegt das Mucken wohl an dem von Peter beschriebenen Schleiferproblem. Dann würde ich die Lagerschilde und damit sowohl die Spule als auch die Schleifer gegeneinander austauschen, natürlich OHNE auf "Tuchfühlung" mit den Spulendrähtchen zu gehen 8-)


    VG,


    Armin

    Hallo Wolfgang,


    das ist eine interessante Motorversion - diese (aber ähnliche) habe ich bisher noch nicht gesehen... und ich habe schon viele Motoren aus Tapedecks zerlegt.

    In dieser flachen Spule (mit Klauenpolen?) rotiert dann sehr wahrscheinlich ein Magnet (der schwarze Ring?), der in dem Kunststoffteil mit den 4 Schlitzen untergebracht ist, richig?

    Was den Chip angeht, so habe ich dazu kein Datenblatt aber die Beschaltung eines Plattenspielerantriebs gefunden, bei der die internen Funkionsblöcke des Chips dargestellt sind; er soll einen internen Hall-Geber für die Messung der Rotordrehzahl haben, der hier sicherlich nicht genutzt wird - der Motor ist einfach zu klein, um den Sensor in dem magnetischen System unterbringen zu können. In einem Schaltpan habe ich gesehen, daß dieser Sensor über einen esternen Kondensator zwischen den Pins 6 und 7 an die interne Regelschaltung angeschlossen wird - ich vermute, daß hier stattdessen an (Pin 6) die Spulenmimik dranhängt.


    Die Schleifer sehen noch gut oder zumindest brauchbar aus.... worin besteht eigentlich das Problem mit dem Motor? Wo ich mögliche Ausfall- / Fehlerursachen sehe, sind die beiden Tantals; diese können bis hin zum Kurzschluß niederohmig werden und dann geht auch nix mehr (so richtig).


    VG,


    Armin

    Hallo Wolfgang,


    naja, das ist schonmal ein 12V Motor. Aber es gibt doch zwei verschiedene Motoren - einer mit 2 (Bandwickel Motor) und der andere mit 4 Anschlüssen (der die Bandgeschw. bestimmnde Capstan Motor). Hat der mit 4 Anschlüssen einen internen Tachogenerator (erkennbar an einer magnetischen Scheibe auf der Achse, die in einer Spule rotiert)? Wenn ein Tachogenerator integriert ist, dann wird´s etwas schwieriger, der längeren Motorachse wegen. In den Service-Unterlagen hab ich dazu nix herausgefunden... Poste doch mal Photos von den Motorinnereien....


    VG,


    Armin

    Hallo zusammen,


    in der Bucht habe ich mal Motoren neu erstanden; da werden aus China einige Modelle (2 Größen, versch. Spannungen, Drehrichtungen "CW" / "CCW" und Nenndrehzahlen) angeboten.

    Sofern Spannung und Gehäuse passen, sollte man damit ggf. in Verbindung mit der Originalelektronik das Problem lösen können (bei mir ging´s damals).

    Was steht den auf den Originalmotoren drauf?


    VG,

    Armin

    Hallo Gerhard,


    mhm, da könntst Du jetzt ein kleines, offenes Fäßchen vor dir haben... sprich: da ist der µController möglicherweise im Spiel.

    Daher würde ich zuerst mal die Controllerbox ausbauen und dann das Gerät wieder einschalten; dann sollte - wenn die Schieberegisterausgänge von IC4505 keine zufälligen Pegel aufweisen - keine der LEDs leuchten. Wenn wider Erwarten doch noch die eine oder andere leuchtet, dann mußt Du an IC4505 Pin7 auf Masse (Pin 8) legen und Pin 1 mindestens 8x abwechselnd mit Pin 16 (+5V) und mit Masse (Pin 8) verbinden. Dann sollte auch die letzte LED aus sein. Wenn nicht, dann würde ich erstmal IC4505 ausbauen - danach dürfte bei einem erneuten Einschalten des Geräts keine LED leuchten. Wenn doch, dann ist IC4506 defekt, was ich allerdings für unwahrscheinlich halte, da der Chip m. W. in Bipolartechnik ausgeführt und daher recht robust mit Blick auf Spannungspitzen u. ä. sein dürfte.

    Solltes es dir gelungen sein, auch die letzte LED zum Erlöschen zu bringen, dann liegt das Problem m. E. tatsächlich in der Controllerbox....

    Für den Fall, daß Du IC4505 ausbauen mußtest: Controllerbox wieder einbauen und dann testen, ob die Laufwerkstasten funktionieren - wenn ja, dann hat der 4505 die "Leseschieberegister" IC4503 und IC4504 über die geminsam benutzte Daten- / Taktleitung blockiert und dem Controller ist dann erstmal nix vorzuwerfen 8-)


    Viel Erfolg & viele Grüße,


    Armin


    Sc... Smilies.... der hier 8) steht für "8"

    Hallo zusammen,


    so, jetzt habt Ihr es geschafft - allen guten Vorsätzen in Sachen Selbstkasteiung zum Trotz, habe ich mir kürzlich nicht nur einen, nein, gleich zwei 731er zugelegt!


    Und da hier auch Preise von Interesse sind: 165€ (schwarze Front, Abholung 60km entfernt) bzw. 180€ (silberne Front, inkl. Bedienungsanleitung & Versand). Beide Geräte etwas verdreckt, aber komplett, mit intakten Hauben(!) und mit den wohl üblichen Wehwechen (Pimpel zerbröselt, 1x Roederstein Siebelko "gekürzt"). Beide Abnehmersysteme / Nadeln (ULM 60E) in prima Zustand. Eigentlich sollte der schwarze als Ersatzteilträger herhalten, da der wirklich sehr eingesaut ist (war), aber nach den ersten Putzaktionen kam da ein fast makelloser Dreher zum Vorschein - also wird der auch komplett revidiert.


    Und zu der ursprünglichen Frage "Warum?":

    1. Inflation - wenn nicht jetzt, dann nie...

    2. Technikbegeisterung im Allgemeinen und die für Dual im Besonderen

    3. ich bastle im Winter halt gerne

    4. der Vergleich mit dem 701 - meinem bisherigen Favoriten - steht jetzt einfach mal an.


    "So, jetzt gibt´s aber wirklich keinen weiteren Dreher mehr!"


    VG,


    Armin


    Dreherbestand (aktuell...): 1019, 621, 650, 701, 731

    Hallo Kai,

    meiner lief neulich auch plötzlich schneller und ließ sich per Pitch-Poti nicht mehr korrekt einstellen. Abhilfe brachten ca. 2 Dutzend Betätigungen des Drehzahlschalters. Seitdem stehen die Pitch-Potis wieder in der Mitte und die Stroboskoplinien still.

    Das kommt davon, wenn man nie Singles abspielt und daher eine Kontaktreinigung durch die Drehzahlumschaltung unterbleibt 8-)


    Übrigens noch einTip zu dem leidigen Problem mit offenen Trimmpotis; bei denen korridieren gerne die Schleifer, da sie versilbert sind. Das ist dann oft auch gerade in der Zone ein Problem, wo der eigentliche Scheifer mit dem gegenüberliegenden Teil über zwei kleine umgebogene Laschen verbunden ist. Der nötige, elektrische Kontakt zwischen beiden Teilen ist dann sehr "veränderlich", wenn man den Schleifer verdreht und daher ist ein Einstellen in der Regel unmöglich. Hier hilft es, wenn man eine der besagten Laschen seitlich mit der darunterliegenden Fläche verlötet (vorher den Gilb mit einem Glasfaserpinsel entfernen!). Anbei ein Photo mit einem "naturbelassenem" (korrodierten) Poti und einem modifiziertem daneben.


    VG,

    Armin


    Hallo zusammen,


    mein 120-er läuft seit einigen Jahren völlig problemlos - auch mit "Selbstgebranntem". Vor der Überholung dauerte das "Einspuren" ewig und war letztlich oft erfolglos, oder mittendrin stieg er aus, oder... Dafür kommen m. E. eigentlich nur zwei Ursachen in Frage:

    1. das Einlesen der Daten erfolgt unvollständig, was bzw. die korrekte Laserpositionierung verhindert -> ein Sende- oder Empfangsproblem an der Laserstrecke. Also entweder ist die Laserintensität zu gering oder die Photodioden dejustiert / defekt oder etwas stimmt mit der Optik nicht (Verschmutzung).. oder ne Kombi daraus...


    2. die Mechanik erlaubt keine präzise Positionierung


    Was ich zuerst gemacht habe (das erstmal einfachste): den Strom der Laserdiode auf etwa 75% des Sollwerts hoch(!)zudrehen - wenn der nicht mehr stimmt liegt das m. E. eher an der Ansteuerungschaltung (statistisch gesehen ist hier eine multiple Bauteilalterung im Spiel), als an der Laserdiode selbst. Danach traten die Probleme subjektiv gesehen marginal seltener auf.


    Also kam für mich nur noch die zweite Ursache in Frage. Der Durchbruch kam tatsächlich mit dem Reinigen des besagten Riemens und der Riemenrollen mir Isorop! Das Problem bestand wohl darin, daß sich dort über Jahrzehnte Schmutz und ggf. Fett, wenn auch in unsichtbarer Menge, breitgemacht hatten. Da die Laserpositionierung in winzigen Schritten ruckartig erfolgt, rutscht´s dann schonmal leicht durch... noch dazu, wenn der Riemen etwas an Spannkraft verloren hat. A propos Fett: es ist echt erstaunlich, wie weit sich das in 30...40 Jahren von seiner ursprünglichn Heimat - den Schmierstellen - auf den Oberflächen von z. B. Zahrädern und dergleichen ausbreiten kann!

    Zahnradschäden können bei diesem Laufwerk nach meiner Erfahrung (3 Geräte) wohl ausgeschlossen werden - die stammen ja nicht aus dem Hause Grundig 8-)

    Zur Einnerung: der Riemenantrieb sitzt hinter der kleinen Abeckung im CD-Schacht. Man kommt da aber schlecht dran und es wird wohl besser sein, das LW auszubauen, was, wenn ich mich richtig erinnere, nicht soo aufwändig ist.

    Was die Führungen angeht, da habe ich - glaube ich - nix gemacht. Läuft der Schlitten nicht mit Sinterbuchsen auf den polierten Führungen? in diesem Fall langen winzige Fett- / Ölreste (auch verharzt), damit´s gut gleitet. A Dröbbsche Öl kann aber nicht schaden. Bei Kuntstoffbuchsen / -lagern würde ich übrigens nur Vaseline verwenden, um unerwünschte chem. Reaktionen mit den alten, ggf. über die Zeit chem. "modifizierten" Kunststoffen auszuschließen...

    Viele Grüße,


    Armin

    Hallo Jürgen,


    Zuerst würde ich den Riemen ganz abnehmen und die Räder mal auf Leichtgänggkeit prüfen... ich habe hier bei meinen beiden Decks noch kein Problem mit Verharzungen gehabt.


    Das Photo aber macht mich sehr stutzig: der Riemen scheint zu glänzen, als ob da Schmiere drauf wäre oder der Riemen runtergelatsch ist - da spiegelt sich unten ja regelrecht die Grundplattenoberfläche drin! Neue Riemen sind matt! Wenn´s da rutscht, wickelt´s natürlich schlecht 8-) Hier kann eine Reinigung der Laufflächen und des Riemens mit Isopropanol helfen. Riemenrolle am Motor nicht vergessen!


    Demontage der Wickeldorne:

    Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, so sind die Wickeldorne - besser: deren Achssystem - von vorne mit der Grundplatte verschraubt.

    Du mußt also die Tonkopfschlittenabdeckung, den "DLLS"-Rahmen und die schwarze Innenverkleidung abnehmen, dann solltest Du an die Schrauben rankommen. Einige Teile des Wickeldornsytems sind recht filigran und können leicht brechen - daher rate ich von einer weiteren Zerlegung grundsätzlich ab! Als Ersatzteil gab´s m. W. die Einzelteile auch nie - wohl eben aus diesem Grund. Wenn ein Wickel schwergängig sie sollte, dann könnte man versuchen, den mit Isopropanol wieder leichtgängig zu machen, anschließend mit einem Hauch Öl "konservieren" . Dafür muß er auch nicht aus dem Laufwerk ausgebaut werden.....


    Viel Erfolg!


    Viele Grüße,

    Armin

    Hallo Wolfgang,


    wenn heute der "Play"-Modus keine Probleme macht, kann das in 12 Monaten schon anders aussehen.

    Klar, man kann ja den Riemen wechseln und muß dann nix umbauen - ist auch ne vollumfängliche Lösung 8-)

    Aber wenn man zum Frickeln Zeit und Lust hat... warum dann nicht gleich "richtig"?


    Schönes Wochenende, viele Grüße,


    Armin

    Weitere Anregung -> 8. September -> "DUAL C839 - Bandendeerkennung mal anders..."

    Hallo zusammen,


    nachdem das Thema jüngst erneut diskutiert und mit Lösungvorschlägen bedacht wurde, habe ich mir auch nochmal Gedanken zu meinem Lösungsvorschlag gemacht, der übrigens seit dem 1. Posting mit ein und dem selben Riemensatz immer noch problemlos funktioniert. Die Frickelei mit der Gabellichtschranke fand ich allerdings nie sooo dolle...


    Und das ist die verbesserte Lösung: statt der Gabellichtschranke verwende man eine Reflexlichtschranke! Die ist zusammen mit der Elektronik auf einer kleinen Leiterplatte (27mm x 20mm) untergebracht und diese wiederum mit einer M3 x 30-Schraube nebst 15mm Abstandshülse und einigen U-Scheiben zur Abstandsjustage mit dem Zählwerk verschraubt. Dafür wird die urprünglich dort schon vorhandene Verschraubung genutzt. Man muß damit keine mechanischen "Turnübungen" mehr veranstalten, um die Sensorik am Zählwerk zu installieren. Und so sieht das dann im eingebauten Zustand aus:



    Die gefiederte Scheibe besteht hier aus Postkartenpappe. Natürlich läßt sich das alles auch auf einer Lochrasterplatine aufbauen, dann wird´s eben a bisserl größer. Die Befestigung mit nur einer Schraube hat auch den Vorteil, daß sich die Anordnung Lochscheibe-Lichtschranke über das Verdrehen der Platine optimal justieren läßt und damit eine ungenaue Lochscheibengeometrie und / oder mieser Rundlauf ausgeglichen werden kann.

    Grundsätzlich könnte man (alternativ) die Lichtschranke ja auch "diskret" mit einer IR-LED und einem passendem Phototransistor aufbauen - so wäre auch eine Gabellichtschranke als Ein-Platinenlösung mit der oben gezeigten Befestigung denkbar.


    Sollte ein größeres Interesse an dieser SMD-Lösung bestehen, dann wäre ich ggf. bereit, ne Kleinserie mit industriell gefertigter Platine aufzulegen. Bitte Interessensbekundungen nur per PN - Danke.


    Viele Grüße,


    Armin

    Hallo zusammen,


    ja, hohe Frquenzen machen´s einem nicht leicht... Danke HaJo für den Hinweis mit dem Einfluß der Leiterbahnen etz.!


    @ Peter: na das Bildchen hilft ja schonmal... wobei ich den Schaltungsteil schon kenne, wie ich eben festgestellt habe.

    Demach hast Du wohl auch keine Infos über den eigentlichen Rechnerteil und über seine Verdrahtung mit der Zählerkette, richtig?


    Es ist wirklich erstaunlich, daß diese Pläne (es gibt ja auch beim CV1500 wohl mindestens 2 Versionen mit externem ROM und eine mit internem) nirgends im Netz zu finden sind - ich hab mir da seinerzeit nen Wolf gesucht und dann irgendwann kapituliert... naja, ist ja eh egal - den Mikro gibt´s ohnehin nicht mehr und das erweiterte Drumherum haben die DUALs ja vermerkt. Dann muß ggf. eine Arduino-Variante oder ähnliches zum Einsatz kommen.


    Viele Güße,


    Armin (der Grundig MT-100 tut´s wieder - Übeltäter war mal wieder ein "goldiger" ROE, der zum niederohmigen Widerstand mutiert ist)

    Hallo nochmal,


    ich hatte seinerzeit in Ermangelung eines Schaltplans für die "Prozessordose" einfach nur gemessen, was am SAA hinten rauskommt -> praktich nichts im Fall des defekten SAA. Da war die Sache klar.


    Der SAA müßte an den Ausgängen Rechtecksignale liefern, das was Carsten gemessen hat, sieht kapazitiv verzogen aus...

    Insgesamt hat der Chip ja 4 Ausgänge, 2 komplementäre Paare. Das sind die Pinpaare 7 & 8 bzw. 9 & 11. Welche davon in der Schaltung verwendet werden weiß ich leider nicht mehr - ich tippe auf 7 und / oder 8, da die anderen auf ECL-Kompatibilität getrimmt sind. Pin 7 & 8 Open-Colletor sind Ausgänge. Wahrscheinlich wird nur einer der beiden Pins benutzt - dann an dem unbenutzten messen (Pullup!). Ist dort ein rechteckförmiges Signal zu sehen, tut´s der Chip wohl. Da Carsten eine Fassung verbaut hat, könnte man auch den benutzten Pin zur Seite biegen, so daß der beim Einsetzen des Chips nicht in der Fassung steckt - dann kann man auch hier messen. Ist das Signal auch unbelastet so verzogen, dann würde ich mir die Spannungversorgung (speziell nach Masse - Pin 6) genauer ansehen. Die damals verwendeten doppelseitigen Leiterplatten haben gelegentlich mal Kontaktprobleme an den Durchkontaktierungen...

    Viel Erfolg!


    Hat eigentlich jemand von Euch den Schaltplan dieser Box?


    Viele Grüße,


    Armin

    Hallo zusammen,


    ich hatte den SAA1058 Ende 2019 bei Reichelt gekauft - funktioniert bis heute.

    Damals war das wohl NOS-Ware mit dem Date-Code "7942", also mit den Produktionsdaten KW42 aus 1979.

    Die Pins waren bzw. sind spiegelblank, also ordentlich gelagert (unter Stickstoffatmosphäre...?)

    Angesichts der mageren Verfügbarkeit lt. Internet und wenn erhältlich, dann deutich teurer und zudem aus ggf. dubiosen Quellen, würde ich "zuschlagen"!

    Angesichts des Frequenzbereichs, der mit herkömmlichen Logikbausteinen nicht bewältigt werden kann, dürfte auch ein Re-Design auf diskrete Art schwierig und kostspielig werden.


    Ich wünsche Euch noch entpanntes Pfingsten!


    Viele Güße,


    Armin (der aktuell einen Grundig MT-100 auf´m "OP-Tisch" hat...)

    Hallo Ernst,


    die Spannung der Riemen hat zu sehr nachgelassen, so daß der Motor nicht stark genug abgebremst wird - die Elektronik erkennt dann das Bandende nicht.

    Lösungen: Entweder neue Riemen spendieren, oder umbauen oder eine Zusatzschaltung einbauen.

    Guckt Du hier:


    VG,


    Armin