Beiträge von Maxalt

Vielen Dank für eure Mühe!!

Also, mit einer Nadelbürste (egal ob weich oder etwas fester) gibt die Nadel fast überhaupt nicht nach (Tonarm nicht verriegelt).
Die Ausrichtung habe ich nachgeguckt und würde sagen, dass das System fast 100%tig sitzt (am vorderen Punkt perfeklt und am Punkt in der Mitte könnte das System einen Tucken nach vorne).

Tonarmwaage besitze ich leider nicht, aber auch wenn ich die Auflagekraft auf 3 stelle, steht die Nadel immernoch entgegen der Laufrichtung und scheint davon nicht besonders beeindruckt zu sein.

Habe ich da eine NOS-Nadel erwischt, die schon verhärtet ist?

Eine originale Nadel kostet 39€. Lohnt sich das?

Zitat

Original von Bepone
Schwierige "S"-Laute werden absolut sauber wiedergegeben, das ist nicht bei allen Systemen üblich.

Das klingt ja schonmal gut.

Werden dann aber schlechte ("verfräste") Stellen auch ganz unverschönt dargestellt?

Vielen Dank für eure Antworten, vorallem dir, Benjamin, für deine ausführliche Erklärung.

Ich habe überwiegend "Flohmarkt-Platten", von denen manche auch schon recht oft abgespielt wurden.
Ich habe aber auch einige Neupressungen (Beatles For Sale, A Hard Days Night, Magical Mystery Tour), die ich von der Pressung her nicht beurteilen kann und auch einige "alte" sehr gut erhaltene Pressungen.
Je besser die Platte, desto weniger verzerrt sie zum Schluss (rauhe Stimmen, Knistergeräusche an hohen Stellen), aber auch die besten (noch nie abgespielten) Platten haben diesen unschönen Effekt.
Das System darf dann lieber nicht die shit in-shit out Methoden haben (zu viele Flohmarktplatten), aber zur Mitte hin immer noch gut spielen können.
Das V15VxMR kommt für mich wohl weniger in Frage. Stimmen über das M97xE würde ich gerne mal hören.

Wenn das M91 das eigentlich schaffen sollte, dann bin ich im Moment auch recht ratlos.
Bis auf die Nadel. Beim Aufsitzen gibt sie recht wenig nach und senkrecht setzt sie auch nicht auf (deutlich gegen die Laufrichtung).

Auf gut Glück ne neue orig. Nadel bestellen?

Ich habe Zeit

So spontan wüsste ich hier keinen mit einer N91

Was ist denn vom Shure M97xE zu halten? Das drüfte doch den Shure-Familienklang haben!? Aber wie sieht es mit den Verzerrungen aus?

Gibt es denn eigentlich kein komplett lineares System?

Besser immer

Was sein muss:
Ein schönes Bassfundament ala Shure und vorallem sollte es gut (bis sehr gut) mit schwierigen Passagen fertig werden (welcher Wert gibt da eine Aussage drüber?)
Der Preisrahmen würde ich jetzt mal sagen bis 100€ oder ich muss dann sparen.
Irgendwie lesen sich die Empfehlungen auf Phonophono alle gleich

Also, mein M91, nur besser

Viele Platten sind bei mir schon "gefräst" worden, aber ich habe auch einige neue, bzw. neuwertige.
Hier ist der Verzerr-Effekt nicht ganz so schlimm, aber auch vorhanden (aus dem bereits von dir gut beschriebenem Grund).

Was ich aber nicht ganz verstehe:
es gibt ja durchaus viele Leute, die die Platte der CD vorziehen. Aber was machen diese Leute, wenn sie sich dem Ende der Platte nähern?
Abschalten? Rosa-Brille aufsetzen? Oder gibt es so gute Systeme, bei denen das kaum auffällt?

Ich denke mal, dass das Letzte eher zutrifft und deshalb meine (wenn auch ätzende Frage):
Welcher neue(!) TA hat ähnliche Klangeigenschaften wie mein M91, schafft aber auch schwierige Passagen, vorallem zum Ende hin?

Falls es mal so weit sein sollte, dann würde ich nach so einem System Ausschau halten.

Ich habe jetzt mal mit dem Kopfhörer (Sennheiser) an meinem SABA MI215 (ca. von 1980) CD und LP Version parallel gehört.

Ergebnis:
Abbey Road: von der LP sind die Höhen deutlich klarer zu hören (auf der Cd etwas zurückhaltender, dafür ist die aber in den Bässen stärker)

Tommy: die Höhen sind auf der LP zurückhaltender und sie klingt allgemein nicht so frisch wie von der CD (die LP wurde aber jahrelang von meinem Onkel mit einem Dual Keramiksystem gehört). Auf der Tommy LP neigen die Höhen schnell zum Verzerren (ganz schlimm beim letzten Lied der ersten Seite: hier verzerren Becken, Drums und laute Stimme alle auf einmal ).

Fazit:
Der TA hat nicht zu wenig Höhen, sondern 90% meiner Platten sind Mist oder die CDs wurden alle remasterd.
Entschuldigung für das viele hin und her mit meinem Klangempfinden.

Dennoch bleiben die Verzerrungen gegen Ende der Platte hin. So wie das bei mir ist, kann es doch nicht normal sein, denn sonst hätte man die Platten nur halb so lang bespielen dürfen.

Hallo zusammen,

dass man die Kabel vom Plattenspieler nicht verlängern darf, wusste ich bislang noch gar nicht.
Aber auch ohne Verlängerung hat sich nicht viel geändert (ich konnte spontan keinen Unterschied heraushören, werde aber ab sofort das Verlängerungskabel rauslassen).
Mit der Messchablone kann man sehen, dass das System nicht 100%tig perfekt sitzt, aber doch nahezu. Die Abweichung ist so gering, dass es davon nicht kommen darf.

Nochmal auf die Nadel zurück:
Auf den anderen Bilder scheint die Nadel unten (wo der Diamant sitzt) etwas abgeflacht zu sein, was bei meiner Nadel überhaupt nicht der Fall ist.

Ist die Nadel wirklich "falsch"?

Hallo Oliver,

mit dem originalen DIN-Stecker, allerdings noch mit einem Meter Verlängerungskabel dazwischen.

Zu was ratet ihr?

Nochmal eine orig. Nadel holen?

Oder ein neues Ortofon z.B.?

Ich habe mal versucht die Nadel zu photographieren.
Es ist etwas unscharf geworden so auf die Schnelle, aber irgendwie scheint die mir nicht richtig aufzuliegen.

Hier habe ich noch andere Bilder der N91ED gefunden und die sind alle vorne abgeflachter: http://dual-board.de/thread.php?threadid=6190&hilight=M91
Liegt hier die Lösung?

Die Bezeichnung lautet N91ED (vorne auf der Nadel steht noch Hi-Track).

Ich habe jetzt nochmal 2 neue Platten aufgelegt und da geht es eigentlich (wie man es von der CD kennt ist es noch nicht). Höhen sind da, auch wenn sie nicht sehr sauber klingen.
Ältere Platten klingen manchmal schon recht dumpf (ich kenne deren Vorgeschichte aber nicht).

Ok, mal angenommen das Höhenproblem ist weg, dann bleibt immer noch die Verzerrung zur Plattenmitte. Bei den letzten beiden Stücken einer Platte (3-4 Minuten pro Lied) verzerren die Höhen eher als am Anfang der Platte.
So klingt John Lennon in All you need is love (das dürften doch recht viele kennen) von der LP (letztes Lied) deutlich rauher als auf der CD.

Ok, ich muss zugeben, dass ich die Nadel vor einiger Zeit gekauft hatte und da gab es auf phonophono noch die originale N91 (kam auch in einem neuen, verschlossenen Shure-Karton).
In der Zwischenzeit hatte ich die Lust etwas verloren und kehre gerade wieder zurück

Edit:
Merke gerade, dass ich hiermit in der falschen Kategorie bin!

Hallo Jochen,

ich denke schon, dass phonophono mir eine Originalnadel verkauft hat, wenn sie sagen sie sei original.

Ich habe aber auch schon oft gelesen, dass der Bereich zur Mitte hin allgemein schwierig ist. Also wäre eine saubere Justage angebracht (das entfällt aber beim M91).

Und dann wäre ja noch das Höhenproblem

Moin Leute,

auf meinem 601er habe ich momentan das M91 mit neuer originaler Nadel.
Es spielt sehr schön im Bassbereich, aber leider fehlen ihm total die Höhen
Ich habe hier noch ein V15III mit Nachbaunadel (oder verbogener Originalnadel ). Das ist oben etwas besser,
aber es gefällt mir allgemein nicht (schwacher Bassbereich und fehlende Dynamik).

Würdet ihr mir da zu einem AT110 raten oder ist das im Bassbereich kein Vergleich zum M91.
Ich bin jemand, der eher einen warmen Klang bevorzugt, aber oft mangelt es auch an den Höhen (aber wehtun sollense auch nicht).

Wie schauts mit dem Shure M97xE aus?

Zudem kann man mein M91 nicht justieren (ist geclipst), aber ich habe das Problem,
dass jede Platte (wirklich jede) nach innen hin verzerrt (wohl ein Justage-Problem).

Meine meisten Platten sind von den Beatles, Pink Floyd, Jethro Tull, Eric Clapton, Dob Dylan, The Who,...

Also:
1. Kann sich einer erklären, warum mein M91 so wenige Höhen ausspuckt?
2. Liegt es vielleicht an mir und mag eher höhenbetonte Systeme (ATs ein Ersatz)?
3. M97xE?

Wäre über ein paar Antworten erfreut

Ist der Tonarm auch wirklich gerade?
Sonst kann es sein, dass der Tonarm, weil er krum ist, nicht den letzten "Klick" auslösen, wodurch der Teller aufhörn sollte zu drehen (bei mir wars nämlich so ).

Ich kann dem Gedankengang hier zwar nicht mehr folgen,
aber auf jeden Fall habe ich den Riemen jetzt mal etwas länger und
konstanter gefönt:
ich muss sagen, dass das lange Fönen anscheinend etwas gebracht hat, denn er springt jetzt williger um,der Gleichlauf ist besser und er beschleunigt den Teller besser.
Es zwar immer noch nicht top (der Neue machts etwas besser), aber bevor man einen neuen Riemen kauft könnte man diese Methode anwenden (vor allem wenn sich der Schaden noch in Grenzen hält).

Zitat

Original von DUALIST

Hallo,

ich habe sowohl Nachbauvariante V 15 III als auch Originalnadel vom M91 an einem 621 ausprobiert. Die Originalnadel vom M 91 spielte in der Kombination das V 15 locker an die Wand.

Gruß

Stephan

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Auch wenn es immer wieder andere/bessere Systeme geben wird, welche mir noch besser gefallen werden;
das M91 mit originaler Nadel hat mich erstmal umgehauen.
Armes V15, muss jetzt wieder auf die Ersatzbank.

Nichts geht über eine Originalnadel!

Ich vermute es auch (Nadel fürs M91 ist noch nicht da), aber wenigstens liegt mein V15 III nicht mehr nutzlos in der Gegend rum und kann wenigstens etwas spielen.

Also,
einfaches Fönen auf die primitivste Art hat überhaupt nichts gebracht,
aber ich werde es nochmal versuchen und mir etwas suchen, womit ich den konstant fönen kann.